DE492666C - Hartlot, insbesondere fuer Grauguss, Stahlguss, anderes Eisen und andere Metalle - Google Patents

Hartlot, insbesondere fuer Grauguss, Stahlguss, anderes Eisen und andere Metalle

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DE492666C
DE492666C DEM98458D DEM0098458D DE492666C DE 492666 C DE492666 C DE 492666C DE M98458 D DEM98458 D DE M98458D DE M0098458 D DEM0098458 D DE M0098458D DE 492666 C DE492666 C DE 492666C
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DE
Germany
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iron
hard solder
metals
percent
silicon
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Expired
Application number
DEM98458D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Emil Lay
Dr-Ing Carl Mattick
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/24Selection of soldering or welding materials proper
    • B23K35/30Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at less than 1550 degrees C
    • B23K35/302Cu as the principal constituent
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C9/00Alloys based on copper
    • C22C9/04Alloys based on copper with zinc as the next major constituent

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Silicon Compounds (AREA)

Description

  • Hartlot, insbesondere für Grauguß, Stahlguß, anderes Eisen und andere Metalle Wiederinstandsetzungs- und Auftragsarbeiten an Graugußteilea hat man bislang durch autogenes Schwefen vorgenommen. Erst in letzter Zeit ging man mit Rücksicht auf die Gefahr, welche durch Auslösen von Spannungen im Werkstück beim Schweißen entsteht, dazu über, Hartlötungen in größerem Umfange heranzuziehen. Als Hartlot wurde z. B. eine Messinglegierung mit etwa 26 Prozent Nickel und kleineren Mengen Zinn und Aluminium verwendet. Auch Kupfer mit-bis 5i/2 Piozent Silicium und bis i Prozent Silicium und bis i Prozent Mangan ist für den gleichen Zweck vorgeschlagen worden. Beide Legierungen haben jedoch noch so hohe Schmelzpunkte, daß bei Auftragsarbeiten auf Grauguß o. dgl. in den Werkstücken Spannungsrisse auftreten können. Außerdem lassen sich die nickelhaltige Legierung und die Kupfer-Silicium-Mangan-Legierung bei höheren Silicium- und Mangangehalten nicht zu Drähten verarbeiten. Bei Auftragsarbeiten und auch bei Lötarbeiten ist aber die Anwendung des Zusatzmetalls in Drahtform oft unentbehrlich. Die Kupfer-Silicium-Mangan-Legierung hat ferner den Nachteil, daß die Verbindung zwischen dem Metall des zu bearbeitenden Werkstückes und dem der Auflageschicht sehr mangelhaft ausfällt, während bei Verwendung der genannten nickelhaltigen Legierung bei der Bearbeitung der mit Auflageschicht versehenen Stellen infolge der ungleichen Härte des Metalls der Auflageschicht und des großen Unterschieds in der Härte zwischen Auflageschicht und Werkstück Unebenheiten auf den bearbeiteten Flächen entstehen.
  • Es ist ferner bekannt, daß man durch Änderung des Nickelgehaltes der Messinglegierung deren Härte verändern kann. Nickel selbst macht jedoch bei größeren Zusätzen den Werkstoff strengflüssig und verursacht kräftige Zinkdampfehtwicklung, so daß das aufgetragen-ei Metall porös wird. Auch aus diesem Grunde sind Nickel-Messing-Legierungen oder Neusilberlegierungen ohne weiteres nicht als Hartlot zu verwenden. Es hat sich gezeigt, daß diesem übelstand durch Zulegieren von Silicium in Mengen von bis zu 3 Prozent abgeholfen werden kann. Zweckmäßig geht man über einen Gehalt -an Silicium von o,5 Prozent nicht hinaus. Der Zusatz des Siliciums macht das Hartlot dünnflüssiger, so daß man durch Einstellung der Zusätze von Nickel und Silicium aufeinander jeden gewünschten Zähigkeitsgrad erreichen kann. Der Nickelgehalt des Hartlots gemäß der Erfindung wird zweckmäßig wesentlich niedriger gehalten als der des bekannten Hartlots. -Als besonders geeignet hat sich ein .IJraht von der nachstehenden Zusammensetzung bewährt: 5o bis 53 Prozent Kupfer, 2 bis 5 Prozent Nickel, o,2 bis i Prozent Silicium, Rest Zink.
  • Die Legierungen in den angegeb,_ncn Grenzen haben den Vorzug, daß sie gleichzeitig gut preßbar sind, so daß daraus leicht Drähte hergestellt werden können. -

Claims (2)

  1. - PATLNTANSPRÜCH8: - - i. Hartlot, insbesondere für Grauguß. Stahlguß, anderes Eisen und andere Metalle, bestehend aus Kupfer-Zink-Nickel-Legierungen, gekennzeichnet durch einen Zusatz von Silicium.
  2. 2. Hartlot nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Gehalt von .12 bis 6o Prozent Kupfer, i bis i o Prozent Nickel und bis zu 3 Prozent Silicium, wobei der Restgehalt aus Zink besteht.
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