DE500719C - Kraftmaschinenanlage - Google Patents

Kraftmaschinenanlage

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DE500719C
DE500719C DEA43989D DEA0043989D DE500719C DE 500719 C DE500719 C DE 500719C DE A43989 D DEA43989 D DE A43989D DE A0043989 D DEA0043989 D DE A0043989D DE 500719 C DE500719 C DE 500719C
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DE
Germany
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power
pump group
machine
generator
turbine
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Expired
Application number
DEA43989D
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English (en)
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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Escher Wyss Maschinenfabriken AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/002Valves, brakes, control or safety devices for steam engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftmaschinenanlage, bei der eine Kraftmaschine, z. B. eine Turbine mit einer Pumpengruppe und mit mindestens einer zweiten kraftverbrauchenden Arbeitsmaschine, ζ. Β. einem Generator, gekuppelt ist, die in der Weise geregelt wird, daß von der einen kraftveribrauchendlen Arbeitsmaschine (Generator) nicht verbrauchte von der Kriaftmaschine abgegebene Kraft von der anderen kraftverbrauchiendieiii Arbeitsmaschine (Pumpe) bis zur Höchstgrenze ihrer Aufnahmefähigkeit aufgenommen wird, bevor eine Regelung der Kraftmaschine im Sinne
ig ihrer Leistungsverminderung erfolgt. Zu diesem Zweck wind für die Beeinflussung der Kraftmaschine und der einen, kraftverbrauchenden Arbeitsmaschine ein, gemeinsamer Fliehkraftregler vorgesehen, von dem
ao unter Vermittelung von Hilfsmiaischinen ein Hubteil zuir Regelung des einen Kraftverbrauchers, der andere Hubteil zur Regelung der Kraftmaschine dient. Ist die Kraftmaschine z. B. ©ine Wasserturbine eines
a5 Niederdruckwerkes, so kann, mit Hilfe der an sie gekuppelten Piumpe in bekannter Weise bei geringem Energiebedarf im Netz, an das der Generator angeschlossen ist, hydraulische Energie in potentieller Form in einem Staubecken aufgespeichert werden, um aus ihm bei großem Kräftverbnauch im Netz zur Erzeugung elektrischer Energie herangezogen werden zu können, Erst wenn die nicht verbrauchte Kraft von der Paunpengruppe nicht mehr aufgenommen werden kann, wird die Wasserturbine im Sinne einer Leistungfsivermiinderung geregelt. Somit regelt erfindungisgemäß eine Steuerung, welche von der Geschwindigkeit der Kraftmaschine beeinflußt wird, in zeitlicher Folge die Leistungisaufnähme der Pumpenigruppe und die Leistungsabgabe der Kraftmaschine.
Es sind bereits Kraftmaschinienanilagen bekannt geworden, bei deniem eine Kraftmaschine mit zwei Arbeitsmaschinen1 gekuppelt ist, wobei aber die Regelung An der Weise erfolgt, daß bei Verminderung der Energieaufnahme der einen Arbeitsmaschine die Vermebrtumg der Energieaufnahme der anderen Arbeitsmaschine erfolgt, zu dem Zwecke, die Belastung ,auszugleichen und den Energiebedarf konstant zu halten.
Auf der Zeichnung ist sdhematiisch ein Teil einer Anlage nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
ι bezeichnet die Welle einer nicht gezeigten
Wasserturbine und 2 einen von dieser Welle 1 aus angetriebenen Regler. 3 ist die Welk eines Reigeiungsgetriebefi der Wasserturbine, •die einen nicht gezeigten Generator und eine ebenfalls nicht dargestellte Pumpengruppe antreibt. 4 bezeichnet die Welle eines Regelungisgetriebes für diese Piumpengnuppe. Auf die. Wellen, 3 und 4 sind Hebel 5 und 6 gekeilt. Hebel 5 (steht mit einem Kolben 7 einer ίο Hilf sämaschine1 8 und Hebel 6 mit eimern Kolben 9 einer Hilfsmaischine 10 im Wirkungsverbindung. 11 und 12 sind Kolbenschieber, die den Zutritt von Druckflüssigkeit zur Hilfsmaschine 8 und' 10 steuern. Die Kolben 7,11 sind .gelenkig mit einem Hebel 13 lund die Kolben 9, 12 gelenkig mit einem Hebel 14 verbunden. Die Hebel 13 und 14 sind ihrerseits durch Lenker 15 je mit einem mittels Mutter. 18 einstellbaren Schraubenbolzen! 19 verbunden.. Die Bolzen 19 sitzen in einem Träger 16, welcher die Bewegungen der ReiglermufEe 17 mitmacht. In 'der Lage α des Hebels 5 ist die Turbine ganz geöffnet, während sie in der Lage b dieses Hebels leer läuft. Umgekehrt ist die Pumpengruppe in der Lage d des Hebels 6 voll belastet, während sie in der Lage c leer läuft.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: In der veraniscbauMchten Lage der Teile ist die Turbine igianz offen, der Generator gibt eine gewisse Leistung ans Netz ab, und die Pumpengruppe ist teilweise belastet. Erfährt nun. der Generator beispielsweise eine Belastungsabnahme, so daß er weniger Kraft verbraucht, so· hebt sich die Muffe 17 des von diesem Kraftverbraucher mittelbar beeinflußten Reglers 2, und es strömt dann Druckflüssigkeit in den oberhalb -des Kolbens 9 befindlichen Raum. Der Kolben 9 wird mach abwärts· bewegt, bis die Welle 4 um einen solchen Betrag· verdreht worden, ist, daß die Kraft, welche vom Generator weniger verbraucht wird, von der Pempenigriuppe aufgenommen werfen kann. Die Turbinenleistung· erfährt bei diesem Vorgang keine Regelung, da der Kolben) 7 trotz der genannten AufwärtsbewegiUinig der Muffe 17 wegen der durch vorherige Einstellung bestimmten, gegenseitigen Lage der Schieber 11, 12 und pasisender Bemessung der Entfernungen der Ein- und· Austrittsöffnungien für die SteuerfKisisigkeit selbst bei weiteren Entlastungen des Generators, so lange in·, seiner oberen Endlage verbleibt, bis die Pumpengruppe voll belastet ist. Enst wenn dies zutrifft, in welchem Falle der Kolben! 9 in seiner untersten Lage sich befindet, wird bei eimer weiteren Entlastung das Generator® der Kolben^ nach abwärts bewegt, d. h. die Wasserturbine im Sinne einer Leistungsveirminid'erunig geregelt.
Wird anderseits bei-der gezeigten Lage der verschiedenen Teile der Generator mehr belastet, so senkt sich die Muffe 17, und es strömt dann Druckflüssigkeit nach dem unterhalb des Kolbens 9 befindlichen Raum. Das bewirkt eine Verdrehung der Welle 4 im Sinne einer Leistungsverminderung der Pumpengnuppe. Die Regelung· erfolgt derart, daß von der Pumpengriuppe gerade so viel Kraft weniger verbraucht wird, als der Generator mehr aufzunehmen hat. Die Turbine erfährt dagegen keine Leistungsregelung, da die Steuerkolbeni 11 keine Umstellung des Kolbens 7 bewirken können. Solange der KoI-ben 9 seine oberste Lage nicht erreicht hat, wird die Kraft, welche der Generator mehr verbraucht, immer durch Verminderung der von den Pumpen verbrauchten Kraft erhalten. In der obersten Lage das Kolbensi 9 wird sämtliche von der Turbine erzeugte Kraft an den Generator abgegeben.
Bei der beschriebenen Anlage regelt somit die mittelbar vom Generator beeinflußte Steuerung 11, 12, 13, 14, 15, 16, 18, 19 in zeitlicher Folge die Leistiungisaufnahmie der Pumpengruppe und Leistungsabgabe der Turbine 'derart, daß vom Generator nicht verbrauchte Kraft von der Pumpengruppe im Bereich ihrer Aufnahmefähigkeit aufge- 9" nommen wird, bevor die Wasserturbine im Sinne einer Laistunigsveirminderung geregelt wird.
Gewünschtenfalls kann jede Hilfsmaschine 8, 10 mit eimern besonderen Pendel verbunden sein; ferner kamt für die Pumpengruppe und 'die Turbine eine einzige Hilfstnaschine vorgesehen sein, so daß die vier .Steuerkolben ii, 12 in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht wenden können. Die Pumpengruppe kann beliebig viele Einheiten aufweisen. Die Art und Weise, wie die Kraftvefbraucher mit der Kraftmaschine gekuppelt sind, spielt für die Erfindung keine Rolle; die Kupplung kann beispielsweise auf elektrischem Wege erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch .·
    Kraftmaschinenanlage, bei der eine no Kraftmaschine mit einer Pumpengruppe und mit mindestens einer zweiten kraftverbrauchenden Arbeitsmaschine, z. B. einem Generator, gekuppelt ist, welche in der Weise geregelt wird, daß von der einen kraftverbrauchenden Arbeitsmaschine (Generator) nicht verbrauchte, von der Kraftmaschine abgegebene Kraft von der Pumpengruppe bis ■ zur Höchstgrenze ihrer Aufnahmefähig- iao keit !aufgenommen wird, bevor die Rraftmafschine im Sinne ihrer Leistungsver-
    minderung .geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung· der Knaf tmaschine (Turbine) und der Pumpengruppe durch einen gemeinsamen Fliehkraftregler (2) erfolgt, von dem ein Hubteil zur Regelung dier Pumpengruppe mittels eines Stellzeuges' (10, 12), der andere Hubteil zur Regelung der Kraftmaschine mittels eines gegen dais erste Stellzeug versetzten Stellzeuges (8, 11) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA43989D 1925-01-08 1925-01-22 Kraftmaschinenanlage Expired DE500719C (de)

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CH500719X 1925-01-08

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ID=4516911

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DEA43989D Expired DE500719C (de) 1925-01-08 1925-01-22 Kraftmaschinenanlage

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