DE532315C - Staender fuer elektrische Maschinen von sehr grossen Aussenmassen, der zum Einhaltendes fuer den Eisenbahntransport vorgeschriebenen Ladeprofils zerlegt werden kann - Google Patents

Staender fuer elektrische Maschinen von sehr grossen Aussenmassen, der zum Einhaltendes fuer den Eisenbahntransport vorgeschriebenen Ladeprofils zerlegt werden kann

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DE532315C
DE532315C DEA54423D DEA0054423D DE532315C DE 532315 C DE532315 C DE 532315C DE A54423 D DEA54423 D DE A54423D DE A0054423 D DEA0054423 D DE A0054423D DE 532315 C DE532315 C DE 532315C
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/185Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

Die Ständer sehr großer elektrischer Maschinen werden vielfach unterteilt, um die Einzelteile bequem versenden zu können, insbesondere um zu vermeiden, daß beim Versand das höchst zulässige Ladeprofil der Eisenbahn überschritten wird. Hierbei ist bisher die Unterteilung stets so erfolgt, daß der Ständer der elektrischen Maschine in zwei oder mehr in sich vollkommen fertiggestellte Teile mit Wicklung aufgeteilt wurde.
Diese Ständerkonstruktion hat aber einerseits den Nachteil, daß sie genaue Bearbeitung der aufeinanderliegenden Flächen der Ständer teile erfordert, was die Herstellungskosten erhöht, andererseits kann die Ständerwicklung nicht vollkommen in der Werkstatt fertiggestellt werden. Die einzelnen Ständerteile lassen sich zwar bereits vorher wickeln, doch müssen die die Teilfugen überbrückenden Standerspulen, die sogenannten Schlußspulen, erst am Aufstellungsort eingelegt bzw. eingewickelt und mit der übrigen Wicklung verbunden .werden. Die Erfindung bezweckt, die in Rücksicht auf das Einhalten des für den Eisenbahntransport vorgeschriebenen Ladeprofils, auferlegte Begrenzung der Außenmaße sehr großer elektrischer Maschinen zu erweitern, ohne eine Zerlegung derjenigen Teile vornehmen zu müssen, welche einen sorgfältigen Zusammenbau in der Werkstatt erfordern und für den Transport besser unzerlegt bleiben. Das gilt besonders für das wirksame Ständereisen mit seiner Wicklung. Soweit die Unterteilung der übrigen Stücke notwendig ist, soll sie so geschehen, daß eine eindeutige und leicht auszuführende Wiedervereinigung am Aufstellungsort ohne erhebliche Aufwendungen für Paßarbeiten vorgenommen werden kann.
Erfindungsgemäß wird das den wirksamen Eisenteil des Ständers umgebende Gehäuse in" zwei oder mehrere Teile zerlegt, das wirksame Ständereisen jedoch mit der Wicklung und einer zweckmäßig ringförmigen Tragkonstruk-
; tion zusammengelassen, so daß es in der Werkstatt fertig hergestellt werden kann. Dann ist die für den Eisenbahntransport zulässige Maschinenabmessung nicht mehr durch das Außenmaß des äußeren Ständergehäuses, son-
' dem' durch das des wirksamen Ständereisens begrenzt, und dieser Unterschied* der Außenmaße ist wegen der Anordnung von Kammern und Stutzen für die Ein- und Ausführung des Kühlmittels gerade bei modernen Maschinen größer Leistung, insbesondere bei Turbogeneratoren, recht beträchtlich. Die Maschinengröße kann demnach so weit gesteigert wer-
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den, bis das unzerteilte wirksame Ständereisen die durch das Ladeprofil gege'bene Größe erreicht.
Es ist bekannt," das wirksame Ständereisen gemeinsam mit der Wicklung und einem Zwischengehäuse in dem ungeteilten äußeren Gehäusemantel der Maschine ausziehbar einzubauen, um die Reinigung des Gehäuseinnern von Staubansammlung und Reparaturen zu ίο vereinfachen. Man hat dabei auch daran gedacht, daß schwere Maschinen solcher Bauart auf diese Weise in leichtere Stücke zerlegt sind, die sich einfacher transportieren lassen. Indessen wurde dort der Transportfähigkeit der Maschine in Rücksicht auf ihre Außenmaße und die Einhaltung des im Eisenbahnverkehr vorgeschriebenen Ladeprofils in keiner Weise Rechnung getragen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen-Standes ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt perspektivisch die einzelnen
Teile des Ständers der elektrischen Maschine; Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 3, aber ohne den Läufer der elektrischen Maschine; Abb. 3 zeigt teils in Ansicht, teils im Schnitt einen Aufriß der Maschine.
Gemäß Abb. 1 sind die einzelnen Teile des Ständers der Ringkörper 10 mit dem wirksamen Eisen 13 und der Wicklung 18, ferner die Füße 20 und der zweiteilige Deckel 30, dessen Teile bei 31 miteinander verbunden sind.
Der Ringkörper 10 ist aus mehreren das wirksame Eisen umgebenden Einzelringen 11, 14 und einer Anzahl parallel zur Maschinenachse verlaufender Verbindungsstege 12 zusammengesetzt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind letztere am inneren Umfang der Ringe vorgesehen und greifen in Aussparungen derselben ein. Nachdem die Ringe 11, 14 in den vorgeschriebenen Abstand voneinander gebracht sind, werden sie mit den Verbindungsstegen in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. durch Schweißen, verbunden. Sie greifen auf'der Innenseite in entsprechende Ausnehmungen am Rücken des wirksamen Ständereisens 13 beispielsweise schwalbenschwanzförmig ein. Die Enden der Verbindungsstege 12, die sich über die äußeren Ringe 14 hinaus erstrecken, sind bei 15 mit einem Gewinde versehen, mittels dessen die Stirnpreßplatten 16 mit Hilfe der Muttern I5a befestigt werden können. Die Ringe 11, 14 des Ringkörpers 10 besitzen an gegenüberliegenden Seiten Bohrungen 17, durch welche hindurch Schraubenbolzen geführt werden, die in die Löcher 2ia von Platten 21 der Maschinenfüße 20 eingreifen und diese an dem Ringkörper 10 befestigen, was aus Abb. 2 zu ersehen ist.
Der Deckel 30 setzt sich im wesentlichen aus zwei Teilen zusammen, die bei 31 durch Schraubenbolzen 32 oder auf irgendeine andere Weise, z. B. durch Schweißen, miteinander verbunden sind. Jeder Deckelteil besteht aus einem Blechmantel 33 mit Versteifungsrippen 34 und einem Flansch 35 an den Stoßfugen, welch letzterer mit dem Flansch 23 des Fußes 20 mittels der Schraubenbolzen 36 (Abb. 2) verschraubt wird. Der Deckel 30 ist so geformt, daß er sich um die Ringe 11, 14 in einem gewissen Abstand herumlegt, so daß Kanäle für die Kühlluft frei bleiben, die zwischen den Ständerblechpaketen bindurchtritt. Zum Zwecke, einen möglichst wirksamen Umlauf der durch die elektrische Maschine unter Benutzung der vorbeschriebenen Ständerkonstruktion getriebenen Kühlluft zu erzielen, ist der Deckel mit Zwischenstegen 37 ausgestattet, die gleiche Abstände voneinander wie die Ringe 11,14 haben "und sich in radialer Richtung vom Deckel bis zum äußeren Umfang dieser Ringe erstrecken. Dadurch entstehen mehrere vorzugsweise miteinander in Verbindung stehende Kühlkanäle 40 (Abb. 2).
Der Fuß 20 besitzt einen Abschlußmantel 24 (Abb. 2), der die obenerwähnten Luftkanäle im Fuß nach außen hin abschließt, und einen Flansch 23, mit welchem der Flansch 35 des Deckels mittels der Bolzen 36 verschraubt go wird, nachdem der aus seinen beiden Teilen bei 31 zusammengeschraubte Deckel auf den Ringkörper 10 aufgelegt ist, was ebenfalls insbesondere aus Abb. 2 zu ersehen ist. Nachdem die Maschine in dieser Weise zusammengesetzt ist, berühren die Stege oder Zwischenwände 37 die Ringe 11 bei τχα, das gleiche ist der Fall bei den Ringen 14.
Die Platten 21 der Füße 20 stoßen bei 37^ mit den Zwischenwänden 37 zusammen. Die so entstehenden Kühlkanäle erstrecken sich somit um den größten Teil des Umfanges der Maschine herum bis zu den Fußplatten 22 (Abb. 1). Letztere sind auf die mit dem Fundament verankerte Grundplatte 50 geschraubt. Der Läufer 60 der Maschine ruht in den Lagerböcken 61 (Abb. 3), während der Ständer durch die Stirnverschalungen 62 seitlich abgeschlossen ist, welche die Läuferwelle 6oa dicht umgeben. Die Kühlluft wird Vorzugsweise unter Druck durch die Zuleitung. 63 am unteren Ende der Stirnverschalung 62 eingeführt und fließt in an sich bekannter Weise durch oder über den Läufer hinweg in die Luftschlitze des wirksamen Ständereisens und tritt von dort in die Luftkanäle 40 über, von wo sie entweder aus der Maschine austritt oder nach Rückkühlung zur erneuten Kühlung' der Maschine wieder verwendet wird.
Die in den Abbildungen dargestellte Anordnung ist, wie erwähnt, nur ein Ausführungsbeispiel, und sind mannigfache konstruktive
Abweichungen von dieser Anordnung möglich, ohne daß hierdurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. Die Führung der Kühlluft beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform, sondern der Gegenstand der Erfindung ist bei den verschiedensten bisher gebräuchlich gewordenen Ausführungsarten der Kühlung elektrischer Maschinen ohne weiteres anwendbar.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Ständer für elektrische Maschinen von sehr großen Außenmaßen, der zum Einhalten des für den Eisenbahntransport vorgeschriebenen Ladeprofils zerlegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß nur das den wirksamen Eisenteil des Ständers umgebende Gehäuse in zwei oder mehrere Teile zerlegt ist, das wirksame Ständereisen jedoch bis zu der durch das Ladeprofil begrenzten Abmessung als unzerlegtes Stück ausgeführt und in an sich bekannter Weise gemeinsam mit der Wicklung und einer zweckmäßig ringförmigen Tragkonstruktion in der Werkstatt fertiggestellt ist.
  2. 2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem zylindern-, antelförmigen Deckel (30) und Füßen (20) zusammengesetzt ist, welch letztere aus einzelnen durch geeignete Mittel,
    z. B. Schweißung, miteinander verbundenen plattenförmigen Stücken aufgebaut und durch Verschraubung oder gleichwertige Mittel mit der ringförmigen Tragkonstruktion des wirksamen Ständereisens verbunden sind.
  3. 3. Ständer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse innen durch Zwischenwände (21, 37) in Kühlkanäle und Kühlkammern (40) unterteilt ist.
  4. 4. Ständer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ungeteilte wirksame Ständereisen unmittelbar von einem Ringkörper (10) getragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA54423D 1927-06-20 1928-06-08 Staender fuer elektrische Maschinen von sehr grossen Aussenmassen, der zum Einhaltendes fuer den Eisenbahntransport vorgeschriebenen Ladeprofils zerlegt werden kann Expired DE532315C (de)

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