DE488008C - Rollbahnrolle - Google Patents

Description

• Rollbahnrolle Die Erfindung richtet sich auf die Gestaltung und Anbringung der Rollen für Rollbahnen.
• Die Erfindung macht von der bekannten Anordnung Gebrauch, daß die Rohrachse der Rolle durch Verschlußscheiben und Schrauben verspannt ist. Die Erfindung kennzeichnet sich wesentlich dadurch, daß ein an einem Rohrende eingebautes Querhaupt mit Stellkegel und Gegenmutter versehen ist, so daß sich die Gesamtrollenlänge so verändern läßt, daß die Rolle zwischen den festen Wangen ein- und ausgebracht werden kann.
• Die so gekennzeichnete Rollbahnrolle zeichnet sich vorteilhaft dadurch aus, daß sich die Rolle, trotzdem ihre durchgehende Achse ein festes Verspannen des Rohres mit den Verschlußscheiben ermöglicht, mittels des ein- und ausschraubbaren Steilkegels, ohne Abbau der tragenden Rollbahnwangen, leicht ein- und ausbauen läßt. Auch gestattet die einheitliche Ausrüstung der Rolle mit den Lagerkegeln, daß die Rolle als Ganzes in der Schleifmaschine zu bearbeiten und dadurch eines schlaglosen Laufes fähig ist.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht durch einen Längsschnitt der Rolle.
• Ein Rohr a wird durch die mit Ansätzen versehenen Verschlußscheiben b und c mittels der Schraubend, des Querhaupts e, der Spannachse f und der keglig ausgebildeten, mit Innengewinde versehenen Spannmutter g durch Anziehen der Spannmutter g zu einem starren System fest verspannt.
• Durch Einschrauben des mit Außengewinde versehenen Stehkegels h in die Verschlußscheiben b wird die Gesamtlänge der Rollen so verkürzt, daß sie ohne Veränderung des Wangenabstandes i (also ohne Abbau der Wangen) zwischen diese gebracht und in die den Wangen angehörigen Kugellager k eingelegt werden kann.
• Durch Herausdrehen des Stellkegels h wird die Rolle in den Wangen l so eingestellt, daß sie leicht drehbar, jedoch seitlich nicht verschiebbar ist. Die Lage des Stehkegels h wird dann durch Festziehen der Gegenmutter m bestimmt.

Claims (1)

1. PATRNTANSPRUCI3: Rollbahnrolle, deren Rohrachse durch Verschlußscheiben und Schrauben verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Rohrende eingebautes Querhaupt (e) mit Steilkegel (h) und Gegenmutter (m) versehen ist, so daß sich die Gesamtrollenlänge so verändern läßt, daß die Rolle zwischen den festen Wangen (l) ein- und ausgebracht werden kann.