DE507579C - Verbindungsglied fuer elastische Wellenkupplungen - Google Patents

Verbindungsglied fuer elastische Wellenkupplungen

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DE507579C
DE507579C DEL68142D DEL0068142D DE507579C DE 507579 C DE507579 C DE 507579C DE L68142 D DEL68142 D DE L68142D DE L0068142 D DEL0068142 D DE L0068142D DE 507579 C DE507579 C DE 507579C
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DE
Germany
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rubber body
steel band
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shaft couplings
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DEL68142D
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Kirchbach & Co
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Kirchbach & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Es sind bereits Verbindungsglieder für elastische Wellenkupplungen bekannt, die aus einem ovalen Gummikörper bestehen, um den ein Hanf- oder Drahtseil herumgelegt ist. Das Seil nimmt die Zugbeanspruchungen auf, und der eingelegte Gummikörper wird durch die hierbei auftretende Druckkomponente in geringem Maße zusammengedrückt. Bei den bekannten Elementen ergibt sich nun der Mangel, daß das Seil, das in üblicher Weise einen runden Querschnitt besitzt, nicht genügend sicher mit dem Gummikörper verbunden werden kann. Es ist zu einer möglichst einwandfreien Verbindung der Weg gewählt worden, daß das runde Seil um den Gummikörper herumgeschlungen und dann letzterer mit dem Seil nochmals in eine Gummimasse eingebettet und vulkanisiert ist. Wird nun das Verbindungselement mit einer elastischen Kupplung verbunden und findet die Kupplung bei Arbeitsmaschinen Anwendung, bei denen die Zugbeanspruchung dauernd wechselt, beispielsweise also bei Kompressoren, so wird in ganz kurzer Zeit die Verbindung zwischen dem Seil und dem Gummi gelöst, und es kommt zu einer Zerstörung des Gummikörpers. Bei der bekannten Einrichtung wird der Durchmesser des Drahtseiles durch die von dem Verbindungsglied zu übertragende Kraft bestimmt. Da bekanntlich Drahtseile eine hohe Zugfestigkeit-haben, so ergeben sich verhältnismäßig kleine Durchmesser. Demgemäß ist auch die Druckfläche zwischen dem Gummikörper und dem um diesen herumgeschlungenen Seil nur sehr klein und der Auflagerdruck zwischen beiden Elementen entsprechend groß. Diese unvermeidbare Tatsache trägt wesentlich dazu bei, daß der Gummikörper an der Berührungsstelle mit dem Seil in verhältnismäßig kurzer Zeit zerstört wird.
Diese Mängel werden bei dem die Erfindung bildenden Verbindungsglied einwandfrei dadurch behoben, daß um den ovalen Gummikörper ein flaches Stahlband herumgelegt ist, das die volle Breite des Gummikörpers besitzt und mit diesem nicht durch Vulkanisierung verbunden ist, sondern sich auf die glatte Fläche des Gummikörpers einfach auflegt. Um eine hohe Elastizität des Stahlbandes zu erreichen, erhält es eine möglichst geringe Wandstärke, aber eine große Breite, die dadurch bedingt ist, daß einer bestimmten Kraftübertragung ein bestimmter Querschnitt des Stahlbandes entspricht. Demgemäß ist die Berührungsfläche zwischen dem Stahlbande und dem Gummikörper sehr groß, und es ergibt sich ein geringer spezifischer Flächendruck zwischen den beiden Körpern. Durch diese Einrich-
tung wird es wirksam verhindert, daß der Gummikörper beim Betriebe der Lasche irgendwie beschädigt wird. Um ein Abgleiten des Stahlbandes im Betriebe zu verhüten, ist letzteres entweder mit seitlichen Lappen versehen, die den Gummikörper übergreifen, oder es sind an einigen Stellen dieses Körpers radial stehende Stifte eingesetzt, die das Stahlband durchdringen und sein ίο Abgleiten verhüten. Um die in vielen Fällen unbedingt erforderliche seitliche Bewegung des Verbindungsmittels zu ermöglichen, empfiehlt es sich, in die beiden von dem Stahlbande gebildeten Augen, in die der Befestigungsbolzen der Kupplung eingeschoben werden soll, Büchsen einzusetzen, die innen ballig ausgedreht sind. Auf diese Weise ist eine hinreichende Winkelabweichung ermöglicht.
ao ' In der Zeichnung ist ein derartiges Verbindungsglied für elastische Wellenkupplungen veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Ansicht. Abb. 2 ist ein Längsschnitt, und in Abb. 3 ist ein Ende des Verbindungsgliedes mit eingesetzter Büchse im Schnitt dargestellt.
Um den in bekannter Weise zur Verwendung kommenden Gummikörper α ist ein nahtloses Stahlband b herumgelegt, das eine geringe Wandstärke besitzt und zusammen mit dem Gummikörper an beiden Enden des Verbindungsmittels Ösen c zur Einführung von Befestigungsbolzen bildet. Da zu einer bestimmten zu übertragenden Kraft ein entsprechender Querschnitt des Stahlbandes gehört, so erhält dieses bei geringer Bemessung der Wandstärke eine große Breite. Daraus ergibt sich dann eine große Auflagerfläche zwischen dem Stahlband und dem Gummikörper und hieraus wieder ein sehr geringer Flächendruck zwischen den beiden Teilen. Nach der Zeichnung sind an dem Stahlband seitliche Lappen d angebracht, die den Gummikörper übergreifen und so ein Abheben des Stahlbandes von letzterem verhindern. Dasselbe Ziel wird dadurch erreicht, daß durch das Stahlband in den Gummikörper mit Köpfen versehene, radial stehende Stifte eingesetzt werden, deren Köpfe bei dem nicht unter Spannung stehenden Verbindungsmittel auf dem Stahlband aufliegen.
Wird eine solche Lasche auf Zug beanspracht, so dehnt sich das Stahlband, und der Gummikörper drückt sich zusammen, während beim Aufhören des Zuges das Stahlband in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt und der Gummikörper sich wieder vollkommen ausdehnt. Es tritt dabei weder ein großer Flächendruck noch eine Reibung zwischen Stahlband und Gummikörper auf, und daher nimmt letzterer auch bei sehr langer Betriebsdauer nicht den geringsten Schaden.
Das hier zur Verwendung kommende Stahlband gestattet eine seitliche Verwindung des Verbindungsmittels nur in geringem Maße. Findet also ein solches Verbindungsmittel bei Kupplungselementen Verwendung, bei denen auf die Verwindung nicht verziehtet werden kann, so werden in die ösen c beispielsweise aus Stahl oder Rotguß hergestellte Büchsen e eingesetzt, deren Innenwandung ballig ausgedreht ist. Die Büchsen e können sich frei auf dem Befestigungsbolzen der Kupplung bewegen, und auf diese Weise vermag sich das Verbindungsglied in jeder gewünschten Art einzustellen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verbindungsglied für elastische Wellenkupplungen, bestehend aus einem ovalen Gummikörper und einem um -diesen angeordneten elastischen Zugmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zugmittel aus einem nahtlosen flachen Stahlband (&) von der Breite des Gummikörpers entsprechender Breite besteht, das lose auf dem flachen Umfange des Gummikörpers (α) aufliegt.
2. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitliches Abgleiten des Stahlbandes (b) vom Gummikörper (α) durch den Gummikörper übergreifende Lappen (d) verhindert wird.
3. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung des seitlichen Abgleitens des Stahlbandes (b) vom Gummikörper (a) loo in letzteren radial stehende Stifte eingesetzt sind, die das Stahlband durchdringen und sich mit einem Kopf auf dieses auflegen.
4. Verbindungsglied nach den An-Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die von dem Stahlbande (b) und dem Gummikörper (α) gebildeten, zur Einführung der Befestigungsbolzen dienenden Ösen (c) Büchsen (e) eingesetzt sind, die eine ballige Ausdrehung besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL68142D 1927-03-06 1927-03-10 Verbindungsglied fuer elastische Wellenkupplungen Expired DE507579C (de)

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DEL68142D Expired DE507579C (de) 1927-03-06 1927-03-10 Verbindungsglied fuer elastische Wellenkupplungen

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DE (1) DE507579C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0167654A1 (de) * 1984-07-12 1986-01-15 WOCO Franz-Josef Wolf & Co. Kardanische Laschenkupplung und deren Verwendung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0167654A1 (de) * 1984-07-12 1986-01-15 WOCO Franz-Josef Wolf & Co. Kardanische Laschenkupplung und deren Verwendung

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