DE518551C

DE518551C - Isolierflasche

Info

Publication number: DE518551C
Application number: DEK105063D
Authority: DE
Original assignee: OLGA KRAMER GEB TORUNSKI; WILHELM P A KRAMER
Current assignee: OLGA KRAMER GEB TORUNSKI; WILHELM P A KRAMER
Publication date: 1932-09-20

Description

Isolierflasche Die Erfindung betrifft Isolierflaschen, deren Glaskörper am oberen Ende durch einen elastischen Ring gestützt wird, an welchem der Glaskörper unter einem in Richtung seiner Längsachse wirkenden Druck anliegt, und bezweckt, den Glaskörper so zu stützen, daß er von seitlichen auf die Schutzhülle ausgeübten Stößen nicht getroffen werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß der Stützring in einem den Hals des Glaskörpers in einem gewissen Abstande umgebenden Ringe gelagert ist.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Fig. i einen' Längsschnitt durch die Flasche, Fig. 2 einen Querschnitt.
An dem den Hals a des Glaskörpers b umgebenden Teile c des. Flaschenmantels ist eine in der Mitte mit einer Öffnung d versehene Kapsele eingesetzt, in der ein Winkelring f befestigt ist, dessen zylindrischer Teil g eine Zentrierung für den Hals a des Glaskörpers b bildet. Zwischen dem Hals a und dem flachen Teil des Ringes e befindet sich ein elastischer Ring da, welcher sowohl zur Abdichtung dient als auch eine seitlich genügend, nachgiebige Verbindung des Glaskörpers mit dem Ringe e vermittelt.
Der Durchmesser des zylindrischen Teiles i des Flaschenmantels, welcher von dem Glaskörper b durch Federn k getrennt ist, ist um so viel größer als der Durchmesser des Glaskörpers, daß infolge der Zentrierung des Glaskörpers am Halse eine Berührung zwischen den zylindrischen Teilen des Glaskörpers und dem Mantel i auch bei Verbeulung des letzteren mit Sicherheit vermieden wird. Es besteht also ein sehr hoher Grad von Sicherheit gegen einen Bruch des Glaskörpers.
Der obere Rand p des Teiles c ist nach auswärts gebogen. Die Kapsel c ist in den Teil c so eingesetzt, daß ihre ringförmige Außenfläche q sich unmittelbar an die untere Kante des Randes p anschließt. Der Rand p verhindert infolgedessen ein Tropfen beim Ausgießen des Flascheninhaltes.
Die den Glaskörper b von dem Mantel i trennenden Federn k sind an einem Ringe L befestigt, der oben einen kegeligen Teil na besitzt, auf welchem der Glaskörper b lose ruht. Die den Glaskörper tragende Erweiterung des Ringes L kann auch zylindrische oder andere Farm haben. Die nach unten über den Ring l vorspringenden Teile n der Federn k bilden federnde Füße, mit denen der Ring L auf dem Boden o des Flaschenmantels ruht, so daß der Glaskörper auch in axialer-Richtung gefedert ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Isolierflasche, deren Glaskörper am oberen Ende durch einen elastischen Ring gestützt wird, an welchem der Glaskörper unter einem in Richtung seiner Längsachse wirkenden Drucke anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Stützring (h) in einem den Hals (a) des Glaskörpers (b) in einem gewissen Abstande umgebenden Ringe (f) gelagert ist. a. Isolierflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hals (a) des Glaskörpers (b) umgebende Ring (f) in gewissem Abstande von dem den Hals des Glaskörpers umgebenden Teile (c) der Schutzhülle (i) angeordnet ist. 3. Isolierflagche nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hals (a) des Glaskörpers (b) umgebende Ring (f) sich im Innern einer Ringkapsel (e) befindet, die in eine einen Teil des Schutzmantels (i.) der Flasche bildende Hülse (c) so eingesetzt ist, daß ihre obere ringförmige Bodenfläche (q) sich unmittelbar an die untere Kante des nach auswärts aufgebogenen, ein Tropfen beim Ausgießen des Flascheninhaltes verhindernden, als Ausgußring bekannter Art dienenden oberen Randes (p) der Hülse (c) anschließt.