DE524756C - Einrichtung zur Bestimmung und Registrierung der Dichte von gasfoermigen oder fluessigen Medien - Google Patents

Einrichtung zur Bestimmung und Registrierung der Dichte von gasfoermigen oder fluessigen Medien

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DE524756C
DE524756C DES88444D DES0088444D DE524756C DE 524756 C DE524756 C DE 524756C DE S88444 D DES88444 D DE S88444D DE S0088444 D DES0088444 D DE S0088444D DE 524756 C DE524756 C DE 524756C
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DE
Germany
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contacts
resistors
contact
riser pipes
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DES88444D
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English (en)
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Dr Fritz Lieneweg
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/32Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by using flow properties of fluids, e.g. flow through tubes or apertures

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Description

  • Einrichtung zur Bestimmung und Registrierung der Dichte von gasförmigen oder flüssigen Medien Das Hauptpatent betrifft eine Einrichtung zur Bestimmung der Dichte von gasförmigen oder flüssigen Medien unter Anwendung eines elektrischen Anzeige- oder Registriergerätes, welches das Verhältnis der Steighöhen von Sperrflüssigkeiten in zwei Räumen mißt, von denen der eine mit dem Prüfmedium und der andere mit einem Vergleichsmedium beschickt wird. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß unter an sich bekannter Anwendung des Bunsenschen Ausströmungsprinzips für die beiden Räume ein gemeinsamer Vorratsbehälter für die Sperrflüssigkeit vorgesehen ist, und daß außerdem eine selbsttätige Umschaltevorrichtung für die Organe zur Regelung der Zufuhr der Medien zu den beiden Räumen in der Weise angeordnet ist, daß diese Regelorgane abwechselnd einerseits das Prüfmedium und das Vergleichsmedium in die Räume eintreten und andererseits absaugen lassen.
  • Die Erfindung gegenüber dem Hauptpatent besteht darin, daß ein Schaltwerk, welches die Umschaltung der Organe zur Regelung der Zufuhr und des Austritts der zu vergleichenden Medien entweder selbst steuert oder mit einem diese Teile steuernden Schaltwerk synchron läuft, während der Steig- bzw. Fallzeiten der Sperrflüssigkeit in den Steigrohren unter Mitwirkung von zwei in den Steigrohren angeordneten Kontakten zwei elektrische Regelwiderstände einstellt, deren Verhältnis in einem elektrischen Anzeige- oder Registriergerät gemessen wird. Dabei ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß durch die Kontaktgabe zwischen den in den Steigrohren angeordneten Kontakten und der Sperrflüssigkeit zwei Kupplungen zwischen einem ständig laufenden Uhrwerk, Motor o, dgl. und den beiden elektrischen Widerständen derart geschaltet werden, daß die Regelwiderstände während der Steig» bzw. Fallzeiten der Sperrflüssigkeit von dem Uhrwerk eingestellt werden. Es empfiehlt sich, in den beiden Regelwiderständen Rückstellvorrichtungen, z. B. Federn, derart anzuordnen, daß diese bei Lösung der Kupplungen die Regelwiderstände oder deren Regelorgane wieder in die Ausgangsstellung zurückführen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Anordnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein Gesamtbild dieser Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Abb. z und 3 ist in Seitenansicht und in Draufsicht die Ausbildung eines der Relais der Abb. i veranschaulicht. Abb. 4 zeigt in Vorderansicht die Ausbildung der bei der Anordnung nach Abb. = zur Anwendung gelangenden Regelwiderstände.
  • Nach Abb. i tauchen die beiden Schenkel i und 2 eines U-förmig gebogenen Rohres in einen gemeinsamen Vorratsbehälter für die Sperrflüssigkeit 3, insbesondere Quecksilber, ein. In den beiden Steigrohren x und 2, deren Form und Durchmesser beliebig gewählt werden können, ist je ein Kontakt 4 und 5 so angebracht, daß bei jeder Kontaktgabe zwischen der Sperrflüssigkeit und den beiden Kontakten gleiche Volumina Sperrflüssigkeiten in den beiden Rohren enthalten sind. Durch diese Kontakte werden über die Relais 6 und 7 zwei elektrische Widerstände 8 und 9 mit der Achse io' eines ständig laufenden Uhrwerkes io, Motors o. dgl. zeitweilig gekuppelt. Die Ausbildung des Regelwiderstandes 8 ist aus Abb.4 ersichtlich. Der Widerstand 9 ist ebenso ausgebildet. Der Widerstand 8 enthält als wesentliche Teile einen Hohlring 4o aus Isoliermaterial, in welchem ein Widerstandsdraht 41 und eine Quecksilbermenge 4a angeordnet sind. Der Hohlring ist um eine Achse 43 drehbar gelagert, welche durch die Einwirkung der Magnetspule ii mit der Achse io' des Uhrwerkes io gekuppelt wird; außerdem ist eine in Abb. 4 weggelassene Magnetspule 13 vorgesehen, welche bei Ausschaltung der Magnetspule ix durch das Relais 6 den Widerstand 8 in seiner letzten Stellung festhält. Den Magnetspulen ii und 13 sowie dem Relais 6 für die Betätigung des Regelwiderstandes 8 entsprechen die Magnetspulen 12 und 14 sowie das Relais 7 für den Widerstand 9. Mittels eines Kreuzspulengerätes 15, dessen beide Spulen in den Diagonalzweigen zweier die Regelwiderstände 8 und 9 enthaltenden Brückenschaltungen 44 und 45 liegen, wird das Verhältnis der beiden Widerstände in jeder Meßperiode angezeigt oder registriert.
  • Das Uhrwerk io steuert außerdem mittels einer auf seiner Achse io' befestigten Nockenscheibe 16 über einen Kontakt 17 und ein Umschalterelais 18 in. nicht dargestellter Weise den Hahn 2o für die Verbindung des Prüf- und des Vergleichsmediums mit den beiden Steigrohren i und 2. Die Rohre 46 und 47 verbinden die Steigrohre i und 2 über den Hahn 2o mit dem Prüf- und mit dem Vergleichsmedium, während das Rohr 48 zur Saugpumpe führt. Außerdem ist auf der Achse io' des Schaltwerkes io noch eine Unrundscheibe 21 befestigt, welche die Kontakte 22 und 23 derart steuert, daß kurz vor Beginn jeder Absaugperiode, die durch Schließen des Kontaktes 17 eingeleitet wird, die Spulen 13 und 14 ausgeschaltet und damit die beiden Regelwiderstände 8 und 9 unter der Wirkung der in Abb. 4 für den Widerstand 8 sichtbaren Rückführungsfeder 49 in ihre Ausgangsstellungen überführt werden. Bei dem in den Abb. z und 3 dargestellten Beispiel für die Ausbildung der Relais 6 und 7 sowie des mit ihnen zusammenarbeitenden Relais 36 sind die als Hebel dargestellten Relaisanker 28, 32 in Schneiden 50 und 51 gelagert und stehen unter dem Einfluß von Schnappfedern 52, 53. Die Anker 28 und 32 tragen beiderseits je ein Eisenkern 54, 55 und 56, 57. Die Eisenkerne 54 und 56 verstellen sich in den Spulen 6 und 7 und die Eisenkerne 55, 57 in der Spule 36. Die Betätigung der Kontakte 30 und 34 erfolgt durch die einen Enden 58 und 59 und die Betätigung der Kontakte 29"31 und 33, 35 durch die anderen Enden der Hebel 28 und 32.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der gezeichneten Stellung des Hahnes 2o wird durch eine an das Rohr 48 angeschlossene Pumpe das Vergleichs- und Prüfmedium durch die Düsen 26 und 27 mit durch die Dichten der Gase bedingten verschiedenen Geschwindigkeiten angesaugt. Zu dieser Zeit ist der Elektromagnet ix erregt durch den von der Stromquelle 24 aus über die Relaiskontakte 31 und die Spule ii zurück zur Stromquelle fließenden Strom und der Elektromagnet i2 durch den von der Stromquelle 24 über den Relaiskontakt 35 durch i2 zurück zur Stromquelle 24 fließenden Strom. Die auf der Achse des Uhrwerkes befestigten Nockenscheiben 16 und 21 stehen so, daß der von der Stromquelle 24 über den Kontakt 17 zum Schaltrelais 18 und über Relais 36 nach der Stromquelle führende Stromkreis bei 17 unterbrochen ist, und daß die Kontakte 22 und 23, welche in den Stromkreisen: Stromquelle 24, Elektromagnete 13 bzw. 14 und Relaiskontakte 3o bzw. 34, Stromquelle liegen, geschlossen sind. Da zu dieser Zeit die Relaiskontakte 3o bzw. 34 geöffnet sind, fließt durch die Magnetspulen 13 und 14 kein Strom, so daß die Ringrohre 8 und 9 durch die stromdurchflossenen Spulen ii und i2, die auf der Achse des dauernd laufenden Zeitwerkes io befestigt sind, angezogen und in Umdrehung versetzt sind.
  • Wird der Kontakt 4 von dem steigenden Quecksilber 3 erreicht, so wird der Stromkreis von der Batterie 24 über das Quecksilber im Rohr i, die Kontakte 4 und 29 und die Relaisspule 6 nach der Batterie 24 geschlossen. Infolgedessen wird durch das Relais 6 der Anker 28 angezogen, dadurch der Kontakt 29 gelöst, so daß beim späteren Sinken des Quecksilberspiegels in dem Stromkreis am Kontakt 4 keine Öffnungsfunken entstehen können, die die Quecksilberoberfläche verschmutzen. Ferner wird über den Kontakt 3o der Stromkreis von der Batterie 24 über den Kontakt 22 und die Spule 13 nach der Batterie geschlossen, die Spule 13 erregt und durch das Öffnen der Kontakte 31 der den Elektromagneten ii enthaltende Stromkreis unterbrochen. Infolgedessen wird das Ringrohr 8 von der Achse =o' des Zeitwerkes =o gelöst und von der Spule 13 in einer solchen Lage festgehalten, daß der eingeschaltete Widerstand proportional der Zeit ist, die seit Beginn der Ansaugperiode vergangen ist. Sobald der Kontakt 5 geschlossen wird, wird in ähnlicher Weise wie zuvor durch Betätigung des Relais 7 der Anker 32 angezogen und durch die Kontaktpaare 33, 34 bzw. 35, die geöffnet bzw. geschlossen werden, der durch das Quecksilber 3 in Rohr 2 und den Kontakt 5 zuvor geschlossene Stromkreis geöffnet und das Ringrohr 9 von der Achse =o' des Uhrwerkes =o gelöst, da der Stromkreis zur Erregung des Magneten 12 bei 35 unterbrochen und derjenige zur Betätigung des Elektromagneten 14 von 24 über 34, 23, 14 nach 24 geschlossen ist. Gleichzeitig wird durch das Kontaktpaar 34 der Stromkreis von 24 über 34, 23 zum Kreuzspulensystem 15 in den Brückenschaltungen 44 und 45 nach 24 geschlossen, so daß die Ringrohre 8 und 9 eingeschaltet und der Quotient der Widerstände beider Ringrohre als Maß für die Dichte angezeigt wird. Durch die Kontaktgabe bei 5 wird ferner über die Kontakte 33 die linke Wicklung des Schaltrelais 18 durch den Stromkreis von 24 über Quecksilber in Rohr 2, Kontakte 5, 33, Relais 18 und Batterie 24 erregt, durch die in nicht dargestellter Weise der :Motor i9 so eingeschaltet wird, daß durch den Hahn 2o die Verbindung zur Vakuumleitung 48 abgeschaltet und die eine Gasleitung 46 mit Rohr i, die andere 47 mit Rohr 2 verbunden ist. Infolgedessen wird das Vergleichs- und Prüfgas durch die Düsen 26 und 27 in die Schenkel der beiden Rohre eintreten können und der Quecksilberspiegel sinken. Während dieser Zeit werden die Ringrohre 8 und g durch die Spulen 13 und 14 in ihren Lagen festgehalten, und der Meßkreis für das Kreuzspuleninstrument 15 bleibt geschlossen, bis kurz vor Beginn der Ansaugperiode durch die Schaltscheibe 21 die Kontakte 22 und 23 geöffnet werden und der Meßkreis von 24 über 34, 23 nach 15 und 24 unterbrochen wird. Gleichzeitig werden infolge des Öffnens der Stromkreise zu den Spulen 13 und 14 die Ringrohre 8 und 9 von diesen gelöst und durch die an ihnen angebrachten Federn 49 in die Nullage zurückgeführt. Alsdann wird durch Schließen des Kontaktes 17 mittels der auf dem Schaltwerk angebrachten Nockenscheibe 16 durch den Stromkreis 24, 17, 18. 24 die rechte Wicklung des Schaltrelais 18 erregt, und dadurch werden mittels des Motors i9 und des Hahnes 2o die Rohre i und 2 wieder mit der Saugleitung 48 verbunden, wodurch das Quecksilber wieder hochgesaugt wird. Gleichzeitig wird auch die Relaisspule 36 durch den Stromkreis 24, 17, 36, 24 erregt, so daß die Anker 28 und 32 angezogen, die Stromkreise zu den Magnetspulen =i und i2 über die Kontakte 31 und 35 geschlossen und die Ringrohre 8 und 9 von den Spulen =i und 12 an die Achse des Zeitwerkes gekuppelt werden.
  • In der in Abb. i dargestellten Anordnung sind zwei Steigrohre i und 2 von verschiedenem Durchmesser gewählt und die Kontakte 4 und 5 in verschiedener Höhenlage angebracht, damit das spezifisch leichtere Gas in Rohr i nach der Kontaktgabe weiter angesaugt werden kann, ohne daß das Quecksilber die Düse 26 erreicht, bis das spezifisch schwerere Gas den Kontakt 5 im anderen Rohr 2 erreicht hat und Umschaltung erfolgt ist. Um jedoch Rohre gleichen Durchmessers verwenden und die Kontakte in gleicher Höhe unmittelbar unter den Düsen zur Herabminderung der Anzeigeverzögerung anbringen zu können, kann durch Verwendung von zwei Zuleitungsrohren zur Vakuumpumpe unter entsprechender Änderung des Hahnes 2o bei Schließung des Kontaktes 4 durch das Quecksilber die alsdann zu dem Rohr i führende Vakuumleitung durch einen besonderen Hahn abgeschlossen werden, so daß das Quecksilberniveau im Rohre i stehenbleibt, bis nach Erreichung des Kontaktes 5 gleichzeitig mit der Umschaltung des abgeänderten Hahnes 2o durch das Umschaltrelais 18 auch der besonders angebrachte Hahn wieder geöffnet wird und der Quecksilberspiegel absinkt.
  • Soll bei der Registrierung der Dichte der Fehler ausgeschaltet werden, der unter Umständen dadurch eintritt, daß die Registrierung gerade zu einer Zeit erfolgt, in der das Kreuzspulensystem ohne Strom ist, so kann man die Umschaltungen, .die in der beschriebenen Anordnung durch die Schaltscheibe 2i bewirkt werden, durch das Zeitschaltwerk des Registrierapparates ausführen lassen. Die Umlaufzeit der Nockenscheibe 16 muß dann so gewählt werden, daß die Schaltung und Registrierung noch kurze Zeit, z. B. einige Sekunden vor Schließung des Kontaktes 17 durch die Nockenscheibe 16 erfolgt. Es ist aber auch möglich, den Kontakt 17 durch das Zeitschaltwerk des Registrierapparates zu betätigen.
  • Da die Kontakte in den Steigrohren durch Oxydation mit Luft oder durch Zersetzung der zu messenden Gase manchmal verunreinigt werden und hierdurch Fehlanzeigen wegen verzögerter Kontaktgebung eintreten können, wird zweckmäßig die Oberfläche der Sperrflüssigkeit mit einer nicht leitenden Flüssigkeitsschicht, beispielsweise Kreosotöl, bedeckt, so daß während der Kontaktgabe die Kontakte von den Gasen nicht mehr umspült werden.
  • Statt durch Magnetspulen können die Widerstände 8, 9 auch durch Federn oder über Relais ent- und gekuppelt werden. Gewünschtenfalls kann man auch Widerstände mit Schleifkontakt verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Bestimmung und Registrierung der Dichte von gasförmigen oder flüssigen Medien nach Patent 517 36q., dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltwerk, welches die Umschaltung der Organe zur Regelung der Zufuhr und des Austritts der zu vergleichenden Medien entweder selbst steuert oder synchron zu einem diese Teile steuernden zweiten Schaltwerk läuft, während der Steig- bzw. Fallzeiten der Sperrflüssigkeit in den Steigröhren unter Mitwirkung von in den Steigrohren angeordneten Kontakten zwei elektrische Regelwiderstände einstellt, deren Verhältnis in einem elektrischen Meßgerät angezeigt oder registriert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch zwei in den Steigrohren angeordnete Kontakte und durch die Sperrflüssigkeit zwei Kupplungen zwischen einem ständig laufenden Uhrwerk, Motor o. dgl. und den beiden elektrischen Regelwiderständen derart geschaltet werden, daß die Regelwiderstände den Steig- bzw. Fallzeiten der Sperrflüssigkeit in den beiden Steigrohren entsprechen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Regelwiderstände Rückstellvorrichtungen, z. B. Federn, derart angeordnet sind, daß sie beim Lösen der Kupplungen die Regelwiderstände oder deren Regelorgane in ihre Ausgangsstellung zurückführen. q.. Einrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte in verschiedenen Abständen von den Düsen für den Durchtritt der zu vergleichenden Medien angeordnet sind oder daß die beiden Steigrohre verschiedene Form haben. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgabe zwischen den in den Steigrohren angeordneten Kontakten und der Sperrflüssigkeit durch ein Relais nach kurzer Zeit unterbrochen und statt dessen ein Hilfsstromkreis für die die Widerstände beeinflussende Kupplung hergestellt wird. 6. Einrichtung nach Anspruch i und den Unteransprüchen, gekennzeichnet durch die Verwendung von Verzögerungsmitteln, durch deren Wirkung die elektrischen Widerstände am Ende jeder Schaltperiode so lange in ihrer letzten Stellung gehalten werden, bis an dem Kreuzspulengerät eine Registrierung bewirkt ist.
DES88444D 1928-11-15 1928-11-15 Einrichtung zur Bestimmung und Registrierung der Dichte von gasfoermigen oder fluessigen Medien Expired DE524756C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040284B (de) * 1953-05-18 1958-10-02 Fischer Ag Georg Verfahren und Vorrichtung zur selbsttaetigen Gasanalyse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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