DE492312C - Verfahren und Einrichtung zur Anbringung von Beschlaegen an Isolierkoerpern mittels unter Druck stehender Kugeln - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Anbringung von Beschlaegen an Isolierkoerpern mittels unter Druck stehender Kugeln

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DE492312C
DE492312C DEP56503D DEP0056503D DE492312C DE 492312 C DE492312 C DE 492312C DE P56503 D DEP56503 D DE P56503D DE P0056503 D DEP0056503 D DE P0056503D DE 492312 C DE492312 C DE 492312C
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fitting
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insulating
bodies
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DEP56503D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor
    • H01B17/40Cementless fittings

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Anbringung von Beschlägen an Isolierkörpern mittels unter Druck stehender Kugeln Es ist bekannt, Beschläge mit einem Isolator dadurch zu verbinden, daß der bildsame Werkstoff des Beschlägeteäles in Hinterschneydungen des Isolators eingepreßt wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird die Befestigung von Beschlägen an Körpern von beliebiger Form dadurch vorgenommen, daß vorgeformte, bildsame Beschlägeteile mittels harter Kugeln oder ähnlich gestalteter Körper allseitig so an den zu fassenden Körper gedrückt werden, daß sie sich den Umrissen des Körpers anpassen und somit eine unlösbare Verbindung mit diesem bilden. Unter dem aufgewendeten äußeren Druck drücken sich die Kugeln mehr oder weniger in die Oberfläche der Beschläge ein und vergüten bzw. härten dadurch dessen Oberfläche, so daß ein Zurückfedern des Werkstoffs nach Aufhören des Kugeldruckes vermieden wird. Der Körper wird :hierdurch form- und kraftschlüssig von den Beschlägeteilen gefaßt.
  • Bei der Ausführung dieses Verfahrens wird der Isolator mitsamt seinem Beschlag in -eine allseitig geschlossene Form gebracht, damit die in den Hohlraum. ,zwischen der Form und decn Beschlag eingefüllten kleinen Kugeln mittels der von außen wirkenden Preßstempel unter Druck ;gesetzt werden können.
  • Soll ein ;Körper mit einer Innenbefestigung versehen werden, so besteht der Beschlag zweckmäßig aus zwei Teilen, nämlich aus einer in den Isolierkörper einzupressenden, mit einem Bördel- oder Gewinderand versehenen Beschlägehülse und dem der Befestigung des Isolators dienenden Boden oder Bolzen. -Nach Befestigung der Hülse wird in den B .rdel- oder Gewinderand der Boden ader Bolzen Da Parzellankörper bei der Herstellung in ihrer Länge mehr oder weniger voneinander abweichen, so bietet die Innenbefestigung -ein sehr bequemes :Mittel, den Längenunterschied auf das gewünschte Maß abzugleichen. Zu diesem Zweck wird die Be-'schlägehülse bei dem Einpressen, mehr oder weniger tief in den Isolierkörper eingeschoben.
  • Da das Arbeitsmittel ,keine feste Gestalt be--sitzt und jede beliebige Foran annehmen kann, @so können auch die Isolierkörper jede beliebige Form haben bzw. können größere Ungenauigkeiten bei ;Ihrer Herstellung zugelassen werden.
  • Die Erfindung ist in den Abb. r, a und 3 in beispielsweiser Ausführung dargestellt. In Abb. r .ist gezeigt, wie ein Körper mit einer Innenbefestigung versehen wird. In -den Isolierkörper a wird die xnit einem Bördelrand b versehene Beschlägehülse c einge-,setzt. Darauf wird der innere Abschlußstöpsei d eingefügt und der äußere Abschluß e aufgesetzt, dann. der zwischen Hülse und Abschlußstöpsel befindliche Hohlraum mit !Kugeln/ gefüllt. Die Kugeln i werden mittels ,des Hohlstempels g, der sich auf dem Stiel des inneren Verschlußsböpsels d bewegt, von außen unter Druck gesetzt. Sie drücken den 'Beschlage an den Isolierkörper a an und verbinden hierdurch die Hülse mit dem Isolierkörper. Hierbei wird der Isolierkörper zweckmäßig von ,außen durch einen Gegendruck p entlastet, damit in ihm keine Zügbeaxnspruchuneen auftreten. Nach Einpressen der Hülse e wird der Bolzen oder Boden k in den Rand leingesetzt und .durch Umbördeln °des Randes b mit der Beschlägehülse verbunr ,den. Im unteren Teil der Abb. i ist ,auf der Linken Seite in die Hülse c. der Boden h eingefügt, während ,auf der rechten Seite Hülse und Boden noch getrennt sind.
  • In Abb. 2 .ist die Befestigung einer Kappe an einem Isolator dargestellt; i ist der Isolator, k .die bildsame Kappenwandung, L der behälterartige äußere Abischluß, m die Druckstempel, f die 1)xuckkugeln. Die Druckstempel bewegen ;sich in der Pfeilrichtung und 'drücken die Kappenwandung mittels der Kugeln an,den Isolierkörper fest. Da die Beweglichkeit ,der Kugeln eine immerhin begrenzte ist, so. werden die Stempel m mehrmals unter Druck gesetzt und hierbei der Isolator i mitsamt der Kappe k mittels des Rades n um ihre Achse gedreht.
  • Abb. 3 zeigt die Verbindung von zwei Isolatoren :mittels einer gemeinsamen Hülse. Die Isolatoren,o, o werden mit der Verbin:dungshülse r in den behälterartigen zweiteihgen Verschlußs gesetzt und die Hülse mittels der Kwgeln f in der bereits beschriebenen Weise an die Isolatoren angepreßt. In der ;gleichen Weise kann auch ein Durchführungsisolator mit einem Flansch versehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren und Einrichtung zum Befestigen von Beschlägen an Isolierkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorgeforantes, bildsames Beschlägeteil mittels Kuigeln oder ähnlich gestalteter Körper an den Isolierkörper angedrückt wird, o daß das Beschlä,geteil eine bleibende, den Umrissen des Isolierkörpers entsprechende Form annimmt und sich diesem kraftschlüssig anschließt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Befestigung des Beschlages irr innern des Isolierkörpers der Beschlag aus zwei Teilen besteht, nämlich aus einer mit einem Gewinde- oder Bördelrand versehenen Be-@schlägehülse -und aus dem der Befestigung des Isolators dienenden Boden oder Bolzen, der nach Einpressen der Be. schlägehülse mit ,dieser nachträglich verhunden: wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Auf-,pressens des Beschlägeteiles der Isolierkörper mit dem Beschlag um seine Achse gedreht wird. q.. Verfahren nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier Isolierkörper eine gemeinsame Hülse über die Verbindungsstelle geschoben und an die Körper angepreßt wird.
DEP56503D 1927-11-20 1927-11-20 Verfahren und Einrichtung zur Anbringung von Beschlaegen an Isolierkoerpern mittels unter Druck stehender Kugeln Expired DE492312C (de)

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