DE5042C - Wäschetrockenständer - Google Patents

Description

1878.

Klasse 34.

E, A. NAETHER in ZEITZ. Wäschetrockenständer.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. August 1878 ab.

Der wesentliche Vortheil dieses Wäschetrockenständers besteht darin, dafs derselbe in zusammengelegtem Zustande, d. h. wenn er nicht benutzt wird, einen möglichst geringen Raum einnimmt, und auseinandergelegt, beim Gebrauch möglichst viel Raum zur Aufnahme der nassen Wäsche bietet.

Die hölzerne Säule α ist an ihrem unteren Ende in einem gufseisernen Fufse b befestigt, so dafs dieselbe sicher und fest steht. An den vier Seiten dieser Säule sind vier vollständig gleiche verschiebbare Doppelflügel A A' A" A'" befestigt. Die drei Stäbe cc'c", Fig. 1, sind mit Nieten d d' d" an der Säule α derart befestigt, dafs sie sich gerade noch drehen lassen; ebenso der verticale Stab e an den Querstäben c c¹ c'-, so dafs ein bewegliches Parallelogramm gebildet wird, das sich dicht an die Säule a anlegen läfst. Aehnlich ist noch das Parallelogramm hklk', das noch aufserdem um die Scharniere g g¹ drehbar ist, in der gezeichneten Weise angebracht.

Die zusammengeklappten Flügel nehmen den geringen Raum Fig. 2 ein.

Man kann nach Bedarf ein, zwei und -mehr Flügel herunterklappen.

Die kleineren Parallelogramme sind mit den gröfseren deshalb mit Scharnieren gg¹ verbunden, damit dieselben schief oder normal zu den gröfseren gestellt werden können, Fig. 3.

Die Stabilität dieses Trockenständers ist sehr grofs, da die verticalen Stäbe e und I bei ausgestreckten Flügeln auf dem Fufsboden aufruhen.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch: .

   Die Construction eines Wäschetrockenständers in der beschriebenen und durch Zeichnung veranschaulichten Weise.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.