DE508933C - Aufgeschnittener federnder Kolbenring fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Aufgeschnittener federnder Kolbenring fuer Brennkraftmaschinen

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DE508933C
DE508933C DEB146238D DEB0146238D DE508933C DE 508933 C DE508933 C DE 508933C DE B146238 D DEB146238 D DE B146238D DE B0146238 D DEB0146238 D DE B0146238D DE 508933 C DE508933 C DE 508933C
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piston ring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/20Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
    • F16J9/203Oil-scraping rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
    • F16J9/061Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging using metallic coiled or blade springs
    • F16J9/063Strip or wire along the entire circumference

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Kolbenringe, die das Einpumpen von öl in die Verbrennungskammer verhindern, selbsttätig die Abnutzung zwischen Kolben und Zylinderwand ausgleichen, das überschüssige, an den Zylinderwänden haftende öl auffangen und es in den Kurbelkasten zurückleiten.
Erfindungsgemäß besteht der Kolbenring aus einem aufgeschnittenen federnden Körper, der aus gleichartigen gegeneinanderliegenden Teilringen zusammengesetzt ist. Die zusammenliegenden Flächen bilden am Außenrande des Ringkörpers eine Nut mit dem Querschnitt eines abgestumpften Dreiecks mit innenliegen-L 5 der Basis und außerdem eine Anzahl von auf den Umfang verteilten, einerseits bis zur Nut und andererseits bis zum Innenrand des Ringkörpers reichende Abflußöffnungen. Das in der Nut gesammelte Öl fließt durch die so Öffnungen in das Innere des Kolbens.
Die Zeichnungen zeigen ein Beispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Abb. ι einen Teil eines Kolbens mit aufgesetzten Kolbenringen in teilweisem Längsschnitt,
Abb. 2 einen Schnitt durch den Kolben parallel zur Druckfläche in Höhe der Mitte eines Kolbenringes,
Abb. 3 die Ansicht eines Spreizringes für ίο den Kolbenring,
Abb. 4 die perspektivische Ansicht des oberen und
Abb. 5 die des unteren Teilringes des Kolbenringes und
Abb. 6 die perspektivische Ansicht des Spreiz ringes.
Auf den Abbildungen ist mit 7 ein Kolben bezeichnet mit auf die Außenwand verteilten Ringnuten 8 von (J-förmigem Querschnitt und mehreren Reihen auf den Umfang verteilter Löcher 9, die in Halbmesserrichtung in die Kolbenwand gebohrt sind. Die Löcher 9 liegen in den Ringnuten 8. Sie dienen dazu, das aufgefangene Schmiermittel in das Innere des Kolbens zu leiten, aus dem es in den nicht dargestellten Kurbelkasten zurückfließt.
Der Kolbenring besteht aus einem Paar federnder und geschlitzter Teilringe 10, 11, die beim Einbringen in eine Ringnut 8 aneinandergesetzt werden und den eigentlichen, mit 12 bezeichneten Ringkörper bilden.
Der Teilring 10 (Abb.4) ist an seiner Unterseite vom Außenrande 13 nach innen zu abgedreht. Die Wandung 14 der ringförmigen Abdrehung ist von außen nach innen gegen die Oberseite des Teilringes zu geneigt. Die Neigung reicht bis an den Rand 15, der im Querschnitt parallel zum Außenrande 13 läuft.
Der Teilring 11 (Abb. 5) ist an seiner Oberseite vom Außenrande 16 nach innen zu abgedreht. Die Wandung 17 der ringförmigen Abdrehung ist von außen nach innen gegen die Unterseite des Teilringes zu geneigt. Die Neigung reicht bis an den Rand 18, der im Querschnitt dem Außenrand 16 parallel ist.
Der Teilring 10 hat auf der Unterseite in gleichmäßigen Abständen Aussparungen, die vom Rande 15 bis zum Innenrand 19 des Teil-
ringes reichen. Jede Aussparung hat eine Grundfläche 20 und Seitenflächen 21 und 22. Die Grundfläche 20 ist gegen die Oberseite des Ringes geneigt, und der Abstand der Seitenflächen wird von außen nach innen allmählich größer. Der Teilring 11 hat auf der Oberseite in gleichmäßigen Abständen Aussparungen, die vom Rand 18 bis zum Innenrand 16' des Teilringes reichen. Jede Aussparung hat eine Grundfläche 23 und Seitenflächen 24 und 25. Die Grundfläche 23 ist gegen die Unterseite des Ringes geneigt, und der Abstand der Seitenflächen wird von außen nach innen allmählich größer. Wenn die Teilringe 10 und 11 zu dem Ringkörper 12 zusammengesetzt werden, so liegt die Unterseite des Ringes 10 so an der Oberseite des Ringes 11, daß die Abdrehungen eine Ringnut 26 und die Aussparungen eine Anzahl von auf den Umfang verteilten Abflußöffnun-
ao gen 27 bilden. Die Nut 26 hat einen Dreieckquerschnitt mit fehlender Spitze: die Abflußöffnungen 27 bilden abgestumpfte Pyramiden, die mit dem schmalen Ende in die Nut 26 hineinreichen. Im Querschnitt ist die Nut kürzer als die Abflußöffnung.
Die Spreizringe 30 (Abb. 3, Abb. 6) sind Flachbänder aus Federstahl. Sie sind gespalten und vieleckartig gebogen. Zwischen den Ausbuchtungen 31 und 32 werden sie an beiden Seiten nach der Mitte zu schmaler. Die hohlrunden Krümmungen der Ränder 34,35 dienen als Durchlaßöffnungen für das in die Löcher 9 fließende Schmiermittel.
Beim Einsetzen des Kolbenringes wird zunächst ein Spreizring 30 in eine Ringnut 8 eingebracht. Die Teilringe 10, 11 werden so gegeneinander gesetzt, daß sie die Nut 26 und die Abflußöffnungen 27 bilden. Die Abflußöffnungen 27 sollen in Halbmesserrichtung so nahe, wie möglich, an den Löchern 9 liegen. Der Ring wird dann in die Ringnut 8 eingesetzt. Sein Innenrand liegt an dem Spreizring 30, der den Kolbenring nach außen an die Zylinderwand drückt. Wenn sich der Kolben im Zylinder bewegt, wird das an der Zylinderwand haftende überschüssige Schmiermittel abgeschabt. Es sammelt sich in der Nut 26 und fließt von dort in die Abflußöffnungen 27, an den hohlrunden Krümmungen des Spreizringes 30 vorbei durch die Löcher 9 in den Kolben und zurück in den Kurbelkasten.
Der als Ölring bezeichnete Kolbenring ist auch ein außerordentlich guter Druckring aus folgendem Grunde: Das durch die Nut 26 hindurchfließende Öl sucht die Nut zu vergrößern. Es spreizt dabei die beiden Teile des Ringes auseinander und zwängt ihn fest in die Ringnut ein. Der hydraulische Druck sorgt für gutes Anliegen des Ringes, selbst wenn er zugleich als Druckring und als ölring verwendet wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aufgeschnittener federnder Kolbenring für Brennkraftmaschinen, dessen Körper aus zwei gleichen gegeneinanderliegenden-Teilen besteht, deren gegeneinanderliegende Flächen am Außenrand des Ringkörpers eine Nutmitdem Querschnitt eines abgestumpften Dreiecks mit innenliegender Basis und außerdem eine Anzahl von auf den Umfang verteilten pyramidenstumpf artigen, einerseits bis zur Nut und andererseits bis zum Innenrand des Ringkörpers reichende Ab- 7£ flußöffnungen bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB146238D 1929-10-16 1929-10-16 Aufgeschnittener federnder Kolbenring fuer Brennkraftmaschinen Expired DE508933C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005051223A1 (de) * 2005-10-26 2007-05-03 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Ölabstreifring

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005051223A1 (de) * 2005-10-26 2007-05-03 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Ölabstreifring
DE102005051223B4 (de) * 2005-10-26 2011-01-13 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Ölabstreifring

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