DE531860C - Glasurabputzvorrichtung - Google Patents

Glasurabputzvorrichtung

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DE531860C
DE531860C DEM105293D DEM0105293D DE531860C DE 531860 C DE531860 C DE 531860C DE M105293 D DEM105293 D DE M105293D DE M0105293 D DEM0105293 D DE M0105293D DE 531860 C DE531860 C DE 531860C
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Germany
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glaze
cleaning
crockery
cleaning device
ceramic
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DEM105293D
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WALTHER MOEDE DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/22Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Glasurabputzvorrichtung Bei den bisherigen Verfahren wird das in die Glasur getauchte keramische Geschirrstück nach Antrocknen der Glasur von einer Putzfrau entweder von Hand oder mittels Maschine am Fuß bzw. am Bord verputzt. Bei reiner Handarbeit wird mit Hilfe eines Schwammes die Glasur abgestreift. Bei maschinellem Betrieb werden umlaufende Bänder aus Gummi oder Filz benutzt, auf denen aber doch noch von der Putzerin -das Geschirr hin und her bewegt werden muß, um die Glasur zu entfernen. Die Glasur muß sauber an den betreffenden Stellen -entfernt werden, da sonst das Geschirr im Brande durch die leicht flüssige Glasur festbacken würde.
  • Gemäß der Erfindung wird nun das Putzen vollkommen selbsttätig durchgeführt, so- daß an jedem Arbeitsplatz eine Putzfrau eingespart werden kann.
  • In den Zeichnungen ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Putzvorrichtung in: Abb. z in Seitenansicht, Abb.2 in Draufsicht dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt einen Teil der Vorrichtung im senkrechten Längsschnitt.
  • Die Glasiererin setzt nach Eintauchen des Geschirrs in die Glasur das frisch glasierte Stück auf das Band r. Dieses Band z befördert das Geschirr auf das Reinigungsband 2, ein ebenfalls umlaufendes Band. Auf diesem befindet sich eine Führungsleiste 4, an welcher das Geschirr sich abwälzt. In bezug auf die Führungsleiste führt das Stück eine reine Rollenbewegung aus, in bezug auf das schnell unter ihm hinweglaufende Putzband dagegen eine Gleitbewegung, durch welche die Glasur von dem auf dem Reinigungsband aufliegenden Teil des keramischen Geschirrstückes sauber entfernt wird. Das Stück wird somit selbsttätig über das Reinigungsband entlang der Abwälzleiste zu dem Abführbande 3 gebracht.
  • Angestellte Versuche haben ergeben, - daß das beabsichtigte Abwälzen bei allen runden, angerundeten und nicht übermäßig ovalen keramischen Geschirrstücken einwandfrei erfolgt. Die Ausgestaltung der Leiste bzw. ihre zur Schonung des Geschirrs dienende Pufferung ist dem keramischen Geschirrstück jeweils anzupassen, meist genügt eine schmale Gummileiste.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Glasurabputzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das einen umlaufenden, endlosen Reinigungsbande zugeführte keramische Geschirrstück durch eine schräg zur Bewegungsrichtung des Reinigungsbandes verlaufende und unmittelbar über diesem angeordnete Leiste (4) gezwungen wird, sich längs letzterer abzuwälzen, wobei durch das unter dem keramischen Geschirrstück hinweggleitende Reinigungsband die Glasur von den mit dem Reinigungsband in Berührung stehenden Teilen des keramischen Geschirrstückes abgeputzt wird.
DEM105293D Glasurabputzvorrichtung Expired DE531860C (de)

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