DE512524C - Pumpe fuer fluessige oder gasfoermige Mittel mit exzenterfoermig bewegtem Kolben - Google Patents

Pumpe fuer fluessige oder gasfoermige Mittel mit exzenterfoermig bewegtem Kolben

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DE512524C
DE512524C DEW82949D DEW0082949D DE512524C DE 512524 C DE512524 C DE 512524C DE W82949 D DEW82949 D DE W82949D DE W0082949 D DEW0082949 D DE W0082949D DE 512524 C DE512524 C DE 512524C
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liquid
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/32Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in groups F04C2/02 and relative reciprocation between co-operating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Pumpe für flüssige oder gasförmige mittel mit exzenterförmig bewegtem Kolben Die Erfindung bezieht sich auf Fördervorrichtungen für flüssige oder gasförmige Mittel mit exzenterförmig bewegtem Kolben und einem oder mehreren am Kolben befestigten, im Zylinder geführten Widerlagerschieber zur Bildung der Arbeitsräume. Die Schwierigkeiten derartiger Fördervorrichtungen liegen insbesondere in der Sicherung der Abdichtung des Kolbens im Zylinder, die bei Formänderungen des Zylinders verlorengeht, und des Widerlagerschiebers gegen Festklemmen in seiner Führung. Dieses Widerlager muß bei der kreisenden Bewegung des Kolbens im Zylinder gleichzeitig eine hin und her gehende und eine pendelnde Bewegung ausführen. Da derartige Maschinen mit sehr großer Drehzahl laufen (bis zu 2ooo Umdrehungen und 2o Atm. Überdruck in einer Stufe), ist die Wärmeentwicklung durch die Lagerreibung des oder der Widerlager sehr hoch, so daß ein Festklemmen der Widerlager häufig eintritt. Bei Verdichtern tritt zu der durch Reibung erzeugten Wärme noch die Verdichtungswärme. Fördervorrichtungen mit umlaufenden Kolben haben sich daher trotz der Vorzüge, die in der Drehbewegung liegen, nie recht einbürgern können. Diese Schwierigkeiten treten besonders dann auf, wenn der Drehzapfen des Widerlagers im Gehäuse ortsfest gelagert ist und das Widerlager in dem Drehzapfen gleichzeitig verschiebbar geführt ist. In diesem Falle treten erhebliche Wärmestauungen im Drehzapfen auf, die nur durch entsprechend große Bemessung der Lager oder besondere Kühlung derselben verhindert werden können. Sie sind geringer, wenn man den Drehzapfen in das Widerlager selbst legt und diesen in einem im Gehäuse geführten Schieber lagert. In diesem Falle wird nämlich die Wärmeabführung auf die ganze Länge der Schieberführung verteilt.
  • Man hat bisher das Zapfenlager des Widerlagers stets ungeteilt ausgeführt. Bei dieser Anordnung wird die Führung für das Lager im Gehäuse verhältnismäßig lang, was sich ungünstig für die Abdichtung des Kolbens gegenüber dem Zylinder auswirkt. Je länger die Führung, desto leichter kann der Zylinder bei Anwendung hoher Förderdrücke seine Form ändern, wodurch wieder die Abdichtung des Kolbens an der Zylinderwand und damit der Wirkungsgrad der Maschine ungünstig beeinflußt werden. Außerdem wird auch die Schmierung des Drehzapfens erschwert, da das Schmieröl unter der Einwirkung der Wärme leicht verkrustet. Das geschlossene Lager erfährt außerdem wegen seiner großen Masse eine verhältnismäßig große Wärmeausdehnung, die leicht zu einem Festklemmen führt, wenn es in seiner Führung eingepaßt ist. Um diesen Nachteilen zu begegnen, wird das Lager für den Drehzapfen des oder der Widerlager durch zwei seitliche Schuhe gebildet, die keinerlei Verbindung miteinander haben. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Fördervorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. i ein senkrechter Schnitt senkrecht zur Achse des Zylinders, Abb.2 ein senkrechter Schnitt durch die Achse des Zylinders.
  • Abb.3 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt durch eine verbesserte Ausführungsform des Widerlagergleitlagers.
  • Abb. q. ist eine Aufsicht der Planfläche des Gleitlagers nach Abb. 3.
  • Der Zylinder der Maschine besteht aus einem beidseitig offenen Gußkörper i., der durch seitliche Deckel 2 und 3 auf den Stirnseiten abgedeckt ist. Die Teile sind durch Schrauben q. zusammengehalten. In den Seitendeckeln 2 und 3, und zwar in der Achse des Zylinders, ist eine Welle 5 gelagert, die durch eine Riemenscheibe 6 angetrieben wird. Auf der Welle 3 sitzt ein Exzenter 7, auf dem der zylindrische Kolben 8 drehbar gelagert ist. Der Kolben liegt mit den Stirnflächen und einer Mantellinie an den Wandungen des Zylinders dicht an. An dem Kolben ist das Widerlager g befestigt, das in eine Führung io des Zylinders eintritt und bei der kreisenden Bewegung des Kolbens eine schwingende und gleichzeitig hin und her gehende Bewegung ausführt. Bei der kreisenden Bewegung des Kolbens gleitet der Umfang desselben auf der inneren Wand des Zylinders, so daß die sichelförmigen Arbeitsräume 1i, 12 abwechselnd sich vergrößern oder verkleinern. Bei der in Abb. i dargestellten Drehrichtung des Kolbens ist der Arbeitsraum ii Saugraum, der Arbeitsraum 12 Druckraum. Raum ii steht durch einen Kanal 13 mit der Ventilkammer 1q. des Saugventils 15 in Verbindung, während der Raum 12 durch einen Kanal 16 mit der Ventilkammer 17 des Druckventils 18 in Verbindung steht.
  • Gemäß der Erfindung ist der Drehzapfen i9 des Widerlagers g in zwei Lagerschuhen 2o dicht eingepaßt, die mit ihren Planflächen an der Führung io des Gehäuses dicht anliegen. Der zwischen den Lagerschuhen liegende Teil des Drehzapfens ist daher unbedeckt, so daß sich die zentrale Schmieröffnung 21 nicht zusetzt. Die ausreichende Schmierung des Lagers ist daher sichergestellt. Da das auf und nieder gehende Widerlager in der Führung io wie eine Pumpe wirkt, kann das Öl beim Hochgang angesaugt und beim Niedergang durch entsprechende Bohrungen des Drehzapfens und Kolbenflügels an die Lagerflächen gedrückt werden. Außerdem ist mit dieser Anordnung der Vorteil verbunden, daß die Lagerführung sehr niedrig gehalten werden kann. Eine allzu große Ausladung des Gehäuses durch die Führung ist daher vermieden, so daß die auf eine Formänderung des Zylinders hinwirkenden großen Förderdrucke durch das Gehäuse günstig aufgenommen werden.
  • Zur Verminderung der Lagerreibung der Gleitschuhe können die Planflächen nach Abb. 3 und ¢ mit Kugel- oder Rollenlagern 22 ausgestattet werden. Diese Lager müssen so angeordnet werden, daß die Planflächen die Kugeln oder Rollen berühren. Der Durchmesser der Rollen wird zweckmäßig so gewählt, daß der Umfang etwas geringer ist als der Hub der Lagerschuhe, damit eine ungleichmäßige Abnutzung der Rollen vermieden wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pumpe für flüssige oder gasförmige Mittel mit exzenterförmig bewegtem Kolben und mindestens einem am Kolben befestigten, im Zylinder geführten Widerlagerschieber, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für den Drehzapfen des Widerlagersehiebers aus zwei den Zapfen nur seitlich umfassenden Schuhen besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Planflächen der Lagerschuhe mit Kugel- oder Rollenlagern ausgestattet sind.
DEW82949D 1929-06-19 1929-06-19 Pumpe fuer fluessige oder gasfoermige Mittel mit exzenterfoermig bewegtem Kolben Expired DE512524C (de)

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DE512524C true DE512524C (de) 1930-11-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10155870A1 (de) * 2001-11-14 2003-05-22 Zahnradfabrik Friedrichshafen Oszillatorpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10155870A1 (de) * 2001-11-14 2003-05-22 Zahnradfabrik Friedrichshafen Oszillatorpumpe

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