DE488035C - Mit einer elektromagnetischen Reibungskupplung vereinigte Wirbelstromkupplung - Google Patents

Mit einer elektromagnetischen Reibungskupplung vereinigte Wirbelstromkupplung

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DE488035C
DE488035C DEM99265D DEM0099265D DE488035C DE 488035 C DE488035 C DE 488035C DE M99265 D DEM99265 D DE M99265D DE M0099265 D DEM0099265 D DE M0099265D DE 488035 C DE488035 C DE 488035C
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coupling
eddy current
clutch
friction clutch
electromagnetic friction
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Magnet Werk Eisenach GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
    • H02K49/043Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with a radial airgap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • mit einer elektromagnetischen Reibungskupplung vereinigte Wirbelstrofnktlpplung Durch das Hauptpatent ist eine Kraftübertragungseinrichtung unter Schutz gestellt, die aus der Vereinigung einer elektrischen Wirbelstromkupplung mit einer elektromagnetischen Reibungskupplung besteht. Bei derartigen Verbundkupplungen ist es von großer Bedeutung, das die Wirbelströme in dem einen Kupplungsteil verursachende 1lagnetsvstem mit möglichst vielen Polen auszustatten, da sich dadurch die Leistungsfähigkeit bei gegebenem Schlupf und Gewicht erheblich steigern läßt. Bei Verwendung der üblichen Radialpole ist die Erhöhung der Polzahl über ein gewisses Maß hinaus aber mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, da die zur Erregung der Einzelpole erforderlichen Amperewindungen schwer unterzubringen sind. auch «-erden, wenn die Einrichtung mit hoben Drehzahlen betrieben wird, die Erregerspulen durch die Schleuderkräfte sehr stark beansprucht. Es kommt noch hinzu, daß zur Erzeugung der beiden magnetischen Stromkreise, nämlich einerseits für die Erregung des Feldes der Wirbelstromkupplung und andererseits für die des Feldes der Reibungskupplung sehr große Eisenmassen erforderlich sind, die das Gewicht der kombinierten Kupplung stark erhöhen.
  • Die Erfindung schafft hier dadurch Abhilfe, daß für die Erregung der Wirbelstromkupplung eine konzentrisch zur Kupplungsachse angeordnete Ringwicklung vorgesehen ist, die abwechselnd von beiden Seiten durch ineinandergreifende, als Pole der Wirbelstromkupplung ausgebildete, axiale Vorsprünge überlappt wird. Dabei ist zweckmäßig für die Ausbildung des Feldes sowohl der Wirbelstrom- wie auch der Magnetkupplung ein gemeinsamer Eisenkörper vorgesehen, in den die Wicklungen der beiden Kupplungen in annähernd gleichen, radialen Abständen von der Kupplungsachse eingebaut sind.
  • Bei elektromagnetischen Reibungskupplungen ist es bereits vorgeschlagen worden, die Ankerscheibe durch eine größere Anzahl voneinander in radialer Richtung übergreifendcn Magnetpole anziehen zu lassen und diese durch eine gemeinsame, konzentrisch zur Kupplungsachse liegende Wicklung zu magnetisieren. Demgegenüber wird die Ertindung in der Anwendung der oben gekennzeichneten Bauart auf den Wirbelstromteil einer Verbundkupphing erblickt; wodurch eine besonders hohe spezifische Leistung der Wirbelstromkupplung erreicht wird. Dadurch lassen sich bei verhältnismüßig geringem Gewicht der Gesamtkupplung die besonders beim Anfahren sehr erheblichen Schlupfverluste auf ein erträgliches Maß herabsetzen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsfora, veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r einen AZialschnitt durch die Kupplung während abb.=2 den Magnetkörper vom Umfange: leer gesehen in Abwicklung darstellt.
  • Mit dein Wellenflansch z des Dieselmotor; der Lokomotive ist, wie irr Falle des Hauptpatents, der gleichzeitig als Schwungrad dienende glockenartige Hohlkörper ? starr verbunden, in dessen Mantelteil 3 die Wirbelströme erzeugt werden. Zur Erleichterung der Wärmeabgabe ist der Teil 3 außen zweckmäßig nach Art eines Radiators mit Rippen versehen. Innerhalb des Wirbelstromkörpers 2 ist der Magnetkörper 4. untergebracht, der als Ganzes betrachtet die Form eines Zvlinders besitzt. Der Körper :4 ist auf die anzutreibende, berslpielsweise zu dem Getriebe der Lokomotive bzw. unmittelbar zu den Treibrädern führende Welle ji fest aufgekeilt. Der Körper .a. besteht aus zwei Teilen 4.a und 4@, die bei 6 in einer senkrecht zur Achse liegenden Ebene zusammenstoßen und durch Schraubbolzen ; miteinander verbunden sind. Zwischen den Teilen 4# und befindet sich ein ringförmiger Hohlraum 3, der zur Aufnahme der konzentrisch zur Achse liegenden Erregerspule g dient, der der Erregerstrom in üblicher `Verse durch Vermittlung von Schleifringen io zugeführt wird. Außen an die durch den Hohlraum 3 gebildeten Flansche des Körpers 4, schließen sich abwechselnd zickzackförmig ineinander übergreifend (abb.2) die Polschuhe i1, 12 an, die sich in axialer Richtung im wesentlichen über die ganze Tiefe des Hohlraumes des Wirbelstromkörpers 2 erstrecken.
  • Auf der rechten Stirnseite weist der Magnetkörper .4 eine zweite ringförmige ausnehmung 13 auf, in der die Erregerspule 14 für die Reibungskupplung untergebracht ist. Aucli diese Wicklung erhält ihren Strom von den Schleifringen io aus. In die betreffende Stirnseite des Körpers 4 sind Bolzen 15 eingeschraubt, die zur Führung der Ankerscheibe 16 dienen und in Bohrungen 17 dieser Scheibe eingreifen. Mit dem äußeren Teil der Innenseite des Ankers 16 tritt beim Einrücken der Reibungskupplung der Reibring IS in Eingriff, der an einem besonderen ringförmigen Zwischenstück ig au; unmagnetiscliem Material angebracht ist. Dieser Zwischenkörper io ist an der Stirnseite des Mantelteils 3 des Wirbelstrornkörpers befesti;t. Die Ausbildung aus nichtmagnetischem ;lateral hat den Zweck, das Lbeitreten des Feldes des Wirbelstrornrnagneten in die Ankerscheibe 16 zu verhindern. Der Ringkörper ig wird zur Erleichterung der Wärmeabfuhr zweckmäßig mit radial gerichteten Rippen ausgerüstet.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung entspricht de:r des Hauptpatents. Hat nach Einschaltung der @Virbe lstrornkupphrng der Magnetkörper 4 seine höchste Drehzahl erreicht, so wird die Erregerwicklung 14 eingeschaltet. Dadurch tritt die Ankerscheibe 16 mit dem Reibkörper i5, ig in Eingriff, «-oclurcli die unmittelbare Kupplung der Wellen durch Reibungsschluß erfolgt. Die Erregung der Wirbelstrornkupplung kann nunmehr ausgeschaltet «-erden.

Claims (2)

  1. PATf\ T_1h SPRÜCI-IE: i. Mit einer elektromagnetischen Reibungskupplung vereinigte Wirbelstromkupp-1ung, bei welcher für beide Kupplungen getrennte Wicklungen vorhanden sind, nach Patent 470 037, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erregung der \@'irbelstromkupplung eine konzentrisch zur Kupphingsachse (5) angeordnete Ringwicklung (g) vorgesehen ist, die abwechselnd von beiden Seiten durch ineinandergreifende, als Pole der Wirbelstronrkupplung ausgebildete, axiale Vorsprünge (11, 12) überlappt wird.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausbildung des Feldes der Wirbelstromkupphing als auch der Magnetkupplung ein gemeinsamer Eisenkörper (4.', 4b) vorgesehen ist und die Wicklungen (g, 1.4) der beiden Kupplungen in annähernd gleichen, radialen Abständen von der .Kupplungsachse (5) eingebaut sind.
DEM99265D 1927-03-28 1927-04-05 Mit einer elektromagnetischen Reibungskupplung vereinigte Wirbelstromkupplung Expired DE488035C (de)

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FR651701D FR651701A (fr) 1927-03-28 1928-03-14 Accouplement spécialement destiné aux locomotives à moteurs diesel
CH132476D CH132476A (de) 1927-03-28 1928-03-15 Kraftübertragungseinrichtung, insbesondere für Dieselfahrzeuge.
US263813A US1825934A (en) 1927-03-28 1928-03-22 Power transmission device

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