DE496751C - Landkartenschutzhuelle - Google Patents

Landkartenschutzhuelle

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DE496751C
DE496751C DEH119771D DEH0119771D DE496751C DE 496751 C DE496751 C DE 496751C DE H119771 D DEH119771 D DE H119771D DE H0119771 D DEH0119771 D DE H0119771D DE 496751 C DE496751 C DE 496751C
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DE
Germany
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card
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parts
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Expired
Application number
DEH119771D
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ERNST HILS DR
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ERNST HILS DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/50Map-cases used as travelling equipment

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Landkartenschutzhülle Eine Landkarte, die im freien Gelände gebra:ucht wird, bedarf eines Schutzes vor Nässe, Schmutz und Wind und muß, um beim Beobachten handlich zu sein, zusarnmengefalxet werden.
  • Zu diesem Zwecke klebte man bisher die in rechteckige Felder zerschnittene Karte auf Leinewa.nd (aufgezogene Karte), oder man steckte die Karte zusammengefaltet in eine Tasche aus festerem Stoff. Uni ein Herausziehen der Karte bei jeder Beobachtung zu vermeiden, werden auch häufig pinn oder behie Seiten der Kartentasche aus durchsichtigem Stoff hergestellt (gebräuchliche Kartenschutztasche).
  • Das erste Verfahren ist kostspielig und zeitraubend. Beim Auf- und Zuklappen wird der zu beobachtende Teil verschlagen. Um anschließende Felder der Karte zu übersehen, inuß bei mehrfachem Wechsel des Beobachtttngsfeides,die ganze Karte neu gefaltet w..erden. Bei der üblichen Kartenschutztasche besteht der Übelstand, daß, wenn man über Klie Grenzen des zur Schau gestellten Kartengeiles hinausgehen will, man gezwungen ist, die ganze Karte lierauszun° rnen und neu zti kniffen, was bei «-findigem Wetter sehr unangenehm ist. Die Kniffe sind wulstig, .die N ordsüdrichtun.g geht verloren, und die Karte wird hierdurch sehr stark mitgenommen. Außerdem ist die Kartenschutztasche für normale Karten so umfang reich"daß sie nicht bequem in einer Kleidertasche ,untergebracht «-erden kann, sondern a,üßen am Körper getragen werden muß. Der Erfindungsgegenstand ist von diesen Mängeln frei. Die Erfindung besteht darin, .daß die Unterlage der Hülle aus einzelnen, zusammenhängenden, klappbar und übereinander angeordneten Teilen besteht und @daß ,diese,seitlich finit je einem besonderen, klappbaren Deckel für die auf !den einzelnen Teilen der Unterlage befestigten und gefalteten Kartenstreifen verbunden sind.
  • Der Erfindtrrngsgegenstand ist in der Zcichnung mit einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Landkartenschutzhülle besteht aus einer mehrteiligen Unterlage i, 2, 3 und d.azugehör igen Deckeln i', 2', 3' aus Stoff, wie Karton, Leder, Leinewand. Die Breite der Deckel muß mindestens gleich der Breite der unterzubringenden Karte sein. Die Hülle wird in mehrere Oluerteile eingeteilt; ihre Zahl ist beliebig und wird dem Zweck entsprechend g w- In der Zeichnung sind drei Querg e lilt.
  • teile, d.li. je ein Teil der Unterlage mit je einem Deckel, angenommen, i, i'; 2, 2'; 3, 3'. Die Unter lageteile i, 2, 3 hängen in den Linien cc und h gelenkig zusammen. `Die Dekkel i', 2', 3' sind seitlich an den Teilen i, 2, 3 hertimklappbar angeordnet. Die einzulegende Karte wird in entsprechende Streifen zer-,schn@itten, die, um die Anschlüsse zu wahren, so eingelegt werden, daßihre senkrechten Ränder übereinander liegen. D,ie Verhindung der Karte mit der Hülle geschieht entweder durch Ankleben des linken Randes des Kartenstreifens arn linken Rande der Unterlage ,!er Hülle oder durch Unterschieben der Karte unter die etwas übergreifende Klappe K am linken Rande der Unterlabe. Die Anlehnung des Karten.ran,des ,an den Falz der Klappe K gewährleistet die Richtigkeit des Anschlusses. Mit Hilfe von Druckknöpfen, MetAibändern oder anderen Befestigungsmitteln wird die Karte unverschieb!bar geimacht. Die einzelnen Kartenstreifen werden nach Leporeilloart gefaltet. (Damit die Falze der einzelnen Querteile zusammenpassen, eist die Faltung schon vor dem Zerschneiden der Karte vorzunehmen) In der Zeichnung ist nur bei 3 ein Kartenteil mit seinen Faltlinien gestrichelt angedeutet.
  • Im allgemeinen wird nur ein Onerteil in henutzung sein. Die beiden anderen sind dann geschlossen und nach hiutengeklapptund können durch eine Vorrichtung (Klammer, Drucld,nopf) 'geschlossengehalten werden. Bei Feststellung einels Anschlusses nach Nor-'clen oder Süden ,am Rande eines Kartenstreifens, wird der entsprechende Querteil der ' Hülle herumgeklappt und aufgeschlagen. In der Kartenhülle können mehrere Karten leielizeitig übereinanderliegend untergebracht g werden. Die Kartenhülle kann in ihrer Unterteilung stets so bemessen -werden, daß Sie .in jeder beliebigen Tasche unterzubringen ist. Sie ist weich und schmiegt sich jeder Rocktasche an. Sie kann mit allen üblichen Hilfsvorrichtungen ver@seh-en werden, z. B. Zellhorndeckblättern oder Riemen, um sie umgehängt am Körper zu tragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Landkartenschutzhülle,@dadurch gekennzeichnet, daß @die Unterlage -der Hülle aus einzelnen, zusammenhängenden, gegeneinanderklappbar und: übereinander angeordneten Teilen (z, -2, 3) bestellt und daß diese seitlich finit je einem besonderen, klappbaren Deckel (r', 2', 3') für die auf den einzelnen Teilen (r, 2, 3) der Unterlage einseitig befestigten und gefalteten Kartenstreifen verbunden- sind.
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