DE503150C - Aufnahmevorrichtung fuer Iichtelektrische Bilduebertragung - Google Patents

Aufnahmevorrichtung fuer Iichtelektrische Bilduebertragung

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DE503150C
DE503150C DED52774D DED0052774D DE503150C DE 503150 C DE503150 C DE 503150C DE D52774 D DED52774 D DE D52774D DE D0052774 D DED0052774 D DE D0052774D DE 503150 C DE503150 C DE 503150C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/024Details of scanning heads ; Means for illuminating the original
    • H04N1/028Details of scanning heads ; Means for illuminating the original for picture information pick-up
    • H04N1/029Heads optically focused on only one picture element at a time

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für lichtelektrische Bildübertragung, die bei der Bildtelegraphie oder bei gewissen Bildkopierverfahren verwendet werden kann, um nach einem gegebenen Bilde auf lichtundurchlässiger Unterlage neue Bilder herzustellen. Das gegebene Bild, die Bildvorlage, wird dabei durch einen Lichtstrahl von kleinem Querschnitt punktweise beleuchtet, und das von dem Bildpunkte diffus reflektierte Licht wird auf eine lichtelektrische Vorrichtung geleitet, z. B. auf eine Kaliumzelle (nach Elster und G e i t e 1) oder eine Selenzelle, wobei ein elektrischer Strom je nach, der Stärke des von dem beleuchteten Punkte zurückgeworfenen Lichtes er/zeugt oder verstärkt wird. Die Genauigkeit der Wiedergabe einer Bildvorlage, die Schärfe des erzeugten Bildes hängt von der Größe des fast punktförmigen
ao Flächenelementes ab, das die lichtelektrische Vorrichtung in einem gegebenen Augenblicke beeinflußt.
Die Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Vorrichtung, die sowohl eine scharfe Abgrenzung des auf die lichtelektrische Vorrichtung wirkenden Flächenelementes der Bildvorlage als auch eine genaue und kräftige Beleuchtung desselben Flächenelementes unter Vermeidung von störendem Nebenlicht gestattet. Auch gibt sie die Möglichkeit einer einfachen Einstellung des wirksamen Flächenelementes gleichzeitig zur Beleuchtung und Abbildung.
Die genaue Abgrenzung des wirksamen Flächenelementes erfolgt nach der Erfindung dadurch, daß mittels eines Linsensystems ein reelles Bild des Flächenelementes auf der Fläche der lichtelektrischen Vorrichtung oder in der Öffnung einer vor dieser Vorrichtung befindlichen Blende erzeugt wird. Das Linsensystem kann sehr nahe an die Bildvorlage herangebracht werden, wodurch einmal eine starke Beleuchtung erzielt wird und außerdem ein verhältnismäßig großer Teil des zurückgeworfenen Lichtes für die lichtelektrische Vorrichtung nutzbar gemacht wird. Hierin liegt ein weiterer Vorteil der Erfindung.
Die Zeichnungen stellen schematisch zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Fig. ι zeigt schematisch im Schnitt eine Anordnung, bei welcher der mittlere Teil des Linsensystems zur Abbildung des wirksamen Flächenelementes, die äußeren Teile zu dessen Beleuchtung dienen. Fig. 2 zeigt die Ansieht des Linsensystems mit dem davor befindlichen Spiegel in der Richtung des einfallenden Lichtes gesehen. Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei der das Linsensystem längs eines Durchmessers geteilt ist, so daß zwei symmetrische Teile entstehen, von denen der eine zur Beleuchtung, der andere zur Abbildung eines Flächenelementes dient. Fig. 4 zeigt die hierzu gehörige Linsenfläche mit den Spiegeln in der Richtung des einfallenden Lichtes gesehen.
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In Fig. ι ist ι die Bildvorlage, 2 das aus einer oder mehreren Linsen bestehende Linsensystem; 3 ist die Lichtquelle, zweckmäßig .möglichst punktförmig; ihre Strahlen werden durch eine Sammellinse 4 parallel gerichtet und fallen so auf das Linsensystem 2, daß sie ungefähr in dessen Brennpunkt 5 konzentriert werden. ■ Vor der Mitte des Linsensystems 2 befindet sich im spitzen Winkel zur optischen Achse des Systems eine Spiegelfläche 6. Die in dem Punkte 5 von der Bildvorlage 1 zurückgeworfenen Strahlen werden, soweit sie auf die Mitte des Linsensystems 2 fallen, von diesem ungefähr par-
1S allel auf die Spiegelfläche 6 geleitet und von dieser auf die lichtelektrische Vorrichtung 7 geworfen. Nötigenfalls wird, um möglichst die ganze Fläche der lichtelektrischen Vorrichtung zu beleuchten, eine entsprechende Linse 8 zwischengeschaltet. Falls die wirksame Fläche der Vorrichtung 7 nicht von selbst eine Abgrenzung des Lichtbündels er-' gibt, kann zwischen der Spiegelfläche 6 und der lichtelektrischen Vorrichtung 7 eine Blende 9 eingefügt werden. Die Bildvorlage ι ist so einzustellen, daß ein möglichst scharfes Bild des Flächenelementes dort entsteht, wo die Abgrenzung stattfinden soll, also entweder auf der wirksamen Fläche der lichtelektrischen Vorrichtung 7 oder in der Öffnung der Blende 9. Dementsprechend sind auch die Lichtquelle 3 und die Linse 4 so einzustellen, daß das Licht möglichst genau auf das abzubildende Flächenelement trifft.
Diese Einstellungen der Lichtquelle und der lichtelektrischen Vorrichtung mit den entsprechenden Teilen ist nur einmal auszuführen. Ist sie erfolgt, so genügt später die Einstellung der Bildvorlage 1 auf die richtige Entfernung vom Linsensystem 2, um stets wieder die genaue Wirkung der Vorrichtung herbeizuführen. Die Einstellung der Bildvorlage kann dadurch erfolgen, daß an Stelle der lichtelektrischen Vorrichtung eine Mattscheibe gesetzt und die Abbildung des beleuchteten Flächenelementes beobachtet wird. Als Lichtquelle kann eine sogenannte PunktHchtlampe Verwendung finden, bei der die leuchtende Fläche einen Durchmesser von nur wenigen Millimetern besitzt. Eine undurchsichtige Zwischenwand 10 schützt die lichtelektrische Vorrichtung vor der direkten Beleuchtung durch die Lichtquelle 3.
In Fig. 3 sind vor dem Linsensystem 2a zwei spiegelnde Flächen 6a und & angebracht. Die Lichtquelle 30 wirft ihr Licht durch eine Sammellinse 4° auf die Fläche 6°, die das Licht auf die eine Hälfte des Linsensystems 2° lenkt. Die parallel auffallenden Lichtstrahlen werden im Brennpunkt 5ß des Linsensystems 2° konzentriert und von der Bildvorlage ia diffus zurückgeworfen. Soweit sie hierbei auf die andere Hälfte des Linsensystems 2C fallen, werden sie parallel auf die Spiegelfläche 6b geleitet und von dieser auf die lichtelektrische Vorrichtung ya abgelenkt. Hierbei können wieder, wie bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung, Blende oder Linse oder beides in den Weg des Lichtbündels eingeschaltet werden, falls die Umstände dies erwünscht erscheinen lassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aufnahmevorrichtung für lichtelektrisehe Bildübertragung mit punktweiser Ableuchtung des undurchsichtigen Bildes durch ein Linsensystem, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Linsensystem mit Hilfe eines oder mehrerer in dem Strahlengang befindlicher Spiegel zugleich, die Abbildung des beleuchteten Punktes auf der wirksamen Fläche der lichtelektrischen Vorrichtung oder auf der öffnung einer vor dieser Vorrichtung angebrachten Blende vermittelt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED52774D 1927-04-13 1927-04-13 Aufnahmevorrichtung fuer Iichtelektrische Bilduebertragung Expired DE503150C (de)

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DE503150C true DE503150C (de) 1931-08-26

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DE (1) DE503150C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011917B (de) * 1953-09-18 1957-07-11 Muirhead & Co Ltd Optisch-elektrische Abtastvorrichtung fuer Bildsender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011917B (de) * 1953-09-18 1957-07-11 Muirhead & Co Ltd Optisch-elektrische Abtastvorrichtung fuer Bildsender

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