Fahrradstützvorrichtung Der Erfindungsgegenstand bezweckt, einen Stützapparat
zu schaffen, der das Radfahren besonders in großem Verkehr und bei schlechten Wegverhältnissen
erleichtert und die Unfallmöglichkeit vermindert. Der Apparat gestattet es, an Verkehrsknotenpunkten
auf dem Rad anzuhalten, ohne dabei absteigen zu müssen, oder im dichten Verkehr
ganz langsam zu fahren, ohne das gefährliche Hinundherschwanken. Man kann den Apparat
während der Fahrt beliebig ein- und ausschalten, was z. B. das Fähren im Schnee
oder auf schlechtesten Wegen erleichtert und das Erlernen des Riadfahrens vereinfacht.-
Außerdem läßt sich der Apparat als .Ständer verwenden, leicht und schnell an- und
abmontieren und ist für jedes Rad ohne weiteres verwendbar.Bicycle support device The object of the invention aims to provide a support device
to create the cycling especially in heavy traffic and poor road conditions
facilitated and reduced the possibility of accidents. The apparatus allows it to be used at traffic junctions
Stopping on the bike without having to get off the bike or in heavy traffic
to drive very slowly without the dangerous swaying back and forth. You can use the apparatus
Switch on and off as you like while driving. B. the ferries in the snow
or made easier on the worst ways and learning to drive a riad is simplified.
In addition, the apparatus can be used as a stand, easily and quickly on and off
dismantle and can be used for any bike.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen
Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. r eine Seitenansicht
der Anordnung, Abb. 2 eine Vorderansicht der Anordnung, Abb. 3 eine Seitenansicht
.der Arretiervorrichtung, Abb. 4 einen Schnitt nach A-B der Abb. 3, Abb. 5 eine
Einzelheit im Schnitt.The subject of the invention is shown in an exemplary manner in the drawing
Embodiment illustrated, namely show: Fig. R a side view
of the arrangement, Fig. 2 is a front view of the arrangement, Fig. 3 is a side view
.the locking device, Fig. 4 a section according to A-B of Fig. 3, Fig. 5 a
Detail in the cut.
Die Anordnung der beiden Stützarme geht aus den Abb. r und a hervor
und unterscheidet sich nicht wesentlich von hier üblichen Ausführungen.The arrangement of the two support arms can be seen in Figs. R and a
and does not differ significantly from the designs customary here.
Gemäß Abb. 3 und 4 ist der Drehzapfen d bei d' mit einer Gewindebohrung.
versehen, die die Verbindung derselben mit dem Rad durch Aufschrauben auf die Fahrradachse
ermöglicht. Dieser Drehzapfen, der fest auf der Radnabe sitzt, trägt auf seinem
Umfang eine axial verlaufende Anschlagleiste e, während sich gegenüberliegend eine
ebenfalls axial verlaufende, langdurchgehende Nub f in Schwalbenschwanzform befindet.
In dieser Nut f lagert unter der Belastung einer Federg ein Riegel lt bzw. dessen
schwalbenschwanzförmiges Führungsstück h'. Das Versetzen dieses Riegels h in der
Nut erfolgt unter Vermittlung eines Bowdenzugs,--, welcher von der Lenkstange des
Rades aus bedient wird. Über dem Kernstück c lagert, dieses zylindrisch umschließend,
die Buchse i des Stützarmes a, die durch den auf das Kernstück
d
aufschraubbaren Abschlußdeckel k gehalten wird. Die genannte Buchei besitzt
innerhalb der Bohrung eine Teilausfräsung Z, in welcher sich die Anschlagleiste
e des Kernstücks c versetzt und somit die Begrenzung für die Bewegungsfreiheit der
Buchse i mit dem Stützarm a bildet.According to Figs. 3 and 4, the pivot d is at d 'with a threaded hole. which enables the connection of the same with the wheel by screwing it onto the bicycle axle. This pivot pin, which is firmly seated on the wheel hub, carries an axially extending stop strip e on its circumference, while opposite there is a likewise axially extending, long, continuous hub f in the shape of a dovetail. A bolt lt or its dovetail-shaped guide piece h 'is mounted in this groove f under the load of a spring g. This bolt h is moved in the groove by means of a Bowden cable, which is operated from the handlebar of the wheel. C layered over the core piece, this cylindrical enclosing the bushing i of the supporting arm a, which is held by the k on the core d screwed cover plate. Said Buchei has a partial cutout Z within the bore, in which the stop bar e of the core piece c is offset and thus forms the limit for the freedom of movement of the socket i with the support arm a.
Die Feststellung der Buchse i mit den Stützarmen in der Gebrauchs
und Ruhestellung wird dadurch erreicht, daß die Buchse zwei entsprechend der Ausmaße
des Riegelsth ausgefräste Rasten m, m' aufweist, in welche der Sperriegel
einzutreten vermag. Beide Rasten grenzen nun an eine umlaufende Nut n, welche dazu
dient, dem Riegel h, sobald derselbe mittels des Bowdenzugs betätigt wird,
die Bewegungsfreiheit zu geben, welche notwendig ist, um den Riegel h aus der Rast
v2 für die Ruhestellung in die -Rast ih für die Gebrauchsstellung zu bringen, und
umgekehrt. Die Zurückholung in die Ruhestellung erfolgt von der Lenkstange aus durch
eine nicht besonders dargestellte Driahtzugvorrichtung y, während die Stützen nach
Auslösung des Sperriegels durch ihr eigenes Gewicht in die Gebrauchsstellung fallen.
Eine gewöhnlich- übliche Federung der Laufrollen kann bei dieser Konstruktion durch
ein kleines Spiel zwischen Riegel und Nut zwecknäßigerweise vermieden werden.The fixing of the socket i with the support arms in the use and rest position is achieved in that the socket has two notches m, m 'milled out according to the dimensions of the locking bar, into which the locking bolt can enter. Both notches are now adjacent to a circumferential groove n, which serves to give the bolt h, as soon as it is actuated by means of the Bowden cable, the freedom of movement that is necessary to move the bolt h out of the notch v2 for the rest position into the -rest to bring it to the position of use, and vice versa. The return to the rest position takes place from the handlebar by a not specifically shown Driahtzugvorrichtung y, while the supports fall into the position of use by their own weight after the locking bolt has been released. With this construction, the usual suspension of the rollers can be conveniently avoided by a small play between the bolt and the groove.