DE507213C - Verfahren zur Erzeugung von Einschnuerungen an abgepassten Glasrohrenden - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Einschnuerungen an abgepassten Glasrohrenden

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DE507213C
DE507213C DEM94981D DEM0094981D DE507213C DE 507213 C DE507213 C DE 507213C DE M94981 D DEM94981 D DE M94981D DE M0094981 D DEM0094981 D DE M0094981D DE 507213 C DE507213 C DE 507213C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/04Re-forming tubes or rods
    • C03B23/07Re-forming tubes or rods by blowing, e.g. for making electric bulbs
    • C03B23/073Vacuum-blowing
    • C03B23/076Shrinking the glass tube on to a mandrel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erzeugung von Einschnürungen an abgepaßten Glasrohrenden Es sind Maschinen bekannt, die Einschnürungen an Glasrohrstücken dadurch herstellen, daß das Glasrohr mittels zweier einander gegenüberstehender rotierender Klauen an beiden Enden gefaßt und nach dem Erwärmen an geeigneter Stelle durch Auseinanderbe-,vegen der Flauen zu einer Einschnürung verengt wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine derartige Einschnürung dadurch bewirkt, daß das Glasrohr, das an einem Ende zugeschmolzen, verengt, verbogen oder mit einem Pfropfen verschlossen ist, an seinem offenen Ende mit Walzen oder einer durchbohrten Zange gefaßt und zwischen den Walzen oder der durchbohrten Zange hindurch ein Dorn in das Innere des Glases bis zur Berührung mit dem geschlossenen bzw. verengten Ende des Glasrohres geschoben wird. Das dadurch an beiden Enden gestützte Rohr wird nunmehr an geeigneter Stelle erhitzt, und darauf wird der Dorn vorgeschoben, so daß die erhitzte Stelle auseinandergezogen wird und eine Einschnürung entsteht. Das Einführen des Dornes zum Zwecke des Strekkens kann auch nach erfolgter Erhitzung stattfinden. Bei einer Vorrichtung zur Ausführung der Erfindung liegen die beiden Teile, die auf die verschiedenen Enden des Werkstückes einwirken, in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander. Infolgedessen baut sich eine solche Maschine besonders gedrungen, da die genannten Teile von unmittelbar nebeneinanderliegenden Steuerorganen betätigt werden können. Bei den bisher bekannten Maschinen zur Herstellung von Ampullen aus Glasröhren liegen die auseinanderbewegbaren Klauen an entgegengesetzten Enden des Werkstückes, was zu einem sperrigeren Bau der Maschine führt.
  • Durch geeignete Wahl des Durchmessers und der Form des Dornes und seines Vorschubes kann erreicht werden, daß die Einschnürung an bestimmter Stelle des Dornes zum Aufliegen kommt, wodurch eine stets genau gleiche innere Weite der Einschnürung erzielt wird. Die Formgebung, besonders das Aufliegen auf den Dorn, kann unterstützt werden durch das an sich bekannte Absaugen der Luft in dem Glasrohr in beliebigem Stadium des genannten Vorganges.
  • Die beiliegende Abbildung zeigt in schematischer Darstellung den Gegenstand der Erfindung.
  • In Fig. i ist a eine rotierende Greifklaue, durch deren durchbohrte Mitte der gleichfalls rotierende Dorn b vorgeschoben werden kann. Das Glasrohr c wird von der Klaue a gehalten und ist an seinem freien Ende geschlossen. Die Erwärmung geschieht durch die Flamme d. Nach genügender Erwärmung und Erweichung wird die Flamme d entfernt und der Dorn b vorgeschoben, so daß sich eine Einschnürung am Glasrohr bildet, wie in Fig. z dargestellt. Die Figur zeigt auch den besonderen Fall, daß der Dorn b so bemessen ist, daß das Glas auf demselben- zum Anliegen kommt, wodurch ein stets gleicher innerer Durchmesser der Einschnürung entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erzeugung von Einschnürungen an abgepaßten Glasrohrenden, dadurch gekennzeichnet, daß das an einem Ende verengte, verbogene, zugeschmolzene oder sonstwie, z. B. mit einem Pfropfen, verschlossene Glasrohr an dem anderen Ende. mittels Walzen oder einer Klaue gefaßt und gedreht wird, worauf ein zwischen den Walzen oder durch die durchbohrte Klaue hindurch in das Innere des Glasrohres bis an dessen anderes Ende hineingeführter Dorn nach Erwärmung des Glases an der zu formenden Stelle weiter vorgeschoben wird, so daß das Rohr an der erwärmten Stelle ausgezogen wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßderVorschubdesDornes so gewählt wird, daü die Glasrohrwandung an der Einschnürung auf den Dorn, zum Anliegen kommt, so daß die lichte Weite des Rohres an der Einschnürung dem äußeren Durchmesser des Dornes entspricht. 3. Verfahren nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung der Einschnürung an dem Glasrohr durch Saugwirkung unterstützt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2621035A1 (fr) * 1987-09-29 1989-03-31 Comp Generale Electricite Procede de fabrication de fibre optique avec preforme obtenue par retreint
EP0461699A1 (de) * 1990-06-13 1991-12-18 SKF Industrial Trading & Development Co, B.V. Verfahren zur Herstellung einer Pulvermaterial enthaltenden Kapsel zum heiss isostatischen Pressen

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