DE493297C - Staubabdichtung an Absackwaagen - Google Patents

Staubabdichtung an Absackwaagen

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DE493297C
DE493297C DEH112592D DEH0112592D DE493297C DE 493297 C DE493297 C DE 493297C DE H112592 D DEH112592 D DE H112592D DE H0112592 D DEH0112592 D DE H0112592D DE 493297 C DE493297 C DE 493297C
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dust
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nozzle
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DEH112592D
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HENNEFER MASCHF C REUTHER
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HENNEFER MASCHF C REUTHER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/28Controlling escape of air or dust from containers or receptacles during filling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Staubabdichtung an Absackwaagen Um bei Absackwaagen das Entweichen des-Staubes zu verhindern, wird der Sackstutzen häufig mit einem den Einlaufstutzen mit Spielraum umfassenden oberen Sackstutzenteil versehen, und man hat bereits in dem ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Einlaufstutzen und diesem oberen Sackstutzenteil schräggestellte Flächen an letzteren angeordnet, die der beim Einfallen des Wägegutes in den Sack aus diesem nach oben getriebenen Luft das Entweichen gestatten, den Staub jedoch zurückhalten sollen. Es ist nun gefunden worden, daß das Zurückhalten des Staubes durch diese Schrägflächen nur ungenügend stattfindet, weil die oben austretende Luft doch einen- - großen Teil des Staubes mitnimmt. Um das zu vermeiden, wird nach vorliegender Erfindung die Luft zum größten Teil schon vor ihrer oberen Austrittsstelle aus dem Ringraum herausgelassen. Das ist erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß der obere Sackstutzenteil ganz oder teilweise aus luftdurchlässigem Material hergestellt ist. Der so ausgeführte Sackstutzenteil läßt den Staub nicht durch seine Wan-, dung austreten, wohl aber die Luft, zumal die letztere infolge der Wirkung aus der Labyrinthdichtung eine Drosselung erfährt, die das Durchtreten der Luft durch die durchlässige Wandung des oberen Sackstutzenteiles begünstigt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes. -- Der Sackstutzen ca trägt oben einen erweiterten Fortsatz b, welcher den Wägeguteinlaufstutzen c umfaßt, so daß zwischen ihm und denn letzteren ein Ringraum gebildet ist, der oben infolge eines nach innen gerichteten Hohlrandes b1 an dein oberen Sackstutzenteil, dem Fortsatz b, bis auf einen schmalen Ringspalt geschlossen ist und unten mit dem Inneren des Einlaufstutzens c und des Sackstutzens ca in Verbindung steht. Der Fortsatz b behindert die freie Bewegung des Sackstutzens a gegenüber dem Einlaufstutzen c bei den Schwingungen des Waagebalkens nicht. Innen an dem Fortsatz b und nahe über dem unteren Rand des Auslaufes c ist eine ringförmige, schräg abwärts gerichtete Leitfläche d fest :angeordnet. Eine weitere schräg abwärts :gerichtete Leitfläche e befindet sieh oberhalb der Leitfläche d außen an dem Einlauf c. Die Leitflächen d, e lassen zwischen sich und dem Einlauf c bzw. dem Fortsatz b des Sackstutzens a j e einen ringförmigen engen Spalt, so daß durch diese beiden engen Spalte und durch den Hohlrand b1 am oberen Ende des Fortsatzes b ein etwa zickzackförmiger Durchgang gebildet wird.
  • Der Fortsatz b besteht nun erfindungsgemäß ganz oder teilweise aus luftdurchlässigem Material, bzw. seine durchbrochene Wandung ist mit luftdurchlässigem Material bekleidet.
  • Der Ringraum zwischen Einlaufstutzen c und Fortsatz b ist so groß bemessen, daß von ihm sofort die aus dem Sack beim Einfallen des Wägegutes verdrängte Luft aufgenomrnen wird, wobei der mitgeführte Staub durch die Leitflächen d, e und den Hohlrand b'- zu- rückgehalten und abgesondert wird, so daL9 er in den Sack zurückgelangen kann.
  • Da der Fortsatz b ganz oder teilweise aus luftdurchlässigem Material (Filter) besteht und die Luft mit Beschleunigung und unter Druck in den Fortsatz eintritt, durch die Leitflächen d, e aber in gewissem Maße zurückgehalten wird, tritt die Luft zum größten Teil schon durch die Wandung des Fortsatzes b nach außen. Der Staub, der durch die Wandung des Fortsatzes b nicht durchtreten kann, wird daher durch die entweichende Luft nicht mitgerissen, sondern er wird durch die Leitflächen d, e und den Hohlrand b:' zurückgehalten und kann in den Sack zurückfallen.
  • Der Fortsatz b kann so eingestellt werden, daß einerseits in der Anfangsstellung der Waage (Abb. r), nämlich bei angehobenem Sackstutzen, die Abdichtung am unteren Rande des Auslaufes c fast vollständig ist, während andererseits kurz vor beendigter Wägung (Abb. 2), also bei der Feinfüllung, während der die Luftpressung und die Staubentwicklung weniger stark sind, die Abdichtung oben zwischen dem Hohlrand bl, und der Leitfläche e fast vollkommen erreicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Staubabdichtung an Absackwaagen mit einer Labyrinthdichtung durch schräggestellte Flächen in dem Ringraum zwischen dem Einlaufstutzen und dem diesen umfassenden Fortsatz d"es Sackstutzens, dadurch gekennzeichnet, daß dieser obere Sackstutzenfortsatz (b)- ganz oder teilweise aus luftdurchlässigem Material besteht.
DEH112592D 1927-08-10 1927-08-10 Staubabdichtung an Absackwaagen Expired DE493297C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897166C (de) * 1950-09-05 1953-11-19 Michael Siegburg Abfuellstutzen an selbsttaetigen Waagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE897166C (de) * 1950-09-05 1953-11-19 Michael Siegburg Abfuellstutzen an selbsttaetigen Waagen

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