DE48248C - Photographische Camera - Google Patents

Photographische Camera

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DE48248C
DE48248C DENDAT48248D DE48248DA DE48248C DE 48248 C DE48248 C DE 48248C DE NDAT48248 D DENDAT48248 D DE NDAT48248D DE 48248D A DE48248D A DE 48248DA DE 48248 C DE48248 C DE 48248C
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Germany
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Application number
DENDAT48248D
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English (en)
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G. EASTMAN in Rochester, V. St. A., Nr. 343, 345 u. 347 State Street
Publication of DE48248C publication Critical patent/DE48248C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 57: Photographs.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine photographische Camera, welche namentlich zu Momentaufnahmen dienen soll, und besteht hauptsächlich in Neuerungen und Verbesserungen in der Construction der das Gehäuse, den Linsenhalter, die Klappe und den Negativhalter bildenden Theile.
In den beiliegenden Zeichnungen sind:
Fig. ι eine perspectivische Ansicht des ganzen Instruments,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 ein Grundrifs der Camera mit entfernter Seite und entferntem Deckel des Gehäuses, um die innere Anordnung blofszulegen,
Fig. 4 eine Vorderansicht mit entfernter Vorderseite,
Fig. 5 eine perspectivische Ansicht des Linsenhalters und der Klappe,
Fig. 6 eine perspectivische Ansicht des in seine einzelnen Theile zerlegten Linsenhalters und Klappe, ■ . .
Fig. 7, 8, 9 und 10 perspectivische An^ sichten der oberen, unteren und verticalen Seiten des Rollenhalters,
Fig. 11 ein Horizontalschnitt des Rollenhalters nach der Linie x-y. in Fig. 2 in etwas vergröfsertem Mafsstabe,
Fig. 12 eine Detailansicht, welche zeigt, wie die Negativspule und Wickelrolle zu montiren und zu halten ist.
A ist das Gehäuse der Camera, vorzugsweise in der Form einer rechteckigen Röhre, an deren einem Ende sich ein Block B befindet, welcher zur Aufnahme des Linsenhalters und der Klappe mit einer Vertiefung versehen und bei b durchbohrt ist.
In diesem Block B oder zwischen demselben und der Bedeckung B1 befindet sich der Linsenhalter und Klappenmechanismus, und hinter dem Block befindet sich der Rollenhalter C, welcher in das Gehäuse A hineingeschoben ist und die hintere Seite desselben verschliefst.
Der Rollenhalter C ist an der hinteren Deckplatte C1 befestigt oder mit derselben in einem Stück geformt und pafst genau in das Gehäuse A Die Deckplatte C1 greift über das Ende des Gehäuses A hinaus oder schliefst in anderer Weise so an dasselbe an, dafs das Gehäuse vollständig lichtdicht verschlossen ist. Der Negativstreifen ist auf diese Weise von hinten und von den Seiten vollständig vor dem Licht geschützt und nur dem durch die Oeffnung b eintretenden Licht ausgesetzt.
Der Block B hat nicht nur den Zweck, das vordere Ende des Gehäuses A abzuschliefsen, sondern auch den Linsenhalter und Klappenmechanismus aufzunehmen. Zu diesem Zwecke ist der Block B (einerlei, ob derselbe aus einem oder mehreren Theilen besteht) mit einer Vertiefung b1 und übereinstimmenden Oeffnüngen b versehen. In den beiliegenden Zeichnungen ist der Block B zweitheilig dargestellt, und der hintere, in dem Gehäuse befestigte Theil ist mit einer Vertiefung £2 versehen, in welche der vordere -Theil des Blockes genau pafst. Die Vertiefung bl für die Aufnahme des Linsenhalters und Klappenmechanismus ist in den sich einander gegenüberstehenden Flächen der beiden Theile des Blockes gebildet. Auf diese Weise ist das Licht auch hier aus dem Gehäuse und der Vertiefung b1 ausgeschlossen, mit Ausnahme desjenigen, welches durch die
Oeffnung b eindringen kann. Um das Licht noch besser abzuschliefsen, ist an dem vorderen Theil des Blockes ein Deckel B1 befestigt, welcher an der vorderen Seite des hinteren Blocktheiles fest anliegt und in das vordere Ende des Gehäuses A hineinpafst.
Der Hauptzweck dieser Construction ist, einen durchaus lichtdichten Verschlufs für das Ende des Gehäuses herzustellen, sowie ein geeignetes Lager für den Linsenhalter und Klappenmechanismus, und dem Operateur zu ermöglichen, wenn nöthig, an den Klappenmechanismus zu gelangen. Aus diesem Grunde würde jede Vorrichtung, ob aus zwei oder mehreren Theilen bestehend, welche eine lichtdichte Kammer zwischen den Oeffnungen, durch welche das Licht eintritt, bildet, in Bezug auf den Linsenhalter und Klappenmechanismus denselben Zweck erfüllen.
Der Linsenhalter und Klappenmechanismus, welcher mit dieser Camera angewendet wird, ist ein Theil der vorliegenden Erfindung und besteht hauptsächlich aus einer in der Kammer b1 montirten Linse und einem cylindrischen Gehäuse oder einer cylindrischen Klappe, welche auf gegenüberliegenden Seiten mit Oeffnungen versehen ist, welche, wenn das Gehäuse oder die cylindrische Klappe gedreht wird, auf gegenüberliegenden Seiten gleichzeitig über die Linse hinweggleiten und so in diesem Augenblicke das Licht durch die Linse in das Innere der Camera eindringen lassen, während die undurchsichtigen Seiten der Klappe in ihrer Normalstellung die Linse auf beiden Seiten bedecken und so das Licht aus der Camera vollständig ausschliefsen. Die hin- und hergehende Kreisbewegung der cylindrischen Klappe wird durch einen geeigneten Mechanismus hervorgerufen.
S ist die cylindrische Klappe, L die Linse, L1 der Linsenhalter, auf welchem auch die cylindrische Klappe montirt ist. Der Linsenhalter mit den auf demselben montirten Theilen befindet sich in der Kammer b1 des Blockes B und wird zwischen und von den beiden Theilen des Blockes gehalten.
Der Linsenhalter selber besteht aus dem Rahmen oder der Platte Z, in welcher die Linse L auslösbar montirt ist, und ist oben und unten mit Zapfen Z1 versehen, auf welchen sich Köpfe P P befinden, welche genau in die Kammer b1 passen.
Der bequemen Fabrikation wegen ist der Kopf P mit einer Hülse Z4 versehen, in welcher der Zapfen Z1 durch einen Stift oder eine Schraube Z5 befestigt wird. Der Kopf Z3 wird durch die Schraube Z6 an dem anderen Zapfen Z1 befestigt.
Dieser Kopf Z3 ist mit einem Ansatz Z7 versehen, welcher gegen eine Schulter Z8 des Blockes B anliegt; der Kopf P ist mit einem ähnlichen Ansatz Z9 versehen, und der Zweck desselben ist, den Linsenhalter zu verhindern, sich zu drehen und denselben in seiner Stellung zu erhalten.
. Die Klappe besteht aus einem Hohlcylinder 5, der mit einander gegenüberstehenden Oeffnungen s versehen und vorzugsweise oben und unten geschlossen ist. Derselbe ist so eingerichtet, dafs er entweder sich um seine Längsachse dreht oder, wenn gewünscht, eine hin- und hergehende Bewegung macht. Diese letztere wird innerhalb des Cylinders hervorgerufen, welcher, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, sich um die Linse herumbewegt und mit seinen beiden Enden auf dem Zapfen Z1 des Linsenhalters montirt ist, so dafs derselbe auf diesem Zapfen sich dreht und bei jeder halben Umdrehung die Oeffnungen s einmal an der Linse vorbeiführt und letztere dann wieder verdeckt.
Anstatt der cylindrischen Klappe kann auch eine röhrenförmige Klappe von anderem Querschnitt angewendet werden, und anstatt dafs diese Hülsenklappe die Linse umgiebt, kann dieselbe sich auch ganz vor der Linse befinden, d. h. zwischen der Linse und der Oeffnung b; es mufs jedoch in diesem Falle das Gehäuse A entsprechend länger hergestellt werden.
Der in den Zeichnungen dargestellte Klappenmotormechanismus besteht aus einem sich lose um den Zapfen ll drehenden Sperrrad 5, welches an einem der Köpfe des Cylinders S befestigt ist und durch eine Feder 7 mit dem Zapfen Z1 verbunden ist.
Eine Sperrrad- und Sperrklinkenverbindung 8 zwischen dem Rad 5 und dem Zapfen Z1 erlaubt dem Rad 5, sich in einer Richtung um den Zapfen zu drehen, um die Feder 7 zu spannen, verhindert jedoch eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung. Auf dem Zapfen Z1, zwischen dem Kopf P und dem Sperrrad 5, ist eine Trommel 9 montirt, welche mit einer federnden Sperrklinke 10 versehen ist, welch letztere in die Zähne des Rades 5 eingreift, zum Zwecke, letzteres zu drehen, um die Feder 7 aufzuziehen, während die Feder 11 dazu dient, die Trommel 9 wieder zurückzuziehen. Das Ende einer Schnur 12 ist an dieser Trommel befestigt, so dafs letztere durch Ziehen an dieser Schnur sich dreht, das Rad 5 mitnimmt und die Feder 7. aufzieht, welch letztere an der cylindrischen Klappe S befestigt ist und folglich diese dreht. Durch Loslassen der Schnur 12 springt die Trommel 9 unter dem Einflufs der Feder 11 in ihre ursprüngliche Lage zurück.
Die Schnur 12 reicht durch eine Bohrung in dem Block B und dem Gehäuse A nach aufsen und der beschriebene Mechanismus wird daher von aufsen angetrieben.
Der Mechanismus, um die Bewegungen der Klappe zu controliren, ist auch auf dem Linsenhalter montirt und besteht aus einer an einem Ende der Klappe S angebrachten Platte 20, welche an der Peripherie mit Ansätzen 21 und auf der Fläche mit Ansätzen 22 versehen ist. Anstofsend an diese Platte 20, ist eine Klinke 23 auf einem Querstift drehbar angebracht und der der Platte zu liegende Rand dieser Klinke ist auf beiden Seiten des Zapfens in derselben Richtung -abgeschrägt. Das eine Ende der Klinke steht unter dem Einflufs der Feder 24, während das andere Ende gegen den durch den Kopf P durchgehenden Druckstift 25 anliegt. Dieser Druckstift 25 ist mit einem in eine Erweiterung des Kopfes P passenden Ansatz versehen und wird durch eine auslösbare Zwinge in dem Gehäuse A gehalten. Eine an dem Kopf P befestigte Feder 27 liegt gegen die Peripherie der Platte 20 an.
Die Functionirung dieses Controlmechanismus ist die folgende:
Die Drehung der Klappe nach dem Aufziehen der Feder 7 ist durch den gegen die abgeschrägte Klinke 23 anliegenden Ansatz 22 verhindert und die Klinke wird durch die Feder 24 in ihrer Lage gehalten.
In dieser Stellung steht das andere Ende der Klinke 23 mit ihrem abgeschrägten Rande vor dem gegenüberliegenden Ansatz 22. Wird nun ein Druck auf den Druckstift ausgeübt und die Klinke dadurch um ihren Zapfen gedreht, so wird einer der Ansätze 22 auf der abgeschrägten Klinke vorwärts gleiten und der Ansatz 22 der anderen Seite aus dem Bereich des sich hier hebenden Randes kommen, so dafs die Klappe nun eine halbe Drehung um ihre Längsachse machen kann, bis der vorher gegen die Klinke angelegene Ansatz 22 mit dem gegenüberliegenden erhobenen Theil der Klinke in Berührung kommt und die Klappe aufgehalten wird. Wird der Druckstift nun losgelassen, so geht die Klinke in ihre ursprüngliche Lage zurück, der Ansatz 22 wird von der Klinke befreit und die Klappe macht eine sehr kleine Bewegung, während sich der gegenüberliegende Ansatz 22 gegen den nun wieder gehobenen Klinkentheil anlegt. Auf diese Weise kann die Klappe nie mehr als eine halbe Drehung machen und der Mechanismus kehrt selbstthätig in seine ursprüngliche Lage zurück, wenn der Druckstift losgelassen wird, so dafs alle Theile wieder in der Stellung sind, um von neuem angetrieben zu werden. Die Ansätze 22 sind so angeordnet, dafs die undurchsichtigen Klappentheile im Ruhezustande die Linse verdecken, und dafs, wenn der Mechanismus angetrieben wird und die Klappe eine halbe Umdrehung macht, die Oeffnungen s gleichzeitig, aber von verschiedenen Seiten an der Linse vorübergleiten.
Die an der Peripherie der Platte 20 anliegende Feder 27 dient als Bremse zum Controliren der Geschwindigkeit der Klappenbewegung und in Verbindung mit den an einer Seite abgeschrägten Ansätzen 21 auch dazu, die Klappe zu verhindern, eine Rückwärtsbewegung zu machen. Um die Klappe auf einem Zwischenpunkt festhalten zu können, so dafs die Linse exponirt bleibt, sind radiale Nuthen 29 in der Platte 20 angebracht, in welche der Rand der Klinke eingreifen kann; durch Drücken des Stiftes kann der Mechanismus wieder angetrieben werden.
Auf diese Weise ist nicht nur ein billiger, einfacher und wirksamer Linsenhalter und Klappenmechanismus hergestellt, sondern auch einer, der sich mit kleinen Abänderungen an beinahe jeder Form von Camera anwenden läfst. Derselbe kann leicht herausgenommen werden und schliefst das Licht aus der Camera vollständig aus.
Der dritte Theil der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf den Apparat zum Halten, Führen und Aufwinden des Negativstreifens in der Camera. Es liegt auf der Hand, dafs jeder geeignete Negativhalter angewendet werden kann; da ich jedoch vorziehe, präparirte Negativstreifen zu benutzen, wende ich den in den Fig. 7 bis 11 dargestellten Apparat an.
Dieser Halter, C besteht aus der Magazinspule c, welche auslösbar auf dem Zapfen c1 montirt ist, einer Abmessungsrolle c2, welche mit Spitzen oder anderem Mefsmechanismus versehen ist, Führungsrollen c4, dem Negativträger c5, einer Winderolle ce, welche mit einem Mechanismus zum Befestigen des Endes des Negativstreifens versehen ist, einem Spannmechanismus c7, welcher an der Magazinrolle angewendet wird, einer an der Winderolle angewendeten Sperrvorrichtung c8 und einem Zeiger c9, welcher mit der Abmefsrolle verbunden und von derselben controlirt wird.
Die verschiedenen zusammenwirkenden Theile sind zwischen den beiden Seitenstücken C3 C* montirt, welche an dem Endstück C5 befestigt sind, welch letzteres entweder das Ende C1 bildet oder an diesem befestigt ist, und das Ganze ist so construirt, dafs es mit Leichtigkeit aus dem Gehäuse A herausgenommen und hineingeschoben werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Platte c5 zwischen den Seiten C4 C8 angebracht, ebenso die Deckplatte c10, welche dazu dient, die Ränder des Streifens auf der Platte zu halten.
Die Zapfen, auf welchen die Rollen c1 cl montirt sind, gehen durch die Seitenplatten hindurch, sind aber hier mit letzteren bündig.
Die Rollen c4 und eine Seite der Rolle c2 sitzen vorzugsweise auf dem Ende der Zapfen c1', welche durch die Seitenwände hindurchgeschraubt werden, während das andere Ende

Claims (1)

  1. der Rolle c2 einen Ansatz besitzt, welcher gegen die Seitenwand C3 anliegt . und von einem Zapfen c12, welcher in das Ende der Rollen eingeschraubt ist, getragen wird. Dieser Zapfen ragt in eine in dem Seitenstück C3 angebrachte Oeffnung hinein und ist an der Aufsenseite mit einem Kopf versehen, welcher sich in einer Vertiefung befindet und · ein Zeichen c9 besitzt, welches in Verbindung mit einem feststehenden Punkt angiebt, welche Quantität von Negativstreifen sich auf der Rolle c6 befindet.
    Der Kopf c13, welcher ein Ende der Spule c aufnimmt und trägt und an welchem die Spannvorrichtung c7 angeordnet ist (Fig. io), wird durch einen Stift cli gehalten und getragen. Dieser Stift c14 geht durch die Seite C4 hindurch und ist mit einem in die äufsere Fläche der Seite C4 eingelassenen flachen Kopf c15 versehen. Das andere Ende der Spule c wird von dem Stift c16 getragen, welch letzterer sich in dem an der inneren Fläche der Seite C3 angebrachten Lager c17 befindet. Der Stift cle, Fig. 12, ist mit einem Querstück c18 und einem Vorsteckstift e19 versehen; ersteres ist in die Aufsenfläche der Seitenplatte eingelassen, letzterer wird durch eine Nuth c20 des Lagers c17 eingeschoben und hält den Stift c16 in dem Lager, wenn der Zapfen mit dem Stift c19 etwas gedreht wird.
    Soll die Spule ausgewechselt werden, so wird der Kopf c18 gedreht, bis der Stifte19 sich vor der Nuth c20 befindet, und der Zapfen c16 herausgezogen.
    Ein zufälliges Herausfallen des Zapfens c16, wenn der Rollenhalter in das Gehäuse A eingeschoben ist, wird, selbst wenn der Stift c19 vor der Nuth c20 stehen sollte, dadurch verhindert, dafs der flache Kopf c18 gegen die innere Wand des Gehäuses A anliegt.
    Die Zapfen und Lager der Winderolle ce sind im wesentlichen ebenso construirt wie die der Magazinrolle c, mit der Ausnahme, dafs der dem Zapfen cu entsprechende und der den mit der Sperrvorrichtung versehenen Kopf tragende Zapfen mit einer mittleren Schraubenmutter oder dergleichen zur Aufnahme des Schlüssels C6 versehen ist. Dieser Schlüssel dreht, die Negativführungs- und Bewegungsvorrichtung und hält dieselbe in dem Gehäuse A. Wenn das Ganze aus dem Gehäuse herausgenommen werden soll, wird der Schlüssel Ce entfernt.
    In Fig. 11 ist der Negativstreifen in punktirten Linien angegeben und die Pfeile deuten die Richtung an, in welcher derselbe sich bewegt.
    Die eben beschriebene Construction ist hauptsächlich anwendbar, wenn die Seitenwände aus Holz sind; sind dieselben jedoch aus einem anderen Material, so brauchen nur geringe Veränderungen vorgenommen zu werden, welche das Wesen der Erfindung nicht ändern würden.
    Der so construirte Rollenhalter wird in das genau passende Gehäuse A eingeschoben und schliefst letzteres vollständig lichtdicht ab. Das Gehäuse ist mit geeigneten Oeffnungen für das Einführen des Schlüssels C6 und das Beobachten des Anzeigers versehen. Diese Oeffnungen können, wenn das Gehäuse aus Holz oder ähnlichem Material gefertigt ist, mit Metallringen c30 versehen sein.
    Pa τ ε nt-Anspruch:
    Eine photographische Camera, charakterisirt durch: . '
    a) ein röhrenförmiges Gehäuse A, enthaltend auf einem Ende einen auslösbaren Negativhalter C und auf dem anderen Ende einen durchbohrten 'Block B, eine sich drehende cylindrische Klappe 5 und eine in dem Halter / montirte Linse L;
    b) einen Motor, bestehend aus den Federn 7 und 11, dem Sperrrade 5, der Trommel 9, der Sperrvorrichtung 8, der federnden Sperr-
    . klinke io und der Aufziehschnur 12;
    c) die Vorrichtung zum Antreiben und Arretiren des Motors, bestehend aus der Platte 20, den Ansätzen 21 und 22, der verzapften Klinke 23, der Feder 24 und dem Druckstift 25;
    d) die Trage- oder Stützvorrichtung c1 c16 cla c19 für die Magazinspule c und Winderolle c6, welche gestattet, diese Rollen leicht herauszunehmen und einzusetzen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT48248D Photographische Camera Expired - Lifetime DE48248C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052233B (de) * 1951-10-04 1959-03-05 Jean De Montremy Verschluss fuer photographische Apparate
US5431288A (en) * 1991-08-28 1995-07-11 Nec Corporation Mail sorting apparatus

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DE1052233B (de) * 1951-10-04 1959-03-05 Jean De Montremy Verschluss fuer photographische Apparate
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