DE509155C - Dampfturbine mit Wasserpumpe - Google Patents

Dampfturbine mit Wasserpumpe

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DE509155C
DE509155C DEP58661D DEP0058661D DE509155C DE 509155 C DE509155 C DE 509155C DE P58661 D DEP58661 D DE P58661D DE P0058661 D DEP0058661 D DE P0058661D DE 509155 C DE509155 C DE 509155C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/04Units comprising pumps and their driving means the pump being fluid driven
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/30Exhaust heads, chambers, or the like
    • F01D25/305Exhaust heads, chambers, or the like with fluid, e.g. liquid injection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dampfturbine mit Wasserpumpe, welche außer dem für die Kondensation des Turbinenabdampfes gleichzeitig Wasser für andere Zwecke liefert, und bezweckt, eine Raumersparnis sowie eine einfache Bauart dieser Turbinen zu erzielen und dieselben für bestimmte Zwecke, beispielsweise die Trinkwasser förderung, geeignet zu machen.
Es sind bereits Ausführungen von Dampfturbinen mit Wasserpumpen bekannt, bei welchen beide Maschinen in insgesamt zwei Lagern gelagert sind und bei denen das von der Pumpe geförderte Wasser den Abdampf der Turbine durch Mischen.niederschlägt, indessen ist es bei den bekannten Ausführungen nicht möglich, einen Teil der geförderten Flüssigkeit vor der Kondensation von dem die Pumpe verlassenden Strome zu trennen.
Beispielsweise ist dieses aber für Trinkwasserförderung erforderlich, da hier ein Zusammenbringen von Trinkwasser und Kondensat nicht statthaft ist.
Diesen Übelständen soll nun die Erfindung dadurch abhelfen, daß in einem feststehenden allseitig geschlossenen Gehäuse ein in zwei Lagern ruhender umlaufender Einspritzkondensator derart mit dem Laufrad' der Turbine und einer Flügelpumpe zu einer Einheit verbunden ist, daß ein kleiner Teil des geförderten Mittels zum Kondensieren des Dampfes in den Abdampfraum eingespritzt wird, während der Hauptteil des geförderten Mittels ohne Berührung des Kondensates zu weiterem Verbrauch abgeleitet wird.
Auf diese Weise ist eine Dampfturbine mit einer Flüssigkeitspumpe und einem Einspritzkondensator so zu einer Einheit vereinigt, daß ein Teil des geförderten Mittels zum Einspritzen dient, der andere Teil, Hauptteil, des geförderten Mittels aber ohne Berührung des Dampfes oder Kondensates abgeführt werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung durch Abb. ι in Endansicht und durch
Abb. 2 im Längsschnitt
beispielsweise veranschaulicht.
Mit dem aus einem Oberteil 11 und einem Unterteil 12 bestehenden feststehenden Gehäuse ist der die Leitschaufeln 18 tragende Teil 17 der Dampfturbine samt Dampfeintrittsstutzen 19 und Leitapparat 20 starr verbunden. Das Gehäuse 11, 12 enthält außer dem Pumpengehäuse mit Wassereintrittsstutzen 13 und Austrittsstutzen 14 auch die Lager 7 und 8 für den umlaufenden Maschinenteil, der mit seinem hohlen Zapfen 28 und vollem Zapfen 3 in diesen Lagern ruht. Der Zapfen 3 besitzt eine Kammscheibe 29, die den umlaufenden Teil gegen axiale Verschiebung sichert.
An den hohlen Zapfen 28 schließt sich das aus Teilen 1 und 2 bestehende, die Laufschaufeln 6 tragende Laufrad der Turbine an und
an dieses der weitere Abdampfraum 30 und der engere Einspritzraum 31, der in den Wellenzapfen 3 ausmündet. Um den Einspritzraum 31 herum sind die Flügelräder 4, 5 der Pumpe angeordnet, deren Leitapparate 15, 16 in dem feststehenden Gehäuse 11, 12 vorgesehen sind.
Die der Turbine gegenüberliegende Wand des Abdampfraumes 10 ist gegen den Pumpenraum mittels rundlaufender Rippen 24 abgedichtet. Weitere Abdichtungen sind vorgesehen bei 25, 26 und 27. Den Abdampfraum 30 umgibt ein Raum 22 mit Ablaßstutzen 23 zur Aufnahme und Abführung des durch die Öffnungen 10 hindurchtretenden Kondenswassers. Den Raum 22 umgibt ein Raum 21 mit Stutzen 14 zur Aufnahme und Ableitung des von der Pumpe geförderten Wassers, von dem ein Teil durch die Öffnungen 9 in den Raum 31 einspritzt.
Die Arbeitsweise der Erfindung vollzieht sich wie folgt:
Der durch den Stutzen 19 und Leitapparat 20 eintretende Dampf setzt das die Laufschaufeln 6 tragende Laufrad 1, 2 der Turbine und damit die Flügelräder 4, 5 der Pumpe in Umdrehung. Der Abdampf der Turbine trifft in dem mitumlaufenden Raum. 30 mit dem durch die Öffnungen 9 eintretenden Wasser zusammen und wird niedergeschlagen. Das Kondenswasser gelangt durch die Öffnungen 10 in den Raum 22 und fließt durch den Stutzen 23 ab.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: ι. Dampfturbine mit Wasserpumpe, gekennzeichnet durch ein feststehendes allseitig geschlossenes Gehäuse, in dem ein in zwei Lagern ruhender umlaufender Einspritzkondensator mit dem Laufrad der Turbine und einer Flügelpumpe zu einer Einheit verbunden ist und ein kleiner Teil des von der Pumpe geförderten Mittels zum Kondensieren des Dampfes in den Abdampfraum eingespritzt wird, während der Hauptteil des geförderten Mittels ohne Berührung des Kondensates zu weiterem Verbrauch abgeleitet wird.
  2. 2. Dampfturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das mit einem hohlen Lagerzapfen versehene Laufrad der Turbine ein weiter Abdampfraum und daran ein engerer Kondensationsraum anschließt, der in einen vollen Lagerzapfen mit Kammscheibe ausläuft und die Flügelräder einer Wasserpumpe trägt.
  3. 3. Dampfturbine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel des Kondensationsraums Öffnungen angebracht sind, durch die Einspritzwasser aus der Pumpe eindringt und den Abdampf der Turbine zu Wasser verdichtet, das zusammen mit dem Einspritzwasser durch in dem Mantel des Abdampfraumes angeordnete Öffnungen austritt und abgeleitet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP58661D 1928-09-22 1928-09-22 Dampfturbine mit Wasserpumpe Expired DE509155C (de)

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