DE533192C - Verfahren und Vorrichtung zur Einfuehrung des Heizdampfes fuer dampfbeheizte Plattenpasteurisierapparate - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Einfuehrung des Heizdampfes fuer dampfbeheizte Plattenpasteurisierapparate

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DE533192C
DE533192C DE1930533192D DE533192DD DE533192C DE 533192 C DE533192 C DE 533192C DE 1930533192 D DE1930533192 D DE 1930533192D DE 533192D D DE533192D D DE 533192DD DE 533192 C DE533192 C DE 533192C
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/16Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials
    • A23L3/18Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials while they are progressively transported through the apparatus
    • A23L3/20Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials while they are progressively transported through the apparatus with transport along plates

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Description

Bei den dampfbeheizten Plattenpasteurisierapparaten bekannter Bauart für Milch, Bier und ähnliche Flüssigkeiten wird der Dampf in die Erhitzerabteilung durch den 5 oben liegenden Einströmkanal in die mit senkrecht angeordneten Kanälen versehenen Dampfplatten eingeleitet und gibt seine Wärme an die auf der Gegenseite der Platte fließende Flüssigkeit ab. Das Kondensat tritt
ίο unten durch eine dem Eintritt diagonal gegenüberliegende Öffnung wieder aus.
Bei dieser Art der Dampfzuführung werden die einzelnen Platten nur zum Teil einem Höchstwärmedurchgang, wie sich dies nach dem Betriebe bei ansetzenden Flüssigkeiten aus dem Aussehen der Platten erkennen läßt, nutzbar gemacht. Die Größe des Ansatzes ist hierbei durch die Menge des auf die Rückseite der Platte auftreffenden Dampfes bedingt. Infolge der schlechten Ausnutzung der Platten muß naturgemäß die Heizfläche vergrößert, d. h. die Plattenanzahl erhöht werden. Um die Heizfläche der Platten gleichmäßig und möglichst vollkommen auszunutzen und damit die Plattenzahl zu verringern, erfolgt die Beheizung gemäß dem neuen Verfahren derart, daß die Zuführung des Heizdampfes auf die Platten in zwei aufeinander entgegengesetzten Richtungen erfolgt.
Bei mit senkrecht nebeneinanderliegenden Platten versehenen Apparaten wird der
Dampf sowohl von oben als auch von unten in die Platten eingeleitet, so daß gleichmäßige Wärmeübertragung und höchster Wärmedurchgang erreicht werden. Der untere Dampfeinlaßkanal wird alsdann sowohl für den oben als auch für den unten einströmenden Dampf als Kondensatablaßkanal benutzt.
Zur Regulierung der Heiztemperatur sind in die Dampfzutrittsleitungen Ventile eingebaut.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der früheren und der neuen Dampfzuführung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Grundriß der Erhitzungsabteilung eines aus mehreren senkrecht nebeneinanderliegenden Platten bestehenden Apparates früherer Ausführung.
Abb. 2 und 3 zeigen die Ansicht dampfbeheizter Platten mit den sich während der Erhitzung bildenden Niederschlägen bei der bisher üblichen Dampfzuführung,
Abb. 4 den Grundriß der Erhitzungsabteilung eines mit mehreren senkrecht nebeneinanderliegenden Platten versehenen Apparates neuer Ausführung.
Abb. 5 und 6 zeigen die Ansicht der Platten mit den sich bei der neuen Dampfzuführung bildenden Niederschlägen.
In Abb. ι ist im Grundriß schematisch die aus mehreren nebeneinanderliegenden Platten bestehende Erhitzungsabteilung eines dampf-
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beheizten Plattenpasteurisierapparates dargestellt.
Der bei α in die Erhiteungsabteilung eintretende Heizdampf verteilt sich vom Einströmkanal b aus in Pfeilrichtung über die einzelnen Wärmeaustauschplatten, gibt hierbei an die zu erhitzende Flüssigkeit seine' Wärme ab und kondensiert. Das Kondenswasser sammelt sich in dem tiefer liegenden
ίο Kondensatauslaßkanal c und verläßt den Apparat bei d. Auf der Gegenseite der Platten fließt die zu erhitzende Flüssigkeit, die bei e eingeleitet und bei f abgeführt wird. Bei dieser Art der Dampfzuführung werden die
t5 einzelnen Platten nur zum Teil einem Höchstwärmedurchgang nutzbar gemacht, wie sich dies bei ansetzenden Flüssigkeiten aus dem Aussehen der Platten erkennen läßt.
Abb. 2 stellt die Wärmeaustauschplatte g dar, die, wie das Plattenschema aus Abb. ι zeigt, dem Dampf eintritt a am nächsten liegt, während Abb. 3 die weiter entfernt liegende Platte h zeigt. Bei beiden Platten wird die nutzbare Wärmedurchgangsfläche, wie dies die Ansätze g1 und h1 auf den Platten erkennen lassen, nur schlecht ausgenutzt, da bei richtig beaufschlagten Platten der Ansatz sich auf der gesamten Plattenoberfläche zeigen müßte.
Bei der in Abb. 4 dargestellten Dampfschaltung tritt der Dampf, dessen Menge durch die Ventile i und k reguliert werden kann, an zwei Stellen bei 0 und p in die Erhitzungsabteilung ein. Der Heizdampf, -der bei 0 einströmt, verteilt sich vom Einströmkanal b aus, genau wie in Abb. 1, in Pfeilrichtung über die einzelnen Platten, wobei sich das Kondenswasser im Kondensatauslaßkanal c sammelt. Der durch das Ventil k bei p eintretende Dampf benutzt den Kondensatauslaßkanal c sowohl zum Einströmen als auch zum Sammeln des Kondensates.
Abb. 5 und 6 zeigen die Wärmeaustauschplatten m und η bei Dampf schaltung gemäß Abb. 4. Die Ansätze m1, m2 und n1, nz bei den Platten m und η verteilen sich nun infolge der doppelten Dampfzufuhr gleichmäßig über die ganze Platte. Die Ansatzfläche m1 der Platte m wird hierbei durch den bei 0, die Fläche m2 durch den bei p zugeleiteten Dampf erzeugt, während bei der Platte» die Ansatzflächen2 durch den bei p und die Fläche n1 durch den bei 0 zugeleiteten Dampf hervorgerufen wird. Durch das gleichmäßige Auftreffen des Dampfes auf die Heizflächen werden bestmöglicher Wärmedurchgang und damit Verringerung der Heizplattenanzahl erreicht.
Zum Ablassen des Dampfkondensates ist eine besondere öffnung q vorgesehen.
Die in zwei einander entgegengesetzten Richtungen erfolgende Zuleitung des Heizdampfes kann naturgemäß auch bei Pasteurisierapparaten, die mit horizontal angeordneten Platten versehen sind, entsprechend angewendet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Beheizen von Platten-' pasteurisierapparaten, insbesondere für Milch, mittels Dampf, dadurch gekenn-"zeichnet, daß der Heizdampf auf die Platten in zwei entgegengesetzten Richtungen geführt wird.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Milchein- und -äustrittsöffnungen (e, f) und den beiden Heizdampfeinlaßöffnungen (0, p) eine fünfte öffnung für den Kondensatablaß (q) angeordnet ist. So
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930533192D 1930-09-27 1930-09-27 Verfahren und Vorrichtung zur Einfuehrung des Heizdampfes fuer dampfbeheizte Plattenpasteurisierapparate Expired DE533192C (de)

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