DE506131C - Verfahren zur Herstellung von Verzinkpfannen aus Eisenblechen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Verzinkpfannen aus Eisenblechen

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DE506131C
DE506131C DEM104492D DEM0104492D DE506131C DE 506131 C DE506131 C DE 506131C DE M104492 D DEM104492 D DE M104492D DE M0104492 D DEM0104492 D DE M0104492D DE 506131 C DE506131 C DE 506131C
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galvanizing
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/003Apparatus
    • C23C2/0036Crucibles

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Verzinkpfannen aus Eisenblechen Bei dem Verzinken von Stiften, Drähten usw. im heißen Zinkbade ist es bekanntlich nicht zu vermeiden, daß die Temperatur des Bades zeitweise über den Schmelzpunkt des Zinkes von 42o° hinaus auf 450 bis 500' steigt. Bei dieser erhöhten Temperatur wirkt aber das Zink lösend auf das Eisen der Pfannenwandung. Gelöste Moleküle des Eisens verbinden sich mit dem Zink zu dem sogenannten Hartzink. Hierdurch wird selbstverständlich die Widerstandskraft der Pfanne geschwächt, und zwar um so mehr, als infolge des jetzt darin befindlichen Hartzinks, das einen höheren Schmelzpunkt hat als Zink, das Bad, ständig über 42o° gehalten werden muß, um überhaupt ein Verzinken zu ermöglichen.
  • Das neue Verfahren bezieht sich auf die Herstellung von Verzinkpfannen aus Eisenblechen, bei denen die Bildung von Hartzink fast vollkommen unmöglich gemacht ist, so daß sich eine erheblich größere Dauerhaftigkeit der Verzinkpfannen ergibt. Das Herstellungsverfahren nach der Erfindung ist folgendes.
  • Die zur Bildung der Pfanne benötigten Eisenbleche werden vor denn Zusammenbau nochmals auf eine Temperatur von i ooo bis i i 5o° erwärmt und in dieser Hitze unter einem Hammer, einer Presse o. dgl. derart bearbeitet, daß sich die Moleküle des Eisens an dessen Oberfläche fest aneinanderlegen und dadurch eine von Poren freie Oberflächenschicht geschaffen wird. Die so vorbereiteten Platten werden dann in der üblichen Weise zum Aufbau der Pfanne benutzt. Diese Herstellungsweise besitzt noch den weiteren Vorteil, daß man als Ausgangsmaterial Eisenbleche beliebiger Qualität verwenden kann, während man bisher nur Bleche von besonderer Güte und entsprechend höherem Preise verwenden konnte.
  • Die auf diese Weise hergestellten Pfannen sind bei Temperaturen bis zu 5oo° für Zink fast unangreifbar, so daß sich in ihnen Hartzink nur in ganz verschwindenden Mengen bilden kann. Sie besitzen daher eine weit größere Lebensdauer als die bekannten eisernen Pfannen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Verfahren zur Herstellung von Verzinkpfannen aus Eisenblechen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufbau der Pfannen dienenden Eisenbleche nochmals für einige Zeit auf eine Temperatur von i ooo bis 115o' erwärmt und ihre Oberflächen in dieser Hitze durch Hämmern, Walzen o. dgl. stark verdichtet werden.
DEM104492D 1928-04-19 1928-04-19 Verfahren zur Herstellung von Verzinkpfannen aus Eisenblechen Expired DE506131C (de)

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