DE698484C - Kreiselpumpe zur wechselweisen Foerderung in beiden Drehrichtungen - Google Patents
Kreiselpumpe zur wechselweisen Foerderung in beiden DrehrichtungenInfo
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- DE698484C DE698484C DE1938K0149350 DEK0149350D DE698484C DE 698484 C DE698484 C DE 698484C DE 1938K0149350 DE1938K0149350 DE 1938K0149350 DE K0149350 D DEK0149350 D DE K0149350D DE 698484 C DE698484 C DE 698484C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/44—Fluid-guiding means, e.g. diffusers
- F04D29/46—Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable
- F04D29/48—Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable for unidirectional fluid flow in reversible pumps
- F04D29/486—Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable for unidirectional fluid flow in reversible pumps especially adapted for liquid pumps
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Description
- Kreiselpumpe zur wechselweisen Förderung in beiden Drehrichtungen Kreiselpumpen zur wechselweisen Förderung in beiden Drehrichtungen sind bekannt. Bei solchen Pumpen wurde bisher für beide Drehrichtungen ein gemeinsamer Gehäuseraum zur Aufnahme der aus den Laufradzellen herausgeschleuderten Flüssigkeit verwendet. Dieser einzige Gehäuseraum wurde entweder konzentrisch oder exzentrisch zur Läuferachse um den Läufer herum. angeordnet. Beide Ausführungen berücksichtigen jedoch nicht oder nur unzureichend, daß für jede Drehrichtung eine -Gehäuseform gefunden werden muß, welche imstande ist, die Strömungsgeschwindigkeit am Austritt des Laufrades in Druck umzuwandeln.
- Man hat bei Umlaufgebläsen für wechselweise Förderung in beiden Drehrichtungen die Anpassung des Gehäuseraumes an die jeweils wirksame Drehrichtung dadurch zu verbessern gesucht,. daß man entweder wechselweise einrückbare Leitwände vorsieht, die in den Gehäuseraum hineingeschoben bzw. aus ihm herausgezogen werden, oder Steuerklappen und umsteuerbare Leitschaufeln anordnet, welche vor jedem Drehrichtungswechsel in die @ent-'sprechende. Stellung gebracht werden müssen. In beiden Fällen muß vor Umschaltung der Drehrichtung eine besondere Umsteuerung von Hand oder maschinell vorgenommen werden. Trotzdem ist die Anpassung des Gehäuseraues an die jeweilige Drehrichtung in strömungstechnischer Hinsicht nur unvollkommen.
- Die Erfindung vermeidet diese Nachteile durch die Unterteilung des Pumpengehäuses in zwei besondere Gehäusekammern, die spiegelbildlich zueinander auf den beiden Seiten einer rechtwinklig zur Welle durch die Laufradmitte gelegten Ebene liegen, aber beide m einen gemeinsamen Druckstutzen ein-
münden, und von denen die eine zur Abfüh- rung des Fördermittels in der einen und die andere zu seiner Abführung in der anderen Drehrichtung dient, sowie durch eine an d ,', Einmündung der beiden Gehäusekammern Jrif; den Druckstutzen angeordnete Klappe, welc durch die Strömung selbsttätig gesteuert w und die jeweils unbenutzte Gehäusekammer absperrt. - Um die Überleitung der aus den Laufradzellen austretenden Flüssigkeit in die der jeweiligen Drehrichtung zugeordnete Gehäusekammer besonders günstig zu gestalten, können an der Eintrittsstelle des Fördermittels in die Gehäusekammer Leitschaufeln mit einer der Drehrichtung entsprechenden Neigung angeordnet werden.
- Hierbei kann bei vorwiegender Benutzung einer Drehrichtung der zugehörige Leitschaufelkranz hydraulisch günstiger ausgebildet werden, beispielsweise durch .eine weitere Schaufelteilung und damit eine geringere Schaufelzahl.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Kreiselpumpe gemäß der Schnittlinie I-I in Abb. a, Abb. z einen Querschnitt durch die Kreiselpumpe gemäß der Schnittlinie II-II in Abb. i, Abb. _3 einen Längsschnitt durch die untere Hälfte der Kreiselpumpe mit Leitschaufeln am Eintritt der-beiden Gehäusekammern, Abb. 4 eine Abwicklung des Laufrädumfaiiges an der Austrittsseite mit einer Draufsicht auf die angedeutete Richtung der, Leitschaufeln am Eintritt in die Gehäusekammern gemäß der Schnittlinie III-IIl in Abb.3, Abb.5 eine Abwicklung ähnlich der in Abb. q. mit verschieden weiter Teilung der Leitschaufeln bei einer bevorzugten Dreh= richtung.
- Auf der Welle i ist ein Laufrad z mit zweiseitiger axialer Einströmung befestigt. Anschließend an die Austrittsseite -(Druckseite) 3 des Laufrades sind zwei am Laufradaustritt ineinander übergehende Gehäusekammern 4 und 5 angeordnet, welche in Umfangsrichtung von entgegengesetzten Seiten in einen gemeinsamen Druckstutzen i i einmünden. Sind am Eintritt in die Gehäusekammern 4 und 5 keine Leitapparate angeordnet, so erweitern sie sich in bekannter Weise allmählich zum gemeinsamen Druckstutzen hin, jedoch entsprechend den entgegengesetzten Drehrichtungen in entgegengesetztem Sinn (Abb. a). Damit bei Förderung in .jeder der beiden Drehrichtungen die Druckflüssigkeit nicht in den Gekäuseraum für die gegenläufige Drehrichtung eiü'dringen kann, ist an der Einmündung der `"beden Gehäuseräume 4 und 5 in den Drucke: $A:-§ttitzen i i eine Umschaltklappe io eingebaut, . welche, durch den Strömungsdruck selbsttätig gesteuert, die nicht benutzte Gehäusekammer selbsttätig abschließt.
- Da die beiden Gehäusekammern 4 und 5 nicht nur an ihrer Einmündung in den Druck-, stutzen, sondern auf ihrem ganzen Umfang unmittelbar am Laufradaustritt ineinander übergehen, ist es zweckmäßig, den bogenförmigen Eintritt in jede der beiden Gehäusekammern mit Leitschaufeln 6 und 7 zu versehen, die der-jeweiligen Strömungsrichtung entsprechend eine sanfte Überleitung der geförderten Flüssigkeit in den der betreffenden Drehrichtung zugeordneten Gehäuseraum _gewährleisten (Abb.3 bis 5).
- - Da solche Pumpen häufig in ,einer Drehrichtung bevorzugt benutzt werden, ist es auch möglich, bei der Ausbildung und Anordnung der Leitschaufeln hierauf Rücksicht zu nehmen, indem die 'Leitschaufeln 8 (Abb. 5) für die bevorzugte Drehrichtung in geringerer Zahl, also mit weiterer Teilung angeordnet werden als die Leitschaufeln 9 für die seltener benutzte- Drehrichtung. Dadurch wird einerseits die Gesamtreibung der Flüssigkeit an den Leitschaufeln in der bevorzugten Drehrichtung vermindert, andererseits werden infolge der engeren Schaufelstellung für die weniger häufig benutzte Drehrichtung die Verlustwirbel am- Leitschaufeleintritt verkleinert. Durch geeignete Wahl von Schaufelteilung und Schaufelrichtung läßt sich eine willkürliche und weitgehende Verbesserung des Wirkungsgrades der bevorzugten Drehrichtung erzielen.
Claims (3)
- PATENT ANSPRÜCIlR: i. Kreiselpumpe zur wechselweisen Förderung in beiden Drehrichtungen, gekennzeichnet durch die Unterteilung des Pumpengehäuses in zwei besondere Gehäusekammern (4, 5), die spiegelbildlich zueinander. auf den beiden Seiten einer rechtwinklig zur Welle (i) durch die Laufradmitte gelegten Ebene liegen, aber beide in einen gemeinsamen Druckstutzen (11) einmünden, und' von denen die eine zur Abführung des Fördermittels in der einen und die andere zu seiner Abführung in der anderen Drehrichtung dient, sowie durch eine an der Einmündung der beiden Gehäusekammern in denDruckstutzen angeordneten Klappe (io), welche durch die Strömung selbsttätig gesteuert wird und die jeweils unbenutzte Gehäusekammer absperrt.
- 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden GehäuseImmmern (4, :5) entsprechend der ihr zugehörigen Drehrichtung als " Spirale mit allmählich nach dem Druckstutzen (i i) hin zunehmendem Querschnitt ausgebildet ist.
- 3. Pumpe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Eintrittsstelle des Fördermittels in die Gehäusekammern (4, 5) Leitschaufeln (6, 7)' mit einer .der Drehrichtung entsprechenden Neigung angeordnet sind. 4: Pumpe nach den Ansprüchen i -bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei vor@viegender Benutzung -einer Drehrichtung der zugehörige Leitschaufelkranz hydraulisch günstiger ausgebildet ist, beispielsweise durch eine weitere Schaufelteilung (8) und damit eine geringere Schaufelzahl.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938K0149350 DE698484C (de) | 1938-01-28 | 1938-01-28 | Kreiselpumpe zur wechselweisen Foerderung in beiden Drehrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938K0149350 DE698484C (de) | 1938-01-28 | 1938-01-28 | Kreiselpumpe zur wechselweisen Foerderung in beiden Drehrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE698484C true DE698484C (de) | 1940-11-11 |
Family
ID=7251885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938K0149350 Expired DE698484C (de) | 1938-01-28 | 1938-01-28 | Kreiselpumpe zur wechselweisen Foerderung in beiden Drehrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE698484C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1088813B (de) * | 1958-11-08 | 1960-09-08 | Motoren Werke Mannheim Ag | Selbstansaugende Kreiselpumpe fuer zwei Drehrichtungen |
DE4444875A1 (de) * | 1994-12-16 | 1996-06-20 | Miele & Cie | Trockner mit einem Antrieb für Trommel und Gebläse |
-
1938
- 1938-01-28 DE DE1938K0149350 patent/DE698484C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1088813B (de) * | 1958-11-08 | 1960-09-08 | Motoren Werke Mannheim Ag | Selbstansaugende Kreiselpumpe fuer zwei Drehrichtungen |
DE4444875A1 (de) * | 1994-12-16 | 1996-06-20 | Miele & Cie | Trockner mit einem Antrieb für Trommel und Gebläse |
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