DE483827C - Einrichtung zum Empfang elektromagnetischer Wellen - Google Patents

Einrichtung zum Empfang elektromagnetischer Wellen

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DE483827C
DE483827C DET30875D DET0030875D DE483827C DE 483827 C DE483827 C DE 483827C DE T30875 D DET30875 D DE T30875D DE T0030875 D DET0030875 D DE T0030875D DE 483827 C DE483827 C DE 483827C
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frequency circuit
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Empfang elektromagnetischer Wellen Die vorliegende Erfindung. betrifft eine Anordnung zum Empfang elektromagnetischer Schwingungen. Beim Empfang elektromagnetischer Schwingungen von sehr geringer Energie tritt, wenn zwecks Erzielung .einer ausreichenden Verstärkung eine Hintereinand(erschaltung vieler Elektronenröhrenverstärker erforderlich wird, leicht ein Tönen der Niederfrequenrzverstärker ein, das der Niederfrequenzverstärkung bald eine G_ renze - setzt. Um die Verstärkung der Signale noch weiterführen zu können, werden gemäß der vorliegenden Erfindung die niederfrequenten Schwingungen gleichgerichtet, und die erhaltene Gleichspannung wird zur Erregung eines Hochfrequenzkreises verwendet. Die entstehenden hochfrequenten Schwingungen werden nun abermals in an sich bekannter Weisse durch eine Hoch- oder Niederfrequenzverstärkungsanordnung und dann erst zum Telephon oderAufnahmeapparat geführt. Die Erregung des Hochfrequenzkreises mittels der erstmalig gleichgerichteten niederfrequenten Schwingungen erfolgt zweckmäßigerweise dadurch, daß die Zuführung der Gleichspannung zum Hochfrequen2kreise periodisch. durch einen Töner oder Summer unterbrochen wird. Die Eigenfrequenz dieses Hochfrequenzkreises wixd so gewühlt, daß sie im Gebiet der Frequenzen liegt, die gut durch einen Hochfrequenzverstärker verstärkt werden. Geeignet ist z. B. eine Schwingung, die einer Welle von 2ooo bis 3000m entspricht. Eine Anordnung gemäß der in der anliegenden Abbildung schematisch dargestellten Schaltung hat sich besonders gut für den Empfang kurzer Wellen bewährt. Der Schwingungskreis I wirkt ähnlich wie ein Wellenmesser, der mit einem Summier betrieben wird. Der Schwingungskreis II, der mit dem Kreis I in Resonanz gebracht ist, ist dann der Eingangskreis zum zweiten Hochfrequenzverstärker. Die dem Niederfrequemzverstärker zugeführten Schwingungen können gegebenenfalls durch überlagerung oder Modulation. erzeugt werden, sie können aber auch, wenn der Sender mit einer modulierten Hochfrequenz arbeitet, durch Gleichrichtung direkt erhalten werden. Es ist natürlich möglich, nach der zweiten HochundNiederfrequenzverstärkung nochmals einen Hochfrequenzkreis in, derselben Art, wie obren angegeben, zu erregen und somit eine Kaskadenanordnung zu schaffen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Empfang, elektromagnetischer Wellen, insbesondere solcher von sehr hoher Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen, zweckmäßig verstärkten und in. Niederfrequenz umgewandelten Schwingungen einem Gleichrichterkreise zugeführt werden und die entstehende Gleichspannung zu-in Erregen eines Hochfrequenzkreises benutzt wird, und daß die so erregten Hochfrequenzschwingungen nach vorhergehender Verstärkung auf den Empfänger einwirken.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des biesonderen Hochfrequenzkreises dadurch erfolgt, daß die durch die Gleichrichtung der niederfrequenten Schwingungen entstandene Gleichspannung über einen Töner oder .einen Summer dem Hochfrequenzkreise zugeführt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere Hochfrequenzkreis eine Eigenwelle von 2ooo bis 30001n. hat. q.. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen des erregten Hochfrequenzkreises zuerst durch einen Hochfrequenzverstärker verstärkt, dann gleichgerichtet und dann einem Nvederfrequenzverstärker zugeführt werden.
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