DE102013108996A1 - Schneidwerkzeug mit Einsatz mit konisch zulaufendem Unterteil - Google Patents

Schneidwerkzeug mit Einsatz mit konisch zulaufendem Unterteil Download PDF

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Abstract

Ein Schneidwerkzeug zur Verwendung beim Eindringen in Erdschichten enthält einen Schneidwerkzeugkörper, der einen Sockel an einem axial vorderen Ende enthält, und einen Einsatz, der zur Befestigung an dem Schneidwerkzeugkörper in dem Sockel aufgebaut und angeordnet ist. Der Einsatz enthält an einem axial hinteren Ende des Einsatzes einen Befestigungsendabschnitt. Der Befestigungsendabschnitt enthält ein erstes konisch zulaufendes Segment, ein zweites konisch zulaufendes Segment angrenzend an das erste konisch zulaufende Segment und axial hinter ihm, wobei das zweite konisch zulaufende Segment einen axial hinteren Enddurchmesser hat, und eine Basis angrenzend an das zweite konisch zulaufende Segment und axial hinter ihm, wobei die Basis einen Basisdurchmesser hat, der größer ist als der axial hintere Enddurchmesser des zweiten konisch zulaufenden Segments. Der Sockel ist so aufgebaut und angeordnet, dass er mit dem Befestigungsendabschnitt des Einsatzes zusammenwirkt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schneidwerkzeuge zum Eindringen in ein Substrat, beispielsweise im Bergbau oder bei Bautätigkeiten.
  • Schneidwerkzeuge werden in Verbindung mit einer Maschine verwendet, die verwendet wird, um ein Substrat wie etwa Kohle, Gestein, Asphaltbelag, Asphaltbeton, Beton oder dergleichen auseinanderzubrechen (oder zu schneiden). In ihren grundsätzlichen Aspekten enthält eine derartige Maschine ein Antriebselement (z. B. eine Kette, ein Rad oder eine Trommel), eine entweder direkt oder indirekt an dem Antriebselement befestigte Halterung und ein drehbares Schneidwerkzeug, das drehbar in der Halterung gehalten ist. Üblicherweise hat das Schneidwerkzeug einen harten (z. B. [Cobalt]-Wolfram-Hartmetall) Einsatz an einem axial vorderen Ende und ist durch die Werkzeughalterung drehbar festgehalten. Es ist das Schneidwerkzeug und insbesondere der harte Einsatz, das bzw. der in das Substrat eindringt, um dieses beim Eindringen in Stücke zu brechen.
  • Wegen des rauen Betriebsumfelds ist der harte Einsatz ebenso wie das gesamte drehbare Schneidwerkzeug großen Kräften unterworfen. Diese Kräfte können das Schneidwerkzeug und/oder den harten Einsatz zerstören, wenn diese keine angemessene Festigkeit und Bruchzähigkeit besitzen. Folglich ist es wünschenswert, dass der Entwurf des Schneidwerkzeugs und/oder des harten Einsatzes deren Festigkeit und Bruchzähigkeit verbessern kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung enthält ein Schneidwerkzeug zur Verwendung beim Eindringen in Erdschichten einen Schneidwerkzeugkörper mit einer zentralen Längsachse, der einen Kopfabschnitt an einem axial vorderen Ende, einen Kragenabschnitt axial hinter dem Kopfabschnitt und einen Schaftabschnitt axial hinter dem Kragenabschnitt an einem axial hinteren Ende hat. Der Schneidwerkzeugkörper enthält einen Sockel an seinem axial vorderen Ende. Das Schneidwerkzeug enthält ferner einen Einsatz, der zur Befestigung an dem Schneidwerkzeugkörper in dem Sockel aufgebaut und angeordnet ist, wobei der Einsatz die gleiche zentrale Längsachse wie der Schneidwerkzeugkörper hat. Der Einsatz enthält einen allgemein konischen Spitzenabschnitt an einem axial vorderen Ende des Einsatzes, einen mittleren Abschnitt angrenzend an den allgemein konischen Spitzenabschnitt und axial hinter ihm und einen Befestigungsendabschnitt an einem axial hinteren Ende des Einsatzes, wobei der Befestigungsendabschnitt angrenzend an den mittleren Abschnitt und axial hinter ihm liegt. Der Befestigungsendabschnitt enthält ein erstes konisch zulaufendes Segment angrenzend an den mittleren Abschnitt und axial hinter ihm, ein zweites konisch zulaufendes Segment angrenzend an das erste konisch zulaufende Segment und axial hinter ihm, wobei das zweite konisch zulaufende Segment einen axial hinteren Enddurchmesser hat, und eine Basis angrenzend an das zweite konisch zulaufende Segment und axial hinter ihm, wobei die Basis einen Basisdurchmesser hat, der größer ist als der axial hintere Enddurchmesser des zweiten konisch zulaufenden Segments.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält ein Schneidwerkzeugeinsatz mit einer zentralen Längsachse einen allgemein konischen Spitzenabschnitt an einem axial vorderen Ende des Einsatzes, einen mittleren Abschnitt angrenzend an den allgemein konischen Spitzenabschnitt und axial hinter ihm und einen Befestigungsendabschnitt an einem axial hinteren Ende des Einsatzes, wobei der Befestigungsendabschnitt angrenzend an den mittleren Abschnitt und axial hinter ihm liegt. Der Befestigungsendabschnitt enthält ein erstes konisch zulaufendes Segment angrenzend an den mittleren Abschnitt und axial hinter ihm, ein zweites konisch zulaufendes Segment angrenzend an das erste konisch zulaufende Segment und axial hinter ihm, wobei das zweite konisch zulaufende Segment einen axial hinteren Enddurchmesser hat, und eine Basis angrenzend an das zweite konisch zulaufende Segment und axial hinter ihm, wobei die Basis einen Basisdurchmesser hat, der größer ist als der axial hintere Enddurchmesser des zweiten konisch zulaufenden Segments.
  • In Übereinstimmung mit einem nochmals weiteren Aspekt der Erfindung enthält ein Schneidwerkzeugkörper mit einer zentralen Längsachse einen Kopfabschnitt an einem axial vorderen Ende des Schneidwerkzeugkörpers, wobei der Kopfabschnitt an dem axial vorderen Ende einen Sockel hat, der eine Öffnung definiert. Der Schneidwerkzeugkörper enthält außerdem einen Kragenabschnitt axial hinter dem Kopfabschnitt und einen Schaftabschnitt axial hinter dem Kragenabschnitt an einem axial hinteren Ende. Der Sockel enthält eine erste konisch zulaufende Wand angrenzend an die Öffnung und axial hinter ihr, eine zweite konisch zulaufende Wand angrenzend an die erste konisch zulaufende Wand und axial hinter ihr und einen Basisabschnitt angrenzend an die zweite konisch zulaufende Wand und axial hinter ihr.
  • Diese und weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden beim Durchsehen dieser Beschreibung und der Zeichnungen besser verständlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine seitliche Teilschnittansicht eines Schneidwerkzeugs in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht des in 1 gezeigten Schneidwerkzeugeinsatzes in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung.
  • 3 ist eine seitliche Teilschnittansicht des in 1 gezeigten Schneidwerkzeugkörpers in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In den Zeichnungen ist ein Schneidwerkzeug der Erfindung veranschaulicht, das allgemein mit 10 bezeichnet ist. Beispielhafte Schneidvorgänge des Schneidwerkzeugs 10 enthalten ohne Einschränkung das Glätten (oder Fräsen) von Straßen, Bergbau, Betonschneiden und andere Arten von Schneidvorgängen, bei denen ein Schneidwerkzeug mit einem harten Schneidelement in ein Substrat (z. B. Erdschichten, Belag, Fernstraßen-Asphaltmaterial, Beton und dergleichen) eindringt, wodurch das Substrat in eine Vielzahl von Stücken gebrochen wird. Zudem ist offensichtlich, dass das Schneidwerkzeug 10 der Erfindung abhängig von der gewünschten Anwendung des Werkzeugs in verschiedenen Größen und Abmessungen hergestellt werden kann.
  • Der Begriff "Schneidwerkzeug", wie er hier verwendet ist, bezieht sich allgemein auf drehbare Schneidwerkzeuge oder auf Wendeschneidwerkzeuge, die während der Verwendung allgemein an ihrer Stelle befestigt sind.
  • In 1 hat das Schneidwerkzeug 10 eine zentrale Längsachse A-A. In einem Aspekt kann das Schneidwerkzeug 10 bezüglich der Achse A-A symmetrisch sein und um diese Achse rotieren. Das Schneidwerkzeug 10 enthält einen länglichen Schneidwerkzeugkörper, der allgemein mit 12 bezeichnet ist, der üblicherweise aus Stahl hergestellt ist. Der längliche Schneidwerkzeugkörper 12 weist eine allgemein zylindrische Geometrie auf und hat ein axial vorderes Ende 14 und ein axial hinteres Ende 16.
  • Der längliche Schneidwerkzeugkörper 12 enthält einen Kopfabschnitt 18, einen Schaftabschnitt 20 und einen Kragenabschnitt 22, wobei der Kragenabschnitt 22 zwischen dem Kopfabschnitt 18 und dem Schaftabschnitt 20 und daran angrenzend liegt. Der Kragenabschnitt 22 liegt axial hinter dem Kopfabschnitt 18 und der Schaftabschnitt 20 liegt axial hinter dem Kragenabschnitt 22. Der Schaftabschnitt 20 enthält angrenzend an das axial hintere Ende 16 eine Rille 24 zur Aufnahme eines (nicht gezeigten) Sprengrings, wie er allgemein bekannt ist.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, umfasst der Kopfabschnitt 18 an dem axial vorderen Ende 14 des Schneidwerkzeugkörpers 12 einen Sockel 28. Der Sockel definiert an dem axial vorderen Ende 14 des Schneidwerkzeugkörpers 12 eine Öffnung 30. In einem Aspekt enthält der Sockel 28 eine erste konisch zulaufende Wand 32 angrenzend an die Öffnung 30 und axial hinter ihr, eine zweite konisch zulaufende Wand 34 angrenzend an die erste konisch zulaufende Wand 32 und axial hinter ihr und einen Basisabschnitt 36 angrenzend an die zweite konisch zulaufende Wand 34 und axial hinter ihr.
  • Die zweite konisch zulaufende Wand 34 des Sockels 28 hat einen axial hinteren Durchmesser D1, d. h. den Durchmesser an dem axial hintersten Abschnitt der zweiten konisch zulaufenden Wand 34, bei dem die zweite konisch zulaufende Wand 34 auf den Basisabschnitt 36 trifft. Der Basisabschnitt 36 des Sockels 28 hat einen Basisabschnittdurchmesser, z. B. D2. In einem Aspekt ist der Basisabschnittdurchmesser D2 größer als der axial hintere Durchmesser D1.
  • In 3 läuft die erste konisch zulaufende Wand 32 des Sockels 28 allgemein in Richtung des axial hinteren Endes 16 des Schneidwerkzeugkörpers 12 konisch nach innen zu. In einem Aspekt läuft die erste konisch zulaufende Wand 32 in einem ersten Winkel W von der zentralen Längsachse A-A konisch zu. Die zweite konisch zulaufende Wand 34 des Sockels 28 läuft allgemein in Richtung des axial hinteren Endes 16 des Schneidwerkzeugkörpers 12 konisch nach innen zu. In einem Aspekt läuft die zweite konisch zulaufende Wand 34 in einem zweiten Winkel X von der zentralen Längsachse A-A konisch zu. In einem weiteren Aspekt unterscheidet sich der erste Winkel W der ersten konisch zulaufenden Wand 32 von dem zweiten Winkel X der zweiten konisch zulaufenden Wand 34.
  • In 1 und 2 enthält das Schneidwerkzeug 10 ferner ein hartes Schneidelement oder einen harten Schneideinsatz, der allgemein mit 40 bezeichnet ist. Der Einsatz 40 ist so aufgebaut und angeordnet, dass er beispielsweise in dem Sockel 28 an dem axial vorderen Ende 14 des Schneidwerkzeugkörpers 12 durch Hartlöten befestigt werden kann. Wenn der Einsatz an dem Schneidwerkzeugkörper 12 befestigt ist, hat der Einsatz im Wesentlichen die gleiche zentrale Längsachse A-A wie der Schneidwerkzeugkörper 12.
  • Insbesondere anhand von 2 enthält der Einsatz 40 ein axial vorderes Ende 42 und ein axial hinteres Ende 44. Der Einsatz 40 kann beispielsweise aus einem harten Werkstoff wie etwa beispielsweise (Cobalt)-Wolfram-Hartmetall sein. Der Einsatz 40 enthält einen allgemein konischen Spitzenabschnitt 46 an dem axial vorderen Ende 42 des Einsatzes 40 oder daran angrenzend, einen mittleren Abschnitt 48 angrenzend an den allgemein konischen Spitzenabschnitt 46 und axial hinter ihm und einen Befestigungsendabschnitt 50 an dem axial hinteren Ende 44 des Einsatzes 40. Der Befestigungsendabschnitt 50 liegt angrenzend an den mittleren Abschnitt 48 und axial hinter ihm.
  • In einem Aspekt enthält der Befestigungsendabschnitt 50 des Einsatzes 40 ein erstes konisch zulaufendes Segment 52 angrenzend an den mittleren Abschnitt 48 und axial hinter ihm, ein zweites konisch zulaufendes Segment 54 angrenzend an das erste konisch zulaufende Segment 52 und axial hinter ihm und eine Basis 56 angrenzend an das zweite konisch zulaufende Segment 54 und axial hinter ihm.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, hat das zweite konisch zulaufende Segment 54 einen axial hinteren Enddurchmesser D3, d. h. den Durchmesser an dem axial hintersten Abschnitt des zweiten konisch zulaufenden Segments 54, wo das zweite konisch zulaufende Segment 54 auf die Basis 56 trifft. Die Basis 56 hat einen Basisdurchmesser, z. B. D4. In einem Aspekt ist der Basisdurchmesser D4 größer als der axial hintere Enddurchmesser D3 des zweiten konisch zulaufenden Segments 54.
  • Weiter in 2 läuft das erste konisch zulaufende Segment 52 des Einsatzes 40 allgemein in Richtung des axial hinteren Endes 44 des Einsatzes 40 konisch nach innen zu. In einem Aspekt läuft das erste konisch zulaufende Segment 52 in einem ersten Winkel Y von der zentralen Längsachse A-A konisch zu. Das zweite konisch zulaufende Segment 54 des Einsatzes 40 läuft allgemein in Richtung des axial hinteren Endes 44 des Einsatzes 40 konisch nach innen zu. In einem Aspekt läuft das zweite konisch zulaufende Segment 54 in einem zweiten Winkel Z von der zentralen Längsachse A-A konisch zu. In einem weiteren Aspekt unterscheidet sich der erste Winkel Y des ersten konisch zulaufenden Segments 52 von dem zweiten Winkel Z des zweiten konisch zulaufenden Segments 54.
  • 1 veranschaulicht den Einsatz 40, wie er an seiner Stelle in dem Sockel 28 des Schneidwerkzeugkörpers 12 positioniert oder befestigt ist. Es ist klar, dass die erste konisch zulaufende Wand 32 des Sockels 28 zum Zusammenwirken mit dem ersten konisch zulaufenden Segment 52 des Einsatzes 40 aufgebaut und angeordnet ist. Zudem ist die zweite konisch zulaufende Wand 34 des Sockels 28 zum Zusammenwirken mit dem zweiten konisch zulaufenden Segment 54 des Einsatzes 40 aufgebaut und angeordnet. Außerdem ist der Basisabschnitt 36 des Sockels 28 zum Zusammenwirken mit der Basis 56 des Einsatzes 40 aufgebaut und angeordnet. Zudem ist klar, dass die Basis 56 des Einsatzes 40 und der Basisabschnitt 36 des Sockels 28 so aufgebaut und angeordnet sind, dass sie ausreichende Abmessungstoleranzen haben, so dass die Basis 56 des Einsatzes 40 in den Basisabschnitt 36 des Sockels 28 eingesetzt werden kann.
  • Es ist klar, dass während des Betriebs des Schneidwerkzeugs 10 an dem axial vorderen Ende 42 des Einsatzes 40 Kräfte erzeugt werden und dass diese Kräfte durch den Einsatzkörper, d. h. durch den konischen Spitzenabschnitt 46 und den mittleren Abschnitt 48 und durch den Befestigungsendabschnitt 50, übertragen werden, wodurch eine resultierende Belastung an der Basis 56 des Einsatzes 40 erzeugt wird. Vorteilhaft hat der Entwurf des ersten konisch zulaufenden Segments 52 und insbesondere des zweiten konisch zulaufenden Segments 54 zur Folge, dass weniger Material von dem Sockel 28 entfernt wird, was wiederum das umgebende Stahlmaterial des Kopfabschnitts 18 des Schneidwerkzeugkörpers 12 festigt, der den Einsatz 40 trägt, wodurch folglich die Möglichkeit, dass der Einsatz 40 bricht, und/oder die Möglichkeit der Ermüdung des Stahls in dem Kopfabschnitt 18 des Schneidwerkzeugkörpers 12 verringert wird, um so einen Totalausfall des Schneidwerkzeugs 10 zu verhindern.
  • Zudem ist klar, dass der Basisabschnitt 36 des Sockels 28 in Verbindung mit der Basis 56 und den konisch zulaufenden Segmenten 52 und 54 so aufgebaut und angeordnet ist, dass zusätzliches Hartlötmaterial fließen und sich um den Befestigungsendabschnitt 50 des Einsatzes 40 ausbilden kann, um so eine stärkere Verbindung zwischen dem Einsatz 40 und dem Sockel 28 zu ergeben.
  • Es ist außerdem klar, dass die Basis 56 so aufgebaut und angeordnet ist, dass für den Einsatz 40 an einer Stelle, an der eine maximale Ersatzlast während des Stoßzyklus des Schneidwerkzeugs 10 auftritt, zusätzliches Material bereitgestellt ist und dass ein länger anhaltender Verschleißschutz für den Schneidwerkzeugkörper 18 bereitgestellt ist, während das Werkzeug unter aggressiven Schneidbedingungen seinen letzten Lebenszyklus erreicht.
  • Dort, wo besondere Aspekte dieser Erfindung zuvor zu Veranschaulichungszwecken beschrieben wurden, ist für den Fachmann auf dem Gebiet klar, dass zahlreiche Änderungen der Details der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (20)

  1. Schneidwerkzeug zur Verwendung beim Eindringen in Erdschichten, wobei das Schneidwerkzeug Folgendes umfasst: einen Schneidwerkzeugkörper mit einer zentralen Längsachse, der einen Kopfabschnitt an einem axial vorderen Ende, einen Kragenabschnitt axial hinter dem Kopfabschnitt und einen Schaftabschnitt axial hinter dem Kragenabschnitt an einem axial hinteren Ende hat, wobei der Schneidwerkzeugkörper an dem axial vorderen Ende einen Sockel enthält; und einen Einsatz, der zur Befestigung an dem Schneidwerkzeugkörper in dem Sockel aufgebaut und angeordnet ist, wobei der Einsatz die gleiche zentrale Längsachse wie der Schneidwerkzeugkörper hat, wobei der Einsatz einen allgemein konischen Spitzenabschnitt an einem axial vorderen Ende des Einsatzes, einen mittleren Abschnitt angrenzend an den allgemein konischen Spitzenabschnitt und axial hinter ihm und einen Befestigungsendabschnitt an einem axial hinteren Ende des Einsatzes umfasst, wobei der Befestigungsendabschnitt angrenzend an den mittleren Abschnitt und axial hinter ihm liegt, wobei der Befestigungsendabschnitt Folgendes umfasst: ein erstes konisch zulaufendes Segment angrenzend an den mittleren Abschnitt und axial hinter ihm; ein zweites konisch zulaufendes Segment angrenzend an das erste konisch zulaufende Segment und axial hinter ihm, wobei das zweite konisch zulaufende Segment einen axial hinteren Enddurchmesser hat; und eine Basis angrenzend an das zweite konisch zulaufende Segment und axial hinter ihm, wobei die Basis einen Basisdurchmesser hat, der größer ist als der axial hintere Enddurchmesser des zweiten konisch zulaufenden Segments.
  2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, wobei das erste konisch zulaufende Segment des Einsatzes in Richtung des axial hinteren Endes des Einsatzes konisch nach innen zuläuft.
  3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 2, wobei das zweite konisch zulaufende Segment des Einsatzes in Richtung des axial hinteren Endes des Einsatzes konisch nach innen zuläuft.
  4. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, wobei das erste konisch zulaufende Segment des Einsatzes in einem ersten Winkel von der zentralen Längsachse konisch zuläuft.
  5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 4, wobei das zweite konisch zulaufende Segment des Einsatzes in einem zweiten Winkel von der zentralen Längsachse konisch zuläuft, wobei sich der erste Winkel des ersten konisch zulaufenden Segments von dem zweiten Winkel des zweiten konisch zulaufenden Segments unterscheidet.
  6. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, wobei der Sockel an dem axial vorderen Ende des Schneidwerkzeugkörpers eine Öffnung definiert und wobei der Sockel Folgendes umfasst: eine erste konisch zulaufende Wand angrenzend an die Öffnung und axial hinter ihr; eine zweite konisch zulaufende Wand angrenzend an die erste konisch zulaufende Wand und axial hinter ihr; und einen Basisabschnitt angrenzend an die zweite konisch zulaufende Wand und axial hinter ihr.
  7. Schneidwerkzeug nach Anspruch 6, wobei die erste konisch zulaufende Wand des Sockels so aufgebaut und angeordnet ist, dass sie mit dem ersten konisch zulaufenden Segment des Einsatzes zusammenwirkt.
  8. Schneidwerkzeug nach Anspruch 7, wobei die zweite konisch zulaufende Wand des Sockels so aufgebaut und angeordnet ist, dass sie mit dem zweiten konisch zulaufenden Segment des Einsatzes zusammenwirkt.
  9. Schneidwerkzeug nach Anspruch 8, wobei der Basisabschnitt des Sockels so aufgebaut und angeordnet ist, dass er mit der Basis des Einsatzes zusammenwirkt.
  10. Schneidwerkzeug nach Anspruch 8, wobei die zweite konisch zulaufende Wand des Sockels einen axial hinteren Enddurchmesser hat und wobei der Basisabschnitt des Sockels einen Basisabschnittdurchmesser hat, der größer ist als der axial hintere Enddurchmesser der zweiten konisch zulaufenden Wand.
  11. Schneidwerkzeug nach Anspruch 6, wobei die erste konisch zulaufende Wand des Sockels in einem ersten Winkel von der zentralen Längsachse konisch zuläuft.
  12. Schneidwerkzeug nach Anspruch 11, wobei die zweite konisch zulaufende Wand des Sockels in einem zweiten Winkel von der zentralen Längsachse konisch zuläuft, wobei sich der erste Winkel der ersten konisch zulaufenden Wand von dem zweiten Winkel der zweiten konisch zulaufenden Wand unterscheidet.
  13. Schneidwerkzeugeinsatz mit einer zentralen Längsachse, wobei der Schneidwerkzeugeinsatz Folgendes umfasst: einen allgemein konischen Spitzenabschnitt an einem axial vorderen Ende des Schneidwerkzeugeinsatzes; einen mittleren Abschnitt angrenzend an den allgemein konischen Spitzenabschnitt und axial hinter ihm; einen Befestigungsendabschnitt an einem axial hinteren Ende des Schneidwerkzeugeinsatzes, wobei der Befestigungsendabschnitt angrenzend an den mittleren Abschnitt und axial hinter ihm liegt, wobei der Befestigungsendabschnitt Folgendes umfasst: ein erstes konisch zulaufendes Segment angrenzend an den mittleren Abschnitt und axial hinter ihm; ein zweites konisch zulaufendes Segment angrenzend an das erste konisch zulaufende Segment und axial hinter ihm, wobei das zweite konisch zulaufende Segment einen axial hinteren Enddurchmesser hat; und eine Basis angrenzend an das zweite konisch zulaufende Segment und axial hinter ihm, wobei die Basis einen Basisdurchmesser hat, der größer ist als der axial hintere Enddurchmesser des zweiten konisch zulaufenden Segments.
  14. Schneidwerkzeugeinsatz nach Anspruch 13, wobei das erste konisch zulaufende Segment in Richtung des axial hinteren Endes des Schneidwerkzeugeinsatzes konisch nach innen zuläuft.
  15. Schneidwerkzeugeinsatz nach Anspruch 14, wobei das zweite konisch zulaufende Segment in Richtung des axial hinteren Endes des Schneidwerkzeugeinsatzes konisch nach innen zuläuft.
  16. Schneidwerkzeugeinsatz nach Anspruch 13, wobei das erste konisch zulaufende Segment in einem ersten Winkel von der zentralen Längsachse des Schneidwerkzeugeinsatzes konisch zuläuft.
  17. Schneidwerkzeugeinsatz nach Anspruch 16, wobei das zweite konisch zulaufende Segment in einem zweiten Winkel von der zentralen Längsachse des Schneidwerkzeugeinsatzes konisch zuläuft, wobei sich der erste Winkel des ersten konisch zulaufenden Segments von dem zweiten Winkel des zweiten konisch zulaufenden Segments unterscheidet.
  18. Schneidwerkzeugkörper mit einer zentralen Längsachse, wobei der Schneidwerkzeugkörper Folgendes umfasst: einen Kopfabschnitt an einem axial vorderen Ende des Schneidwerkzeugkörpers, wobei der Kopfabschnitt einen Sockel hat, der an dem axial vorderen Ende eine Öffnung definiert; einen Kragenabschnitt axial hinter dem Kopfabschnitt; und einen Schaftabschnitt axial hinter dem Kragenabschnitt an einem axial hinteren Ende, wobei der Sockel Folgendes umfasst: eine erste konisch zulaufende Wand angrenzend an die Öffnung und axial hinter ihr; eine zweite konisch zulaufende Wand angrenzend an die erste konisch zulaufende Wand und axial hinter ihr; und einen Basisabschnitt angrenzend an die zweite konisch zulaufende Wand und axial hinter ihr.
  19. Schneidwerkzeugkörper nach Anspruch 18, wobei die zweite konisch zulaufende Wand des Sockels einen axial hinteren Enddurchmesser hat und wobei der Basisabschnitt des Sockels einen Basisabschnittdurchmesser hat, der größer ist als der axial hintere Enddurchmesser der zweiten konisch zulaufenden Wand.
  20. Schneidwerkzeugkörper nach Anspruch 18, wobei die erste konisch zulaufende Wand des Sockels in einem ersten Winkel von der zentralen Längsachse konisch zuläuft und wobei die zweite konisch zulaufende Wand des Sockels in einem zweiten Winkel von der zentralen Längsachse konisch zuläuft, wobei sich der erste Winkel der ersten konisch zulaufenden Wand von dem zweiten Winkel der zweiten konisch zulaufenden Wand unterscheidet.
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