DE49952C - Rührwerk für längliche, an beiden Enden halbkreisförmig abgerundete Malztennen und Malzdarren - Google Patents

Rührwerk für längliche, an beiden Enden halbkreisförmig abgerundete Malztennen und Malzdarren

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DE49952C
DE49952C DENDAT49952D DE49952DA DE49952C DE 49952 C DE49952 C DE 49952C DE NDAT49952 D DENDAT49952 D DE NDAT49952D DE 49952D A DE49952D A DE 49952DA DE 49952 C DE49952 C DE 49952C
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Germany
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malt
agitator
kilns
floor
carriage
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DENDAT49952D
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J. W. FREE in Boston, V. St. A
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/067Drying
    • C12C1/10Drying on fixed supports
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
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    • C12C1/0275Germinating on single or multi-stage floors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht in einer verbesserten Maschine zum Umrühren von Getreide oder Malz auf Malzböden, welche zum Keimen oder Darren von Getreide oder Malz dienen. Die Verbesserung liegt zunächst in einem weiter unten zu beschreibenden Mechanismus, welcher gestattet, eine mit Schaufeln versehene, continuirlich rohrende Welle, die zum Umrühren des auf dem Darrboden aufgeschütteten Malzes dient, über einen Darrboden hin zu bewegen, welcher einen länglichen Grundrifs besitzt. Der längliche Grundrifs (ein an beiden Enden halbkreisförmig abgerundetes Rechteck) bedingt eine gute Raumausnutzung. Das erwähnte Rührwerk gestattet aufserdem die Anbringung eines einfachen Kratzbrettes, welches nach genügender Umrührung den länglichen Darrboden nach unten vom Malz entleert.
Auf beiliegenden Zeichnungen stellen:
Fig. ι bis 5 ein Rührwerk mit länglichem Malzboden,
Fig. 6 eine Abkratzvorrichtung dar, welche mit diesem Rührwerk in Verbindung zu denken ist.
Speciell zeigt Fig. 1 den Apparat im Grundrifs, Fig. 2 einen Verticalschnitt durch denselben nach der Linie x-x, Fig. 3 einen rechtwinklig zur Schnittebene der Fig. 2 gerichteten Verticalschnitt nach der Linie y-y, Fig. 4 eine Ansicht des in Fig. 3 dargestellten Wagens und Hakens in gröfserem Mafsstabe, nach der Linie \-\ der Fig. 1 geschnitten, Fig. 5 den Wagen und die Kette, welche um die Aufsenwand des Malzbodens herumlaufen. Der Wagen ist nach der Linie w-w geschnitten.
Die Wirkungsweise- des auf den Fig. 1 bis 5 inclusive dargestellten und unten ausführlich beschriebenen neuen Rührwerkes für Malzdarren besteht im Folgenden: Das Getreide oder Malz wird in dem Malzkessel A so aufgeschüttet, dafs es den Boden desselben in einer Schicht von 50 bis 75 mm bedeckt. Beim Mälzen mufs diese Masse von Getreide oder Malz umgerührt, aufgebrochen und getrennt werden, was dadurch geschieht, dafs die Schaufeln sich rotirend durch das Malz über den ganzen Grundrifs der Darre hinbewegen, verhältnifsmäfsig geringe Mengen in die Höhe heben und die aufgebrochene und zertheilte Masse wieder herabfallen lassen, so dafs das Malz auf dem Boden infolge der Vorwärtsbewegung und Drehung der Schaufeln seine Lage fortwährend ändern mufs.
Der Grundrifs des Darrbodens ist, wie erwähnt, ein an beiden Schmalseiten halbkreisförmig abgerundetes Reckteck und wird durch die äufsere Wand D und die innere Wand C begrenzt. Ueber den Boden hin läuft continuirlich die mit den Rührschaufeln JS versehene rotirende Welle b hin, deren Bewegung also abwechselnd aus einer geradlinigen und einer kreisförmigen besteht und durch folgenden Mechanismus ermöglicht ist: Durch die in Fig. ι punktirt angegebene Haupttriebwelle E werden mittelst Kegelräder (Fig. 3) zwei kurze Verticalachsen E* in Drehung versetzt. Letztere treiben durch an ihren oberen Enden sitzende konische Triebe die beiden Kegelräder i?3, von denen je eines an je einer
inneren Wand des Malzbodens sich befindet, und welche sich nach entgegengesetzten Richtungen drehen. Diese konischen Räder sind, wie Fig. 3 zeigt, mit Daumen e versehen, welche zum Antrieb der Kette ohne Ende F dienen. Die Glieder dieser Kette haben zu ihrer Führung auf den Leitrollen ff Flantschen, während die Leitrollen wiederum (siehe Fig. 2 und 4) je einen an ihrem Umfange herumlaufenden Einschnitt aufweisen, um dem in die Kette eingreifenden Haken g ein ungehindertes Fortschreiten zu gestatten. Dieser Haken g gehört dem inneren Wagen G an, welcher letztere ein Lager für die Schaufelradwelle b trägt; das zweite Lager derselben wird von einem Wagen b1, Fig. 5, der auf dem äufseren Umkreise des Darrbodens herumläuft, getragen. Das innere Ende der Schaufelradoder Rührwelle b ist gelagert in den Hülsen einer in dem Schlitten H1 drehbar angeordneten Gabel HH Die Welle b nun empfängt ihre Rotation vermittelst des auf ihr in der Gabel befindlichen konischen Rades h, welches sich im Eingriff mit dem Kegelrad Z?1 befindet. Die verticale Achse des letzteren geht nämlich durch den Schlitten H hindurch und empfängt mittelst des an ihrem unteren Ende befindlichen Stirnrades /j2, welches im Eingriff mit der von der Hauptwelle E angetriebenen Kette ohne Ende F ist, ihren Antrieb. Entsprechend der inneren Kette ohne Ende K ist auch um die äufsere Wand des Malzbodens eine endlose, ebenfalls von der Hauptwelle E angetriebene Kette L angeordnet, welche mit dem Wagen bl im Eingriff ist und sich mit derselben Geschwindigkeit bewegt wie die Kette FF des inneren Wagens G. Während des Eingriffes der an den beiden Wagen befindlichen Haken mit den Ketten F und L gleitet der Schlitten H auf den Gleitbahnen J in der Längsrichtung des Malzbodens hin, bis an den Enden der Gleitbahnen der Haken des inneren Wagens die Kette F verläfst, so dafs dann der Schlitten H1 in Ruhe bleibt und nur eine Drehung der Welle b um die Verticalachse des Schlittens stattfindet. Damit hier der Stillstand des Schlittens H1 gesichert ist, sind Sperrklötze an den Enden der Gleitbahnen Z angebracht.
Mittelst der eben beschriebenen Einrichtung wird die ununterbrochene Bewegung der Rührwelle b mit den Schaufelrädern B über den Malzboden in der Weise bewirkt, dafs die Ketten F und L mit ihrer gleichmäfsigen Geschwindigkeit die genannte Welle längs der geraden Seiten des Malzbodens so lange vorwärts bewegen, bis der Haken g des inneren Wagens die Glieder der nach abwärts über die Leitrolle f laufenden Kette F verläfst, wodurch das innere Ende der Rührwelle zum Stillstand kommt, indem gleichzeitig der Schlitten H1 an die Sperrklötze der Gleitbahnen // anstöfst, während die rotirende Bewegung der Rührwelle b ununterbrochen fortdauert. Mittelst der Kette L wird der Wagen bl über das im Halbkreis gebogene Endstück des Malzbodens geführt, wobei die Achse einen Winkel von i8o° beschreibt, bis der Wagen auf die andere geradlinige Seite des Malzbodens gelangt und durch Eingreifen des Hakens g" in die zweite Kette F wiederum eine geradlinige, sich selbst parallele Bewegung der Welle b über die andere geradlinige Seite hin bedingt. An den Gleitbahnen / sind seitlich (Fig. 2) Führungen angeordnet, welche die Kette K. zum fortwährenden Eingriff mit dem Stirnrad h2 zwingen.
Die Abkratzvorrichtung zum Entleeren des Malzbodens ist in Fig. 6 dargestellt. Auf beiden Enden der Rührwelle· sind die Arme G drehbar angeordnet, welche ein schräg gestelltes Kratzbrett G1 halten. In der Mitte des Kratzbrettes ist ein Griff g2 befestigt, an welchem die Kratzvorrichtung hochgehoben werden kann, um dieselbe aufser Thätigkeit zu setzen. An den beiden Enden des Kratzbrettes sind Schuhe G2 angebracht, welche zum Tragen desselben dienen, wenn die Entleerungsklappe H2 im Boden geöffnet ist. ,.;

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rührwerk für längliche, an beiden Enden halbkreisförmig abgerundete Malztennen und Malzdarren, gekennzeichnet durch die Anordnung einer auf den beiden Wagen b1 und G gelagerten und durch die Ketten ohne Ende L und F ununterbrochen über den Malzboden A bewegten und mit Schaufeln versehenen Rührwelle b, deren Rotation auch ohne Auslösung des inneren Wagens am Ende des geradlinigen Theiles des Malzbodens durch das auf dem Schlitten H1 angeordnete Rad /?2, die Kette ohne Ende K und die Kegelräder h und h1 bewirkt wird (Fig. 1 bis 5), welches Rührwerk bei der Abräumung des Malzbodens in Verbindung gebracht wird mit der um die beiden Arme G drehbaren und aus dem schräg gestellten Kratzbrett G1 bestehenden Kratzvorrichtung (Fig. 6).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT49952D Rührwerk für längliche, an beiden Enden halbkreisförmig abgerundete Malztennen und Malzdarren Expired - Lifetime DE49952C (de)

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