DE517835C - Verbindungsklemme fuer elektrische Leitungen - Google Patents

Verbindungsklemme fuer elektrische Leitungen

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DE517835C
DE517835C DEY533D DEY0000533D DE517835C DE 517835 C DE517835 C DE 517835C DE Y533 D DEY533 D DE Y533D DE Y0000533 D DEY0000533 D DE Y0000533D DE 517835 C DE517835 C DE 517835C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5016Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone
    • H01R4/5025Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone combined with a threaded ferrule operating in a direction parallel to the conductor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/021Soldered or welded connections between two or more cables or wires

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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindungsldemme für elektrische Leitungen. Es ist bekannt, bei derartigen Klemmen mit Gewinde versehene Hülsen zur Aufnahme von Zwischenhülsen oder konischen Keilen vorzusehen, zwischen denen die Leitungsdrähte festgeklemmt werden.
Die Erfindung besteht darin, daß in eine an beiden Enden mit Rechts- und Linksinnengewinde versehene Hülse Zwischenhülsen mit Außengewinde und konischer Bohrung zur Aufnahme eines Keils eingeschraubt sind. Durch die Kombination von Klemmteilen, wird erreicht, daß die festgeklemmten Leitungsenden beim Zusammenschrauben nicht mehr weiterverdreht werden, und daß trotzdem eine beliebig große mechanische Spannung der Leitungen erreicht werden kann. Durch einfache Anwendung der mechanischen Klemmwirkung wird somit eine wirksame Verbindung der Leitungen erzielt, die ein Herausschlüpfen der Leitungen aus der Klemme selbst dann verhindert, wenn die zweckmäßig in die Klemme eingegossene Lötmasse infolge zufälliger starker Erhitzung aus der Klemme herausfließen sollte.
In der Zeichnung ist
Abb. ι eine Vorderansicht der Verbindungsklemme, zum Teil im Schnitt,
Abb. 2 eine Stirnansicht, zum Teil im Querschnitt,
Abb. 3 ein Längsschnitt durch den Keil,
Abb. 4 eine Seitenansicht des Keiles;
Abb. 5 und 6 zeigen die Klemme mit dem darin festgeklemmten Kabel, wobei Abb. 5 ein Längsschnitt durch eine mit Außengewinde versehene Zwischenhülse ist, in welche das Kabel eingesetzt wird, und
Abb. 6 diese Hülse in eingeschraubtem Zustande, zum Teil im Schnitt, zeigt.
Der aus zwei oder mehr Segmenten bestehende Keil hat an einem Ende innen einen konischen Sitz für einen kleineren Keil, der dazu dient, die äußeren Drähte des Kabelendes festzuklemmen und die Drahtenden auseinanderzuspreizen, so daß eine zuverlässige mechanische öemmwirkung erzielt wird.
Die Metallhülse r ist in der Mitte mit einer Eingußöffnung 2 für geschmolzenes Lötmetall und einem Luftloch 3 an einer zu der Eingußöffnung symmetrisch gelegenen Stelle versehen. Beide Öffnungen können durch Schraubstöpsel 9 verschlossen werden. Die Enden der Hülse sind innen mit Rechts- bzw. Linksgewinde 4, 4' versehen. Der Keil 6 besteht aus zwei oder mehr Segmenten und besitzt eine mittlere Bohrung, deren einer Teil einen Sitz für den kleinen Keil 7 bildet. Der mehrteilige Keil 6 und der Keil 7 sind konzentrisch in Zwischenhülsen 5, 5' angeordnet, deren Außenflächen mit Gewinde versehen sind und deren Innenflächen konische Sitze bilden. Diese Zwischenhülsen S, 5' sind in die Enden der Hülse 1 eingeschraubt.
Die Montage der Klemme vollzieht sich in folgender Weise:
Die Segmente des Keiles 6 werden auf das zu verbindende Leitungsende 8 gelegt und in die Zwischenhülse 5 oder 5' eingeschoben. Die Leitung wird dann durch, den fest in die Hülse 5 oder 5' eingetriebenen Keil 6 festgeklemmt. Dann wird der kleine Keil 7 zwischen die äußere Lage der Drähte und die Seelendrähte des Kabels eingesetzt und auf das konisch auseinandergespreizte Kabelende das eine Oxydation verhindernde Flußmittel für das Lötmetall aufgebracht. Dann werden die Zwischenhülsen 5, 5' in je ein Ende der Hülse ι eingesetzt und diese gedreht, so daß die zusammengesetzten Keile 6 und die kleinen konischen Keile 7 mit dem zwischen ihnen festgeklemmten Leitungsende in die Hülse gezogen werden. Nachdem dann beide Enden der Klemme abgedichtet worden sind, um ein Austreten von Lötmetall zu verhindem, und die Mantelhülse erhitzt worden ist, wird geschmolzenes Lötmetall durch die Eingußöffnung 2 gegossen und der Raum innerhalb der Hülse ausgefüllt. Zuletzt werden die Öffnungen 2 und 3 mittels der Schraubstöpsel 9 fest verschlossen und die Köpfe der Stöpsel abgebrochen. Die durch, den kleinen konischen Keil 7 gezogenen Drähte der Seele können auf der Rückseite des Keiles konisch auseinandergespreizt -werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbindungsklemme für elektrische Leitungen mit einer äußeren Hülse, die in der Mitte mit einer Eingußöffnung für geschmolzenes Lot und einer Lufteintritts-Öffnung und an beiden Enden mit Rechtsund Linksinnengewinde versehen ist, gekennzeichnet durch Zwischenhülsen (ζ, S')., die mit Außengewinde und konischer Bohrung zur Aufnahme eines Keiles (6) versehen sind und in die äußere Hülse (i'j eingeschraubt werden.
2. Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die konische Bohrung der Zwischenhülsen (S j eingesetzte Keil (6) aus zwei oder mehr Segmenten zusammengesetzt ist und eine axiale Bohrung besitzt, die an ihrem einen Ende konisch erweitert ist, um einem kleineren, gleichfalls mit einer axialen Bohrung versehenen Keil (7) als Sitz zu dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEY533D 1928-01-07 1928-01-07 Verbindungsklemme fuer elektrische Leitungen Expired DE517835C (de)

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DEY533D DE517835C (de) 1928-01-07 1928-01-07 Verbindungsklemme fuer elektrische Leitungen

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DE517835C true DE517835C (de) 1931-02-09

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DE (1) DE517835C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752378C (de) * 1939-03-04 1953-03-30 Fernkabel Ges M B H Deutsche Zugfeste Loetverbindung fuer elektrische Leiter, insbesondere fuer den Innenleiter von konzentrischen Hochfrequenzkabeln
DE1114559B (de) * 1956-07-05 1961-10-05 Calor Emag Elektrizitaets Ag Verfahren zur Herstellung einer Leiterverbindung fuer hohe Stroeme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752378C (de) * 1939-03-04 1953-03-30 Fernkabel Ges M B H Deutsche Zugfeste Loetverbindung fuer elektrische Leiter, insbesondere fuer den Innenleiter von konzentrischen Hochfrequenzkabeln
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