CH477579A - Floor covering material made from pile fabric - Google Patents

Floor covering material made from pile fabric

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Publication number
CH477579A
CH477579A CH1477368A CH1477368A CH477579A CH 477579 A CH477579 A CH 477579A CH 1477368 A CH1477368 A CH 1477368A CH 1477368 A CH1477368 A CH 1477368A CH 477579 A CH477579 A CH 477579A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
weft
threads
pile
warp
weft threads
Prior art date
Application number
CH1477368A
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German (de)
Inventor
Thomas Harrison Wayne
James Carrigan Raymond
Original Assignee
Bigelow Sanford Inc
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Publication date
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H11/00Non-woven pile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D27/00Woven pile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D27/00Woven pile fabrics
    • D03D27/12Woven pile fabrics wherein pile tufts are inserted during weaving
    • DTEXTILES; PAPER
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    • Y10T428/23993Composition of pile or adhesive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  

      Fussbodenbelagmaterial    aus     Florgewebe       Die Erfindung betrifft ein aus     Florgewebe    beste  hendes     Fussbodenbelagmaterial,    wie es insbesondere  unter der Bezeichnung     Axminsterteppich    bekannt ist.  



  Das erfindungsgemässe     Fussbodenbelagmaterial    be  steht aus einem Grundgewebe, dessen Schussfäden  paarweise durch<B>je</B> ein Fach geführt sind, wobei jedes  Fach durch wenigstens einen     Kettfaden,    der über, und  wenigstens einen andern     Kettfaden,    der unter einem  Paar     Schussfäden    durchläuft, gebildet ist, und jedes  Fach das dieses Fach durchlaufende     Schussfadenpaar     gegeneinander drängt, und aus     Florgarnabschnitten,     <B>im</B>  deren eines Ende aus dem Grundgewebe hervorragt  und     Florbüschel    bildet.

   Dieses     Fussbodenbelagmaterial     ist dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende  jedes     Florgarnabschnittes,    zwischen den zwei     Schussfä-          den    des     Schussfadenpaares    eines Faches eingeklemmt  ist, wobei die beiden Schussfäden durch die das Fach  bildenden     Kettfäden    zusammengepresst werden, um  den     Florgarnabschnitt    festzuklemmen, und dass die  beiden Schussfäden in einer Ebene liegen, die sich an  nähernd rechtwinklig zur Richtung, in welche das eine  Ende des     Florgarnabschnittes        büschelförmig    aus dem       Grundaewebe    hervorragt,

   erstreckt.  



  Eine Ausführungsform des erfindungsgemässen       Fussbodenbelagmaterials    wird im folgenden beispiels  weise anhand der beigefügten     Zeichung    beschrieben.  



       Fig.   <B>1</B> ist eine schematische Darstellung eines       Axminsterteppichs,    wobei die Abstände zwischen den       Kett-    und Schussfäden des Grundgewebes der Deut  lichkeit halber übertrieben gross dargestellt sind.  



       Fig.    2 ist ein senkrechter Schnitt in     Kettfadenrich-          tung    nach Linie 2-2 in     Fig.   <B>1</B> in Richtung der Pfeile  gesehen.  



       Fig.   <B>3</B> ist ein senkrechter Schnitt in     Schussfaden-          richtung    nach Linie<B>3-3</B> in     Fig.   <B>1</B> in Richtung der  Pfeile gesehen.  



       Gemäss        Fig.   <B>1</B> weist das Grundgewebe 2     Schussfä-          den    4 und 6 auf;<B>je</B> ein Schussfaden 4 und ein     Schuss-          faden   <B>6</B> bilden ein gleichzeitig eingetragenes     Schussfa-          denpaar.    Zwischen die     Schussfäden    4,<B>6</B> sind im<B>Ab-</B>    stand voneinander angeordnete verbindende     Kettfaden-          paare    eingewoben,

   wobei jedes     Kettfadenpaar    aus ver  bindenden     Kettfäden   <B>8</B> und     Kettfäden   <B>10</B> besteht. Die       Kettfäden   <B>8</B> sind unter jedes zweite     Schussfadenpaar    12  und über jedes dazwischenliegende     Schussfadenpaar    14  eingetragen. Die anderen     Kettfäden   <B>10</B> von jedem       Kettfadenpaar    sind über jedes zweite     Schussfadenpaar     12 und unter jedes dazwischenliegende     Schussfaden-          paar    14 eingetragen.

   In der     Zeichnunc,    sind die Fäden  des Grundgewebes weiter voneinander entfernt als  beim wirklichen Gewebe, um die Darstellung zu ver  einfachen und zu verdeutlichen.  



  Die     Schussfadenpaare    12, 14 sind durch das Kreu  zen der     Kettfäden   <B>8, 10</B> im Abstand voneinander ange  ordnet. Die     Kettfäden   <B>8, 10</B> liegen an keiner Stelle zwi  schen den beiden     Schussfäden    4,<B>6,</B> die     zwammen    ein  Paar bilden. Die     Kettfäden    haben daher das Bestreben,  die beiden Schussfäden eines     Schussfadenpaares        geg-          einander    zu pressen.  



  Die     Florschicht    wird durch die     Florgarnabschnitte     <B>16</B> gebildet, welche durch das Grundgewebe 2     hin-          durchragen    und     Florbüschel    bilden und deren untere  Enden<B>16'</B> etwas,<B>d.</B> h. bis zu<B>6,3</B> mm unter das Grund  gewebe hinausragen. Diese     Florgarnabschnitte   <B>16</B> be  stehen lediglich aus einem einzigen Schenkel.

   Die     Flor-          C        aamabschnitte        16        werden        derart        in        das        Grundgewebe     eingetragen, dass sie in     Schussfadenrichtung    und auch  in     Kettfadenrichtung    Reihen bilden.

   Die     Florgarnab-          schnittsreihen   <B>16</B> in Richtung der     Kettfäden    befinden  sich zwischen benachbarten     Kettfadenpaaren   <B>8, 10.</B>  Die     Florgarnabschnittsreihen   <B>16</B> in Richtung der  Schussfäden sind so eingetragen, dass sie sich zwischen  den beiden Schussfäden 4 und<B>6</B> von jedem     Schussfa-          denpaar    12 oder 14 befinden.  



  Das Gewebe wird auf einem     Axminster-Webstuhl     gewoben und die     Florgarnabschnitte    werden durch  Rohrgitter eingetragen. Um die     Florgarnabschnitte    zwi  schen die beiden Schussfäden 4,<B>6</B> eines     Schussfaden-          paares    einzutragen, müssen diese Schussfäden vonein  ander getrennt oder während der Schwenkbewegung      des Rohrgitters im Abstand voneinander angeordnet  werden, wobei diese Trennung in irgendeiner vorteil  haften Weise durchgeführt werden kann, z.

   B. indem  nach der Eintragung des einen Schussfadens<B>6,</B> in das  zwischen den     Kettfäden   <B>8</B> und<B>10</B> gebildete Fach, ein  oder mehrere     sogenannte    Finger den Schussfaden ge  gen die     Anschlagkante    des Gewebes andrücken und  den Schussfaden<B>6</B> vom nächsten     Schussfaden     4 weg halten, der beim Zurückziehen der Na  del gebildet wird, nachdem der Faden um den Hal  tefinger     her-umgelegt    wurde. Das Rohrgitter trägt dann  die     Florgarne    zwischen den Schussfäden 4 und<B>6</B> ein.

    Nachdem die     Florgarne    zwischen die getrennten  Schussfäden 4 und<B>6,</B> die ein     Schussfadenpaar    bilden,  eingetragen wurden, werden zwecks Bildung der ent  sprechenden     Florgarnabschnittslängen,    die mit ihren  Enden<B>16'</B> unter das Grundgewebe ragen, nach oben  gezogen, worauf die     Florgarne    genügend hoch über  dem     Grundgewebe    zur Bildung der     Florgarnabschnitte     <B>16</B> abgeschnitten werden. Beim nächsten Blattanschlag  der Lade werden die beiden Schussfäden 4 und<B>6</B> des       Schussfadenpaares    zusammengeschoben, wobei die       Florgarnabschnitte   <B>16</B> dazwischen festgeklemmt wer  den.

   Dann werden die Schäfte betätigt, um das durch  die     Kettfäden   <B>8</B> und<B>10</B> gebildete Fach umzukehren,  damit das angeschlagene     Schussfadenpaar    an seiner  Stelle im Gewebe festgehalten wird. Das Einklemmen  der     Florgarnabschnitte   <B>16</B> zwischen den Schussfäden  eines     Schussfadenpaares    gewährleistet eine feste Ver  bindung der     Florschicht    mit dem Grundgewebe 2. Die       Kettfäden    werden unter gleichmässiger Spannung ein  gewoben und die Schussfäden liegen alle in einer  Ebene.

   Die Bindung wurde so gewählt, dass die     Kettfa-          denpaare   <B>8, 10</B> dicht an den benachbarten     Florgarnab-          schnitten    anliegen, wodurch gewährleistet ist, dass das  Grundgewebe 2 die     Florgarnabschnitte    sowohl in       Schussfadenrichtung    als auch in     Kettfadenrichtung    fest  klemmen.  



  Das beschriebene     Florgewebe    ermöglicht ein scharf  liniertes Muster, dank der Tatsache, dass jeder     Flor-          garnabschnitt   <B>16</B> aus einem einzigen Schenkel besteht  und die Neigung hat sich aufzurichten, denn die Art  und Weise, mit der er im Grundgewebe befestigt ist, ist  so, dass die auf ihn wirkenden Bindekräfte von den  Schuss- und     Kettfäden    symmetrisch sind und nicht das  Bestreben haben, den     Florgarnabschnitt    aus seiner auf  rechten     Stellun-    abzubiegen.

   Ausserdem bewirkt der  Eintrag der     Florgarnabschnitte    zwischen zwei     Schuss-          fäden,    welche ein gleichzeitig eingetragenes     Schussfa-          denpaar    bilden, welche durch die     Kettfäden    gegenein  ander gepresst werden, dass die     Florgarnabschnitte     sicher im Grundgewebe verankert sind.  



  Daraus ist ersichtlich, dass der Teppich gemäss  dem beschriebenen Beispiel aus einem Grundgewebe  und einer     Florschicht    besteht. Das, Grundgewebe ist  aus     Kett-    und Schussfäden gebildet, wobei die     Schussfä-          den    paarweise eingetragen sind, wie das bei     Axminster-          teppichen    üblich ist, und die     Schussfadenpaare    werden  in     Kettfadenrichtung    des Gewebes voneinander ge  trennt, wenn sie die     Kettfäden    kreuzen.

   Die     Kettfäden     sind ebenfalls paarweise angeordnet, wobei die Paare  in     Schussfadenrichtung    voneinander getrennt sind.  Einer von zwei     Kettfäden    von jedem     Kettfadenpaar       wird über jedes zweite     Schussfadenpaar    und unter die  dazwischenliegenden     Schussfadenpaare    eingetragen,  und der andere     Kettfaden    von jedem     Kettfadenpaar     wird unter jedes zweite     Schussfadenpaar    und über die  dazwischenliegenden     Schussfadenpaare    eingetragen.

    Die beiden     Kettfäden,    welche ein einziges     Kettfaden-          paar    bilden, sind in     Schussfadenrichtung    gesehen dicht  nebeneinander angeordnet. Die     Florschicht    wird durch       Florgarnabschnitte    gebildet, die in Schussfaden- und       Kettfadenrichtung    in Reihen angeordnet sind. Jeder       Florgarnabschnitt    besteht aus einem einzigen Schenkel,  der durch das Grundgewebe     hindurchragt,    und der als       Florbüschel    aufwärts vom Grundgewebe auf die ge  wünschte Höhe der     Florschicht    emporragt.

   Das andere  Ende des     Florgarnabschnitts    ragt um eine kurze  Strecke unter das Grundgewebe.     Gewünschtenfalls     kann die untere Seite des Grundgewebes mit den vor  stehenden     Florbüschelenden    durch eine dünne Gewe  beschicht abgedeckt werden.  



  Die Teppiche gemäss dieses Ausführungsbeispiels  haben eine ansprechende     Florschicht,    in welcher die  Muster scharf voneinander abgegrenzt sind. Das  Grundgewebe wird durch die     Florschicht    gut abgedeckt  und die aus einem einzigen Schenkel bestehenden     Flor-          büschel    sind sicher im Grundgewebe verankert.  



  Gleichzeitig ist das     Bodenbelagmaterial    billig im  Vergleich zu     Axrninster-Teppichen,    bei denen die     Flor-          "amabschnitte    V       Cr        -förmig    eingesetzt sind. Mit jedem       Spulensatz    kann so ein grösseres Stück Teppich er  zeugt werden. Z. B. können au-. einem Garnsatz<B>530</B> m  Teppich hergestellt werden, im Gegensatz zu<B>300</B> m,  die aus einem Garnsatz hergestellt werden können,  wenn     Axminsterteppiche    mit     V-förmigen        Florgarnab-          schnitten    gewoben werden.

   Da weniger     Spulenwechsel     erforderlich sind, werden die Kosten gesenkt, dank der  a     -          "rösseren    Betriebszeit von einem     Spulensatz.    Ausser  dem sind die durch das Scheren bedingten Garnverlu  ste bei den beschriebenen     Bodenbelagmaterialien    klei  ner. Zudem kann die Geschwindigkeit beim Weben  vergrössert werden, wobei weniger Unterbrüche auftre  ten.



      Floor covering material made of pile fabric The invention relates to a floor covering material consisting of pile fabric as it is known in particular under the name Axminsterteppich.



  The floor covering material according to the invention consists of a base fabric, the weft threads of which are passed in pairs through one subject each, with each subject being passed through at least one warp thread running over and at least one other warp thread running under a pair of weft threads, is formed, and each shed presses the pair of weft threads running through this shed against one another, and from pile yarn sections, one end of which protrudes from the base fabric and forms pile tufts.

   This floor covering material is characterized in that the other end of each pile yarn section is clamped between the two weft threads of the weft thread pair of a shed, the two weft threads being pressed together by the warp threads forming the shed in order to clamp the pile yarn section firmly, and that the two weft threads in lie in a plane that is approximately at right angles to the direction in which one end of the pile yarn section protrudes in tufts from the ground fabric,

   extends.



  An embodiment of the floor covering material according to the invention is described below, for example, with reference to the accompanying drawing.



       Fig. 1 is a schematic representation of an Axminster carpet, the distances between the warp and weft threads of the base fabric being exaggerated for the sake of clarity.



       FIG. 2 is a vertical section in the warp thread direction along line 2-2 in FIG. 1, seen in the direction of the arrows.



       FIG. 3 is a vertical section in the weft thread direction along line <B> 3-3 </B> in FIG. <B> 1 </B>, seen in the direction of the arrows.



       According to FIG. 1, the base fabric has 2 weft threads 4 and 6; one weft thread 4 and one weft thread <B> 6 </B> form one at the same time registered weft thread pair. Between the weft threads 4, <B> 6 </B>, connecting warp thread pairs arranged <B> apart </B> are woven in,

   Each warp thread pair consists of connecting warp threads <B> 8 </B> and warp threads <B> 10 </B>. The warp threads <B> 8 </B> are entered under every second pair of weft threads 12 and over every weft thread pair 14 lying between them. The other warp threads <B> 10 </B> of each warp thread pair are inserted over every second weft thread pair 12 and under every weft thread pair 14 lying in between.

   In the drawing, the threads of the base fabric are further apart than in the real fabric in order to simplify and clarify the representation.



  The weft thread pairs 12, 14 are arranged at a distance from one another by crossing the warp threads <B> 8, 10 </B>. The warp threads <B> 8, 10 </B> do not lie at any point between the two weft threads 4, <B> 6, </B> which together form a pair. The warp threads therefore tend to press the two weft threads of a weft thread pair against one another.



  The pile layer is formed by the pile yarn sections <B> 16 </B>, which protrude through the base fabric 2 and form tufts of pile and their lower ends <B> 16 '</B> somewhat, <B> d. </ B > h. protrude up to <B> 6.3 </B> mm under the base fabric. These pile yarn sections <B> 16 </B> only consist of a single leg.

   The pile cam sections 16 are inserted into the base fabric in such a way that they form rows in the weft thread direction and also in the warp thread direction.

   The pile yarn section rows <B> 16 </B> in the direction of the warp threads are located between adjacent warp thread pairs <B> 8, 10. </B> The pile yarn section rows <B> 16 </B> in the direction of the weft threads are entered so that that they are located between the two weft threads 4 and <B> 6 </B> of each weft thread pair 12 or 14.



  The fabric is woven on an Axminster loom and the pile yarn sections are inserted through tubular grids. In order to insert the pile yarn sections between the two weft threads 4, 6 of a weft thread pair, these weft threads must be separated from one another or spaced from one another during the pivoting movement of the tubular grating, this separation being advantageous in some way can be carried out e.g.

   B. in that after the entry of one weft thread <B> 6 </B> into the shed formed between the warp threads <B> 8 </B> and <B> 10 </B>, one or more so-called fingers hold the weft thread Press against the stop edge of the fabric and hold the weft thread <B> 6 </B> away from the next weft thread 4, which is formed when the needle is withdrawn after the thread has been wrapped around the holding finger. The tubular grating then inserts the pile yarns between the weft threads 4 and <B> 6 </B>.

    After the pile yarns have been inserted between the separate weft threads 4 and 6, which form a pair of weft threads, the ends of the pile yarn section lengths are <B> 16 '</B> under the base fabric in order to form the corresponding pile yarn section lengths protrude, pulled upwards, whereupon the pile yarns are cut sufficiently high above the base fabric to form the pile yarn sections <B> 16 </B>. At the next stop on the drawer, the two weft threads 4 and <B> 6 </B> of the weft thread pair are pushed together, with the pile yarn sections <B> 16 </B> being clamped between them.

   The shafts are then actuated in order to reverse the shed formed by the warp threads <B> 8 </B> and <B> 10 </B> so that the tacked-on pair of weft threads is held in place in the fabric. The clamping of the pile yarn sections <B> 16 </B> between the weft threads of a pair of weft threads ensures a firm connection of the pile layer with the base fabric 2. The warp threads are woven in under uniform tension and the weft threads are all in one plane.

   The weave was chosen so that the warp thread pairs <B> 8, 10 </B> lie tightly against the adjacent pile yarn sections, which ensures that the base fabric 2 firmly clamps the pile yarn sections both in the weft thread direction and in the warp thread direction.



  The pile fabric described enables a sharply lined pattern, thanks to the fact that each pile yarn section <B> 16 </B> consists of a single leg and has the tendency to straighten up because of the way in which it is attached to the base fabric is, is such that the binding forces acting on it from the weft and warp threads are symmetrical and do not endeavor to bend the pile yarn section out of its right position.

   In addition, the insertion of the pile yarn sections between two weft threads, which form a simultaneously inserted weft thread pair, which are pressed against one another by the warp threads, that the pile yarn sections are securely anchored in the base fabric.



  It can be seen from this that the carpet according to the example described consists of a base fabric and a pile layer. The base fabric is made up of warp and weft threads, the weft threads being inserted in pairs, as is usual with Axminster carpets, and the weft thread pairs are separated from one another in the warp thread direction of the fabric when they cross the warp threads.

   The warp threads are also arranged in pairs, the pairs being separated from one another in the weft thread direction. One of two warp threads from each warp thread pair is inserted over every second weft thread pair and under the weft thread pairs in between, and the other warp thread from each warp thread pair is inserted under every second weft thread pair and over the weft thread pairs in between.

    The two warp threads, which form a single warp thread pair, are arranged close to one another as seen in the weft thread direction. The pile layer is formed by pile yarn sections which are arranged in rows in the weft thread and warp thread direction. Each pile yarn section consists of a single leg which protrudes through the base fabric and which protrudes as a pile upwards from the base fabric to the desired height of the pile layer.

   The other end of the pile yarn section protrudes a short distance below the base fabric. If desired, the lower side of the base fabric with the tufts of pile ends can be covered by a thin layer of fabric.



  The carpets according to this embodiment have an attractive pile layer in which the patterns are sharply demarcated from one another. The base fabric is well covered by the pile layer and the pile tufts, which consist of a single leg, are securely anchored in the base fabric.



  At the same time, the floor covering material is cheap compared to Axrninster carpets in which the pile sections are inserted in the shape of a V Cr. With each set of coils, a larger piece of carpet can be produced </B> m carpets can be produced, in contrast to <B> 300 </B> m, which can be made from a set of yarn if Axminster carpets are woven with V-shaped pile yarn cuttings.

   Since fewer bobbin changes are required, the costs are reduced thanks to the longer operating time of a bobbin set. In addition, the yarn losses caused by shearing are smaller in the floor covering materials described. In addition, the weaving speed can be increased, with less Interruptions occur.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Fussbodenbelagmaterial, das aus einem Grundge webe, dessen Schussfäden paar-weise durch<B>je</B> ein Fach geführt sind, wobei jedes Fach durch wenigstens einen Kettfaden, der über, und wenigstens einen Kettfaden der unter einem Paar Schussfäden durchläuft, gebildet ist, und jedes Fach das dieses Fach durchlaufende Schussfadenpaar gegeneinander drängt, und aus Flor- garnabschnitten besteht, deren eines Ende aus dem Grundgewebe<B>'</B> hervorragt und Florbüschel bildet, dadurch gekennzeichnet, <B> PATENT CLAIM </B> Floor covering material made from a basic fabric, the weft threads of which are guided in pairs through a compartment, each compartment being carried by at least one warp thread over and at least one warp thread which passes under a pair of weft threads, is formed, and each shed presses the pair of weft threads running through this shed against one another, and consists of pile yarn sections, one end of which protrudes from the base fabric <B> '</B> and forms tufts of pile, characterized in that dass das andere Ende jedes Florgarnabschnittes <B>(16)</B> zwischen den zwei Schussfä- den (4,6) des Schussfadenpaares eines Faches einge klemmt ist, wobei die beiden Schussfäden (4,<B>6)</B> durch die das Fach bildenden Kettfäden <B>(8, 10)</B> zusammenge- presst werden, um den Florgarnabschnitt <B>(16)</B> festzu klemmen, und dass die beiden Schussfäden (4,<B>6)</B> in einer Ebene liegen, die sich annähernd rechtwinklig zur Richtung, in welcher das eine Ende des Florgarnab- schnittes <B>(16) that the other end of each pile yarn section <B> (16) </B> is clamped between the two weft threads (4, 6) of the weft thread pair of a shed, the two weft threads (4, <B> 6) </ B > are pressed together by the warp threads <B> (8, 10) </B> forming the shed in order to clamp the pile yarn section <B> (16) </B>, and that the two weft threads (4, <B > 6) </B> lie in a plane that is approximately at right angles to the direction in which one end of the pile yarn section <B> (16) </B> büschelförmig aus dem Grundgewebe (2) hervorragt, erstreckt. </B> protrudes in clusters from the base fabric (2), extends.
CH1477368A 1964-05-04 1964-11-04 Floor covering material made from pile fabric CH477579A (en)

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