DE519608C - Maschine zum Emulgieren oder Mischen von Bitumen und aehnlichen Stoffen - Google Patents

Maschine zum Emulgieren oder Mischen von Bitumen und aehnlichen Stoffen

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DE519608C
DE519608C DEW81850D DEW0081850D DE519608C DE 519608 C DE519608 C DE 519608C DE W81850 D DEW81850 D DE W81850D DE W0081850 D DEW0081850 D DE W0081850D DE 519608 C DE519608 C DE 519608C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/45Portable apparatus for preparing, or for preparing and applying to the road, compound liquid binders, e.g. emulsified bitumen, fluxed asphalt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Maschine zum Ernulgieren oder mischen von Bitumen und ähnlichen Stoffen Es ist bereits bekannt, -Maschinen zum Emulgieren o,ler -Tischen von Bitumen und ähnlichen Stoffen mit konkaven, mit Radialrippen versehenen, stirnseitig gegeneinander gerichteten Förderern auszugestalten. Diese bekannten -Maschinen erfordern jedoch eine verhältilisinäf@ig große Antriebskraft.
  • Dieser 'Nachteil wird gemäß der l-rfindung dadurch beseitigt, daß zwischen zwei Förderern zwei mit Öffnungen versehene feststehende Platten angebracht sind, die durch einett Zwischenraum voneinander getrennt sind. In diesem Zwischenraum läuft ein heiterer als Radkranz finit kleinen Öffnungen ausgebildeter Förderer um, (lern (las Gut durch zwei oder mehrere. nächst der Rotationsachse angebrachte 1?inlatifsölfnungen zttgefiihrt wird und der es durch nur eine .-@tistrags<ittitutlg ableitet.
  • Durch die Arbeitsweise der neuen -Maschine wird ein vollkommener Druckausgleich zwischen den Arbeitsplatten gesichert, so daß zum Betriebe. der .Maschine bei wesentlich günstigerer Arbeitsweise gleichzeitig geringere Antriebskraft benötigt wird.
  • Das rohe Biturnen u. dgl. wird, mit entsprechenden einzumischenden Zutaten versetzt. in die -Maschine durch in dein Kasten vorgesehene Eintrittsöffnungen eingefüllt, tritt durch in den seitlichen Förderern nahe deren Nabe vorgesehene Öffnungen in den Raunt zwischen deren Rippen ein, wo es infolge des schnellen Umlaufes emulgiert und gemischt wird. Durch diese Bewegung wird ein so starker Druck erzielt, daß die Flüssigkeit ti. dgl. durch die schmalen Öffnungen der ,entrat gelegenen Platten in den von diesen eingeschlossenen Raum in Form dünner strahlen eintritt, eine weitere gründliche Aufschließung und Mischung der einzelnen Zutaten mit dein Bitumen u. dgl. bewirkt und so ein vollständig einulgiertes 1?ndprodukt erreicht wird.
  • Der im 1Mittelrautn vorgesehene dritte j# örderer ist ein weiteres Mittel zur Aufschlie13ung und Mischung aller 1-laterialien und wirkt außerdem noch als Zentrifugalpuntpe zur Beförderung des einulgierten End-Droduktes. Es ist in einigen Fällen vorteilhaft, den Kasten finit einem Dampf- oder @Vasserrnantel zu umgeben.
  • Die ganze Maschine kann auf einer Grundplatte zugleich mit einem oder mehreren Trägern als Lager für die Welle montiert sein, welche durch bekannte Antriebsvorrichtungen angetrieben werden kann.
  • In den Zeichnungen sind beispielsweise :lusfiihrungsformen und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar -neigt Abb. t eine Außenansicht der Etnulgiermaschine. Abb. 2 einen Schnitt durch dieselbe nach der Linie 1-a der Abb. i, Abb.3 einen Schnitt durch die Maschine nach der Linie 3-4. der Abb. z, Abb. .t und 5 in Vorder- und Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einen der seitlichen Förderer und Abb. 6 und 7 in Vorder- und Seitenansicht den Mittelförderer.
  • Er bezeichnet den hohlen geteilten Kasten mit den Mittelplatten b', der durch die Schraubenbolzen mit Muttern t" zusammengehalten wird.
  • Im Innern dieses Kastens sind zwei auf der den Kasten a. durchquerenden und in Büchsen c geführten Welle d befestigte und mit dieser umlaufende Förderer c angeordnet, die in dem Raums zwischen dein Kasten a und den Mittelplatten b', und zwar je einer auf jeder Seite der Maschine, umlaufen. Diese Förderer haben die Gestalt von konkaven, finit radial von der Nabe zum Ring oder Radkranz r verlaufenden Rippen versehenen Scheiben und bewegen sich mit ihren konkaven Seiten einander zugekehrt nahe den Flächen der Mittelplatte b'.
  • In jeder Mittelplatte b' ist eine Anzahl von kleinen Bohrungen 7i nahe dem Rande derselben für den Durchgang des zu emulgierenden Bitumens u. dgl. vorgesehen, so daß dasselbe in dünnen einander entgegengerichteten Strahlen in den Raum g zwischen den Mittelplatten b' eintritt.
  • In diesem Raum läuft ein dritter Fördereri, der auf der Welle d befestigt ist und aus von der Nabe radial nach dem äußeren Radkranz u, `-erlaufenden Speichen j' und einem Radkranz «, besteht, in dem sich ebenfalls eine Anzahl von kleinen Bohrungen u befindet.
  • Beien Betrieb der Maschine wird das rohe Bitumen u. dgl. zusammen mit den beizumischenden Zusätzen in dem Fülltrichter t aufgegeben und gelangt von diesem in der Pfeilrichtung durch die Eintrittsöffnungen k und durch die im Mittel der Treiber c vorgesehenen Öffnungen k" in die von den Rippen derselben gebildeten Räume, in welchen infolge des schnellen Umlaufes das aufgegebene Gut emulgiert und gemischt wird. Der im Mittelraum g vorgesehene dritte Förderer i ist ein weiteres Mittel zur Aufschließung und Mischung aller Materialien und wirkt außerdem noch als Zentrifugalpumpe zur Beförderung des emulgierten Endproduktes durch die Austrittsöffnung in.
  • In einigen Fällen ist es vorteilhaft, den Kasten a der Maschine mit einem Dampf-oder Wassermantel ii. zu umgeben sowie auch erforderlichenfalls ein oder mehrere Mittelförderer i angeordnet sein können.
  • Die ganze Maschine ist zweckmäßig auf einer Grundplatte q montiert, auf welcher ein oder mehrere Träger x als Lagerstützen für die Welle d vorgesehen sein können, die über eine an ihr angebrachte Riemenscheibe o. dgl. v durch angemessene, an sich bekannte Antriebsvorrichtungen betätigt wird.
  • Gegebenenfalls kann auch der Mittelförderer i entfallen, so daß die Weiterförderung des emulgierten Produktes bereits durch den Druck erreicht wird, der durch die im Außenraum a befindlichen Förderer c erzeugt wird.

Claims (2)

  1. PATrsNTAIVSPRLci-iC: i. Maschine zum Emulgieren oder Mischen von Bitumen und ähnlichen Stoffen mit konkaven, mit Radialrippen versehenen, stirnseitig gegeneinander gerichteten Förderern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Förderern (c) zwei mit Öffnungen (la) versehene feststehende Platten (b') angebracht und durch einen Zwischenraum (g) voneinander getrennt sind, in dem ein weiterer als Radkranz (@c@) mit kleinen Öffnungen (ic) ausgebildeter Förderer (i) umläuft, dein (las Gut durch zwei oder mehrere nächst der Rotationsachse angebrachte Einlaufsöffnungen (k) zugeführt wird und der es durch nur eine Austragsöffnung (m) ableitet.
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Außenflächen der Platten (b') dicht anschließenden Rippen des Förderers (c) und der in dem Zwischenraum (g) der Platten (b') dicht eingepaßte Förderer (i') nach Art einer Zentrifugalpumpe wirken.
DEW81850D 1928-02-18 1929-02-19 Maschine zum Emulgieren oder Mischen von Bitumen und aehnlichen Stoffen Expired DE519608C (de)

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