DE19627154C1 - Funkstation zum Senden und Empfangen digitaler Informationen in einem Mobil-Kommunikationssystem - Google Patents
Funkstation zum Senden und Empfangen digitaler Informationen in einem Mobil-KommunikationssystemInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Funkstation zum Senden und Emp
fangen digitaler Informationen in einem Mobil-Kommunikations
system entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
bzw. 3.
Funkstationen dienen der Übertragung von Informationen mit
Hilfe elektromagnetischer Wellen. Das Frequenzspektrum der in
Frage kommenden elektromagnetischen Wellen reicht von wenigen
kHz bis zu mehreren hundert GHz, wobei insbesondere das Fre
quenzspektrum im unteren Gigaherzbereich durch die Entwick
lung der Mobilfunktechnik an Bedeutung gewonnen hat. So wer
den Funkstationen für die Mobilfunktechnik bei ca. 0,9 und
1,8 GHz eingesetzt. Ein Mobil-Kommunikationssystem ist bei
spielsweise das GSM-Mobilfunknetz (Global System for Mobile
Communications), aber auch bekannte Drahtlos-Kommunikations
netze, z. B. nach dem DECT-Standart, realisieren ein solches
Mobil-Kommunikationssystem.
Sind diese Funkstationen dafür vorgesehen, Informationen so
wohl zu senden als auch zu empfangen, umfassen sie zumindest
eine Empfangseinheit und zumindest eine Sendeeinheit. In der
Sendeeinheit werden die zu sendenden Informationen erzeugt.
Die Empfangseinheit dient zur Auswertung der Information der
Empfangssignale.
Eine solche Funkstation ist beispielsweise als Basisstation
aus der deutschen Patentanmeldung 195 47 288.8 bekannt. Diese
Funkstation umfaßt weiterhin eine Antenne zum Senden und Emp
fangen. So werden über diese Antenne sowohl die Sendesignale
gesendet als auch die Empfangssignale empfangen. Diese Funk
station weist jedoch den Nachteil auf, daß die Sendesignale
mehrerer Sendeeinrichtungen über Leistungskombiner kombiniert
werden müssen. Ein Leistungskombiner, der z. B. durch ein
Hybrid realisiert ist, bringt Verluste von größer als 3 dB
mit sich, wodurch sich die an den Antennen zur Verfügung
stehende Sendeleistung mindestens auf die Hälfte verringert.
Aus der Druckschrift "Fernschreib- und Datenübertragung über
Kurzwelle", L. Wiesner, Siemens Aktiengesellschaft, dritte
Auflage, 1980, Seiten 94 bis 104, sind verschiedene Möglich
keiten der Realisierung eines Diversityempfangs bekannt. Un
ter anderem wird die Möglichkeit des Polarisationsdiversity
vorgestellt, bei der zum Diversityempfang zwei Antennen ver
wendet werden, von denen die eine z. B. vertikal und die an
dere horizontal polarisiert ist. Ein solches Antennensystem
ist auch aus der deutschen Patentschrift DE 20 32 002 B2
bekannt. Diese Schriften stellen Realisierungen des Diver
sityempfangs vor, die jedoch auf räumlich getrennten Antennen
basieren und zudem die Problematik des Sendebetriebes nicht
berücksichtigen.
Herkömmliche Mobil-Kommunikationssysteme, siehe Siemens Func
tion Specification, A30862-X1001-A314-03-7659, MOBNET, vom
25.08.1995, S. 5-2, realisieren eine Funkstation mit Diver
sitybetrieb auch dadurch, daß getrennte Antennen zum Senden
und für jeden einzelnen Diversity-Empfangszweig vorliegen.
Damit wird jedoch ein erhöhter Bedarf an Antennen geschaffen.
Bei gegenwärtigen Mobil-Kommunikationssystemen besteht jedoch
ein erheblicher öffentlicher Druck auf die Netzbetreiber, mit
wenigen Antennenstandorten auszukommen. Hierbei bedeutet das
Bereitstellen von getrennten Antennen für das Senden und das
Empfangen im Diversityempfang einen erheblichen Nachteil.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Funk
station zum Senden und Empfangen digitaler Informationen in
einem Mobil-Kommunikationssystem anzugeben, die zum Senden
die Sendesignale der Sendeeinrichtungen nur geringfügig
dämpft und nur wenige Antennenstandorte erfordert.
Diese Aufgabe wird jeweils durch die erfindungsgemäße Funkstation
des Patentanspruchs 1 bzw. 3 gelöst. Vorteilhafte Weiter
bildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Erfindungsgemäß besteht eine Antenne dieser Funkstation aus
einem ersten und einem zweiten Erregersystem mit unterschied
licher Polarisation. Zur gemeinsamen Nutzung der Antenne zum
Senden und Empfangen verbindet ein erster Duplexer zumindest
eine erste Sendeeinheit und eine erste Empfangseinheit mit
einer gemeinsamen ersten Antennenleitung. Das erste Erreger
system ist über die erste Antennenleitung mit dem ersten
Duplexer verbunden. Das zweite Erregersystem weist eine
Verbindung mit zumindest der zweiten Sendeeinheit über eine
zweite Antennenleitung auf. Damit ist es möglich, die Sende
signale der zwei Sendeeinheiten auch ohne den Einsatz eines
Leistungskombiners dämpfungsarm zur Antenne zu führen und sie
erst im Funkfeld zu kombinieren.
Alternativ sind zwei Antennen, jeweils mit einem ersten und
einem zweiten Erregersystem mit unterschiedlicher Polarisa
tion , vorgesehen. Damit können zumindest drei Sendeein
heiten, günstiger jedoch vier, dämpfungsarm mit den Antennen
verbunden werden. Zusätzlich hat diese Anordnung den Vorteil,
daß ein Diversity-Empfang ermöglicht wird. Der Diversity-
Empfang kann dabei durch Raum- oder Polarisationsdiversity,
oder über beides, erreicht werden. Es ist vorteilhaft, nicht
nur unterschiedlich polarisierte, sondern auch räumlich mög
lichst stark getrennte Erregersysteme zum Diversity-Empfang
einzusetzen.
Die erfindungsgemäße Funkstation erfüllt vorteilhafterweise
gleichzeitig die Forderung nach einer Reduzierung der Anzahl
von Antennen und die Anforderungen eines Mobil-Kommunika
tionssystem bezüglich geringer Verluste bei der Übertragung
der Sendesignale. Damit ist es Netzbetreibern möglich, vor
allem in Ballungszentren strenge Auflagen, z. B. an optische
und ästhetische Wirkungen des Antennensystems zu erfüllen.
Gemäß vorteilhaften Weiterbildungen haben das erste und das
zweite Erregersystem einer Antenne einen gemeinsamen geo
metrischen Mittelpunkt. Durch eine solche Anordnung der Er
regersysteme kann der Platzbedarf der Antenne weiter ve
rringert werden. Für einen hohen Antennengewinn werden für
die Erregersysteme vorteilhafterweise Elementegruppen einge
setzt. Durch entsprechende Anordnungen der Elemente der
Erregersysteme lassen sich ohne großen zusätzlichen Aufwand
die Erzeugung von Strahlungsdiagrammen unterschiedlicher
Polarisation realisieren.
Werden mehrere Empfangseinheiten in der Funkstation verwen
det, dann ist es vorteilhaft, sie jeweils mit einem ersten
und zweiten Trennverstärker (bei zwei Erregersystemen zum
Diversity-Einpfang) zu verbinden und durch die Trennverstärker
die Leistung der von zwei Erregersystemen empfangenen Emp
fangssignale entsprechend auf die Empfangseinheiten zu ver
teilen. Durch den Einsatz von Trennverstärkern kann eine
größere Anzahl von Empfangseinheiten eingesetzt werden, wobei
die Anzahl der Empfangseinheiten mit der Anzahl der Träger
frequenzen korrespondiert.
Gemäß weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der erfindungs
gemäßen Funkstation und insbesondere der Antenne sind die
Erregersysteme derart angeordnet, daß die Kreuzpolarisations
entkopplung der Erregersysteme mindestens 30 dB beträgt.
Diese Entkopplung entspricht bei üblicher Aufstellung der
Entkopplung von zwei Antennen mit einem Meter Abstand bei 90°
MHz. Durch diese Maßnahme soll gewährleistet werden, daß die
Wechselwirkungen zwischen den sendenden und empfangenden
Erregersystemen gering sind und damit auch die Sende- und
Empfangszweige der Funkstation voneinander entkoppelt sind.
Eine hohe Kreuzpolarisationskopplung wird z. B. erreicht,
indem die Polarisationsebene des ersten und zweiten Erreger
systems zueinander ca. 90 Grad geneigt sind. Die Neigung der
Polarisationsebenen beider Erregersysteme im Vergleich zur
Horizontalen kann auf verschiedene Art und Weise festgelegt
sein. Besonders vorteilhaft ist es, beide Polarisationsebenen
ca. 45 Grad zur Horizontalen zu neigen, damit sind sie nach
diversen Reflexionen auf der Funkstrecke oder auch durch den
direkten Ausbreitungspfad im Mittel gleichberechtigt bei der
empfangenden Funkstation. Eine weitere vorteilhafte Reali
sierungsvariante sieht vor, daß die Polarisationsebene eines
die Sendesignale abstrahlenden Erregersystems etwa senkrecht
zur Horizontalen ist. Diese Neigung korrespondiert zu den
bisher üblichen Anordnungen von Sendeantennen.
Die erfindungsgemäße Funkstation soll im folgenden unter Zu
hilfenahme von zeichnerischen Darstellungen anhand von
Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Funkstation mit zwei jeweils um 45 Grad zur Hori
zontalen geneigten Erregersystemen, mit zwei
Sendeeinheiten und einer Empfangseinheit,
Fig. 2 eine Funkstation mit zwei Antennen, jeweils mit zwei
zueinander um 90 Grad geneigten Erregersystemen, für
die abgestrahlten Sendesignale und mit zwei Duplexern,
und
Fig. 3 eine Funkstation mit zwei Antennen, jeweils mit zwei
zueinander um 90 Grad geneigten Erregersystemen, und
für die abgestrahlten Sendesignale und mit vier
Duplexern.
Die nachfolgend beispielhaft beschriebene Funkstation FS ist
als Basisstation in einem GSM-Mobilfunksystem ausgebildet.
Die Funkstation FS nach Fig. 1 besteht aus einer Antenne A,
einer Empfangseinheit RX1 und zwei Sendeeinheiten TX1, TX2.
Diese Antenne A besteht aus zwei Erregersystemen AE1, AE2.
Das erste Erregersystem AE1 ist mit der ersten Antennen
leitung Ltg1 und das zweite Erregersystem AE2 ist mit der
zweiten Antennenleitung Ltg2 verbunden. Beide Erregersysteme
AE1, AE2 sind ca. 45 Grad zur Horizontalen der Erde und
zueinander um ca. 90 Grad geneigt. Alternativ kann das erste
Erregersystem AE1 auch senkrecht zur Horizontalen angeordnet
und ca. 90 Grad zum zweiten Erregersystem AE2 geneigt sein.
Damit weist das Abstrahlungsdiagramm der Sendesignale tx der
ersten Sendeeinheit TX1 eine vertikale Polarisation auf.
Entsprechend der Neigung der Erregersysteme AE1, AE2 sind
auch die Polarisationsebenen ihrer Abstrahlungsrichtungen
geneigt. Bei den Erregersystemen AE1, AE2 handelt es sich
z. B. um Gruppenantennen, die jeweils aus mehreren Einzel
elementen bestehen.
Der erste Duplexer DX1 verbindet die erste Sendeeinheit TX1
und die erste Empfangseinheiten RX1 mit der ersten Antennen
leitung Ltg1. Die zweite Sendeeinheit TX2 ist direkt mit der
zweiten Antennenleitung Ltg2 verbunden. Die Antennenleitungen
Ltg1, Ltg2 führen zur Antenne A. Lediglich durch Kabel- und
Übergangsverluste gedämpft werden die Sendesignale tx zur
Antenne A geführt. Es werden keine Leistungskombiner, wie
z. B. Hybride mit 3 dB zusätzlicher Dämpfung, benötigt. Die
erste Antennenleitung Ltg1 überträgt Sendesignale tx und
Empfangssignale rx, wogegen die zweite Antennenleitung Ltg2
nur Sendesignale tx überträgt.
Die Funkstation FS nach Fig. 2 besteht aus einer ersten und
zweiten Antenne A1, A2, die jeweils ein erstes und ein
zweites Erregersystem AE1, AE2 aufweisen. Bei zwar erhöhten
Platzbedarf für die zwei Antennen A1, A2 ist es möglich, zwei
weitere Sendeeinheiten TX3, TX4 dämpfungsarm mit der Antenne
A2 zu verbinden und Sendesignale tx zu übertragen. Ein
zweiter Duplexer DX2 verbindet eine vierte Sendeeinheit TX4
und eine zweite Empfangseinheit RX2 mit dem zweiten Erreger
system AE2 der zweiten Antenne A2 über die vierte Antennen
leitung Ltg4.
Die zweite und dritte Sendeeinheit TX2, TX3 sind über ein
erstes bzw. zweites Sendefilter DCF1, TXF2 zur Bandfilterung
der Sendesignale tx mit der zweiten bzw. dritten Antennen
leitung Ltg2, Ltg3 verbunden.
Die zwei getrennten Antennen A1, A2 mit jeweils zwei z. B.
kreuzpolarisierten Erregersystemen AE1, AE2 benötigen keinen
Leistungskombiner, so daß bei gleicher Ausgangsleistung der
Sendeeinheiten TX1 bis TX4 eine im Vergleich zur Verwendung
von Hybriden um etwa 4 dB höhere Leistungsabstrahlung der
Funkstation FS realisiert wird.
Ein Erregersystem AE1 der zusätzlichen Antenne A2 wird zum
Diversity-Empfang genutzt. Die Verteilung der Nutzung der
Erregersysteme AE1, AE2 der beiden Antennen A1, A2 kann
jedoch auch auf andere Weise erfolgen, hier sind gemäß der
Erfindung verschiedene Varianten entsprechend der konkreten
Anforderungen an den Platzbedarf und die Sendeleistung mög
lich. Es erweist sich als vorteilhaft, die zum Diversity-
Empfang verwendeten Erregersysteme AE1, AE2 derart aus
zuwählen, daß sie unterschiedliche Polarisation und zusätz
lich einen räumlichen Abstand aufweisen. Damit wird auch das
Empfangsverhalten wesentliche verbessert.
Die Funkstation FS nach Fig. 3 ist eine Weiterbildung der
bereits für Fig. 2 beschriebenen Funkstation FS, bei der um
die Baugruppenvielfalt gering zu halten auch für die zweite
und die dritte Sendeeinheit TX2, TX3 jeweils Duplexer DX2,
DX3 eingesetzt werden, wobei ein angepaßter Abschluß für
diese Duplexer DX2, DX3 vorgesehen ist.
Für die Funkstationen FS nach den Fig. 1 bis 3 können die
Antennenleitungen Ltg1 bis Ltg4 ebenso auf eine einzige oder
auf eine Anzahl von physikalischen Leitungen, die geringer
als die der Erregersysteme AE1, AE2 ist, durch Duplexen
reduziert werden. Für die Duplexer werden vorteilhafterweise
Duplex-Filter verwendet.
Claims (13)
1. Funkstation (FS) zum Senden und Empfangen digitaler Infor
mationen in einem Mobil-Kommunikationssystem,
- - mit einer Antenne (A) zum Senden und Empfangen,
- - mit zumindest zwei Sendeeinheiten (TX1, TX2, . . , TXn),
- - mit zumindest einer ersten Empfangseinheit (RX1, RX2, . . . ,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Antenne (A) ein erstes und ein zweites Erregersystem (AE1, AE2) mit unterschiedlicher Polarisation aufweist,
- - ein erster Duplexer (DX1) die erste Sendeeinheit (TX1) und die erste Empfangseinheit (RX1) mit einer gemeinsamen ersten Antennenleitung (Ltg1) verbindet,
- - das erste Erregersystem (AE1) über die erste Antennenlei tung (Ltg1) mit dem ersten Duplexer (DX1) verbunden ist, und
- - das zweite Erregersystem (AE2) über eine zweite Antennen leitung (Ltg2) eine Verbindung mit zumindest der zweiten Sendeeinheit (TX2) aufweist.
2. Funkstation (FS) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung des zweiten Erregersystems (AE2) mit der zweiten Sendeeinheit (TX2) über einen zweiten Duplexer (DX2) erfolgt, und
der zweite Duplexer (DX2) eine zweite Empfangseinheit und die zweite Sendeeinheit (TX2) mit der gemeinsamen zweiten Antennenleitung (Ltg2) verbindet.
daß die Verbindung des zweiten Erregersystems (AE2) mit der zweiten Sendeeinheit (TX2) über einen zweiten Duplexer (DX2) erfolgt, und
der zweite Duplexer (DX2) eine zweite Empfangseinheit und die zweite Sendeeinheit (TX2) mit der gemeinsamen zweiten Antennenleitung (Ltg2) verbindet.
3. Funkstation (FS) zum Senden und Empfangen digitaler Infor
mationen in einem Mobil-Kommunikationssystem,
- - mit zumindest einer ersten und zweiten Antenne (A1, A2) zum Senden und Empfangen,
- - mit zumindest drei Sendeeinheiten (TX1, TX2, . . , TXn),
- - mit zumindest einer ersten Empfangseinheit (RX1, RX2,. dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Antennen (A1, A2) jeweils ein erstes und zweites Erregersystem (AE1, AE2) mit unterschiedlicher Polarisation aufweisen,
- - ein erster Duplexer (DX1) die erste Sendeeinheit (TX1) und die erste Empfangseinheit (RX1) mit einer gemeinsamen ersten Antennenleitung (Ltg1) verbindet,
- - das erste Erregersystem (AE1) der ersten Antenne (A1) über die erste Antennenleitung (Ltg1) mit dem ersten Duplexer (DX1) verbunden ist,
- - das zweite Erregersystem (AE2) der ersten Antenne (A1) über eine zweite Antennenleitung (Ltg2) mit der zweiten Sende einheit (TX2) verbunden ist,
- - ein zweiter Duplexer (DX2) die vierte Sendeeinheit (TX4) und die zweite Empfangseinheit (RX2) mit einer gemeinsamen vierten Antennenleitung (Ltg4) verbindet,
- - das erste Erregersystem (AE1) der zweiten Antenne (A2) über die vierte Antennenleitung (Ltg4) mit dem zweiten Duplexer (DX2) verbunden ist, und
- - das zweite Erregersystem (AE2) der zweiten Antenne (A3) über eine dritte Antennenleitung (Ltg3) mit der dritten Sendeeinheit (TX3) verbunden ist.
4. Funkstation (FS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Erregersysteme (AE1, AE2) einen
gemeinsamen geometrischen Mittelpunkt haben.
5. Funkstation (FS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erregersysteme (AE1, AE2) durch Elementegruppen
gebildet werden.
6. Funkstation (FS) nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangseinrichtungen (RX1, RX2, . . . ) zum Diversity-
Empfang genutzt wird.
7. Funkstation (FS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erregersysteme (AE1, AE2) derart angeordnet sind, daß
die Kreuzpolarisationsentkopplung mindestens 30 dB beträgt.
8. Funkstation (FS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polarisationsebenen des ersten und zweiten Erreger
systems (AE1, 2) zueinander 90° oder nahezu 90° geneigt sind.
9. Funkstation (FS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polarisationsebenen des ersten und zweiten Erreger
systems (AE1, 2) 45° oder nahezu 45° zur Horizontalen geneigt
sind.
10. Funkstation (FS) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polarisationsebene eines die Sendesignale (tx)
abstrahlenden Erregersystems (AE1) 90° oder nahezu 90° zur
Horizontalen geneigt ist.
11. Funkstation (FS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Antennenleitungen (Ltg1, Ltg2) auf gemeinsamen
physikalischen Leitungen realisiert werden.
12. Funkstation (FS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Basisstation eines Mobilfunknetzes bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996127154 DE19627154C1 (de) | 1996-07-05 | 1996-07-05 | Funkstation zum Senden und Empfangen digitaler Informationen in einem Mobil-Kommunikationssystem |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1996127154 DE19627154C1 (de) | 1996-07-05 | 1996-07-05 | Funkstation zum Senden und Empfangen digitaler Informationen in einem Mobil-Kommunikationssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19627154C1 true DE19627154C1 (de) | 1997-11-13 |
Family
ID=7799049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996127154 Expired - Fee Related DE19627154C1 (de) | 1996-07-05 | 1996-07-05 | Funkstation zum Senden und Empfangen digitaler Informationen in einem Mobil-Kommunikationssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19627154C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19547288A1 (de) * | 1995-12-18 | 1997-06-19 | Siemens Ag | Funkstation mit einer abgesetzten Antenneneinheit |
-
1996
- 1996-07-05 DE DE1996127154 patent/DE19627154C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19547288A1 (de) * | 1995-12-18 | 1997-06-19 | Siemens Ag | Funkstation mit einer abgesetzten Antenneneinheit |
Non-Patent Citations (2)
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DE-Buch: Wiesner L., Fernschreib- und Datenübertragung über Kurzwelle, Siemens Aktiengesellschaft, München, 3. Aufl. 1980, S. 94-105 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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