DE522324C - Lager - Google Patents
LagerInfo
- Publication number
- DE522324C DE522324C DE1930522324D DE522324DD DE522324C DE 522324 C DE522324 C DE 522324C DE 1930522324 D DE1930522324 D DE 1930522324D DE 522324D D DE522324D D DE 522324DD DE 522324 C DE522324 C DE 522324C
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- Germany
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- bearing
- insulating
- deposits
- heat
- bearings
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/02—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only
- F16C17/03—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
- F16C35/042—Housings for rolling element bearings for rotary movement
- F16C35/047—Housings for rolling element bearings for rotary movement with a base plate substantially parallel to the axis of rotation, e.g. horizontally mounted pillow blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. APRIL 1931
7. APRIL 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 b GRUPPE
47 b A 56.30 Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: ig.Mär\
Aktiebolaget Nomy in Stockholm*)
Lager Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1930 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Lager aller Art (Gleitlager, Blocklager, Kugellager
usw.), wie sie für Achsen-, Wellen- oder als Kurbellager u. dgl. Verwendung finden. Die
Erfindung bezweckt, eine besonders geeignete Einrichtung zu schaffen, durch die verhindert
wird, daß elektrische Ströme aus den inneren Teilen des Lagers, insbesondere auch aus der
Lagerwelle oder den Lagerzapfen, in äußere
ίο Lagerteile bzw. in die Lagergrundplatten oder
umgekehrt übertreten. Dabei macht die Erfindung von an sich bekannten Mitteln, nämlich
der Anordnung von Isoliereinlagen innerhalb eines Lagergehäuses, Gebrauch. Sie kennzeichnet sich aber bekannten Einrichtungen
dieser Art gegenüber dadurch, daß für diese Isoliereinlagen wärmeleitende und wärmebeständige Materiale Verwendung finden,
deren äußere Flächen ganz oder teilweise durch chemische Einwirkung isolierend gemacht
sind. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und im Zusammenhang mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform
veranschaulicht, und zwar zeigt diese Ausführungsform ein sogenanntes Blocklager mit rotierenden kippbaren Blökken,
wie sie von der Erfinderin in früheren Erfindungen in Vorschlag gebracht worden sind. Es sei jedoch gleich hier erwähnt, daß
sich der Erfindungsgedanke keineswegs auf derartige Lager beschränkt, sondern daß er
bei gewöhnlichen Gleitlagern, Rollenlagern usw. gleich gut Anwendung finden kann.
Das Lager gemäß den Abb. 1 und 2 besteht aus einer unteren Lagerhälfte 11 und einem
Lagerdeckel 12, der mittels der Deckelschrauben 13 auf der unteren Lagerhälfte befestigt
ist. Die Lagerwelle 14 trägt einen Mitnehmerring 15, dessen äußere Fläche mit Aussparungen
versehen ist, in denen die Gleitblöcke 16 in bekannter Weise kippbar angeordnet
sind. Die Laufbuchse des Lagers besteht aus einem zylindrischen Ringelement, dessen Innenfläche zu einer kugelförmigen
Gleitfläche 20 für die Blöcke ausgehöhlt ist, in der deren kugelige Außenflächen gleiten.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung ist die Gleitbuchse konzentrisch
unterteilt, und zwischen den so entstandenen beiden konzentrischen Elementen 17 und 18
ist eine isolierende Zwischenschicht 19 eingefügt, die die inneren Teile des Lagers, im vorliegenden
Fall also die Welle 14, den Mitnehmerring 15, die Blöcke 16 und den Innenring
18 der Lagergleitfläche, von den äußeren Lagerteilen, d. h. gegenüber dem Außenring
17 der Gleitfläche, dem Lagerdeckel 12 bzw. e0
dem Lagerunterteil 11, elektrisch trennt. Zweckmäßig wird die Isolierschicht derart
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
August Gunnar Ferdinand Wallgren in Stockholm.
mit den Teilen 17 und 18 verbunden, daß sie
mit diesen Teilen nach deren Zusammensetzung ein untrennbares Ganzes bildet. Zu
diesem Zweck können die drei Teile auch in irgendeiner bekannten Weise, beispielsweise
durch. Aufpressen o. dgl., fest miteinander vereinigt
werden. Beispielsweise können die Ringelemente 17, 18, naturgemäß ohne miteinander
in Berührung zu kommen, die Isolierschicht seitlich umgreifen oder durch
Feder und Nut mit ihr verbunden sein. Wenn aus dem Lager Reibungswärme durch die
Isoliereinlagen hindurch fortgeführt werden soll, so ist es zweckmäßig, diese Einlagen entweder
unmittelbar aus einem gut wärmeleitenden Material zu machen oder aber für die Einlagen: eine Kombination aus verschiedenen
Materialschichten zu verwenden, die teilweise der Isolierung, teilweise zum Fortleiten
der Reibungswärme dienen.
Es ist naturgemäß nicht erforderlich, daß die Isolierschicht zwischen zwei zu diesem
Zweck besonders unterteilten Elementen des Lagers angeordnet ist, sondern sie könnte beispielsweise
in dem Ausführungsbeispiel auch um den Außenring 17 herum verlegt sein.
Gegebenenfalls kann auch der Mitnehmerring 15 zwecks Aufnahme der Isolierschicht unterteilt
sein, oder diese kann zwischen der Welle und dem Mitnehmerring eingeordnet sein.
Eriindungsgemäß besteht diese Isolierschicht aus einem wärmeleitenden und möglichst
wärmebeständigen Material, dessen Außenfläche, soweit dies für den Zweck der Erfindung
erforderlich ist, durch chemische Einwirkung isolierend gemacht ist. Als besonders zweckmäßig haben sich beispielsweise
Metall- (Aluminium) schichten erwiesen, deren Außenflächen, beispielsweise durch elektrolytische
Behandlung in einem Wasserglasbad o. dgl., stromdurchlässig gemacht werden
können.
Durch diese Behandlung erhält das Aluminium einen dünnen Außenbelag, der
nicht nur elektrisch isoliert, sondern außerdem auch genügend wärmebeständig ist, derart,
daß er auch höheren Temperaturen, falls diese im Lager fallen sollten, ohne weiteres gewachsen
ist. Die isolierenden Lagereinsätze nach der Erfindung können, auch als Hohlzylinder
ausgeführt, sowohl der Höhe als auch der Breite nach unterteilt sein. Unter Umständen können, insbesondere wenn es sich
um die Verhinderung des Durchgangs von elektrischen Strömen höherer Spannung handelt,
auch zwei oder mehrere derartig isolierende Einlagen in demselben Lagergehäuse vorgesehen sein. Vorzugsweise wird man die
Einlagen so anordnen, daß sie selbst an einer Drehung nicht teilnehmen, obwohl jedoch
auch der umgekehrte Fall keineswegs außerhalb des Bereichs der Möglichkeit liegt.
Claims (3)
1. Lager für beliebige Zwecke mit innerhalb des Lagergehäuses vorgesehenen
Einlagen aus Isoliermaterial zur Verhinderung des Übertrittes elektrischer Ströme, dadurch gekennzeichnet, daß für
diese Einlagen wärmeleitende und wärmebeständige Materialien Verwendung finden, deren äußere Flächen ganz oder teilweise
durch chemische Einwirkung isolierend gemacht sind.
2. Lager nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung von Einlagen aus
Aluminium oder Aluminiumschichten, die an der Oberfläche durch Oxydation oder elektrolytische Behandlung in einem Wasserglasbad
isolierend gemacht sind.
3. Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere isolierende
Einlagen in einem Lagergehäuse in an sich bekannter Weise hintereinandergeschaltet
sind.
Hierzu 1. Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE522324T | 1930-03-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE522324C true DE522324C (de) | 1931-04-07 |
Family
ID=6551637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930522324D Expired DE522324C (de) | 1930-03-06 | 1930-03-06 | Lager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE522324C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0068062A1 (de) * | 1981-06-30 | 1983-01-05 | Siemens-Allis, Inc. | Isoliertes Lager für eine elektrische Maschine |
DE3927405A1 (de) * | 1989-08-19 | 1991-02-21 | Renk Ag | Gleitlager |
DE19507516A1 (de) * | 1995-03-03 | 1996-09-05 | Renk Ag | Gleitlager |
DE102006039380A1 (de) * | 2006-08-22 | 2008-03-06 | Bayerische Motoren Werke Ag | Gleitlager für die Kurbelwelle oder die Nockenwelle eines Verbrennungsmotors |
-
1930
- 1930-03-06 DE DE1930522324D patent/DE522324C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0068062A1 (de) * | 1981-06-30 | 1983-01-05 | Siemens-Allis, Inc. | Isoliertes Lager für eine elektrische Maschine |
DE3927405A1 (de) * | 1989-08-19 | 1991-02-21 | Renk Ag | Gleitlager |
DE19507516A1 (de) * | 1995-03-03 | 1996-09-05 | Renk Ag | Gleitlager |
DE102006039380A1 (de) * | 2006-08-22 | 2008-03-06 | Bayerische Motoren Werke Ag | Gleitlager für die Kurbelwelle oder die Nockenwelle eines Verbrennungsmotors |
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