DE529457C - Einrichtung bei Ferngebern - Google Patents

Einrichtung bei Ferngebern

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DE529457C
DE529457C DEH117932D DEH0117932D DE529457C DE 529457 C DE529457 C DE 529457C DE H117932 D DEH117932 D DE H117932D DE H0117932 D DEH0117932 D DE H0117932D DE 529457 C DE529457 C DE 529457C
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Germany
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liquid
resistance
establishment
remote transmitters
cooling liquid
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DEH117932D
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ABB Training Center GmbH and Co KG
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Hartmann and Braun AG
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  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung bei Ferngebern Verwendet man zu Fernmessungen nach dem Prinzip der Widerstandsgeber dünne Drähte, so tritt dem Bestreben, die Drähte möglichst dünn zu machen, die Gefahr der L'berlastung entgegen. Abgesehen von dieser Stromerwärmung kann vorübergehende Erhitzung der Außenluft zu Meßfehlern führen.
  • Erfindungsgemäß ist der nachteilige Einfluß dadurch zu beseitigen, d'aß eine besondere schlecht- oder nichtleitende Kühlflüssigkeit vorgesehen wird, welche die Widerstandsdrähte umgibt. Dieses Mittel ist anwendbar bei geraden und gebogenen Widerstandsdrähten von beliebiger Gestalt.
  • Es ist bereits eine Einrichtung bekannt geworden, bei welcher ein an einem Isolierkörper befestigter Widerstandsdraht in ein Quecksilber-U-Rohr eintaucht, wobei sich über dem Ouecksilber ein Teil der Flüssigkeit des Behälters befindet, dessen Flüssigkeitshöhe gemessen werden soll. Hier ist diese Flüssigkeit nur zufällig vorhanden, und sie vermag besonders bei großen Schwankungen auch nicht den Einfluß der sich auch auf den Isolierkörper übertragenden Stromwärme einwandfrei zu beseitigen.
  • Ferner sind Meßeinrichtungen vorgeschlagen, bei welchen von einem teilweise in Flüssigkeit eintauchenden Widerstandsdraht der Teil außerhalb dieser Flüssigkeit so erwärmt wird, daß die durch die Erwärmung hervorgerufene Widerstandsänderung ein Maß für die Flüssigkeitshöhe ist. Der in die Flüssigkeit eingetauchte Teil des Widerstandsdrahtes wird hierbei gekühlt, während der zur eigentlichen Messung dienende Teil des Widerstandsdrahtes, also derjenige außerhalb der Flüssigkeit, naturgemäß bei dieser Messungsart nicht gekühlt werden darf.
  • Im Gegensatz hierzu wird bei dem Erfindungsgegenstand gerade der zur Messung dienende Teil des Widerstandsdrahtes durch eine besondere schlecht- oder nichtleitende Flüssigkeit gekühlt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. z ist angenommen, daß in einem U-förmig gebogenen Rohr r durch in der Pfeilrichtung p eintretenden Luftdruck das Quecksilber q rechts nach unten und links nach oben gedrückt wird. Dadurch ändert sich die freie Länge und der Widerstandswert des Widerstandes w, welche Änderung in irgendeiner Weise auf das Meßgerät m übertragen wird. Über dem Quecksilberspiegei beginnt die Kühlflüssigkeit f, die den ganzen freien Teil des Widerstandes w umspült und auf geringe Temperatur hält. Wenn die Quecksilbersäule steigt, findet die Kühlflüssigkeit in dem erweiterten oberen Teil des Rohres Platz.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. a ist der Widerstandsdraht w bügelförmig ausgebildet. Er hat einen verhältnismäßig starken Strom aufzunehmen, weil die Messung im Nebenschluß erfolgt, und er würde ohne Kühlflüssigkeit eine unzulässige Erwärmung erfahren.
  • Dadurch, daß sich die Achse des Gebermeßgerätes g@ dreht, wird der aufgehängte Widerstandsbügel w vermittels Rolle und Faden auf oder ab bewegt, so daß sich seine freie Länge zwischen den in das Quecksilber q tauchenden Enden ändert. Diese Widerstandsänderung beeinflußt die Zeigerstellung des Meßgerätes m. In dem Behälter b befindet sich wiederum die Kühlflüssigkeit f. In diesem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß diese Kühlflüssigkeit f bei dem Pfeil p1 eintritt und bei dem Pfeil p2 austreten kann, so daß eine gleichmäßige Temperatur der Kühlflüssigkeit aufrechterhalten wird.
  • Benutzt man an Stelle des Quecksilbers eine andere leitenäe, aber nicht metallische Flüssigkeit wie z. B. bei Wechselstrommessungen, so kann die Kühlung des von der leitenden Steigflüssigkeit nicht ergriffenen Drahtes durch Öl bewirkt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung bei Ferngebern, bei welchen veränderliche Widerstände benutzt werden und eine Kühlflüssigkeit zur Anwendung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß sich derjenige Teil des Widerstandsdrahtes, dessen Länge und damit dessen Widerstandswert ein Maß für die fernzugebende Größe ist, in einer besonderen, von der Meßflüssigkeit (q) verschiedenen Kühlflüssigkeit (f) befindet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeit dauernd Zufluß und Abfluß hat.
DEH117932D 1928-08-24 1928-08-24 Einrichtung bei Ferngebern Expired DE529457C (de)

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