DE529143C

DE529143C - Automatic press for soap bars etc. like

Info

Publication number: DE529143C
Application number: DEJ36295D
Authority: DE
Original assignee: RA Jones and Co Inc
Current assignee: RA Jones and Co Inc
Priority date: 1928-12-01
Filing date: 1928-12-01
Publication date: 1931-07-14
Also published as: GB323334A; US1785312A; FR666230A

Description

Selbsttätige Presse für Seifenstücke u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse, welche zur Herstellung von gleichmäßigen Seifenstücken oder ähnlichen Gegenständen aus plastischem Material dient. Gegenüber den bekannten Pressen mit übereinander angeordneten Preßstempeln, von denen der obere sich auf den unteren hinzu- und hinwegbewegt, zeichnet sich die neue Presse insbesondere dadurch aus, daß der untere Preßstempel an einer quer zur Preßdruchrichtung liegenden Welle sitzt, welche nach Ausübung des Preßdruckes zwecks seitlicher Kippung des unteren Preßstempels gedreht wird, so daß das fertige Seifenstück aus dem unteren Preßstempel heraus und vorzugsweise gleich auf eine Fördervorrichtung fällt.Automatic soap bar press and the like on a press, which is used to produce even bars of soap or similar objects made of plastic material is used. Compared to the well-known presses with pressing punches arranged one above the other, of which the upper one is on the lower one moved in and out, the new press is characterized in particular by that the lower ram is seated on a shaft lying transversely to the direction of compression, which after applying the pressing pressure for the purpose of lateral tilting of the lower ram is rotated so that the finished soap bar out of the lower ram and preferably immediately falls onto a conveyor device.

Die Kippbarkeit des unteren Preßstempels hat den Vorteil, daß eine besondere Vorrichtung zum Aufbringen des fertiggepreßten! Seifenstückes auf die dasselbe aus der Presse herausbewegende Fördervorrichtung vollkommen überflüssig ist. Der zum Kippen des unteren Preßstempels angeordnete Mechanismus ist derart ausgebildet, daß er überhaupt nicht wie die Greifer der bekannten Ausstoßvorrichtungen auf das Seifenstück eingreift, und daher besteht nicht die Gefahr, daß die Politur des Seifenstückes zerkratzt wird oder daß etwa wie bei bekannten Pressen beim Abgleiten der Greifer die Presse zum Stocken kommt.The tiltability of the lower ram has the advantage that a special device for applying the finished pressed! Bar of soap on the the same conveying device moving out of the press is completely superfluous is. The mechanism arranged to tilt the lower ram is such formed that it is not at all like the grippers of the known ejectors engages the soap bar and therefore there is no risk of the polish the bar of soap is scratched or that about as in known presses when sliding the gripper the press comes to a standstill.

Eine weitere Neuerung der Erfindung besteht darin, daß die fertiggepreßten Seifenstücke selbsttätig von den Preßstempeln abgestreift oder abgestoßen werden, so daß ein Festkleben der Seifenstücke in den Stempeln gar nicht vorkommen kann. Bei den bekannten Pressen ist eine derartige Anordnung nicht getroffen, und wenn ein Seifenstück klebenbleibt, niuß man dasselbe von Hand lösen und dazu die Presse stillsetzen. Die neuartige selbsttätige oder zwangsläufige Abstreifung des Seifenstückes gemäß der vorliegenden Erfindung macht ferner .die Benutzung von tel'eskopartig ineinandergehenden Preßstempeln möglich, so daß die fertigen Seifenstücke gar keinen Grat aufweisen, der bisher bei besseren Seifenstücken besonders entfernt werden mußte. Ferner wird das zu pressende Seifenstück durch dieselben Preßstempel zweimal einem Druck unterworfen, wodurch nicht nur alle Seifenstücke gleich groß ausfallen, sondern sie erhalten dadurch auch eine sehr gute und glänzende Oberfläche.Another innovation of the invention is that the finished pressed Bars of soap are automatically stripped or repelled from the press rams, so that the bars of soap cannot stick to the stamps. In the known presses, such an arrangement is not made, and if If a bar of soap sticks, you have to loosen it by hand and use the press shut down. The new automatic or inevitable stripping of the bar of soap according to the present invention also makes the use of telescope-like interlocking press punches possible, so that the finished bars of soap do not have any Have burrs that have hitherto been particularly removed with better bars of soap had to. Furthermore, the soap bar to be pressed is pressed twice by the same press ram subjected to a pressure, whereby not only all bars of soap are the same size, it also gives them a very good and shiny surface.

Die weiteren Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, welche . auf die Zeichnung Bezug nimmt, weiche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.The further advantages of the invention emerge from the following description out which. Reference is made to the drawing, which shows an embodiment of FIG Invention represents.

Abb. i ist eine Vorderansicht der Seifenpresse; Abb. 2 ist eine Seitenansicht derselben; Abb. 3 ist ein Horizontalschnitt nach Linie 3-3 der Abb. a ; Abb. q. zeigt im Schnitt nach Linie 12-1a der Abb. 1 den unteren Teil des Magazins zur Aufnahme der ungeformten Seifenstücke; Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie 16-16 der Abb. io und zeigt die Einstellbarkeit der Hubscheibe der Abstreifvorrichtung; Abb.6 zeigt denjenigen Mechanismus aus der Presse herausgezeichnet, welcher dazu dient, den unteren - Preßsteinpel zu drehen, damit derselbe das von demselben getragene Seifenstück herausstößt; Abb.7 zeigt eine Einzelheit im Längsschnitt nach Linie 7-7 der Abb. 3, und zwar sind die Hebel und die Betätigungsglieder dargestellt, welche das gepreßte. Seifenstück aus dem oberen Preßstempel herausstoßen; Abb. 8 ist eine Seitenansicht der Maschine von der anderen Seite als derjenigen der Abb.2, wobei der vordere obere Teil des Maschinengestelles im Schnitt dargestellt ist. Die Einzelteile befinden sich in derjenigen Stellung, in welcher sich der den oberen Stempel betätigende Kniehebelmechanismus in der Totpunktlage befindet, in welcher der erste Druck -auf das Seifenstück ausgeübt wird; Abb. 9 zeigt in vergrößertem Maßstabe die Preßstempel im Längsschnitt, und zwar befinden sich die Stempel in derjenigen Lage, in welcher sich der obere Stempel nach der Ausübung des Druckes nach aufwärts bewegt, wobei ein innerer Teil des Stempels festgehalten wird, um die Seife von dem oberen Stempel abzustreifen; Abb. io ist ein Längsschnitt ähnlich der Abb.7, jedoch befindet sich der Abstreifmechanismus in seiner Arbeitsstellung; Abb. i i zeigt den oberen Stempel nach Rückkehr in seine Anfangslage; Abb. iz zeigt den unteren Stempel in derjenigen Lage, in welcher das geformte Seifenstück ausgestoßen wird; Abb. 13 zeigt im Schnitt nach Linie 14-i4 der Abb. 9 den unteren Preßstempel.Fig. I is a front view of the soap press; Fig. 2 is a side view the same; Figure 3 is a horizontal section on line 3-3 of Figure a; Fig.q. shows in section along line 12-1a of Fig. 1 the lower part of the magazine for recording of the unformed bars of soap; Fig. 5 is a section along line 16-16 of Fig. io and shows the adjustability of the lifting disc of the stripping device; Fig.6 shows that mechanism drawn out of the press, which is used to lower - to rotate the press stone pelvis, so that the same bar of soap carried by the same pushes out; Fig.7 shows a detail in longitudinal section along line 7-7 of Fig. 3, namely the levers and the actuators are shown, which the pressed. Push the bar of soap out of the upper ram; Fig. 8 is a side view of the machine from the other side than that of Fig. 2, with the front upper Part of the machine frame is shown in section. The individual parts are located in the position in which the upper punch is actuated Toggle mechanism is in the dead center position, in which the first pressure -auf the bar of soap is exercised; Fig. 9 shows the ram on an enlarged scale in longitudinal section, namely the stamps are in that position in which the upper punch moves upwards after the pressure is applied, whereby an inner part of the plunger is clipped to the soap from the upper plunger to strip off; Fig. 10 is a longitudinal section similar to Fig. 7, but is located the stripping mechanism in its working position; Fig. I i shows the upper punch after returning to its initial position; Fig.iz shows the lower punch in that Position in which the molded soap bar is ejected; Fig. 13 shows in section according to line 14-i4 of Fig. 9, the lower ram.

Die Hauptwelle z3 (Abb. 2,.3 und 8) der Seifenpresse ist am rückwärtigen Ende des Maschinengestelles 2o in den Seitenwänden 24,24 desselben gelagert und wird von einer Riemenscheibe 25 angetrieben, die durch eine ausrückbare Kupplung 26 mit der Hauptwelle 23 verbunden ist. Der Schalthebel 32 der Kupplung 26 ist durch eine Stange 34 gelenkig mit einem bequem zugänglichen Handhebel 35 verbunden, durch welchen der Antrieb der Presse schnell ein- und ausgeschaltet werden kann. Eine zweite Welle 37 (Abb, 3) ist rechtwinklig zu der Hauptwelle gelagert und wird von derselben durch eine Zahnradverbindung 39 angetrieben.The main shaft z3 (Fig. 2, 3 and 8) of the soap press is mounted at the rear end of the machine frame 2o in the side walls 24, 24 of the same and is driven by a pulley 25 which is connected to the main shaft 23 by a disengageable coupling 26 . The switching lever 32 of the coupling 26 is articulated by a rod 34 to a conveniently accessible hand lever 35 , by means of which the drive of the press can be switched on and off quickly. A second shaft 37 (Fig. 3) is supported at right angles to the main shaft and is driven by the same through a gear connection 39.

An dein Einlaßende der Maschine ist eine Schurre 42 (Abb. 4) angeordnet, welche die zu pressenden, zylindrisch geformten Seifenstücke 43 aufnimmt. Aus diesem Magazin werden die Seifenstücke einzeln seitlich herausgeholt, und zwar wird stets das unterste Seifenstück durch eine Vorrichtung entfernt, welche das Seifenstück an beiden Enden erfaßt und es zwischen die Preßstempel einführt.At the inlet end of the machine there is a chute 42 (Fig. 4), which receives the cylindrical shaped soap bars 43 to be pressed. For this From the magazine, the bars of soap are taken out one at a time, always being the bottom bar of soap is removed by a device that removes the bar of soap detected at both ends and it is inserted between the ram.

Die quer verlegte Antriebswelle 37 ist mit einem Zahnrad 63 (Abb. 3) versehen,- welches unter Vermittlung eines Zwischenrades 64 ein Zahnrad 65 antreibt, das an einer Hubscheibenwelle 66 befestigt ist. Die Hubscheibe 68 (Abb. i) an dieser Hubscheibenwelle 66 betätigt einen Hebel 69, welcher die Vorrichtung zur Herausbewegung der Seifenstücke aus dem Einlaßende der Schurre 42 überwacht. Der Hebel 69 ist an seinem unteren Ende an einer Stütze 71 drehbar befestigt und hat zwischen seinen Enden eine Rolle, welche in die Kurvennut der Hubscheibe 68 hineinragt. Das obere Ende des Hebels 69 ist durch ein Gelenk 77 mit einem nach abwärts ragenden Ansatz 76 eines Schlittens 75 befestigt, an welchem ein Ausstoßer 74 sitzt und welcher in einer horizontalen schwalbenschwanzartigen Führung 73 (Abb. 3) gleitet.The transversely laid drive shaft 37 is provided with a gear wheel 63 (FIG. 3), which drives a gear wheel 65 which is fastened to a cam disk shaft 66 through the intermediary of an intermediate wheel 64. The lifting disk 68 (Fig. I) on this lifting disk shaft 66 actuates a lever 69 which controls the device for moving the soap bars out of the inlet end of the chute 42. The lever 69 is rotatably fastened at its lower end to a support 71 and has a roller between its ends which protrudes into the cam groove of the lifting disc 68. The upper end of the lever 69 is attached by a hinge 77 to a downwardly extending lug 76 of a slide 75 on which an ejector 74 sits and which slides in a horizontal dovetail guide 73 (Fig. 3).

An dem inneren Ende des Ausstoßers 74 ist ein mit Zähnen versehener Kopf 79 (Abb. 3) angeordnet, welcher mit dem einen Ende des Seifenstückes in Eingriff gerät.At the inner end of the pusher 74 is a toothed one Head 79 (Fig. 3) which engages one end of the soap bar device.

Wenn das unterste Seifenstück aus dem Magazin herausgestoßen wird, dann ruht das nächste obere Seifenstück auf der Oberfläche des Ausstoßers 74, und wenn der Ausstoßer sich nach rückwärts bewegt, fällt dieses Seifenstück in die unterste Stellung. Mit dieser Ausstoßvorrichtung arbeitet ein hin und her gehendes Stützglied 82 zusammen, welches mit dem entgegengesetzten Ende des Seifenstückes in Eingriff gerät. Dieses Stützglied 82 wird auch durch eine Hubscheibe 83 (Abb.3) überwacht, welche an der Hubscheibenwelle 66 neben der erstgenannten Hubscheibe 68 befestigt ist und einen Hebel 84. ausschwingt, welcher an einer Welle 85 gelagert ist. Der Hebel 84 ist gelenkig durch eine Stange 88 mit einem Hebel 87 verbunden, der in derselben Weise wie der Hebel 69 (Abb. i) gelenkig mit dem horizontalen hin und her verschiebbaren Stützglied 82 verbunden ist. Das stangenartige Stützglied 82 hat an seinem inneren Ende einen nachgiebigen Kopf 95 mit Zähnen 97, die auf das andere Ende des Seifenstückes eingreifen.When the bottom bar is pushed out of the magazine, the next top bar rests on the surface of the pusher 74, and when the pusher moves backward, that bar drops to the bottom position. Cooperating with this ejector is a reciprocating support member 82 which engages the opposite end of the bar. This support member 82 is also monitored by a lifting disk 83 (FIG. 3), which is fastened to the lifting disk shaft 66 next to the first-mentioned lifting disk 68 and swings out a lever 84 which is mounted on a shaft 85. The lever 84 is articulated by a rod 88 to a lever 87 which is articulated to the horizontal reciprocating support member 82 in the same manner as the lever 69 (Fig. I). The rod-like support member 82 has a resilient head 95 at its inner end with teeth 97 which engage the other end of the soap bar.

Die Hubscheiben 68 und 83 zwecks Überwachung des Ausstoßers 74 und des Stützgliedes 82 sind so ausgebildet, dä.ß man sie verstellen kann.The lifting disks 68 and 83 for the purpose of monitoring the ejector 74 and of the support member 82 are designed so that they can be adjusted.

Wenn der Kopf 79 (Abb. 3) des Ausstoßers 74 mit dem untersten Seifenstück 78 in Eingriff gerät und dasselbe seitlich aus dem Einlaßende der Schurre 42 herausbewegt, dann gerät der Kopf 96 des Stützgliedes in Eingriff mit -dein Seifenstück 78 und bewegt sich nach rückwärts mit derselben Geschwindigkeit, als wie der Ausstoßei 74 vorwärts bewegt wird, bis das Seifenstück in eine Lage gerät, in der die Preßstempel ausgelöst werden, um auf das Seifenstück einzugreifen.When the head 79 (Fig. 3) of the pusher 74 with the bottom bar of soap 78 engages and moves the same laterally out of the inlet end of the chute 42, then the head 96 of the support member engages your soap bar 78 and moves backwards with the same Speed than how the pusher 74 is advanced until the bar comes into position in which triggers the rams to engage the bar of soap.

Die Bewegungen zur Betätigung der Preßstempel, um das Seifenstück in die gewünschte Form zu pressen, werden folgendermaßen ausgeführt: Zuerst wird der obere Preßstempel nach abwärts in Eingriff mit dein unteren Preßstempel gebracht, der während der Pressung der Seife stehenbleibt. Eine weitere Bewegung, welche in Synchronismus mit der Senkbewegung des oberen Preßstempels ausgeführt wird, dient dazu, die gepreßte Seife von den Wänden des oberen Preßstempels abzustreifen. Hierauf wird nach der Aufwärtsbewegung des oberen Stempels der untere Preßstempel gedreht, um das gepreßte Seifenstück aus dem unteren Preßstempel herauszustoßen und um es auf eine Fördervorrichtung aufzubringen.The movements to actuate the ram to make the bar of soap Pressing into the desired shape are carried out as follows: First, the upper ram brought down into engagement with your lower ram, which remains while the soap is pressed. Another movement that appears in Synchronism is carried out with the lowering movement of the upper ram, is used to strip the pressed soap from the walls of the upper ram. On that the lower ram is rotated after the upward movement of the upper punch, to push the pressed bar of soap out of the lower ram and around it to apply to a conveyor.

Ein Winkelhebel io8 (Abb. i, 2, &) ist in einer Welle iog drehbar gelagert, welche in Lager iio am oberen Ende des Maschinengestells ruht. Ein Arm i i i des Winkelhebels io8 erstreckt sich nach rückwärts und ist durch einen Zapfen 113d gelenkig mit einem Hebel 113 am oberen Ende einer Stange 112 verbunden. Diese Gabel 113 sitzt einstellbar an dem oberen Ende der Stange 112. Das untere Ende der Stange 112 ist in gleicher Weise mittels eines Zapfens 114 (Abb. 8) an dem Umfang des an der Hauptwelle 23 sitzenden Schwungrades 107 befestigt. Bei der Drehung des Schwungrades 107 wird die Stange hin und her bewegt, und daher findet eine Hinundherschwingung des Winkelhebels io8 statt. Im Schwungrad 107 sind radiale Bohrungen i z 5 (Abb. 3) angeordnet, welche bei Einstellung oder Prüfung der Presse eine Drehung des Schwungrades von Hand aus gestatten, indem man eine Stange in die Löcher einsteckt.An angle lever io8 (Fig. I, 2, &) is rotatably mounted in a shaft iog, which rests in bearings iio at the upper end of the machine frame. An arm iii of the angle lever io8 extends rearward and is articulated to a lever 113 at the upper end of a rod 112 by a pin 113d. This fork 113 sits adjustably on the upper end of the rod 112. The lower end of the rod 112 is fastened in the same way by means of a pin 114 (FIG. 8) to the periphery of the flywheel 107 seated on the main shaft 23. As the flywheel 107 rotates, the rod is reciprocated, and therefore the bell crank 107 reciprocates. In the flywheel 107 there are radial bores iz 5 (Fig. 3) which, when adjusting or checking the press, allow the flywheel to be rotated by hand by inserting a rod into the holes.

Der nach vorwärts ragende Arm 116 des Winkelhebels io8 ist mit dem oberen Ende eines schwingbaren Kniegelenks 117 verbunden, dessen :upteres Ende an dem oberen Stempelrahmen 118 (Abb. 2) drehbar befestigt ist. Der Stempelrahmen 118 hat die Gestalt eines. Schlittens, welcher in senkrechter Richtung in einer schwalbenschwanzförmigen Führung verschiebbar ist. Die Führung ist in der vorderen Wand des Maschinengestelles 2o angeordnet. Von dem gleitbaren Teil des Stempelrahmens 118 ragt ein hohler rechteckiger Teil i21 nach abwärts, welcher an seinem oberen Ende gegabelt ist, während an dem unteren Ende der obere Preßstempel 154 befestigt ist, welcher eine ovale Form hat. Der obere gegabelte Teil ist mit dem unteren Ende des Gelenkes 117 mittels eines Querstiftes r22 (Abb. 2) gelenkig verbunden.The forward arm 116 of the angle lever io8 is with the upper end of a swingable knee joint 117 connected, the upper end of which rotatably attached to the upper die frame 118 (Fig. 2). The stamp frame 118 has the shape of a. Slide, which in a vertical direction in a dovetail shape Guide is displaceable. The guide is in the front wall of the machine frame 2o arranged. From the slidable part of the stamp frame 118 protrudes a hollow rectangular one Part i21 downwards, which is bifurcated at its upper end, while at the The lower end of the upper press ram 154 is attached, which has an oval shape. The upper forked part is connected to the lower end of the joint 117 by means of a Cross pin r22 (Fig. 2) articulated.

Das Kniegelenk 117 ist mit Seitenwänden 125 versehen, deren untere Enden durch eine Querwand i26 (Abb. 8) miteinander verbunden sind. In mittlerer Höhe befindet sich ferner eine Querwand z27, welche ebenfalls die Seitenwände r25 miteinander verbindet. Die Seitenwände z25 erstrecken sich nach aufwärts, um eine Gabelung 128 zwecks Defestigung zu bilden.The knee joint 117 is provided with side walls 125, the lower Ends are connected to one another by a transverse wall i26 (Fig. 8). In middle Height is also a transverse wall z27, which also the side walls r25 connects with each other. The side walls z25 extend upwards to one Forming fork 128 for the purpose of fortification.

Eine mit einem Kopf versehene Stange i29 (Abb.8), durch deren Kopf der vorher erwähnte Querstift 122 hindurchgeht, ist gleitbar in Führungen der Querwände 126, 127 gelagert. Ein Ring 130 (Abb. i) befindet sich an der mit Gewinde versehenen Stange 129, und zwar zwischen den Querwänden 126 und 127. Der Ring 13o liegt in der Nähe der unteren Querwand 126. Eine Feder 124 umgibt die Stange 129 und befindet sich unter Druck zwischen dem Ring 130 und der mittleren Querwand 127.A headed rod 29 (FIG. 8), through the head of which the aforementioned transverse pin 122 passes, is slidably mounted in guides in the transverse walls 126, 127. A ring 130 (Fig. I) is located on the threaded rod 129, between the transverse walls 126 and 127. The ring 13o is near the lower transverse wall 126. A spring 124 surrounds the rod 129 and is below Pressure between ring 130 and central bulkhead 127.

Eine Mutter 131, welche in Gewindeeingriff mit dem oberen Ende der Stange 12.9 steht und welche gegen die Oberfläche der oberen Querwand 127 anliegt, überwacht das Verhältnis des Stempelrahmens 118 gegenüber dem Kniegelenk 117 und wird so eingestellt, daß die Preßstempel in der gewünschten Weise richtig zusammengebracht werden. Der obere Preßstempel kann durch Verstellung der Mutter 131 so eingestellt werden, daß die Feder um jeden gewünschten Betrag zusammengedrückt wird oder um einen veränderlichen nachgiebigen Eingriff der Preßstempel während ihrer beträchtlichen Ausschwingung des Kniegelenkes zu gestatten. (Die Wirkungsweise des Kniegelenkes wird später näher beschrieben.) Der Ring 130 wird dann verstellt, wenn der Druck der Feder verändert werden soll, und zu diesem Zweck ist der Ring mit Löchern o. dgl. versehen, die den Eintritt eines Schlüssels o. dgl. gestatten. Das untere Ende des den Preßstempel tragenden Schlittens ist hohl, wie bei i2i gezeigt, um einen Spielraum zur Betätigung einer Abstreifvorrichtung zu bilden, welche später beschrieben wird. Der Schlittenteil des Stempelrahmens 118 ist in der Mitte 133 (Abb. 8) offen, um Spielraum für das obere Ende des schwingenden Gelenkes 117 zu lassen. Die oberen Enden des Rahmens 118 werden durch eine Querleiste 134 miteinander verbunden.A nut 131, which is threadedly engaged with the upper end of the rod 12.9 and which rests against the surface of the upper transverse wall 127, monitors the relationship of the punch frame 118 to the knee joint 117 and is adjusted so that the rams are properly brought together in the desired manner will. The upper ram can be adjusted by adjusting nut 131 to compress the spring by any desired amount or to allow variable resilient engagement of the rams during their substantial swing of the knee joint. (The operation of the knee joint will be described in more detail later.) The ring 130 is then adjusted when the pressure of the spring is to be changed, and for this purpose the ring is provided with holes or the like, which prevent the entry of a key or the like allow. The lower end of the slide carrying the ram is hollow, as shown at i2i, to provide clearance for operating a stripping device which will be described later. The slide portion of the punch frame 118 is open in the middle 133 (Fig. 8) to allow clearance for the upper end of the oscillating hinge 117. The upper ends of the frame 118 are connected to one another by a cross bar 134.

Neben der Hubscheibe 83 ist an der Welle 66 eine Hubscheibe 136 (Abb. 7) angeordnet, i welche die Abstreifvorrichtung steuert. Ein Hebel 137 ist zwischen seinem Ende drehbar E an einer Stütze 138 befestigt und hat an seinem einen Ende 139 eine in die Kurvennut 141 der Hubscheibe 136 hineinragende Rolle 14o. Die Hubscheibe 136 (Abb. 3) besteht aus 'zwei Scheiben, von denen die Scheibe 1q:2 an der Welle 66 starr befestigt ist, während die andere Scheibe 143, in welcher sich die Kurvennut 141 befindet, gegenüber der Scheibe 1q:2 verstellbar ist. Das andere Ende 147 des Hebels 137 (Abb. 7) geht durch das hohle Iblaschinengestell2o hindurch und ist mit dem unteren Ende einer nach aufwärts ragenden Stange 148 gelenkig verbunden, deren oberes Ende an einem Arm 149 eines Winkelhebels 15o angelenkt ist. Der Winkelhebel 15o ist an einer an dem Maschinengestell befestigten Stütze 151 drehbar gelagert, und sein anderer Arm 152 liegt in der Nähe des unteren Endes des Stempelrahmens 118. Der Arm 152 ist an seinem äußeren Ende mit einem Finger 153 versehen, welcher mit dem Abstreifer in Eingriff tritt, der im Innern des Stempelrahmens 118 angeordnet ist, und zwar ragt der Finger in den offenen Teil 132 des hohlen Maschinenrahmens hinein.In addition to the lifting disk 83, a lifting disk 136 (FIG. 7) is arranged on the shaft 66, which controls the stripping device. A lever 137 is rotatably attached to a support 138 between its end E and has at one end 139 a roller 14o projecting into the cam groove 141 of the lifting disk 136. The lifting disk 136 (Fig. 3) consists of two disks, of which the disk 1q: 2 is rigidly attached to the shaft 66, while the other disk 143, in which the cam groove 141 is located, is adjustable with respect to the disk 1q: 2 is. The other end 147 of the lever 137 (Fig. 7) passes through the hollow machine frame 20 and is articulated to the lower end of an upwardly extending rod 148, the upper end of which is hinged to an arm 149 of an angle lever 15o. The angle lever 15o is rotatably mounted on a support 151 attached to the machine frame, and its other arm 152 is located near the lower end of the stamp frame 118. The arm 152 is provided at its outer end with a finger 153 which with the scraper in Engagement occurs, which is arranged in the interior of the stamp frame 118, and that the finger protrudes into the open part 132 of the hollow machine frame.

. Der aus zwei Stücken bestehende und beispielsweise oval ausgeführte obere Preßstempel 154 (Abb.9, to, i i) ist an dem unteren Ende des Stempelrahmens 118 mittels Schrauben 155 (Abb. to) befestigt, welche durch die untere Wandung 156 des hohlen rechteckförmigen Teiles des Stempelrahmens 1i8 hindurchgehen und in das äußere Stempelglied 157 hineinragen. Das äußere Stempelglied 157 ist mit einer ovalen Bohrung 158 versehen, welche in diesem Falle genau dem Umriß des herzustellenden Seifenstückes entspricht. Diese Bohrung endigt im Innern des Stempels, und durch das äußere Stempelglied 157 erstreckt sich eine kreisförmige Bohrung 159 hindurch, welche genau in der Mitte des Stempels liegt und durch den oberen Teil desselben hindurchgeht.. The one consisting of two pieces and, for example, oval upper ram 154 (Fig.9, to, i i) is at the lower end of the stamp frame 118 fastened by means of screws 155 (Fig. To), which through the lower wall 156 of the hollow rectangular part of the stamp frame 1i8 and into the protrude outer punch member 157. The outer punch member 157 has an oval shape Bore 158 provided, which in this case exactly the outline of the to be produced Bar of soap. This hole ends inside the punch, and through the outer punch member 157 extends a circular bore 159 therethrough, which lies exactly in the middle of the stamp and through the upper part of the same passes through.

Das innere Stempelglied 16o hat denselben Umriß wie die Bohrung 158 in dem äußeren Stempelglied 157 und hat einen Ansatz 161, welcher in die kreisförmige Bohrung 159 hineinragt, wodurch-die beiden Stempelglieder 157 und 16o gleitbar miteinander verbunden sind. In den Ansatz 161 ist eine Stange 162 hineingeschraubt, welche sich-nach aufwärts erstreckt und gleitbar in den oberen und unteren Wänden des rechteckförmigen Teiles des Stempelrahmens 118 gelagert ist.The inner punch member 16o has the same outline as the bore 158 in the outer punch member 157 and has a shoulder 161, which in the circular Bore 159 protrudes, whereby the two punch members 157 and 16o are slidable with one another are connected. A rod 162 is screwed into the extension 161, which is after extends upward and slidable in the top and bottom walls of the rectangular Part of the stamp frame 118 is mounted.

Ein Stellring 163 ist an der gleitbaren Stange 162 befestigt, und zwar liegt dieser Stellring im Innern der rechteckförmigen Öffnung des Stempelrahmens r18. Eine Feder 165 ist unter Druck zwischen dem Stellring 163 und dem Boden der rechteckigen Öffnung 121 angeordnet. Der Stellring 163 gerät mit dem Finger 153 in Eingriff, um durch denselben nach abwärts gedrückt zu werden, wobei das innere Stempelglied 16o heruntergedrückt wird, um sich gegenüber dem nach aufwärts bewegenden äußeren Stempelglied 157 zu verschieben.An adjusting ring 163 is attached to the slidable rod 162, and this adjusting ring is located inside the rectangular opening of the punch frame r18. A spring 165 is arranged under pressure between the collar 163 and the bottom of the rectangular opening 121. The adjusting ring 163 comes into engagement with the finger 153 to be pressed downwardly thereby, the inner punch member 16o being depressed to slide with respect to the outer punch member 157 moving upward.

Die Feder 165 dient dazu, das innere Stempelglied 16o in der richtigen Stellung im Innern des äußeren Stempelgliedes 157 zu halten. Ein Ausstoßkolben 166 (Abb. 9) ist zwecks Herausstoßung des gepreßten Seifenstückes im Innern des inneren Stempelgliedes 16o gleitbar angeordnet. Dieser Kolben 166 bildet einen Teil der inneren Fläche des inneren Stempelgliedes 16o. Der Kolben 166 hat im wesentlichen die Form wie das innere Stempelglied und wird durch eine Schraubenfeder 167 nach auswärts gedrückt. Die Schraubenfeder 167 befindet sich in einer konzentrischen zylindrischen Aussparung 168 im Innern des oberen Teiles des Kolbens 166, während der obere Teil der Feder 167 gegen den Boden einer Aussparung in dem inneren Stempelglied 16o anliegt.The spring 165 is used to the inner punch member 16o in the correct To hold position inside the outer punch member 157. An ejector piston 166 (Fig. 9) is for the purpose of pushing out the pressed bar of soap inside the inner one Stamp member 16o slidably arranged. This piston 166 forms part of the inner surface of the inner punch member 16o. The piston 166 has essentially the shape as the inner punch member and is followed by a coil spring 167 pushed outwards. The coil spring 167 is in a concentric cylindrical recess 168 inside the upper part of the piston 166, while the top of the spring 167 against the bottom of a recess in the inner punch member 16o is applied.

Die Abwärtsbewegung des Ausstoßkolbens 166 unter dem Einfluß der Feder 167 wird durch eine Setzschraube 169 begrenzt, welche in die Seitenwand des inneren Stempelgliedes 16o hineingeschraubt ist und in einen senkrechten Längsschlitz 17o eintritt, der sich in der Seitenwand des Kolbens 166 befindet.The downward movement of the ejector piston 166 under the influence of the spring 167 is limited by a set screw 169 which is inserted into the side wall of the inner Stamp member 16o is screwed and into a vertical longitudinal slot 17o which is located in the side wall of the piston 166.

Die untere Fläche des inneren Stempelgliedes 16o ist so gekrümmt, wie die Krümmung des oberen Teiles des zu pressenden Seifenstückes sein soll, und diese Oberfläche wird zusammen mit der Seitenwand 171 des Seifenstückes gebildet, welche Seitenwand 171 durch die Bohrung 158 des äußeren Stempelgliedes 157 gebildet wird. Das innere Stempelglied 16o dient dazu, das Seifenstück außer Eingriff mit dem äußeren Stempelglied 157 zu bringen, während der Kolben 166 den mittleren Teil der oberen Fläche des Seifenstückes trifft und das Seifenstück von dem inneren Stempelglied 16o abstreift.The lower surface of the inner punch member 16o is curved so that how the curvature of the upper part of the soap bar to be pressed should be, and this surface is formed together with the side wall 171 of the soap bar, which side wall 171 is formed by the bore 158 of the outer punch member 157 will. The inner plunger member 16o serves to disengage the bar of soap to bring the outer punch member 157, while the piston 166 the middle part hits the top surface of the soap bar and the soap bar from the inner plunger member 16o strips off.

Der untere Preß_stempe1172 ist an einer drehbaren Welle i73 (Abb. i und 14) befestigt, welche in den Seitenwänden 174 des Maschinengestells 2o gelagert ist. Der untere Preßstempel 172 ist mittels Schrauben 175 an der Welle 173 befestigt; und zwar gehen die Schrauben 175 durch Schlitze 176 in der Welle 173 hindurch und befinden sich in Gewindeeingriff mit der unteren Seite des Stempels 172. Die- Schlitze 176 erstrecken sich in Längsrichtung der Welle 173, so daß man den unteren Preßstempel genau in Achsrichtung mit dem oberen Preßstempel 154 einstellen kann. Der untere Preßstempel 172 kann nicht in senkrechter Richtung bewegt werden, und er kann gewissermaßen während der Pressung als ortsfest angesehen werden; wenn jedoch der obere Preßstempel 154 sich nach der Pressung wieder nach abwärts L ewegt, dann wird der untere Preßstempel gedreht, um das gepreßte Seifenstück auszustoßen. Um diese Drehung oder Ausschwingung des unteren Preßstempels auszuführen, ist folgende Anordnung getroffen: Eine Hubscheibe 177 (Abb. 3, 6) ist an der Hauptantriebswelle 23 zwischen dem Maschinengestell 2o und der Riemenscheibe 25 befestigt. Ein Winkelhebel 178 ist an einem Zapfen 179 drehbar gelagert, welcher sich an. der einen Seite des Maschinengestelles 2o befindet. Ein Arm iSo dieses Winkelhebels ist mit einer Rolle 181 versehen, die in die Hubnut 182 der Hubscheibe 177 hineinragt. Der andere Arm 183 des Winkelhebels 178 erstreckt sich nach aufwärts und ist mit einem Ende einer Stange 184 gelenkig verbunden, deren anderes Ende an einem weiteren Winkelhebel 186 drehbar befestigt ist. Die3er Winkelhebel 186 6 sitzt fest an dem äußeren Ende der Welle 173. Die Hubnut 182, ist so ausgeführt, daß durch dieselbe eine genügende Drehung der Welle 173 ausgeführt wird, um den unteren Preßstempel 172 von einer senkrechten Stellung nach vorwärts in eine schräge Stellung zu verdrehen, wobei das gepreßte Seifenstück herausgestoßen wird. Der andere Arm 187 des Winkelhebels 186 dient lediglich als Anschlag, und zwar liegt dieser Arm dann an einem Ansatz 188 an, wenn der untere Preßstempel eine genaue senkrechte Lage eingenommen hat. Der Ansatz 188 ist an der Seitenwand des Maschinengestelles 2o in geeigneter Weise befestigt.The lower Preß_stempe1172 is attached to a rotatable shaft i73 (Fig. I and 14), which is mounted in the side walls 174 of the machine frame 2o. The lower ram 172 is fastened to the shaft 173 by means of screws 175; namely the screws 175 pass through slots 176 in the shaft 173 and are in threaded engagement with the lower side of the punch 172. Die-slots 176 extend longitudinally of the shaft 173 so that the lower ram is exactly in the axial direction with the upper ram 154 can adjust. The lower ram 172 cannot be moved in the vertical direction, and it can to a certain extent be viewed as stationary during the pressing; however, when the upper ram 154 moves downward again after pressing, the lower ram is rotated to eject the pressed bar of soap. In order to carry out this rotation or oscillation of the lower ram, the following arrangement is made: A lifting disk 177 (FIGS. 3, 6) is attached to the main drive shaft 23 between the machine frame 2o and the belt pulley 25. An angle lever 178 is rotatably mounted on a pin 179 which is attached to. one side of the machine frame 2o is located. An arm iSo this angle lever is provided with a roller 181 which protrudes into the lifting groove 182 of the lifting disc 177. The other arm 183 of the bell crank 178 extends upward and is articulated to one end of a rod 184, the other end of which is rotatably attached to another bell crank 186. The angle lever 186 6 is firmly seated on the outer end of the shaft 173. The lifting groove 182 is designed such that sufficient rotation of the shaft 173 is carried out by it to move the lower ram 172 forward from a vertical position to an inclined position twist, pushing out the pressed bar of soap. The other arm 187 of the angle lever 186 serves only as a stop, and this arm then rests against a shoulder 188 when the lower ram has assumed an exact vertical position. The extension 188 is attached to the side wall of the machine frame 2o in a suitable manner.

Der untere Preßstempel i72 ist mit einer Abstreifvorrichtung folgender Konstruktion versehen: Ein'Kolben 189, welcher an seinem unteren Ende einen Flansch igo hat, ist gleitbar in einer Mittelbohrung des unteren Stempels gelagert, und zwar liegt der Flansch igo in einer Versenkung igi des Stempels 172. Für gewöhnlich ruht der Kolben 189 infolge seines Schwergewichtes auf dem oberen Teil der Welle 173, und zwar in einer solchen tiefen Stellung, in welcher die Oberfläche des Kolbens 189 in der Ebene der konkaven Vertiefung des unteren Stempels 172 liegt. Die Oberfläche des Kolbens 189 bildet gewissermaßen einen Teil der Arbeitsfläche des unteren Preßstempels.The lower ram i72 is provided with a stripping device of the following construction: A piston 189, which has a flange igo at its lower end, is slidably mounted in a central bore of the lower ram, namely the flange igo lies in a recess igi of the ram 172 . usually rests the piston 189 due to its heavy weight on the upper part of the shaft 173, and in such a low position, lies in the plane of the concave recess of the lower die 172 in which the surface of the piston 189. The surface of the piston 189 forms part of the working surface of the lower ram.

Eine gleitbare Stange 192 ist zwecks Betätigung des Kolbens 189 konzentrisch mit Bezug auf den Kolben angeordnet und erstreckt sich gleitbar durch die Welle 173. Das untere Ende der Stange ig2, welches aus der Welle 173 herausragt, ist gegabelt und dient zur Aufnahme einer Rolle 193. Ein Querstift 194 (Abb. 14) geht durch den oberen Teil der Stange ig2, welche im Innern der Welle 173 liegt, hindurch und liegt in diametral gegenüberliegenden Schlitzen 195, die in der Welle angeordnet sind, wodurch eine Verdrehung der Stange 192 verhütet wird, so daß die Rolle stets in derselben Lage bleibt.A slidable rod 192 is mounted for actuation of the piston 189 concentric with respect to the piston and extends slidably through the shaft 173. The lower end of the rod ig2, which protrudes from the shaft 173, is bifurcated and is used to accommodate a roller 193rd A transverse pin 194 (Fig. 14) passes through the upper part of the rod ig2, which lies inside the shaft 173, and lies in diametrically opposed slots 195 which are arranged in the shaft, whereby twisting of the rod 192 is prevented. so that the role always remains in the same position.

Um den Ausstoßkolben 189 zu betätigen, ist eine Hubnocke 196 an einer Querstange 197 (Abb. i2 und i) befestigt. Die Querstange 197 liegt parallel zu der Welle 173 und ist in den Seitenwänden 174 des Maschinenrahmens befestigt. Die Stange 197 kann in Umfangsrichtung verstellt werden, und zwar infolge einer segmentartigen Platte 198 (Abb. 8), , welche an dem äußeren Ende der Stange befestigt ist und einen Schlitz igg in ihrem äußeren Ende hat, welcher konzentrisch zu der Stange 197 verläuft. Dieser Schlitz igg wird von einer Schraube Zoo durchsetzt, welche mit dem Maschinengestell in Gewindeeingriff steht. Die Hubnocke 196 wird so eingestellt, daß sie mit den Rollen ig3 bei Drehung der Welle 173 in Eingriff gerät, um den Kolben 189 nach auswärts zu stoßen, wodurch das Seifenstück herausbefördert wird.To actuate the ejector piston 189, a lift cam 196 is on one Crossbar 197 (Fig. I2 and i) attached. The cross bar 197 is parallel to the Shaft 173 and is fixed in the side walls 174 of the machine frame. The pole 197 can be adjusted in the circumferential direction, as a result of a segment-like Plate 198 (Fig. 8), which is attached to the outer end of the rod and a Has slot igg in its outer end which is concentric with rod 197. This slot igg is penetrated by a screw zoo, which with the machine frame is in thread engagement. The lifting cam 196 is adjusted so that it is with the Rolling ig3 upon rotation of shaft 173 engages piston 189 outward to push, thereby pushing the bar of soap out.

Die Innenfläche des unteren Preßstempels 172 bildet zusammen mit der oberen Stirnfläche des Kolbens 189 die Preßfläche des unteren Preßstempels, um die untere Fläche des Seifenstückes zu formen. Eine Nut toi (Abb. i2) befindet sich in der Innenfläche des unteren Preßstempels, und zwar in der Nähe des Randes der Kolbenbohrung. Das obere innere Preßstempelglied 16o ist genau so ausgeführt wie der untere Preßstempel 172. Die Seitenwände oder der Rand 2o2 (Abb. i) der Seife wird von dem äußersten unteren Ende 171 der Bohrung 158 des oberen äußeren Stempelgliedes 157 gebildet.The inner surface of the lower ram 172 forms together with the upper end face of the piston 189 the pressing surface of the lower ram to the shape the bottom surface of the bar of soap. There is a nut toi (Fig. I2) in the inner surface of the lower ram, near the edge of the Piston bore. The upper inner ram member 16o is designed exactly as the lower ram 172. The sidewalls or rim 2o2 (Fig. i) of the soap is from the extreme lower end 171 of the bore 158 of the upper outer punch member 157 formed.

Die Wirkungsweise der Preßsbempel ist folgende: Wenn der obere Stempelrahmen 118 nach abwärts bewegt wird, dann wird gleichzeitig hiermit der Finger 153, welcher zur Betätigung des oberen inneren Stempelgliedes 16o dient, um das Seifenstück abzustreifen, nach abwärts bewegt, und zwar tritt es bei dem Finger 153 in die rechteckige Öffnung 121 des Stempelrahmens 118 hinein. Wenn der obere Preßstempel 154 mit dem unteren Preßstempel i72 in Eingriff steht, dann wird der Finger 153 ein klein wenig oberhalb des Ringes 163 angehalten, und das zylindrische Seifenstück, welches sich in dem unteren Preßstempel 172 befindet, wird bei der weiteren Abwärtsbewegung des oberen Preßstempels i54 zwischen den beiden Stempeln zusammengedrückt, wobei die einzelnen Abstreifglieder sich in ihrer Arbeitsstellung befinden. Der untere Ausstoßkolben 189 wird durch sein Eigengewicht in seiner Arbeitsstellung gehalten, während der obere Ausstoßkolben 16G entgegen der schwachen Feder 167 in Arbeitsstellung gedrückt wird. Das innere Stempelglied 16o wird hierbei durch die Feder 165 in ihrer Arbeitsstellung gesichert. Wie besonders deutlich aus Abb. 8 hervorgeht, wird durch den oberen Preßstempel 154 zweimal ein Druck auf das Arbeitsstück ausgeübt. Dieses ist auf die schwingende Lagerung des oberen Endes des Lenkers des Kniegelenkes 117 zurückzuführen, wenn dasselbe nämlich über seine Totpttnktlage hinaus in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage eingebracht wird. Der Druck auf das Seifenstück wird dann ausgeiibt, wenn der obere Drehpunkt des Kniegelenkes 117 über die Totpunktlage hinweggeht. Diese Schwingung des Kniegelenkes 117 über seine Totpunktlage hinaus wird durch die Verlegung des gelenkigen Anschlußpunktes der Stange 112 mit dem Schwungrad erzielt, denn die . Totpunktlage des. Schwungrades liegt beträchtlich über der Totpunktlage des Kniehebelgelenkes hinaus. Wenn die Teile die in der Abb. 8 in der Totpunktlage dargestellten Stellungen einnehmen, dann befinden sich die Preßstenipel in Druckeingriff miteinander, denn die starke Feder 124 ist zusammengedrückt, und das Arbeitsstück, nämlich die Seife, wird unter dem Einfluß des Federdruckes zusammengep:-eßt. Wenn der Kniehebel über die Totpunktlage hinaus in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung bewegt wird, dann wird der Druck der Feder 124 vollkommen ausgeglichen, und der obere Stempelrahmen 118 wird ein klein wenig von der gepreßten Seife abgehoben.The operation of the ram is as follows: When the upper die frame 118 is moved downwards, the finger 153, which is used to actuate the upper inner die member 16o to strip the soap bar, is moved downwards at the same time Finger 153 into the rectangular opening 121 of the stamp frame 118. When the upper ram 154 is engaged with the lower ram i72, then the finger 153 is stopped a little above the ring 163, and the cylindrical soap bar, which is located in the lower ram 172, is with the further downward movement of the upper ram i54 pressed together between the two punches, with the individual stripping members in their working position. The lower ejection piston 189 is held in its working position by its own weight, while the upper ejection piston 16G is pressed into the working position against the weak spring 167. The inner punch member 16o is secured in its working position by the spring 165. As can be seen particularly clearly from Fig. 8, a pressure is exerted twice on the workpiece by the upper ram 154. This is due to the oscillating mounting of the upper end of the link of the knee joint 117, namely when the same is brought into the position shown in dashed lines beyond its dead center position. The pressure on the bar of soap is then exerted when the upper pivot point of the knee joint 117 goes beyond the dead center position. This oscillation of the knee joint 117 beyond its dead center position is achieved by relocating the articulated connection point of the rod 112 with the flywheel, because the. The dead center position of the flywheel is considerably above the dead center position of the toggle joint. When the parts assume the positions shown in Fig. 8 in the dead center position, the press stencils are in pressure engagement with one another, because the strong spring 124 is compressed, and the work piece, namely the soap, is compressed under the influence of the spring pressure: - eat. When the toggle lever is moved past the dead center position into the position shown in dashed lines, the pressure of the spring 124 is completely balanced and the upper die frame 118 is lifted a little from the pressed soap.

Wie aus der Abb. 9 zu ersehen ist, bleibt der unter Federkraft stehende Kolben 166 im .innern des oberen Preßstempels in Eingriff mit der Oberfläche des gepreß.ten :Seifenstückes, und nur die beiden Stempelteile 157 und 16o bewegen sich nach aufwärts und verschieben sich gegenüber dem Kolben 166. Wenn nun die Drehung des den Hebel 1o8 (Abb. 8) überwachenden Schwungrades 107 fortgesetzt wird, dann wird der Hebel lob nach der anderen Richtung ausgeschwungen, und dabei nähert er sich wieder der Totpunktl'age oder der in Abb. 8 in ausgestrichenen Linien dargestellten Stellung; und hierbei wird die Seife abermals unter Druck gesetzt, und zwar ist der Druck genau so groß wie beim ersten Male. Durch diese doppelte Pressung der Seife wird dieselbe in eine dauernd verbleibende Form gebracht, und das hergestellte Seifenstück hat äußerst scharfe Umrisse und eine glatte Oberfläche. Um die beiden Preßstempel mit dem ge@ wünschten Druck zusammenzubringen, kann man die Druckkraft der Feder 124 verstellen. Ferner kann man den Stempelrahmen 118 gegenüber dem Kniegelenk 117 verstellen, so daß je nach der Plastizität der zu pressenden Seifenmasse der richtige Druck auf dieselbe ausgeübt wird.As can be seen from Fig. 9, the one under spring force remains Piston 166 in .innern the upper ram in engagement with the surface of the pressed: bar of soap, and only the two stamp parts 157 and 16o move upwards and shift in relation to the piston 166. If now the rotation of the flywheel 107 monitoring the lever 1o8 (Fig. 8) is continued, then the lever is swung out in the other direction, and in doing so it approaches the dead center position or that shown in Fig. 8 in dashed lines Position; and here the soap is put under pressure again, namely is the pressure just as great as the first time. This double pressing of the Soap is made into a permanent shape, and that is what is made Soap bar has extremely sharp outlines and a smooth surface. To both of them To bring the ram together with the desired pressure, you can use the pressure force adjust the spring 124. Furthermore, the stamp frame 118 can be positioned opposite the knee joint 117 adjust so that depending on the plasticity of the soap mass to be pressed correct pressure is exerted on it.

Der Finger 15.3, welcher dazu dient, das innere Stempelglied 16o des oberen Stempels 154 zu betätigen, bewegt sich bei der Abwärtsbewegung des Stempelrahmens 118 ebenfalls nach abwärts und wird dann infolge der Form der Hubscheibe 136 gegenüber dem Ring 163 an der Stange 162 so verschoben, däß er mit dem Ring 163 in Eingriff gerät, jedoch in der Weise, daß keine Verschiebung des Ringes 163 stattfindet, wenn das Gelenk 117 über die Totpunktläge hinaus, bewegt wird. Wenn jedoch der Hebel 1o8 die Totpunktlage zum zweitenmal passiert, um den Stempelrahmen 118 nach aufwärts zu bewegen, dann gerät der Finger 153 derart mit dem Ring 163 in Eingriff, daß das innere Stempelglied 16o das Seifenstück von den Wänden der Bohrung 158 des inneren. Stempelgliedes abstreift. Dieses geschieht dadurch, daß sich das äußere Stempelglied-1-57 gegenüber dem inneren Stempelglied 16o nach aufwärts bewegt (Abb. 9), und dabei wird das gepreßte Seifenstück aus dem äußeren Stempelglied 154 herausgestoßen.The finger 15.3, which serves to the inner stamp member 16o of the actuating upper punch 154 moves with the downward movement of the punch frame 118 also downwards and is then opposite due to the shape of the lifting disc 136 the ring 163 on the rod 162 moved so that it with the ring 163 in engagement device, but in such a way that no displacement of the ring 163 takes place when the joint 117 is moved beyond the dead center position. However, if the lever 1o8 passed the dead center position for the second time, around the stamp frame 118 upwards to move, then the finger 153 comes into engagement with the ring 163 such that the inner punch member 16o the bar of soap from the walls of the bore 158 of the inner. Strips off the stamp member. This happens because the outer stamp member-1-57 relative to the inner punch member 16o moved upwards (Fig. 9), and thereby the pressed bar of soap is pushed out of the outer punch member 154.

Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des oberen Preßstempels 154 gerät dann auch das innere Stempelglied 16o außer Eingriff mit der Seife; da das Seifenstück durch den Kolben 166 aus dem oberen inneren Stempelglied herausgedrückt wird, und zwar geschieht dieses dann, wenn der Finger 153 sich von dem Ring 163 hinwegbewegt, so daß sich unter dem Einfluß der Feder 165 das innere Stempelglied 16o wieder in seine Anfangslage gegenüber dem äußeren Stempelglied 157 verschieben kann. Nachdem dieses eingetreten ist, befindet sich lediglich noch die untere Stirnfläche des Kolbens 166, welche verhältnismäßig klein ist, in Eingriff mit der oberen Seite des Seifenstückes, und da diese Stirnfläche des Kolbens 166 verhältnismäßig klein gegenüber der unteren Seifenfläche ist, welche mit dem unteren Preßstempel in Eingriff liegt, so besteht keine Gefahr, daß das Seifenstück an dem oberen Kolben 166 anhaften bleibt und mit nach aufwärts bewegt wird. Wenn also der obere Preßstempel 154 Sich von dem von ihm abgestreiften Seifenstück hinweg und nach aufwärts bewegt, dann bewegt sich auch der Finger 153 mit nach aufwärts und im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit, um wieder in die in Abb. 7 dargestellte Stellung zu. geraten. Nachdem der obere Preßstempel154 sich nach aufwärts bewegt hat, wird die Welle 173 durch die bereits beschriebene Vorrichtung gedreht, und damit wird der untere Preßstempel 172, nach vorwärts gekippt. 1`ie Rolle 193, welche einen Teil des Ausstoßkolbens 189 des unteren Preßstempels bildet, gerät dabei in Eingriff mit der Hubnocke 196, und dabei wird die Seife aus dem unteren Preßstempel durch den Kolben 189 herausgestoßen. Die Wirkung des Kolbens 189 ist derart, daß das Seifenstück von der unteren gekrümmten Fläche des Stempels abgehoben wird, wobei der Seife eine so große lebendige Kraft mitgeteilt wird, daß sie sich von der Stirnfläche des Kolbens 189 löst.With the further upward movement of the upper press ram 154 then the inner ram member 16o also disengages from the soap; since the bar of soap is pushed out of the upper inner plunger member by the piston 166, and this happens when the finger 153 moves away from the ring 163, so that under the influence of the spring 165 the inner plunger member 16o is again opposite to its initial position the outer punch member 157 can move. After this has occurred, there is only the lower end face of the piston 166, which is relatively small, in engagement with the upper side of the soap bar, and since this end face of the piston 166 is relatively small compared to the lower soap surface, which is with the lower ram is engaged, there is no danger that the soap bar will stick to the upper piston 166 and move upwards with it. Thus, when the upper plunger 154 moves away from the bar of soap it has stripped off and upwards, finger 153 will also move upwards with it and at substantially the same speed to return to the position shown in FIG. devices. After the upper ram 154 has moved upward, the shaft 173 is rotated by the device already described, and thus the lower ram 172 is tilted forward. 1'The roller 193, which forms part of the ejection piston 189 of the lower press ram, comes into engagement with the lifting cam 196, and the soap is pushed out of the lower press ram by the piston 189. The action of the plunger 189 is such that the bar of soap is lifted from the lower curved surface of the plunger, imparting such a great living force to the soap that it becomes detached from the face of the plunger 189.

Es ist selbstverständlich ohne weiteres möglich, die Seifenstücke unter fortgesetztem Druck zu pressen, und zwar auch selbst dann, wenn der Winkelhebel io8 über seine Tatpunktlage hinausbewegt ist, und zwar hat man in diesem Falle lediglich die Druckkraft der Feder 124 zu verstellen, wobei man auch den oberen Stempelrahmen 118 mit Bezug auf das Gelenk i 17 verstellen muß. Die Wirkung, welche dann durch den oberen Stempel ausgeübt wird, ist ungefähr folgendermaßen: Der Druck, welcher in der Totpunktlage des Kniehebelmechanismus ausgeübt wird, ist sehr hoch, wenn jedoch der Hebel über die Totpunktlage hinausbewegt ist, dann findet keine Abhebung des oberen Stempels 154 von dem Arbeitsstück statt, sondern lediglich die Druckkraft der Feder 124 wird ein klein wenig vermindert, und zwar je nachdem, wie weit der Hebellob über die Totpunktlage hinausgeschwungen wird. Bei dieser Arbeitsweise bleiben die Preßstempel stets miteinander in Eingriff.It is of course easily possible to use the bars of soap to press under continued pressure, even if the bell crank io8 is moved beyond its actual position, and in this case one only has to adjust the compressive force of the spring 124, whereby one also the upper stamp frame 118 with reference to the joint i 17 must be adjusted. The effect which then comes through the upper punch is applied is roughly as follows: The pressure, which is exercised in the dead center position of the toggle mechanism is very high when but the lever is moved beyond the dead center position, then there is no lift of the upper punch 154 from the workpiece, but only the pressure force the spring 124 is reduced a little, depending on how far the Lever praise is swung beyond the dead center position. Stick to this way of working the ram always engaged with each other.

In der Nähe des vorderen Endes der Maschine ist ein endloses Förderband 2o3 (Abb.3 und 8) angeordnet, welches zum Aufnehmen und zum Fortführen der ausgestoßenen, fertiggepreßten Arbeitsstücke dient. Die Antriebswelle 85 dieser Fördervorrichtung (Abb. 8) ist in den Stützen 41 und 67 gelagert, und an dieser Welle 85 sitzt ein Kettenrad 2o4, welches mittels einer Kette 205 von einem zweiten Kettenrad 2o6 angetrieben wird, welches auf der Antriebswelle 66 sitzt. Eine lose Rolle 207 ist einstellbar an einer Stütze 2o8 befestigt, welche an dem Maschinenrahmen angeschraubt ist. Der Wellenstumpf 2o9 dieser Rolle 2o7 ist in einem Schlitz der Stütze 2o8 befestigt, so daß man die Rolle 207 auf die Kette hinzu- und von derselben hinwegbewegen kann. An dem vorderen Ende der Antriebswelle 85 ist eine Scheibe 2io befestigt, über welche das endlose Förderband hinweggeführt ist, mittels welcher das Förderband in Bewegung gesetzt wird. Unmittelbar vor derjenigen Stelle, wö die fertigen Seifenstücke ausgestoßen werden, sind ortsfest verlegte Seitenschienen 211 (Abb. 3) angeordnet, welche sich an den Seiten des Förderbandes befinden und von entsprechenden Stützen getragen werden. Diese Seitenschienen sind vorzugsweise an derjenigen Stelle 2r2, welche unmittelbar in der Nähe der Seifenstücke liegt, gepolstert, so daß die Seifenstücke nicht beschädigt werden, wenn sie von dem unteren Preßstempel auf das Förderband aufgebracht werden.In the vicinity of the front end of the machine, an endless conveyor belt 2o3 (Figs. 3 and 8) is arranged, which serves to pick up and carry on the ejected, finished-pressed work pieces. The drive shaft 85 of this conveyor device (Fig. 8) is mounted in the supports 41 and 67, and a sprocket 2o4 sits on this shaft 85, which is driven by a chain 205 from a second sprocket 2o6, which sits on the drive shaft 66. A loose roller 207 is adjustably attached to a support 208 which is screwed to the machine frame. The stub shaft 2o9 of this roller 2o7 is fastened in a slot in the support 2o8, so that the roller 207 can be moved to and from the chain. At the front end of the drive shaft 85, a disk 2io is attached, over which the endless conveyor belt is passed, by means of which the conveyor belt is set in motion. Immediately in front of the point where the finished bars of soap are ejected, there are fixedly laid side rails 211 (Fig. 3), which are located on the sides of the conveyor belt and are supported by corresponding supports. These side rails are preferably padded at the point 2r2 which is in the immediate vicinity of the bars of soap, so that the bars of soap are not damaged when they are applied to the conveyor belt by the lower ram.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Automatic press for bars of soap and the like. with pressing punches arranged one above the other, of which the upper one has a reference moves to and fro on the lower, characterized in that the lower ram (r72) is seated on a shaft (z73) lying transversely to the direction of compression pressure, which after Application of the pressing pressure for the purpose of lateral tilting of the lower ram (r72) is rotated so that the finished bar of soap falls out of the lower ram.

2. Press according to claim i, characterized in that in the interior of the ram (154, 172) stripping members (166, 189 ) are arranged which move the pressed workpiece out of the rams.

3. Press according to claim i and 2, characterized in that the upper ram (i54), which is on a displaceable Stamp frame (1i8) is attached, apart from the stripping member of two with Relative to each other shiftable, concentrically arranged parts (i57, 16o) exists.

4. Press according to claim i and 3, characterized in that the displaceable Stamp frame (118) articulated on a knee joint operated by a lever (io8) (117) is attached, which contains a compression spring (124), which the plunger (154) when hitting the workpiece under pressure.

5. Press according to claim i and 3, characterized in that the outer part (i57) of the upper ram (154) is attached to the lower end of the stamp frame (118), while the inner Part (16o) of the ram (154) is longitudinally displaceable in the interior of the outer part (i57) sits and is held in the working position by spring force.

6. Press after Claim 5, characterized in that the inner part (16o) of the upper ram (154) one upwards in the stamp frame (i18) extending Guide rod (161, 162), which in a cavity (12i) of the stamp frame (118) protrudes and is surrounded by a spring (z65), which the two press ram parts (x57, 16o) in their working position.

7. Press according to claim 5 and 6, characterized characterized in that on the guide rod (162) of the inner ram part (16o) an adjusting ring (163) is attached, which is inside the cavity which is open to the outside (121) of the stamp frame (118) and from a protruding into the cavity (121) Pawl (153, Fig. 1o) for the purpose of longitudinal displacement of the inner ram part (16o) can be moved relative to the outer part (157). B.

Press according to claim i to 5, characterized in that the lower surface of the inner part (16o) of the upper ram (154) is provided with a recess in which a longitudinally displaceable piston (166) is arranged, which is pressed by spring force outward and when the upper ram (154) is moved upwards, the soap bar is removed pushes your stamp out.

9. Press according to claim i and 2, characterized in that that inside the lower ram (172) a longitudinally displaceable piston (189) is arranged, the upper end face forms part of the lower pressing surface and when it is displaced outwards, the pressed workpiece from the press ram (172) pushes out. 1o.

Press according to claims i and 9, characterized in that the sliding piston (189) by a rod extending downward and outward (i92, 193) upon rotation of the shaft (173) on which the lower ram (i72) is attached, is moved by pushing the rod (i92) against a cam (196), which is an outward displacement of the piston (189) out of the punch (172) causes.

11. Press according to claim 1o, characterized in that the rod (192) can be displaced in this way by a transverse pin (194) in a transverse bore in the axle (173) is mounted that rotation of the rod (19z) is prevented when the lower Press ram (i72) is moved out of a normal vertical working position.

12. Press according to claim 3 and 4, characterized in that the stamp frame (118) is hinged to the lower end of a rod (Z29), which after protrudes upwardly into the knee joint (I17) and is surrounded by the spring (124) which is a resilient connection between the knee joint (117) and the rod (129) produces.

13. Press according to claim 3, 4 and 12, characterized in that the upper part of the knee joint (i 17) on a downwardly protruding arm (116) of the angle lever (1o8) is articulated, which is mounted in such a way that the arm (116) when the pressure is exerted in the extended position, the knee joint (117) and the punch frame are finite (118) gets over and over. this extended position out and then moved back again.

14. Press according to claim 2, 3 and 5, characterized in that the outer part (157) of the upper ram (154) concentrically over the lower ram (Z72) moved away.

15. Press according to claim i, characterized in that on the shaft (173) an angle lever '(Z86, Fig.6) is attached, one arm (1S5) of which with a rods (18o, 183, 184) controlled by a lifting disc (177) for the purpose of rotating the Shaft (173) is connected, while the other arm (187): serves as a stop, the the shaft (173) secures in the position in which the lower press ram (172) lies vertically under the upper ram (154).

16. Press according to claim 7, characterized in that the in the cavity (121) of the stamp frame (118) protruding pawl (153) by a linkage controlled by a lifting disc (136) (137, 148, 15o) -. is actuated and when the stamp frame (118) goes up, the upward movement of the inner punch member (16o) delayed until the same work piece except Has brought engagement with the upper outer punch member (157).