DE487523T1

DE487523T1 - Ausbaggerungszahn fuer erdbohrschnecke.

Info

Publication number: DE487523T1
Application number: DE1990905084
Authority: DE
Inventors: H. Wayne Roaring Spring Pa 16673 Beach; C. Don Bedford Pa 15522 Rowlett; D. Steven New Enterprise Pa 16664-9601 Shirk; P. Stephen New Enterprise Pa 16664 Stiffler
Original assignee: Kennametal Inc
Current assignee: Kennametal Inc
Priority date: 1989-08-15
Filing date: 1990-03-09
Publication date: 1992-11-05

Claims

PRINZ, LEISER, BUNKE &. PARTNER Patentanwälte · European Patent Attorneys Manzingerweg 7 · 8000 München 60 28. Juli 1992 EP 90905084.1 (0 487 523) KENNAMETAL INC. Unser Zeichen: K 1397 DE NO/gr Patentansprüche

1. Erdbohrwerkzeug zum Bohren von Löchern in das Erdreich mit

(a) einer Schappe, die versehen ist mit:

(1) einer zentralen Welle, die an ihrem unteren Ende in einer Pilotbohrkrone endet;

(2) einer sich nach unten spiralförmig erstreckende Gewindestruktur, die an der Welle befestigt ist und sich allgemein radial von dieser erstreckt, wobei die Gewindestruktur in einer an die Pilotbohrkrone angrenzenden Vorderkante endet; und

(3) mehreren Halteblöcken, die entlang der Vorderkante der Gewindestruktur radial beabstandet sind und die sich von einer innersten, an die zentrale Welle angrenzenden Stelle bis zu einer äußersten, an den äußeren Rand der Gewindestruktur angrenzenden Stelle erstreckt, wobei jeder Halteblock eine darin ausgebildete Zahnaufnahmetasche aufweist; ''

(b) und mit mehreren Schürfzähnen, die in entsprechenden Halteblöcken angebracht sind, wobei jeder der Schürfzähne aufweist:

(1) einen Hauptkörperteil mit einer Vorderfläche, einer Hinterfläche und einem Bearbeitungsende;

(2) einen sich vom Hauptkörperteil nach oben erstrekkenden Schaft, der in die Aufnahmetasche eines entsprechenden Halteblocks einsetzbar ist; und

(3) mehrere Schürfeinsätze, die aus einem harten, verschleißfesten Material gefertigt und im Bearbeitungsende des Hauptkörperteils eingebettet sind und von diesem nach außen vorstehen, um an dem zu bearbeitenden Medium während des Bohrbetriebs anzugreifen, wobei die Achse der Einsätze bezüglich der Ebene des Schafts des Schürfzahns nach vorne geneigt ist, um einen Anstellwinkel zwischen 2 0 Grad und 70 Grad zu bilden.

2. Erdbohrwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem der Anstellwinkel der Einsätze ungefähr 45 Grad beträgt.

3. Erdbohrwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Einsätze einen allgemein zylindrischen Bolzen umfassen, der nach vorne und nach hinten geneigte Flächen besitzt, welche zusammenlaufen, um eine transversale Schneidkante zu bilden.

4. Erdbohrwerkzeug nach Anspruch 3, bei dem die nach vorne geneigte Fläche des Einsatzes parallel zur Ebene des Schafts des Schürfzahns ist.

5. Erdbohrwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem jeder Schneidzahn mindestens einen Verschleißeinsatz enthält, der auf der Schaufelseite des Hauptkörperteils eingebettet ist, um den Verschleißgrad zu reduzieren, der durch den Abrieb des Hauptkörperteils am zu bearbeitenden Medium verursacht wird.

6. Schürfzahn für eine Schappe mit:

(a) einem Hauptkörperteil, der eine Vorderfläche, eine Hinterfläche, eine Schaufelseite und ein Bearbeitungsende besitzt;

(b) einem Schaft, der sich vom Hauptkörperteil nach oben erstreckt und im Halteblock einer Schappe aufnehmbar ist; und

(c) mehreren Schürfeinsätzen, die aus einem harten, verschleißfesten Material gefertigt und im Bearbeitungsende des Hauptkörperabschnitts eingebettet sind und die von diesem vorstehen, um an dem zu bearbeitenden Medium anzugreifen, wobei jeder der Einsätze ein allgemein zylindrisches nahes Ende und ein entferntes Ende enthält, das nach vorne und nach hinten geneigte Flächen besitzt, die zusammenlaufen, um eine transversale Schneidkante zu bilden, und wobei die Achse eines jeden der Einsätze bezüglich der Ebene des Schafts nach vorne geneigt ist.

7. Schürfzahn nach Anspruch 6, bei dem der Winkel zwischen der Ebene des Schafts und der Achse der Einsätze zwischen ungefähr 2 0 Grad und 70 Grad liegt.

8. Schürfzahn nach Anspruch 7, bei dem der Winkel zwischen der Ebene des Schafts und dem Einsatz ungefähr 45 Grad beträgt.

9. Schürfzahn nach Anspruch 6, bei dem die nach vorne geneigte Fläche des Einsatzes in einer Ebene parallel zur Ebene des Schafts angeordnet ist.

10. Schürfzahn nach Anspruch 6, der ferner einen Verschleißeinsatz enthält, der aus hartem, verschleißfesten Material gefertigt ist und auf der Schaufelseite des Hauptkörperteils eingebettet ist, um den Abriebverschleiß zu reduzieren.

11. Schürfzahn für eine Schappe mit:

(a) einem Hauptkörperabschnitt mit einer Vorderfläche, einer Hinterfläche, einer Schaufelseite und einem Bearbeitungsende, wobei das Bearbeitungsende mehrere abgerundete Vorsprünge umfaßt, von denen jeder eine nach einem Winkel ausgerichtete Abstützfläche besitzt, die an die Vorderfläche des Hauptkörperabschnitts angrenzt;

(b) mehreren flachen Hohlräumen, die in entsprechenden Abstüt&zgr;flächen ausgebildet sind; und

(c) mehreren Schürfeinsätzen, die'aus einem harten, verschleißfesten Material gefertigt sind, wobei jeder Einsatz ein allgemein zylindrisches nahes Ende, das in einen entsprechenden Hohlraum in einer Abstüt&zgr;flächen eingesetzt ist, und ein entferntes Ende aufweist, das nach vorne und nach hinten geneigte Flächen besitzt, die zusammenlaufen, um eine transversale Schneidkante zu bilden, wobei diese Schneidkante dazu geeignet ist, an dem Bearbeitungsmedium während des Bohrbetriebs anzugreifen.

12. Schürfzahn nach Anspruch 9, bei dem die Achse des Schürfeinsatzes bezüglich der Ebene des Schafts nach vorne geneigt ist, so daß sie einen Anstellwinkel bildet, der zwischen Grad und 70 Grad liegt.

13. Schürfzahn nach Anspruch 10, bei dem der Anstellwinkel ungefähr 45 Grad beträgt.

14. Schürfzahn nach Anspruch 10, bei dem die nach vorne geneigte Fläche des Schürfeinsatzes allgemein parallel zur Ebene des Schafts angeordnet ist.

15. Schürfzahn nach Anspruch 10, der ferner mindestens einen Verschleißeinsatz umfaßt, der auf der Schaufelseite des Hauptkörperabschnitts eingebettet ist, um den Verschleiß des Hauptkörperabschnitts zu verhindern.