DE494640C - Maschine zur Herstellung von Stahlwolle aus Draht - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Stahlwolle aus Draht

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DE494640C
DE494640C DEW75947D DEW0075947D DE494640C DE 494640 C DE494640 C DE 494640C DE W75947 D DEW75947 D DE W75947D DE W0075947 D DEW0075947 D DE W0075947D DE 494640 C DE494640 C DE 494640C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P17/00Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass
    • B23P17/04Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass characterised by the nature of the material involved or the kind of product independently of its shape
    • B23P17/06Making steel wool or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Stahlwolle aus Draht, bei welcher Draht in stets gleichbleibender Richtung über mehrere Trommeln S o. dgl. fortbewegt und dabei jede Drahtwindung von Schneidwerkzeugen angegriffen wird, um die Stahlwolle vom Draht abzuhobeln oder abzustemmen, worauf der Draht in abgearbeitetem Zustande die Maschine verläßt.
Das Wesen der vorliegenden Verbesserung gegenüber Maschinen ähnlicher Art liegt darin, daß die Halter für eine Reihe von Schneidwerkzeugen, die auf mehrere Drahtwindungen einwirken, in einem gemeinschaftlichen Träger angeordnet sind, der von Hand einstellbar ist, damit die Schneiden der Werkzeuge quer zum Draht eingestellt werden. Dies hat den Vorteil, daß die Schneidwerkzeuge leicht und bequem um den Betrag verstellt werden können, daß den Drahtwindungen neue Stücke der Schneiden dargeboten werden.
Ferner wird das Verrollen oder Sich-Verwinden der Drähte während einer solchen Verstellung dadurch verhütet, daß während des Verstellens des einen Satzes der Schneidwerkzeuge die Drähte gegen Verwindung durch die Schneidwerkzeuge gesichert sind, die von den Haltern getragen werden, die in der Nähe des zu verstellenden Halters sich befinden.
Außerdem sind die Führungs- und Tragteile für die Drahtwindungen von der Längsmittelebene der Maschine in Abständen angeordnet, die von den Maschinenenden nach der Quermittelebene der Maschine hin allmählich zunehmen; derartige Teile sind z. B. auf einem Kreisbogen angeordnet, der sich tangential an die Tragflächen der umlaufenden Teile oder Trommeln anschließt, über welche der Draht fortschreitet. Dies hat den Vorteil, daß die Drahtwindungen beim Hinüberlaufen über diese Führung und die Tragteile eine gekrümmte Gestalt annehmen und dadurch richtig gespannt erhalten werden.
Auf der Zeichnung ist:
Abb. ι eine durch Herausbrechen eines Stückes verkürzte Seitenansicht der Maschine,
Abb. 2 der zugehörige Grundriß, ebenfalls um ein Stück verkürzt,
Abb. 3 eine Einzeldarstellung, nämlich ein Schnitt durch eines der Teilstücke der mit Nuten versehenen Trommeln und durch das eine Traglager für die Trommelwelle.
Abb. 4 zeigt, wie die Stoßenden zweier Drahtenden zusammengeschweißt werden.
Abb. 5 ist die Oberansicht auf eine Vorrichtung zur Verhinderung der Drahtverwindung.
Abb. 6 ist eine Einzelheit, nämlich die Seitenansicht auf eine Drahtschmiervorrich
Abb. 7 und 8
sind die Querschnitte des
Drahtes vor und nach der Bearbeitung durch die Schneidvorrichtung.
Abb. 9 ist ein Querschnitt durch ein Stück des Maschinenrahmens und veranschaulicht einen Werkzeughalter und einen Drahthalter. Abb. Io ist die teilweise abgebrochene Seitenansicht auf die in Abb. g gezeichneten Teile, außerdem auf die Einstellvorrichtung für den Messerhalter.
ίο Abb. Ii ist die Seitenansicht auf ein Schneidmesser und
Abb. 12 der Querschnitt nach der Linie 12-12 der Abb. ii.
Abb. 13 zeigt die Antriebsvorrichtung für die den Draht tragenden und vorschiebenden Trommeln.
Abb. 14 ist der lotrechte Schnitt nach der Linie 14-14 der Abb. 1.
Der Maschinensockel besteht aus zwei ao I-Trägern 1 in Werkstoffzusammenhang mit Füßen 2, die außerdem Auftrittplatten 2' für den Bedienungsmann tragen (Abb. 1 und 14). Wie im erwähnten älteren Patent wird der abzuarbeitende Stahldraht in einer Reihe von &5 Windungen um zwei genutete Trommeln herumgeführt. Die Trommeln sind zweckmäßig aus einer Reihe von genuteten Teilstücken 3 (Abb. 3 und 13) angefertigt, die je eine Reihe von Hauptnuten 3', ferner auf den Böden der Hauptnuten je eine Hüfsmit 3" aufweisen. Die Teilstücke werden auf eine Welle 5 gebracht und darauf festgekeilt. Die so zusammengestellte Trommel wird in Drehung· versetzt, und dann, werden mittels eines Werkzeuges die Hilfsnuten 3" in der Weise fertig gemacht, daß sie weit genug sind, um den Draht aufzunehmen und daß sie genau konzentrisch zur Welle 5 liegen.
Die Trommelwellen 5 laufen je mit ihrem unteren Ende mittels eines Rollenlagers 7 in einem Gehäuse 6 (Ab'b. 1 und 3), das mit Pratzen 8 über die I-Träger greift und auf diesen festgeschraubt ist (Abb. 14).
Mit ihrem oberen Ende kufen die Wellen mittels eines Rollenlagers 10 in je einem Gehäuse 11, das auf ein Querstück 12 geschraubt ist. Dieses greift über obere Rahmenstücke 13 und ist auf ihnen festgeschraubt (Abb. 1, 3> if).
Diese ihrerseits sind auf die oberen Flanschen 13' der Seitenrahtnenwändei3 (Ab. 14) gesetzt und auf ihnen festgeschraubt. Diese Rahmenwände sind mittels ihrer unteren Flansche 13' auf die I-Träger 1 abgestützt und auf ihnen festgeschraubt.
Die Trommeln werden beide gleichzeitig und mit der nämlichen Geschwindigkeit durch eine Antriebsvorrichtung gedreht, z. B. mittels eines Elektromotors 14 (Abb. 13), der durch Vermittelung eines in einem Getriebsgehäuse 15 befindlichen Geschwindigkeitswechselgetriebes, das durch einen Handhebel 19 nebst Schiebestange 20 eingestellt wird, eine Reihe von durch Universalgelenke 17 verbundene Wellenstücke 16 antreibt. Die letzten Wellenstücke 16 reichen in je ein Gehäuse 6 und sind mit einer (nicht gezeichneten) Schnecke versehen, die in ein auf der zugehörigen Welle 5 sitzendes Schneckenrad 18 greift.
Auf der Außenfläche der Rahmenseitenwände 13 ist je eine Reihe von lotrechten Führungsschienen 21 (Abb. 2) befestigt, deren lotrechte Ränder einwärts abgeschrägt sind, so daß die einander zugekehrten Ränder je zweier Führungsschienen zusammen eine Schwalbenschwanzführung bilden (Abb. 9). Innerhalb je einer solchen Führung sind die Messerträger 22 verschiebbar. Die Messerträger reichen über die gesamte Reihe der Drahtwindungen hinweg, die um die Trommeln in deren Nuten 3" herumgelegt sind. Die Messerträger nehmen je eine Reihe von Schneidwerkzeugen 29 auf, und zwar je eines für jede Drahtwindung (Abb. 10). Die . Außenfläche jedes Messerträgers 22 ist mit einer Reihe von Ausnehmungen 23 und ebenso ein am Träger 22 mittels Schrauben 24 befestigtes Kappenstück 25 mit Ausnehmungen 26 versehen. Jedes Paar von Ausnehmungen 23, 26 bildet eine Kammer zur Aufnahme des Werkzeughalters. Zwischen dem Träger 22 und der Kappe 25 ist eine lotrechte Stange 28 gehalten, auf der die innerhalb der Ausnehmungen 23, 26 befindlichen Werkzeughalter 27 gelenkig gelagert sind. Die Messerhalter 27 sind mit je einem Kopf versehen, der das durch eine Schraube 29' an seinem Platz gehaltene Schneidwerkzeug 29 trägt. Die Werkzeuge, von denen eines in ioo Abb. 11 herausgezeichnet ist, haben je zwei Schneiden, so daß sie in umgedrehter Lage in den Kopf 2y eingespannt werden können. Die Oberfläche des Werkzeuges ist, wie aus Abb. 12 ersichtlich, mit einer Reihe von feinen Riefungen versehen, so daß die Schneiden die Beschaffung einer feinen Sägeverzahnung haben. Für die Messerhalter sind je zwei Einzelschrauben 30 und 31 vorgesehen, die in Gewinde greifen, das in von der n0 Kappe 25 vorspringenden Rippen 32 angebracht ist. Die eine Schraube erfaßt den Kopf und die andere das Schwanzende des Werkzeughalters, so daß das Messer gegenüber dem Draht eingestellt werden kann und zugleich gegen Klappern festgehalten ist. Zweckmäßig sind je zwei Schrauben 30, 31 in abwechselndem Sinn gegeneinander versetzt angeordnet (Abb. 10), um den Zugang zu erleichtern. aao
Auf den Führungsstücken 21 ist in der Nähe je eines Messerträgers22 je eine Draht-
führungsstütze 33 befestigt, die aus einer an der vorspringenden Rippe 21' befestigten Metallplatte 33 besteht. Diese Platte hat Rinnenform. Die Seitenwände dieses Rinnenstückes sind einander gegenüber mit Nuten 34 zur Aufnahme der Drahtwindungen versehen. Die Messer greifen an der zugehörigen Drahtwindung vor der Linie der Platte 33 an, und die Windungen werden dabei von den Wänden des Rinnenstückes zu beiden Seiten der Angriffsstelle des Schneidwerkzeuges unterstützt. Die Träger 22 sind zur Ermöglichung des Durchlaufens der Drähte je mit einer Reihe von Kanälen 35 versehen, die sich in der Fortsetzung der zugehörigen zwei Nuten 34 befinden.
Die Messerträger 22 sind in ihrem schwalbenschwanzförmigen Führungskanal lotrecht einstellbar, so daß die sämtlichen Schneidwerkzeuge in der Weise gleichzeitig eingestellt werden, daß sie den Drahtwindungen, sobald die Messer stumpf werden, neue Schneidstellen darbieten. Zu diesem Zweck sind die Träger 22 je an ihrem unteren Ende mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme einer Schraube 36 versehen (Abb. το). Das untere Ende der Schraube reicht in ein am unteren Teil der zugehörigen Seitenrahmenplatte 13 befestigtes Lager 37 und trägt einen mit der Schraube in einem Stück angefertigten Ring 38, der sich oben auf das Lager legt und so gestaltet ist, daß er einen Schlüssel aufnimmt. Ferner hat das untere Schraubenende eine bundartige Verstärkung 38', die in eine Ausnehmung des Lagers paßt. Die Schraube läßt sich mittels des Ringes 38 drehen, und da sie gegen Verschiebung in der Achsenrichtung gesichert ist, wird der Träger 22 entsprechend gehoben oder gesenkt.
Die auf dem gemeinschaftlichen von Hand einstellbaren Träger 22 in einer Reihe angeordneten Schneidwerkzeuge sind leicht zusammen verstellbar, so daß sie jedesmal, wenn dies notwendig ist, dem Draht neue Schneidflächen darbieten. Diese Einrichtung macht es möglich, das bei einer ähnlichen Maschine vorhandene, selbsttätige Triebwerk wegzulassen. Da ferner jede Messerraihe unabhängig von der anderen einstellbar ist, kommt auch jegliches Bestreben in Wegfall, den Draht zu verrollen oder zu verwinden, wie ein solches besteht, wenn die Messer durch das selbsttätige Triebwerk gleichzeitig verstellt werden.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich, nehmen die Rippen 21' der Führungsstücke 21 in der Querrichtung von den Enden der Maschine nach deren mittlerer Querebene hin allmählich an Dicke zu, d. h. die an diesen Rippen befestigten Drahtführungsstützen 33 liegen von der Längsmittelebene in Abständen, die von je einem Ende der Maschine nach deren Querniittelebene hin allmählich zunehmen. Zweckmäßig sind die Abstände so gewählt, daß die Unterstützungsstellen für die Drahtwindungen ungefähr auf dem Bogen eines Kreises liegen, der, wie aus Abb. 2 ersichtlich, sich tangential an die zwei Tragtrommeln 3 anschließt, indem der Halbmesser beispielsweise ungefähr viermal so groß ist wie der Abstand zwischen den Mittellinien der Trommeln. Bei dieser Anordnung nehmen die Drahtwindungen eine gebogene Gestalt an, was die Wirkung hat, daß die Windungen zwischen den beiden Trommeln in gespanntem Zustande erhalten werden. Falls die Drahtwindungen einfach in einer geraden Linie von der einen Trommel zur anderen reichen, so ist es schwierig, die gesamte Drahtrolle so auf die Trommeln zu wickeln, daß die sämtlichen Windungen die richtige Spannung haben. Dadurch, daß die Drahtwindungen in der oben erläuterten gebogenen Gestalt gewickelt werden, ist diese Schwierigkeit beseitigt, da die sämtlichen Windungen das Bestreben haben, die geradlinige Gestalt anzunehmen, mit dem Ergebnis, daß die sämtlichen Windungen im richtigen gespannten Zustand gegen die verschiedenen Stützteile 33 sich anlegen.
Bei der Einführung in die Maschine hat der Draht den aus Abb. 7 ersichtlichen runden Querschnitt; bei der Abarbeitung wird jedoch die eine Seite abgeflacht, und schließlich verläßt er die Maschine in der aus Abb. 8 ersichtlichen Gestalt. Um zu verhindern, daß der Draht sich verdrillt und die aus Abb. 8 ersichtliche Flachseite den Messern darbietet, wird jede Windung beim Ablaufen von der einen oder anderen Tragtrommel durch zwei Rollen 44, 47 gefaßt. Die sämtlichen Rollen 47 sind auf einer Stange 45 (Abb. 5) gelagert, die auf dem benachbarten Führungsstück 21 mittels Schrauben 46 befestigt ist. Hingegen werden die Rollen 44 je für sich von Armen 43 getragen, die auf einer Stange 42 gelagert sind, die zwischen einer auf dem Führungsteil 21 befindlichen Stütze 39 und einem Kappenteil 40 gehalten ist. Die Kappenteile werden durch Schrauben 41 an ihrem Platz gehalten; ferner sind die Arme43 durch je eine Schraube 48 gestützt. Jede Rolle 47 hat am Umfang eine Nut zur Aufnahme des runden Drahtstückes, während die Rollen 44 flach sind, um die Flachseite des Drahtes zu erfassen. Die Stütze 39 hat einen Kanal 49, um den Draht durchzulassen.
Es empfiehlt sich, den Draht an der Schneidstelle zu schmieren. Zu diesem Zweck sind büchsenartige Stücke 52 (Abb. 1, 2 und 6) vorgesehen, deren Rippen bei 52' Nuten zum Durchlassen der Drahtwindungen
haben. Die büchsenartigen Stücke sind mit einer Packung aus Filz ο. dgl. gefüllt, die mittels einer auf dem oberen Ende des büchsenartigen Stückes befindlichen ölbüchse 52 gesättigt erhalten wird, so daß die Drahtwindungen mit der Packung in Berührung kommen und dadurch geschmiert werden. Die Büchsen sind durch Halter 53 gegen die Führungsstücke 21 abgestützt (Abb. 2).
Der Draht wird der Maschine von einem (nicht eingezeichneten) Haspel her zugeführt, der groß genug ist, um eine bedeutende Drahtlänge aufzunehmen, gewöhnlich mindestens für einen Tagesbetrieb ausreichend. Die Enden der von der Drahtfabrik empfangenen Drahtrollen werden beim Aufwickeln auf diesen Haspel miteinander verbunden, und zwar zweckmäßig, wie in Abb. 4 angegeben, durch elektrische Schweißung.
Die Schweißstelle wird soweit abgeflacht, daß sie keinen größeren Querschnitt hat als der Draht. Werden die Enden der Drahtlängen auf diese Weise verbunden, so kann das mehr oder weniger verwickelte, bei einer anderen Maschine vorhandene Triebwerk, das dazu dient, um die Schneidwerkzeuge über Drahtverbindungsstellen hin wegzuheben, wenn diese durch die Maschine laufen, weggelassen werden. Beim Verlassen der Maschine kann der abgearbeitete Draht in bekannter Weise auf Haspeln aufgewickelt werden. Indessen ist es vorzuziehen, diesen Draht mittels einer am Ausgangsende der Maschine angeordneten Teilvorrichtung, der der abgearbeitete Draht unmittelbar zugearbeitet wird, in kleine Stücke zu zerschneiden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Maschine zur Herstellung von Stahlwolle aus Draht, bei welcher der Draht in stets gleichbleibender Richtung über mehrere Trommeln o. dgl. in mehreren langgestreckten Windungen hinweggeführt und dabei sowohl jedes in der einen Richtung und jedes in der anderen Riehtung lauf ende Windungsstück von Schneidstählen bearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (27) für eine Reihe von Schneidstählen (29), die auf je ein Drahtwindungsstück einwirken, auf einem gemeinschaftlichen Tragkörper (22) angeordnet sind, der von Hand (mittels der Vorrichtung [36, 38, Abb. 10]) einstellbar ist, um die. Schneiden der Stähle quer zum Draht zu verstellen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei am Maschinenrahmen (13) befestigte Tragschienen (21) für die Drahtführungsteile (33) zusammen einen zweckmäßig schwalbenschwanzförmigen Führungskanal bilden, in welchem je ein Tragkörper (22) für die Schneidstähle (29) zu verstellen ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (33) für die Drahtwindungen von der Längsmittelebene der Maschine in Abständen angeordnet sind, die von den Enden der Maschine nach deren Quermittelebene hin allmählich zunehmen, z. B. in einem Kreisbogen, der sich an die Tragflächen der Trommeln, über welche der Draht läuft, tangential anschließt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (33) Rinnenform haben und in ihren Flanschen mit Quernuten (34) zum Durchlassen je einer Drahtwindung versehen sind (Abb. 6), derart, daß die Messer vor den Rinnenstücken zwischen deren Flanschen angreifen und die Drahtwindungen unmittelbar vor und unmittelbar hinter der Schneidstelle abgestützt sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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