DE503120C - Drosselregelung fuer Aufladegeblaese von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Drosselregelung fuer Aufladegeblaese von Brennkraftmaschinen

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DE503120C
DE503120C DEA50176D DEA0050176D DE503120C DE 503120 C DE503120 C DE 503120C DE A50176 D DEA50176 D DE A50176D DE A0050176 D DEA0050176 D DE A0050176D DE 503120 C DE503120 C DE 503120C
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constant
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/0225Control of air or mixture supply
    • F02D2700/0246Control of air or mixture supply for engines with compressor
    • F02D2700/0248Control of air or mixture supply for engines with compressor by means of throttle devices
    • F02D2700/0251Control of air or mixture supply for engines with compressor by means of throttle devices in the intake conduit

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM !.AUGUST 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 b2 GRUPPE
Drosiselregelungen für Auflagegebläse für Brennkraftmaschinen auf gleichbleibenden Überdruck gegenüber Atmosphärendruck sind bekannt. Bei denselben steht das die Drosselung mittelbar oder unmittelbar betätigende Organ einerseits 'Unter dem konstant zu haltenden Enddruck und andererseits unter Atmosphärendruck zuzüglich dem Druck einer Feder oder eines Gewichtes, so daß auf gleichbleibende Druckdifferenz gegenüber Atmosphärendruck, also gleichbleibenden Überdruck, reguliert wird. Wenn nun, wie z. B. bei Bergbahnen oder Flugzeugen, der Atmosphärendruck und damit also auch der Ansaugedruck des Gebläses wechselt, so würde eine solche Regulierung, die beispielsweise auf 0,50 kg/cm2 Druckdifferenz eingestellt ist, bei einem Atmosphärendruck von 0,50 kg/cm2 einen Enddruck von 1,0 kg/cm2
ao abs. einstellen und bei 1,0 kg/cm2, d. h. Atmosphärendruck, einen solchen von 1,50 kg/cm2 abs. Vielfach wird nun, wie z. B. bei Aufladegbläsen von Öl- oder Benzinmotoren, zwecks Konstanthaltung der Motorleistung
»5 ein unveränderlicher absoluter Enddruck gewünscht, also beispielsweise 1,0 kg/cm2 abs. Vorliegende Erfindung betrifft das Betätigungsorgan einer Saugdrosseleinrichtung, weicht diese Bedingung erfüllt, wenn vom Gebläse auch eine konstante Luftmenge verlangt wird, wie dies z. B. bei Aufladegeibläsen für Flugzeuge und im allgemeinen immer dann der Fall ist, wenn dasselbe auf eine konstante Öffnung arbeitet. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsfonm der Erfindung dargestellt.
Dieselbe besteht gemäß Abb. 1 aus dem in einem Zylinder 1 eingeschlossenen Kolben 2 o. dgl., auf dessen eine Seite mittels Leitung 3 der konstant zu haltende abs. Enddruck Pe des Gebläses 7 steht, während die andere Seite mittels der Leitung 4 den Druck nach dem Drosselorgan 5 erhält und außerdem durch eine gleichgerichtete Federkraft 6 oder ein im gleichen Sinn gerichtetes Gewicht belastet ist. Die Betätigung des Drosselorgans 5 kann dabei- unmittelbar, wie gezeichnet, oder mittelbar, z. B. über einen Servomotor, erfolgen. Wenn nun das Gebläse bei unveränderlicher Drehzahl für ein bestimmtes Druckverhältnis von p von z. B. 2,0 gebaut ist, so stellen sich folgende Gleichgewichtsbedingungen ein, wenn Pa der Ansaugedruck des Gebläses nach dem Drosselorgan, Pe der Gebläseenddruck, F- die Kollbenfläche (unter Vernachlässigung des KoIb enstangenquerschnit-i tes) und K eine angenähert konstante Federkraft bzw. die Gewichtsbelastung bedeuten:
Gebläsecharakteristik: Pe = Pa-fi Reguliergleichgewicht: Pe-F ■= Pa-F -\- K
(1) in (2) eingesetzt: Pap -F-Pa-F + K P(FF)
Pa-
(2)
(3)
Da nun die Kraft K, die Fläche F sowie das Druckverhältnis p des Gebläses unveränderlich sind, so regelt gemäß Beziehung 3 die Vorrichtung auf gleichbleibenden absoluten Ansaugedruck Pa nach der Drosselung und gemäß Beziehung 1 also auch auf gleichbleibenden absoluten Enddruck Pe. Mehr oder weniger große Abweichungen davon sind wie bei jeder andern Regelung als Ungleichförmigkeit durch die Feder K bedingt.
Das konstante Druckverhältnis p ist dabei
allerdings an die weitere Bedingung gekmüpft, daß der Luftverbrauch unverändert bleibt,
d. h. der Verbrauchswiderstand W (Abb. 2) muß während des Regelvorganges gleichbleiben, so daß er die Gebläsecharakteristik G immer im gleichen Betriebspunkt B schneidet, was z. B. dann der Fall ist, wenn das Gebläse einen Öl- oder Benzinmotor mit gleichbleibender Drehzahl aufzuladen hat. Wird die Widerstandskurve geändert, z. B. durch Mehrluftverbrauch der Brennkraftmaschine, so ändert sich zwangsläufig das Druckverhältnis p des Gebläses. Der gleiche Enddruck Pc läßt sich dann aber gemäß Formel 3 durch Änderung der Federkraft A" wieder einstellen und konstant halten.
Wäre nun nach !bekannter Art die Leitung 4 mit der Atmosphäre verbunden (Druck Po), so würden sich folgende Gleichgewichtsbedingungen ergeben:
Gebläsecharakteristik: Pe = Pa- p Reguliergleichgewicht: Pe - F = Po - F + K
(i') in (2') eingesetzt: Pa-p-F-Po-F +
Po-F + K
Pa =
Pa=z
p-F Po -f KjF
d.h. der absolute AnsaugedruckPa nach der Drosselung variiert mit dem Barometerstand Po; er wird also nicht, wie bei dem Gegengenstand vorliegender Erfindung, konstant gehalten, so daß auch der absolute Enddruck Pc zufolge des gleichbleibenden Drucfaverhältnisses p veränderlich ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Regelung für Aufladegebläse von Brennkraftmaschinen mit DroSiselungseinrichtung im Saugrohr zwecke Gleichhaltung des Enddruckes, bei welcher das die Drosselung mittelbar oder unmittelbar betätigende Organ auf einer Seite vom Geb'läseenddruck und auf der anderen Seite von einer angenähert gleichbleibenden Kraft (Feder oder Gewicht) belastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Gleichhaltung des Enddruckes bei sich veränderndem - Atmosphärendruck auf der anderen Seite außer der gleichbleibenden Kraft noch der hinter der Drosselstelle herrschende Saugdruck (Pa) das die Drosselung betätigende Organ (2) belastet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN GEDRUCKT IS BER BEiCHSDEUCKERBi
DEA50176D 1927-02-26 1927-02-26 Drosselregelung fuer Aufladegeblaese von Brennkraftmaschinen Expired DE503120C (de)

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Publication Number Publication Date
DE503120C true DE503120C (de) 1930-08-01

Family

ID=6937271

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DEA50176D Expired DE503120C (de) 1927-02-26 1927-02-26 Drosselregelung fuer Aufladegeblaese von Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE503120C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3119344A (en) * 1947-09-12 1964-01-28 Richard T Hoffman Hydraulic dredge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3119344A (en) * 1947-09-12 1964-01-28 Richard T Hoffman Hydraulic dredge

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