DE491196C - Hochdruckschnelldampferzeuger - Google Patents

Hochdruckschnelldampferzeuger

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DE491196C
DE491196C DEB115247D DEB0115247D DE491196C DE 491196 C DE491196 C DE 491196C DE B115247 D DEB115247 D DE B115247D DE B0115247 D DEB0115247 D DE B0115247D DE 491196 C DE491196 C DE 491196C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/18Inserts, e.g. for receiving deposits from water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B27/00Instantaneous or flash steam boilers
    • F22B27/04Instantaneous or flash steam boilers built-up from water tubes
    • F22B27/06Instantaneous or flash steam boilers built-up from water tubes bent in serpentine or sinuous form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Hochdruckschnelldampferzeuger Die Erfindung betrifft Hochdruckschnelldampferzeuger; die aus Rohren bestehen, denen am einen Ende Wasser zugeführt und am anderen Ende Dampf entnommen wird.
  • Beim Betriebe solcher Schnelldampferzeuger treten, wie die Erfahrungen zeigen, empfindliche Übelstände auf: In den wasserdurchflossenen Rohrschlangen bilden sich einzelne, durch größere Dampfblasen voneinander getrennte Wasserkolben oder -pfropfen, die durch den entwickelten Dampf ungestüm und in unregelmäßiger Folge vorwärts getrieben werden; hierdurch wird die Gleichförmigkeit der Verdampfung empfindlich gestört, der Kessel spuckt stoßweise Wasser aus, auch entstehen Wasserschläge in den Rohren, die wie Hammerschläge laut hörbar sind, den Kessel stark erschüttern und vorzeitig zerstören.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Übelstände von Grund auf zu beseitigen und einen Hochdruckschnelldampferzeuger der in Rede stehenden Art zu schaffen, in dem das zugeführte Speisewasser in streng gleichförmiger Weise ohne Störungen und schneller, als dies bisher möglich war, verdampft wird.
  • In Verbindung damit wird durch die Erfindung angestrebt, den tatsächlichen Wasserinhalt des Kessels weitgehend zu verringern und in gleichem Maße die Explosionsgefahren, nämlich die beim Bersten eines Kesselrohres und ähnlichen Unfällen zu befürchtenden Schäden auf ein geringes Maß herabzumindern. Die Erfindung besteht darin, daß in dem unmittelbar an die Wassereintrittsstelle sich anschließenden, am stärksten beheizten Abschnitt der Verdampferrohre schraubenförmig gewundene Einsätze angeordnet sind.
  • Solche Einsätze sind an sich bekannt: Es ist nämlich schon vorgeschlagen worden, einen schraubenförmig gewundenen Blechstreifen in die Schlangenrohre von Hochdruckdampferzeugern an einer hinter der ersten (normalen) Speisestelle gelegenen Hilfsspeisestelle anzubringen.
  • Angestrebt wurde dabei, die Verdampfung des zusätzlich zugeführten Speisewassers zu beschleunigen und die Gesamtdampferzeugung des Kessels zu vergrößern; aber das Wasserspucken des Kessels, nämlich die diesem zugrunde liegenden Störungen in der Verdampfung, die schon auf der Rohrstrecke vor der Hilfsspeisestelle entstanden, wurden durch den schraubenförmig gewundenen Blechstreifen naturgemäß-- nicht beseitigt.
  • Wie vielfache Versuche des Erfinders bewiesen haben, werden die genannten Störungen in der Tat gänzlich behoben, wenn man die schraubenförmig gewundenen Einsätze in dem unmittelbar an die Wassereintrittsstelle anschließenden und am stärksten beheizten Abschnitt der - Verdampferrohre einbaut.
  • Ein nach diesem Vorschlage ausgebildeter Hochdruckschnelldampferzeuger ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. r und 2 sind senkrechte Schnitte des Hochdruckschnelldampferzeugers, während Abb. 3 eins der Verdampferrohre im Längsschnitt darstellt.
  • Der Hochdruckschnelldampferzeuger besteht aus einer Anzahl Schlangenrohre a,.a=, a', a4 , . ., die sich im gezeichneten Ausführungsbeispiel in gegenläufigen Windungen von unten nach oben erstrecken, und die in Parallelschaltung zueinander mittels Rückschlagventilen (nicht gezeichnet) bei c an die Speisewasserzuführung angeschlossen sind.
  • Am oberen Ende münden die Schlangenrohre in einen Dampfsammler b.
  • Die obenerwähnten schraubenförmigen Einsätze sind in der Zeichnung mit 1a bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise des Hochdruckschnelldampferzeugers ist wie folgt: Das in die mit den schraubenförmig gewundenen Einsätzen da versehenen . Rohrabschnitte eingeführte Speisewasser wird schon in diesen sehr schnell restlos verdampft; der gebildete Dampf wird in den nachfolgenden Rohrabschnitten auf seinem Wege zum Dampfsammler b getrocknet und diesem als überhitzter Dampf , entnommen. Wie die Versuche gezeigt haben, kann man durch Regelung der Wasserzufuhr zum Kessel einerseits und der Stärke der Befeuerung des Kessels anderseits beliebige Mengen Dampf in der Zeiteinheit - innerhalb der Höchstleistungsgrenze des Kessels - erzeugen und es erreichen, daß der Dampf auch unter einem praktisch gleichbleibenden Druck, z. B. Zoo Atmosphären, und mit gleicher Tempenatur, z. B. q.50° C, dem Kessel entströmt.
  • In der baulichen Ausgestaltung von Hochdruckschnelldampferzeugern der oben beschriebenen Art können noch mancherlei Änderungen vorgenommen werden, ohne daß der Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche verlassen oder von den Grundigedanken, denen die Erfindung ihre Entstehung verdankt, abgewichen wird.
  • So z. B. kann den Verdampferrohren a ein sich verengendes Düsenrohr f mit eingebauter Schnecke d von abnehmender Steigung vorgeschaltet werden, durch die die Längsbewegung des zugeführten Speisewassers in eine kreisende Bewegung umgewandelt und die schnelle Verdampfung des Speisewassers in den anschließenden Verdampferrohren a vorbereitet und begünstigt wird.
  • Weiterhin könnte der Hochdruckschnelldampferzeuger anstatt in stehender Anordnung, wie gezeigt, gebaut aus schräg geneigt oder waagerecht verlaufenden Schlangenrohren gebildet und anstatt mit Verbrennungsgasen auch durch andere Heizmittel, wie Elektrizität, heiße Metallbäder u. dgl., beheizt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Hochdruckschnelldampferzeuger, der aus fortlaufenden Rohrschlangen mit eingebauten, schraubenförmig gewundenen Einsätzen besteht, denen am einen Ende Wasser zugeführt und am anderen Ende Dampf entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (h) sich unmittelbar an die Wassereintrittsstelle anschließen und nur im ersten, am stärksten beheizten Rohrabschnitt liegen.
  2. 2. Hochdruckschnelldampferzeuger nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß vor den schraubenförmig gewundenen Einsätzen (1c) der Verdampferrohre (a) im Anschluß an die Wasserzufuhrkammer schrauben- oder schneckenförmig gewundene Kanäle oder Einsätze (d) von abnehmender Steigung angeordnet sind, durch die das Wasser in drehende Bewegung gebracht wird und so bereits in kreisender Bewegung in die dahinterliegenden schraubenförmigen Einsätze der Verdampferrohre gelangt.
DEB115247D 1924-08-16 1924-08-16 Hochdruckschnelldampferzeuger Expired DE491196C (de)

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