DE488792C - Drahtlose Mehrfach-UEbersee-Signaluebermittlung - Google Patents

Drahtlose Mehrfach-UEbersee-Signaluebermittlung

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DE488792C
DE488792C DER66402D DER0066402D DE488792C DE 488792 C DE488792 C DE 488792C DE R66402 D DER66402 D DE R66402D DE R0066402 D DER0066402 D DE R0066402D DE 488792 C DE488792 C DE 488792C
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Germany
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wireless multiple
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Expired
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DER66402D
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RCA Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System für drahtlose Mehrfadh-Signalübermittlung für Telegraphic oder Telephonic., insbesondere auf ein System für Übersee-Übenmttluing. Sie besteht im wesentlichen darin, daß die von mehreren getrennten Sendestationen, die beispielsweise auf der einen Seite des Ozeans liegen, ausgesandten verschiedenen Hochfrequenzwellen, die entsprechend verschiedenen über den Ozean zu; sendenden Nachrichten moduliert sind, auf der anderen Seite zunächst an einer Zwischenstation aufgefangen und hier zur unmittelbaren Modulation einer von dieser Zwischenstation ausgestrahlten wesentlich höheren Hochfrequenzwelle benutzt werden, so daß die endgültige Empfangsstation doppelt modulierte Wellen empfängt und die mit ihnen, übermittelten Nachrichten einzeln wahrnehmbar macht.
ao Es ist an sich bekannt, Zwischenstationen vorzusehen, auch ist die Mehrfachmodulation einer Hochfrequenzwelle durch mehrere niedrigere Frequenzen bekannt, diese Maßnahmen sind aber bisher für andere Zwecke gebraucht worden und nicht in der eigenartigen neuen Kombination nach der Erfindung, die es ermöglicht, die Sendungen weit getrennter Großsender an ein und derselben Station, die als Zwischenstation gebaut wird, erst einmal zusammenzufassen, um sie dann durch das Hilfsmittel der Mehrfachmodulation an die Endstation weiterzugeben. Äußer dem Vorteil, daß man diese zusammenfassende Zwischenstation an einen günstigeren Ort verlegen kann, als es mit: einer großen Zentralisation, die durch Kabel mit dem Verkehrszentrum, zu verbinden war, bisher möglich war, ergibt sich die Möglichkeit, die Endempfangsstation wesentlich einfacher zui gestalten, man kommt z. B. mit einer einzigen Antenne für die Aufnahme aller' Urspnungssender aus, auch kann man diese Endstation mit geringen Hilfsmitteln an Verstärkereinrichtungen u. dgl. versehen, die man in die Zwischenstation verlegen kann. Das bringt dann mit sich, daß die Endstation näher an das Verkehrszentrum herangerückt oder in dieses hineingelegt werden kann.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Figuren schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Anzahl von Sendiestationen, die beispielsweise in verschiedenen Ländern gelegen sein können.
Fig. 2 zeigt eine kombinierte Sende- und Empfangsstation, die an einem Punkt hegt, der von dem Punkt äußersten Empfanges verschieden ist.
Fig. 3 zeigt eine Empfangsstation an dem Punkt äußersten Empfanges.
Von den Sendestationen 2, 4 und 6 der
Fig. ι soll 2 beispielsweise in Deutschland, liegen und eine Frequenz von 24 000 haben mit entsprechender Modulation; die Sendestation 4 liege in England und habe Frequenz von 21 300 pro Sekunde; die Station 6 liege in Frankreich, und habe Frequenz von 21 000. Die Anordnung· gemäß Fig. 2 enthält zweckmäßig eine aperiodische Antenne 8 und Empfänger 10, 12 und 14, die auf die Frequenzen von 2, 4 und 6 abgestimmt sind. Die AUsgangskreise der Empfänger führen zu Elektronenröhren 16, 18, 20, deren Ausgangskreise mit einem gemeinsamen Kreis 22 gekoppelt sind, der Ströme der dr,ei verschiedenen Frequenzen einem Modulator 24 zuführt. Der Modulator speist die Antenne 26 mit einer Reihe von Wellen von eimer Frequenz, die von den ausgestrahlten Frequenzen verschieden ist; diese von der Antenne 26 ausgestrahlten Wellen werden entsprechend den von den Stationen 2, 4 und 6 ausgesandten Wellen moduliert.
An dem Punkt äußersten Empfanges ist
ein Kreis gemäß Fig. 3 angeordnet, der die von den Stationen 2, 4 und 6 ausgesandten Nachrichten durch Vermittlung einer Station gemäß Fig. 2 empfangen soll.
Die Station (Fig. 3) enthält eine Antenne 28, die auf die Frequenz der von 26 ausgestrahlten Wellenserie abgestimmt ist. Diese Antenne ist mit einem Kreis gekoppelt, der einen Detektor 30 und einen Überlagerter 32 enthält, wobei die Überlagerungsfrequenz so ist, daß ungefähr von den von der Antenne 26 ausgestrahlten Wellen Ströme erzeugt werden mit den anfänglichen Frequenzen der Sendestationen 2, 4, 6. Im Ausgang des Detektors 30 sind Kreise 34, 36 und 38 angeordnet, die auf die Frequenzen von 2, 4 und 6 abgestimmt sind. Mit 34 ist ein Kreis 40 gekoppelt, der einen Detektor 42, einen Überlagerer 44 und das Telephon 46 enthält; ebenso mit den anderen Kreisen 36 und 38 Kreise 48 und 56, mit Detektor 50 vsciA. 58 Überlagerer 52 und 60 und TeIephone 54 und 62,
Es war oben angenommen, daß die Sendestationen 2, 4 und 6 in Deutschland, England und Frankreich liegen und Frequenzen 24000, 2x300 und 21000 haben sollten. Bisher glaubte man, daß. Frequenzen in der Größenordnung von 20000 oder 100 000 für Überseeverkehr am zweckmäßigsten seien; ebenso hielt man für die Trägerwelle der Zwischenstation gemäß Fig. 2 eine Frequenz von 100 000 für zweckmäßig. Die vorliegende Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf diese Größen, im Gegenteil, sie geht davon aus, daß sehr kurze Wellen für das Senden auf lange Entfernungen besonders vorteilhaft sind. Demgemäß können auch die Stationen 2, 4, 6 mit sehr kurzen Wellen und die Stationen gemäß Fig. 2 mit einer noch kürzeren Welle arbeiten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drahtlose Mehrfach-Übersee-Signalübermittlung, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander verschiedenen Hochfrequenzwellen mehrerer Sendestationen, die den verschiedenen von den Sendern an .eine Empfangsstation zu sendenden Nachrichten entsprechend niederfrequent moduliert sind, zunächst an einer Zwischenstation aufgefangen und hier unmittelbar zui Modulation einer von dieser Zwischenstation ausgestrahlten wesentlich höheren Hachfrequenzwelle benutzt werden, worauf die endgültige Empfangsstation diese doppelt modulierten Wellen empfängt und die mit ihr übermittelten Nachrichten dann einzeln wahrnehmbar macht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER66402D 1925-01-08 1926-01-08 Drahtlose Mehrfach-UEbersee-Signaluebermittlung Expired DE488792C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1172A US1771700A (en) 1925-01-08 1925-01-08 Method of and apparatus for multiplex signaling

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE488792C true DE488792C (de) 1930-01-06

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ID=21694740

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER66402D Expired DE488792C (de) 1925-01-08 1926-01-08 Drahtlose Mehrfach-UEbersee-Signaluebermittlung

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US (1) US1771700A (de)
DE (1) DE488792C (de)
GB (1) GB245782A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865161C (de) * 1940-01-20 1953-01-29 Sueddeutsche Telefon App Anordnung zur Modulation einer oder mehrerer Haupttraegerfrequenzen mit zwei oder mehreren modulierten Hilfstraegerfrequenzen

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GB245782A (en) 1926-09-09
US1771700A (en) 1930-07-29

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