DE489764C - Isolierflasche mit Stossfangvorrichtung - Google Patents

Isolierflasche mit Stossfangvorrichtung

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DE489764C
DE489764C DEB133105D DEB0133105D DE489764C DE 489764 C DE489764 C DE 489764C DE B133105 D DEB133105 D DE B133105D DE B0133105 D DEB0133105 D DE B0133105D DE 489764 C DE489764 C DE 489764C
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glass bottle
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DEB133105D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Isolierflasche mit Stoßfangvorrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine Isolierflasche mit Stoßfangvorrichtung. Es sind bereits Isolierflaschen dieser Art bekannt, bei denen das gläserne Innengefäß in der Hülle auf einer Kautschukscheibe ruht, die ihrerseits auf einen durch den Boden der Hülle geführten hohlen Schraubstöpsel lose aufgelegt wurde, dessen Durchmesser erheblich geringer war als der des gläsernen Innengefäßes. Die obere Abstützung des Glasgefäßes in seiner Hülle erfolgte mittels eines zwischen zwei Keilflächen liegenden, den Hals des Innengefäßes umgebenden Gummiringes. Die Lagerung des gläsernen Innengefäßes in der Hülle war bei diesen bekannten Isolierflaschen nicht so vollkommen, daß mit Sicherheit ein Zerbrechen des Innengefäßes vermieden wurde. Außerdem war diese bekannte Lagerung nur für solche Innengefäße geeignet, die an ihrem Boden mit einem mittleren Entlüftungszapfen versehen waren.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung, eine gläserne Isolierflasche in ihrer metallenen Hülle sicher, jedoch so nachgiebig festzuhalten, daß selbst bei einem heftigen -Stoß ein Zerbrechen der Flasche nicht zu befürchten ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die doppelwandige Glasflasche sowohl am Hals als auch am Boden von je einer zum Abfangen von Stößen aus jeder Richtung geeigneten Membran gehalten wird. Die obere Membran kann dabei zweckmäßig in den Hals der äußeren Hülle mit einem ungestützten Teile frei hineinragen und sich federnd auf die den Übergang zum Hals bildende Schulter der Glasflasche auflegen. Die untere Membran ist je nach Ausbildung der Glasflasche mit einer mittleren oder seitlichen Öffnung für den Durchgang des Entlüftungszapfens der Flasche versehen und ist nach Art eines Trommelfelles mittels eines Klemmringes über einen offenen Zylinder gespannt, der auf dem Boden der äußeren Hülle ruht und einen größeren Durchmesser besitzt als die Glasflasche. Letztere wird durch Aufschrauben des metallenen Halses auf den Körper der Hülle zwischen den beiden Membranen zentriert und festgehalten, jedoch so, daß gegen die Hülle gerichtete Stöße nicht auf das Glasgefäß übertragen werden.
  • Der Zylinder, über den die untere Membran gespannt ist, kann aus zwei ineinanderschraubbaren Teilen bestehen, um die Höhe des Zylinders regeln zu können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Abb. z zeigt die Außenansicht einer gemäß der Erfindung ausgeführten Isolierflasche mit Stoßfangvorrichtung, Abb. z einen senkrechten Schnitt durch die Flaschenhülle; Abb. 3 veranschaulicht die die untere Membran tragende Trommel in=Sonderansicht und senkrechtem Schnitt, Abb. q. einen Grundriß dieser Trommel; Abb. 5 zeigt die Außenansicht des metallenen Halses der Hülle in Sonderdarstellung, Abb. 6 einen senkrechten Schnitt zu Abb. 5; Abb. 7 stellt die Seitenansicht eines beweglichen, zwecks Regelns seiner Höhe zweiteiligen Zylinders dar und zeigt beide Zylinderteile in Einzelansicht, und Abb.8 veranschaulicht einen senkrechten Schnitt zu Abb.7 nach Vereinigung beider Zylinderteile.
  • In der Zeichnung ist mit a ein beweglicher Zylinder bezeichnet, der von einer Gummimembran b überdeckt ist. Letztere wird auf dem Zylinder mittels eines Ringes c an ihrer Stelle gehalten. Diese Vorrichtung bildet eine Art Trommel und hat am Boden der metallenen Hülle d der Flasche e ihren Platz.
  • Die Membran b besitzt eine mittlere Öffnung b1 zur Aufnahme des Bodens e1 der Glasflasche e. Außerdem besitzt die Membran eine zweite, kleinere Öffnung b2, die den seitlich liegenden Entlüftungszapfen e2 der Flasche aufnimmt.
  • Ist der Entlüftungszapfen der Flasche in der Mittelachse angeordnet, so erhält die Membran selbstverständlich nur eine Öffnung.
  • Die Stoßfangvorrichtung wird im oberen Teile der Flasche durch eine Gummischeibe f vervollständigt, die die zweite Membran bildet. Letztere legt sich auf die Schulter e3 der Glasflasche.
  • Diese Membran f wird von dem metallenen Hals dl der Hülle d getragen und legt sich gegen die Schulter d2 dieses Halses.
  • Die Glasflasche e wird auf der elastischen Membran b der Trommel an ihrer Stelle gehalten, wobei sich die Membran dem Flaschenboden unter Ausübung eines gleichmäßigen Druckes auf die ganze tragende Fläche anschmiegt.
  • Die Spitze e2 ist vor der Berührung mit irgendeinem harten Teile vollkommen gesichert, so daß sie nicht abbrechen kann.
  • Durch den eine Adhäsion am Glase bewirkenden einhüllenden Druck der Membran. und die Öffnung b2, in die die Spitze e2 eingreift, wird jede seitliche Bewegung verhindert: Eine senkrechte Bewegung wird durch den entgegengesetzt gerichteten, durch das Aufschrauben des Halses d'- geregelten Druck der Membranen f und b unmöglich gemacht. Die Nachgiebigkeit der Flasche e ist demnach nach allen Richtungen eine vollkommene.
  • Da die Flasche freiliegt, so wird ferner die Berührung des Glases mit Metall verhindert. Die Flasche kann mittels eines Korkstopfens g (Abb. 2) oder eines selbsttätigen Verschlusses verschlossen werden.
  • Auf den Hals dl ist ein Becher h aufgeschraubt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 und 8 besteht der mit einem die Gummimembran b haltenden Ringe c versehene Zylinder a aus zwei Teilen. Der eine dieser Teile ist mit Außen- und der andere mit Innengewinde versehen, so daß durch ein Verschrauben der Teile gegeneinander die Zylinderhöhe geändert und der zum Festklemmen der Flasche nötige elastische Druck eingestellt werden kann.
  • Die Formen, Einzelheiten, Zubehörteile, Baustoffe und Abmessungen dieser Stoßfangvorrichtung können selbstverständlich, ohne die Erfindung zu berühren, geändert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Isolierflasche mit Stoßfangvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelwandige Glasflasche (e) sowohl am Hals als auch am Boden von je einer zum Abfangen von Stößen aus jeder Richtung geeigneten Membran (f, b), z. B. einer Gummimembran, gehalten wird.
  2. 2. Isolierflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Membran (f) in den Hals der äußeren Hülle (d) mit einem ungestützten Teile frei hineinragt, der sich federnd auf die Schulter (e3) der Glasflasche (e) auflegt.
  3. 3. Isolierflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, nach Bedarf mit einer mittleren (b1) oder seitlichen Öffnung (b2) für den Durchgang des Entlüftungszapfens (e2) der Flasche versehene Membran (b) nach Art eines Trommelfelles mittels eines Klemmringes (c) über einen offenen Zylinder (a) gespannt ist, der auf dem Boden der äußeren Hülle ruht und einen größeren Durchmesser besitzt als die Glasflasche.
DEB133105D 1927-05-09 1927-08-28 Isolierflasche mit Stossfangvorrichtung Expired DE489764C (de)

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