DE484340C - Quarz-Oszillator - Google Patents

Quarz-Oszillator

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Publication number
DE484340C
DE484340C DEL68329D DEL0068329D DE484340C DE 484340 C DE484340 C DE 484340C DE L68329 D DEL68329 D DE L68329D DE L0068329 D DEL0068329 D DE L0068329D DE 484340 C DE484340 C DE 484340C
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DE
Germany
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crystal
quartz oscillator
leads
vacuum vessel
metallic coating
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Expired
Application number
DEL68329D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/02Details
    • H03H9/05Holders; Supports
    • H03H9/09Elastic or damping supports

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

  • Quarz-Oszillator Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für piezoelektrische, insbesondere Ouarz-Oszillatoren, wie sie neuerdings in der drahtlosen Telegraphie und Telephonie bei der Erzeugung elektrischer Schwing Ingen wegen ihrer durch sie erreichbaren äußerten Konstanz der Wellenlänge in weitete Maße Verwendung finden: Als Übeltand bei der Verwendung derartiger Quarz-Oszillatoren hat sich indes herausgestellt, daß bei Veränderung der als Kondensatorbelege dienenden Fassung auch leicht eine kleine Änderung der Wellenlänge eintritt. Des ferneren zeigte sich, daß bei stärker werdender Belastung des hristalles an den Rändern der Belegungen Sprüherscheinungen auftreten, wodurch der Kristall möglicherweise nach kürzerer Zeit zerstört werden kann. Es ist dies darauf zurückzuführen, daß durch das nicht gleichmäßige Anliegen der Belegungen einzelne Stellen zu stark beansprucht «-erden. Es ist übrigens sehr schwer, die Belegplatten zu beiden Seiten des Kristalles mit genau gleichmäßigem Druck, ohne den Kristall in der obenerwähnten Weise zu schädigen, anzubringen.
  • Es ist versucht worden, diese Übelstände dadurch zu vermeiden, daß der Kristall tnit einem metallischen Überzug versehen wird, der nach einem der bekannten elektrischen oder chemischen Verfahren hergestellt ist. Auch derartige Kristalle konnten jedoch nicht zum einwandfreien Arbeiten gebracht werden, da der Anschluß der Stromzuführungen mittels fester Elektroden bewerkstelligt wurde.
  • Erfindungsgemäß «-erden die bisherigen Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß die Zuführungen als federnde Anschlußklemmen ausgeführt werden. Durch derartige federnde Anschlüsse wird der Kristall in seinen mechanischen Schwingungen nicht behindert, und durch den Überzug wird andererseits erreicht. daß die Stromzuführung zu allen Teilen des Kristalls gleichmäßig erfolgt. Die sich hieraus ergebenden Vorteile bestehen insbesondere darin, daß es jetzt möglich ist, einen solchen Kristall wesentlich höher zu belasten, so daß beispielsweise mit Hilfe eines einzigen Kristalls und unter Zuhilfenahme einer einzigen Verstärkerröhre Schwingungsleistungen von 5 bis ao Watt direkt gesteuert werden können. Dabei zeigen die Schwingungen eine völlige Konstanz der Wellenlänge. Die Zuführungen zu den Belegen des Kristalles werden dabei vorteilhafterweise gemäß der weiteren Erfindung zusammen mit dem Kristall, um einen äußeren Einfluß, besonders durch die äußere Atmosphäre (Oxydieren u. dgl.) zu verhindern und praktisch äußerst stabile Betriebsbedingungen zu erzielen, in ein Vakuumgefäß eingeschlossen.
  • Zur weiteren Veranschaulichung dienen die beiden beiliegenden Abbildungen, die einen derartigen Kristall zur Schwingungserzeu-gung zeigen. Abb. i zeigt einen Aufriß, Abb. 2 einen Seitenriß. z bedeutet in beiden Abbildungen den mit beiderseitigem metallischen Überzug 2 und 3 versehenen Kristall, der zwischen zwei Haltefedern 5 und 6 in einem Vakuumgefäß 4 angeordnet ist. 7 und S bedeuten zwei an dem Sockel des Gefäßes angeordnete Steckkontakte, um den Kristall in einfacher und handlicher Weise in irgendeinem zur Verwendung gelangenden Gerät anordnen zu können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Quarz-Oszillator, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe einen- metallischen Überzug besitzt, dessen Zuführungen als federnde Anschlußklemmen ausgeführt sind.
  2. 2. Quarz-Oszillator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kristall in einem Vakuumgefäß mit Anschlußverbindungen (Steckern) angeordnet ist.
DEL68329D 1927-03-30 Quarz-Oszillator Expired DE484340C (de)

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DEL68329D DE484340C (de) 1927-03-30 Quarz-Oszillator

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DEL68329D DE484340C (de) 1927-03-30 Quarz-Oszillator
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DE484340C true DE484340C (de) 1929-10-14

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750584C (de) * 1936-11-20 1945-01-19 Haltevorrichtung fuer piezoelektrische Kristalle
DE763208C (de) * 1938-07-10 1953-06-01 Heinz Evertz Halterung fuer piezoelektrische Kristalle
DE758452C (de) * 1936-11-10 1955-08-11 Opta Radio A G Kreiszylindrisches Gehaeuse fuer Schwingquarze
DE976581C (de) * 1944-09-17 1963-12-05 Standard Elek K Lorenz Ag Scheibenfoermiger piezoelektrischer Dickenscherschwinger

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