DE529380C

DE529380C - Gripper webs

Info

Publication number: DE529380C
Application number: DE1930529380D
Authority: DE
Original assignee: GAWSWORTH PATENTS Ltd; Platt Brothers and Co Ltd
Current assignee: GAWSWORTH PATENTS Ltd; Platt Brothers and Co Ltd
Priority date: 1929-07-04
Filing date: 1930-05-20
Publication date: 1931-07-13

Description

Greiferwebschützen Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung eines Greiferschützen für Webstühle mit feststehenden Schußspulen und insbesondere auf solche Greiferwebschützen, bei denen die Schußfäden durch hakenartige Teile an dem N@Tebschützen unter den Webschützenkörper geführt werden, so daß die Schußfäden durch den Webschützen gegen die untere Kettenfädenlage angedrückt werden.Gripper web shuttle The invention relates to the formation of a Gripper guards for looms with fixed weft bobbins and in particular on such rapier weavers, in which the weft threads through hook-like parts on the N @ Tebschützen are guided under the shuttle body so that the weft threads be pressed against the lower layer of warp threads by the shuttle.

Bei der Verwendung derartiger Webschützen hat sich bei der Verarbeitung von schweren Garnen, wie Jutegarn oder schwerem Baumwoll- oder anderem Garn, in der Praxis ergeben, daß einerseits die Schußfäden häufig durch den Webschützen nicht genügend gespannt oder angezogen werden, «-as dann zur Folge hat, daß an der Webkante lose Schlaufen gebildet werden, und daß andererseits, wenn Schußwächter verwendet werden, eine Stillsetzung des Webstuhles stattfindet, da die Schußfäden nicht ihre ordnungsgemäße Lage einnehmen und nicht im Bereiche der Schußwächtergabeln liegen.With the use of such web shutters, the processing of heavy yarns, such as jute yarn or heavy cotton or other yarn, in show in practice that on the one hand the weft threads are often not by the shuttle be sufficiently tensioned or tightened, "- which then has the consequence that at the selvedge loose loops are formed, and that on the other hand, when using shot guards the loom is shut down because the weft threads are not theirs Take up the correct position and do not lie in the area of the firing guard forks.

Den Gegenstand der Erfindung bildet daher eine einfache und wirksame Vorrichtung an derartigen Stützen, um die Schußfäden derart in das Fach einzulegen, daß eine dichte Gewebekante erzeugt wird und die Schußfäden in richtige Lage zu den Schußwächtergabeln gebracht werden.The object of the invention therefore forms a simple and effective Device on such supports to insert the weft threads into the shed in such a way that that a dense fabric edge is produced and the weft threads in the correct position to be brought to the guard's forks.

Die bekannten Greiferwebschützen besitzen zwei nach entgegengesetzten Richtungen gerichtete Halten zum Erfassen der Schußfäden, die je mit einer Führungseinrichtung versehen sind, um den durch den Haken erfaßten Faden unter den Webschützkörper zu führen, so daß er durch den Webschützenkörper gegen die untere Kettenfadenlage angedrückt wird. Erfindungsgemäß wird nun die Unterfläche des Greiferwebschützens längs ihrer einen Kante auf einen Teil ihrer Länge bis zu den Stellen weggeschnitten oder ausgespart, an denen die Führungsbahnen, durch die die Schußfäden zu der Unterfläche des Webschützens abwärts geführt werden, in die Unterfläche übergehen. Bei einer derartigen Ausbildung des Webschützens ergibt sich, daß so lange kein Andrücken der Schußfäden auf die Kettenfäden erfolgt, bis der Webschützen sich um ein gewisses Maß durch das Fach hindurchbewegt hat und der Schußfaden straff gezogen worden ist, um eine dichte und straffe Kante zu erzeugen. Der Scbußfaden wird dann unter den unausgesparten Teil des Webschützens gezogen und gegen die Kettenfäden angedrückt, so daß sie aneinanderhaften. Die Aussparung in der Unterfläche des Webschif_zens - erstreckt-sich zwischen den Punkten, an denen die Führungsbahnen für den Schußfäden-mit der Unterfläche des Webschützens zusammentreffen.The known rapier weavers have two opposite one another Directional holding for grasping the weft threads, each with a guide device are provided to the grasped by the hook thread under the shuttle body lead so that it is pressed against the lower warp thread layer by the shuttle body will. According to the invention, the lower surface of the rapier shuttle is now along its an edge cut off or recessed over part of its length up to the points, on which the guideways through which the weft threads to the lower surface of the shuttle be guided downwards, merge into the lower surface. With such a training of the weaving protection it follows that as long as no pressing of the weft threads on the Warp threads are made until the shuttle has a certain amount through the shed has moved through it and the weft has been pulled taut to a density and create a tight edge. The weft thread will then be among the unsaved Part of the shuttle is pulled and pressed against the warp threads so that they stick together. the Recess in the lower surface of the loom - extends-between the points, where the guideways for the weft threads - with the lower surface of the shuttle meet.

Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Greiferwebschützen# nach der Erfindung dargestellt.The drawing shows an example embodiment of a rapier shuttle # shown according to the invention.

Fig. i ist eine Seitenansicht, Fig. a eine Aufsicht, Fig. 3 eine Unteransicht und Fig. q. ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i.Fig. I is a side view, Fig. A is a plan view, Fig. 3 is a bottom view and Fig. q. a cross section along line A-B of Fig. i.

Der Webschützen a ist mit einer Nut oder einem Kanal b versehen, in den der durch das Fach zu führende Schußfaden hineingedrückt wird, so daß er durch den einen oder den anderen vorspringenden Teil c, d, je nach der Bewegungsrichtung des Webschützens, erfaßt wird. Der Faden wird durch den einen oder den anderen Schlitze, f zu der Unterseite des Webschützens abwärts geleitet. Der Teil g der Unterfläche des Webschützens zwischen den unteren Enden der Schlitze e und f ist weggeschnitten oder ausgespart, so daß, wenn der Schußfaden sich unterhalb des Webschiitzens unter dem derart ausgesparten oder fortgeschnittenen Teil befindet, er nicht gegen die Kettenfäden angedrückt wird. Wenn der Webschützen sich in Fig. i von links nach rechts bewegt, wird der Teil c mit dem Schußfaden in Eingriff gelangen und den Schoßfaden durch den Schlitze zu der Unterseite des Webschützens abwärts leiten. Es wird jedoch kein Andrücken des Schußfadens gegen die Kettenfäden erfolgen, bis der Schußfaden straff gezogen ist und der Teil des Webschützens jenseits des Schlitzes f über ihn hinweggegangen ist.The shuttle a is provided with a groove or a channel b into which the weft thread to be guided through the shed is pressed so that it is gripped by one or the other projecting part c, d, depending on the direction of movement of the shuttle. The thread is guided down through one or the other slot e, f to the underside of the shuttle. The part g of the lower surface of the shuttle between the lower ends of the slots e and f is cut away or recessed so that when the weft thread is below the shuttle under the part thus recessed or cut away, it is not pressed against the warp threads. When the shuttle moves from left to right in Fig. I, part c will engage the weft and guide the shuttle down through the slit to the underside of the shuttle. However, the weft thread will not be pressed against the warp threads until the weft thread has been pulled taut and the part of the shuttle beyond the slot f has passed over it.

Claims

PATENT CLAIM: Gripper shuttle with hook for grasping the weft thread and thread guide slots which guide the weft towards the underside of the shuttle guide, characterized in that a part of the underside of the shuttle between the thread guide slots through which the weft threads are guided down, cut away or is recessed in order to prevent the weft threads from being pressed or pressed on for so long prevent until they are sufficiently attracted by the shuttle to create a tight and to form taut fabric edges.