DE516177C - Einrichtung zum Festhalten von spiralig aufgewickelten Widerstandsbaendern - Google Patents

Einrichtung zum Festhalten von spiralig aufgewickelten Widerstandsbaendern

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DE516177C
DE516177C DEA59248D DEA0059248D DE516177C DE 516177 C DE516177 C DE 516177C DE A59248 D DEA59248 D DE A59248D DE A0059248 D DEA0059248 D DE A0059248D DE 516177 C DE516177 C DE 516177C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/14Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element being formed in two or more coils or loops continuously wound as a spiral, helical or toroidal winding
    • H01C3/20Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element being formed in two or more coils or loops continuously wound as a spiral, helical or toroidal winding wound on cylindrical or prismatic base

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Festhalten von spiralig aufgewickelten Widerstandsbändern Wechselstrommotoren kleinerer und mittlerer Leistung werden sehr oft mit einem Fliehkraftanlasser versehen. Der Anlasser sitzt auf dem Motorläufer und schaltet beim Anlaufen die mitumlaufenden Anlaßwiderstände stufenweise kurz. Letzteren hat man'vorzugsweise die Form von spiralig in einer Ebene oder mehreren Ebenen aufgewickelten, mit Anzapfungen versehenen Meiallbändern gegeben. Zwischen die so entstehenden Metallbandlagen ist Isolation miteingelegt. Die Enden dieser Bänder sind einerseits an die Läuferphasen angeschlossen und andererseits an einen Träger befestigt, der auf der Motorwelle sitzt und zugleich das Gehäuse für den Fliehkraftanlasser bilden kann. Sowohl bei dieser Ausführung als auch bei fast allen übrigen bekannten Ausführungen sind die Widerstandsbänder durch eine besondere, für sich aufgewickelte Bandage zusammengehalten, wobei zwischen der Bandage und der letzten Widerstandsbandlage für gewöhnlich eine Isolationszwischenlage sitzt.
  • Die Herstellung aller dieser Befestigungen ist jedoch ziemlich umständlich und daher zeitraubend. Außerdem kommt noch hinzu, daß bei sehr hohen Drehzahlen die Bandage auf der nachgiebigen Isolationsunterlage sich mitunter lockern und dann wandern kann.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Festhalten von spiralig aufgewickelten Widerstandsbändern, wie sie besonders als umlaufende Läuferwiderstände für elektrische Induktionsmotoren mit Fliehkraftanlasser verwendet werden. Sie besteht darin, daß das Festhaltemittel zusammen mit den Widerstandsbändern aufwickelbar ist und zugleich den Knoten- bzw. Nullpunkt, bei Dreiphasenmotoren den Sternpunkt der Läuferwiderstände bildet. Das Aufwickeln kann dann in einem einzigen Arbeitsgang vor sich gehen, wodurch die Herstellung nicht nur vereinfacht, sondern auch zeitlich verkürzt und somit auch verbilligt wird. Solche Ausführungen lassen sich auch leicht so bauen, daß sie den höchsten Betriebsdrehzahlen sicher standhalten.
  • In den Abb. i bis 3 der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der neuen Einrichtung schematisch dargestellt, wovon Abb. i vor allem die Verbindung des zum Festhalten der Anlaßwiderstände dienenden Mittels mit diesen Widerständen und deren Anschluß an die Läuferwicklung eines dreiphasigen Asynchronmotors veranschaulicht, während die Abb. 2 und 3 besondere Ausbildungsformen des Festhaltemittels erkennen lassen.
  • In Abb. i bezeichnen a, b zwei Widerstandsbänder, die durch ein zwischenliegendes Isolationsband c elektrisch voneinander getrennt sind. Auf diese Weise entstehen einerseits drei Enden, die an die Läuferphasen I, II, III angeschlossen sind, und andererseits zwei Enden, die mit dem zum Festhalten der Widerstände a, b dienenden Metallband d verbunden sind, so daß dieses zugleich den Sternpunkt der Widerstände bildet. Die Kreise f, g bedeuten Anzapfungen, die beim Anlassen des nicht dargestellten Motors stufenweise kurzgeschlossen werden. Die Widerstände sind hier geradlinig abgewickelt; bei der praktischen Ausführung dagegen sind sie spiralig, und zwar am besten in einer einzigen Ebene unter Zwischenlage von Isolation, aufgerollt, wie in den Abb. 2 und 3 angedeutet ist.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 2 bezeichnet a' das zum Metallband d führende Ende des Widerstandsbandes a, dessen größter Teil samt dem Widerstandsband b und dem isolierenden Bandstück c der besseren Übersicht wegen fortgelassen sind. Zwischen den spiralig gewickelten Widerständen a, b und dem Metallband d liegt die Isolation h. Das Metallband d läuft in einen Bund i aus, der mit dem Metallband d selbst derart verschweißt oder irgendwie verbunden ist, daß eine Ringbandage entsteht. Diese Ausführung läßt sich noch verbessern, wie aus Abb. 3 hervorgeht.
  • Die Ausführung nach Abb. 3 zeigt nur die metallene Bandage d; alle übrigen Teile sind fortgelassen. Im Gegensatz zur vorhergehenden Ausführung ist hier das Metallband d spirafig in mehreren Windungen aufgewickelt und an mehreren Stellen k des Umfangs festgelegt, beispielsweise verschweißt, vernietet oder verlötet. je zwei aufeinanderfolgende Festlegestellen sind um etwas mohr als 36o' voneinander entfernt, wodurch eine Versetzung dieser St('Ren am Umfang erzielt wird. Sie könnten aber auch an anderen Stellen des Umfangs liegen, beispiels#Nei.se könnten sie um nur 36o' voneinander entfernt sein oder zickza,##k- bzw. wellenförinig verteilt sein.
  • Die Festigkeit der Spiralbandage nach Abb. 3 ist größer als die der Ringbandage gemäß Abb. 2, da die mehrmalige Bandumschlingung einen größeren Bandreibungswinkel erzeugt. Sie läßt sich bei Bedarf noch weiter erhöhen, wenn über der Ringbandage oder der Spiralbandage eine weitere Bandage oder mehrere Bandagen gelegt werden. Ein gegenseitiges Verschieben der Bandagen läßt sich dann sehr einfach dadurch vermeiden, daß sie nicht nur unter sich, sondern auch gegenseitig verschweißt oder irgendwie miteinander fest verbunden w#,#rden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHL-. i. Einrichtun#zumI'esthaltenvonspiralig aufge"Aicke!ten #Vide-r#,tandsbändern, wie sie besonders als umlaufencle LäuflerWiderSLände für elektrische Induktionsmotoren mit Fliehkraftanlasser verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhaltemittel zusammen mit den Widerstandsbändern aufwickelbar ist und zugleich den Knoten- bzw. Nullpunkt, bei Dreiphasenmotoren den Sternpunkt der Läuferwiderstände bildet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der Läuferanlaßwiderstände ein Metallband dient, das unmittelbar an den Widerständen befestigt ist, wobei vorzugsweise die Widerstandsbänder aller Phasen zu einem einzigen Streifen vereinigt und in einer einzigen Ebene spiralig unter Zwischenlage von Isolation aufgewickelt werden und, wenn nötig, isolierendc Bandstücke zwischengefügt sind. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das 34etallband eine Ringbandage bildet, vorzugsweise derart, daß das -Band in einen Bund ausläuft, der mit dem Metällband verschweißt ist. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das MetaUband spiralig in irchreren Windungen aufgewickelt ist und an iy;ehreren Stellen des Umfangs festgelegt (versch-weißt, -vernietet adm verlötet) ist. 5. Ausführungsform nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß über der ring-oder spiralförmigen Bandage mindestens eine weitere Bandage liegt, die an der darunterliegenden befestigt ist. 6. Ausführungsforin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegestellen (Schweiß- oder Lötstellen) in der Umfangs -iichtung wellen- oder 7ickzaelzfZ5rmig verteilt sind. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegestellen um 36o' voneinander entfernt sind. 8. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Festlege#3tellen um mehr als 36o' voneinander entfernt sind.
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