DE506313C - Aschenbecher mit Wasserkammer - Google Patents

Aschenbecher mit Wasserkammer

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DE506313C
DE506313C DEJ37125D DEJ0037125D DE506313C DE 506313 C DE506313 C DE 506313C DE J37125 D DEJ37125 D DE J37125D DE J0037125 D DEJ0037125 D DE J0037125D DE 506313 C DE506313 C DE 506313C
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DE
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ashtray
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water chamber
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DEJ37125D
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WILHELM JULI
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WILHELM JULI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/10Ash-trays combined with other articles
    • A24F19/14Ash-trays combined with other articles with extinguishers
    • A24F19/145Ash-trays combined with other articles with extinguishers using fluid or sand

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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Aschenbecher mit Wasserkammer und einer, entgegen der Wirkung einer Feder in das Wasser eintauchenden Siebdecke, wie solche vorzugsweise in Gasthäusern verwendet werden. In diese Aschenbecher werden die noch glimmenden Stummel und Reste von Zigarren und Zigaretten geworfen, die sofort' in dem im unteren Teile des Aschenbecherraumes befindliehen Wasser erlöschen.
Diese bekannten Aschenbecher haben jedoch den Nachteil, daß die in das Wasser geworfenen glühenden Reste nach ihrem Ablöschen einen üblen Geruch verbreiten und zusammen mit der abgefallenen Asche und dem Wasser eine schlammige Masse bilden, die einen unschönen Anblick bietet.
Bei dem Erfindungsgegenstand sollen diese Nachteile vermieden werden, indem erfindungsgemäß die die Wasserfläche überbrückende Siebdecke mit ihrem Rande im Aschenbecher festliegt, nach oben gewölbt ist und zu ihrer Tauchbewegung ein abgefederter, nach oben aus dem Becher herausragender Stößel vorgesehen ist, so daß durch Niederdrücken des Stößels die Siebdecke nur angefeuchtet wird und die lose Asche als Schlamm in den nicht sichtbaren Wasserbehälter sinkt. Die Stummel aber bleiben auf dem feuchten Rost liegen und können von dort leicht entfernt werden.
DerErfmdungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
Abb. ι den Aschenbecher im Längsschnitt und
Abb. 2 im Grundriß.
Der äußere, tunlichst aus keramischer Masse wie Ton, Porzellan o. dgl. hergestellte Behälter α von beliebiger Form trägt in einem Abstand vom Boden einen Ringansatz b, auf dem sich der Boden eines aus Blech ο. dgl. gefertigten zweiten Behälters c stützt. Dieser aus gelochtem Blech oder nichtrostender Metallgaze bestehende Boden d ist, damit er nicht dauernd vom Wasser benetzt wird, nach oben gewölbt und wird von einer in der Mitte des Wasserbehälters angeordneten Druckfeder f unterstützt und so für gewöhnlich über Wasser gehalten. Um nun diesen Siebboden im Bedarfsfalle unter Wasser zu drücken, ihn also anzufeuchten, ist in dem Bügel g des Einsatzbehälters c ein mit einem Knopf h versehener Stößel k angeordnet, der von der zwiachen Knopf und Bügel angeord- 5; neten Schraubenfeder i ständig nach oben gedrückt wird. Nur beim Niederbewegen des Stößels legt sich die an seinem unteren Ende befestigte Platte I auf die Mitte des gewölbten Bodens d, dessen Spannung und die der Feder f überwindend. Beim Loslassen des Knopfes h schnellt der Stößel k sofort wieder hoch und der Siebboden d kehrt infolge seiner Eigenspannung und mit Unterstützung der Feder/ in seine Anfangslage zurück. Die Zigarrenstummel und glühenden Zigarettenreste sowie die Asche können einfach in den Aschenbecher auf den Siebboden d geworfen werden. Schon die von dem Wasser ständig aufsteigende Feuchtigkeit und die dem Boden vom letzten Tauchen her anhaftende Nässe bewirken ein aisbaldiges Verlöschen der Tabakglut. Ist der Siebboden mit Asche bedeckt, so genügt ein Druck auf den Knopf h, um die Asche durch den Boden in das darunter befindliche Wasser zu spülen. Dadurch wird der Boden selbst wieder angefeuchtet, um die nächsten Glutreste wieder zum Verlöschen zu bringen.
Damit der Einsatz c zwecks Reinigens und Entleerens des Behälters α ohne Schwierigkeit aus diesem herausgehoben werden kann, sind aus dem Blech zweckmäßig Lappen^) nach innen zu herausgedrückt.
Zum Auflegen der Zigarren und Zigaretten a dienen wie üblich die an geeigneter Stelle vorgesehenen Mulden α1.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Aschenbecher mit Wasserkammer und c einer entgegen der Wirkung einer 'Fede_r in das Wasser tauchbaren Siebdecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebdecke (<f) mit ihrem Rande festliegt, nach oben gewölbt ist und zu ihrer Tauchbewe- £ gung ein abgefederter, aus dem Becher nach oben herausragender Stößel (Ji) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ37125D Aschenbecher mit Wasserkammer Expired DE506313C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2508575A (en) * 1946-08-27 1950-05-23 Frank P Klekot Ash tray
DE4490992C1 (de) * 1993-02-23 1997-01-23 Jaern I Offentlig Miljoe Gunna Aschenbecher

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2508575A (en) * 1946-08-27 1950-05-23 Frank P Klekot Ash tray
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