DE482445C - Einleiterbremse, insbesondere fuer Eisenbahnen - Google Patents

Einleiterbremse, insbesondere fuer Eisenbahnen

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DE482445C DEK99693D DEK0099693D DE482445C DE 482445 C DE482445 C DE 482445C DE K99693 D DEK99693 D DE K99693D DE K0099693 D DEK0099693 D DE K0099693D DE 482445 C DE482445 C DE 482445C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/18Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere
    • B60T15/24Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere controlled by three fluid pressures
    • B60T15/30Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere controlled by three fluid pressures with a quick braking action
    • B60T15/302Railway control or brake valves with evacuation of air to a reservoir, to the atmosphere or to the brake cylinder

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Description

  • Einleiterbremse, insbesondere für Eisenbahnen Bei Einleiterbremsen für Eisenbahnen sind Regelglieder bekannt, die vor das Steuerventil vorgeschaltet werden und die im Steuerventil wirksamen Luftdrucke beeinflussen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einleiterbremse, insbesondere für Eisenbahnen, mit einem die Luftdrucke beeinflussenden Vorschaltregelglied vor dem Steuerventil, und das Wesentliche besteht darin, daß eine Regelungsvorrichtung mit kolbenartigen Gliedern so verschiedener Größe an die Bremsleitung und an die Verbindung zum Steuerventil angeschlossen ist, daß sie bei Druckschwankungen in der Bremsleitung größere Druckschwankungen in der Verbindung zwischen ihr und dem Steuerventil erzeugt. An das Steuerventil wird also statt des steuernden Bremsleitungsanschlusses der steuernde Anschluß- der von dem Vorschaltregelglied beeinflußten Verstärkerleitung angesetzt, und das Steuerventil kann im übrigen völlig normale Bauart aufweisen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Wirkung des Steuerventils wesentlich verstärkt und genauer wird, als wenn die Bremsleitungsdrücke unmittelbar und ohne Verstärkung auf das Steuerventil wirkten.
  • Das Vorschaltregelglied kann entweder derart ausgebildet sein, daß einer Druckverminderung oder Druckerhöhung in der Bremsleitung eine größere Druckverminderung oder Druckerhöhung in der Verbindungsleitung zwischen Vorschaltregelglied und Steuerventil entspricht, oder derart, daß einer Druckverminderung oder Druckerhöhung in der Bremsleitung eine größere Druckerhöhung oder Druckverminderung in der Verbindungsleitung bzw. in einer an das Steuerventil angeschlossenem. Kammer entspricht. Die Regelung im Vorschaltregelglied geschieht in der bei Steuerventilen üblichen Weise mittels kolbenartiger Glieder oder Membranen in Verbindung mit Doppelventilen. Die Regelungsvorrichtung kann im weiteren Ausbau der Erfindung auch in einer Vorrichtung zur Erzeugung eines stets gleichbleibenden Luftdruckes bestehen, der ein im Steuerventil vorgesehenes kolbenartig wirkendes Glied auf einer Seite belastet, während das Glied auf der anderen Seite von dem Bremsleitungsdruck belastet ist. Die Erzeugung des gleichbleibenden Luftdruckes in der Gleichdruckkammer geschieht zweckmäßig durch ein von der Bremsleitung gespeistes federbelastetes Doppelventil, welches bei Absinken des Druckes in der Gleichdruckkammer Luft aus der Bremsleitung in die Kammer zuläßt- und bei Druckerhöhung Luft in die Atmosphäre entweichen läßt.
  • Im weiteren Ausbau der Erfindung ist es vorteilhaft, in den Zustrom des Bremsluftventils im Steuerventil eine gemeinsame Kammer der Bremsleitung und des Hilfsluftbehälters so anzuschließen, daß die Kammer eine Luftmenge zur Anfangsauffüllung des Bremszylinders und zur Dämpfung der Luftdruckabstufungen enthält.
  • Die Zeichnungen zeigen mehrere Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Schema einer ersten Ausführungsform, Abb. 2 ein Längsschnitt einer Regelungsvorrichtung dazu, Abb. 3 ein Längsschnitt eines Steuerventils dazu, Abb. 4 ein Schema einer zweiten Ausführungsform, wobei die Regelungsvorrichtung und -das Steumventil im Schnitt dargestelk sind, Abb. 5 ein Schema einer dritten Ausführüngsforni,-_ Abb. 6 ein Längsschnitt des dazugehörigen kombinierten Steuerventils mit Regelungsvorrichtung.
  • In allen Beispielen sind entsprechende Bezugszeichen für entsprechende Teile verwandt.
  • Bei der ersten Ausführungsform, beschrieben an Abb. i, enthält -die Bremse auf der Lokomotive eine Luftpumpe i, einen Hauptluftbehälter 2 und ein Führerbremsventil 3, und durch eine Bremsleitung 4 sind diese Teile, die übliche Ausführung aufweisen können, an die Einrichtungen der Wagen. angeschlossen, die aus Speiseventilen 5, -Hilfsluft-. behältern 6, besonderen Regelungsvorrichtungen 7, Steuerventilen 8 und Bremszylindern 9 bestehen, wobei diese Teile durch Verbindungsrohre i o, i i und i z, wie. dargestellt, verbunden sind.
  • Das Führerbremsventil 3 ist so gebaut, claß es ermöglicht, jeden gewünschten Grad von Luftdruck in der Bremsleitung 4 zu erzeugen und selbsttätig aufrechtzuerhalten.
  • Die Teile an den Wagen sind wie folgt zu beschreiben.
  • Das Speiseventil 5 (Abb.2) enthält ein selbsttätiges Rückschlagventil 24, das die Bremsleitung 4 an das Rohr io des Hilf sluftbehälters 6 und an das Rohr i i des Steuerventils 8 anschließt. Ein Ventilkegel 25 ist mit diesem Rückschlagv entil so zusammengebaut, daß er die Möglichkeit gibt, die Vorrichtung abzuschließen oder sie über eine Kammer 26 an die Bremsleitung 4 anzuschließen. Die Kammer dient zur Ausglei7 chung der Druckschwankungen.
  • Die Regelungsvorrichtung 17 (Abb. 2) enthält eine größere Membran 27 und eine kleinere Membran 28, die untereinander durch eine Spindel 29 verbunden sind. Eine Schraubenfeder 3o ist am Gehäuse so gelagert, daß sie die größere Membran. 27 aufwärts preßt. Über der größeren Membran 27 ist eine Kammer 31 in Verbindung mit der Bremsleitung 4 angebracht, und unter der kleineren Membran 28 ist eine Kammer 32 in Verbindung mit der Steuerleitung 12 des Steuerventils 8 angebracht. Ein Doppelventil 33 ist in der Spindel 29 so vorgesehen, daß es die Kammern 31 und 32 verbindet, wenn die Spindel 29 abwärts geht, während es die untere Kammer 32 an einen atmosphärischen Auslaß 34 anschließt, wenn die Spindel 29 aufwärts geht.
  • Die Flächen. der Membranen 27, 28 und die Spannung der Feder 30 sind so abgestimmt, daß beim Bestehen normalen Druckes in der Bremsleitung 4 und der Kammer 31 auch derselbe Druck in der unteren Kammer 32 und im Steuerventilrohr 12 erhalten wird, während bei einer Zunahme oder Abnahme des Druckes in der oberen Kammer 31 die Drucke in der unteren Kammer 32 in größerem Maße erhöht oder vermindert werden. Hierdurch ist eine beschleunigte und genauere Beherrschung des Steuer veatllg 8 erreicht.
  • Das Steuerventil 8 (Abb. 3) ist im wesentlichen von bekannter Bauart und besitzt einen Kanal 35 in Verbindung mit dem von der Regelungsvorrichtung 7 herkommenden Rohr 12, ferner einen Bremszylinderkanal 36 und eine Kammer 37 mit Anschluß an das vom Hilfsluftbehälter 6 und Speiseventil 5 herkommende Rohr i i. Zwischen drei Membranen 38, 39, 4o sind zwei Kammern 41 und 4ä eingeschlossen. Die obere Kammer 41 ist durch einen Kanal 43 an die Kammer 37 angeschlossen, während die untere Kammer 42 mit dem ersterwähnten Kanal 35 verbunden ist. Über der obersten Membran 38 ist eine atmosphärische Kammer 44 vorgesehen, und der Raum unter der untersten Membran 4o ist an den genannten Kanal 36 und den Bremszylinder angeschlossen. Die Membranen sind an einer Spindel 45 so befestigt, daß sie ein gemeinsames schwingendes System bilden. Ein Bolzen 46 mit einer Längsbohrung und darin angebrachtem Doppelventil 47 ist so gegenüber der Spindel 45 angebracht, daß abwechselnd der Bremszylinderkanal 36 mit der atmosphärischen Kammer 44 und durch einen Verbindungskanal 48 mit der an den Hilfsluftbehälter 6 angeschlossenen Kammer 37 verbunden wird.
  • Das Steuerventil wirkt wie folgt. Bei der Betriebsstellung des Führerbremsventils wird aus der Bremsleitung der normale Druck durch die Regelungsvorrichtung in die untere Kammer 42 übertragen, und derselbe Druck besteht in der oberen Kammer 41, während in dem obersten Raum 44 und im untersten Kanal 36 atmosphärischer Druck herrscht. 12 Wenn der Bremsleitungsdruck -verringert wird, geht das Membransystem abwärts, und Luft wird aus der Kammer 37 durch den Kanal 48 zum Bremszylinder zugelassen. Wenn der Bremsleitungsdruck vergrößert wird, geht das Membransystem aufwärts, und aus dem Bremszylinder wird Luft abgeblasen durch das Doppelventil 47 und die Auslaßkammer 44. In allen Fällen hat die Kammer 37 die Wirkung, sehr schnell, aber sanft die gewünschten Bewegungen des Bremskolbens herbeizuführen, und dies in sehr genauer Weise infolge der beschriebenen Wirkung der Regelungsvorrichtung 7.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.4 ist an die Bremsleitung 4 ein Speiseventil 5 angeschlossen, und ein Rohr r r führt von diesem zu einer Kammer 37 des Steuerventils 8', die ihrerseits durch ein Rohr ro' an den Hilfsluftbehälter 6 angeschlossen ist. Eine Regelungsvorrichtung 7' ist an die Bremsleitung durch ein Rohr So angeschlossen, weiter an den Hilfsluftbehälter durch ein Rohr 51 und an die Steuerkammer 52 des Steuerventils 8' durch ein Rohr r2.
  • Die Regelungsvorrichtung 7' enthält zwei Membranen 27 und 28 von verschiedener Größe (wie in Abb. 2), und eine Belastungsfeder 30' ist so angebracht, daß sie die größere Membran 27 einwärts drückt. Der Raum 53 zwischen den Membranen ist an die Bremsleitung 4 angeschlossen. Der Raum 54 unter der größeren Membran 27 ist mit der Atmosphäre verbunden, und der Raum 55 über der kleineren Membran 28 ist an das obenerwähnte Rohr 12 angeschlossen. Ein Doppelventil 56 ist so angebracht, daß es den Raum 55 abwechselnd mit der Atmosphäre oder mit einer Kammer 57 verbindet, die mit dem Rohr 51 in Verbindung steht, das zum Hilfsluftbehälter 6 und zum Steuerventil führt.
  • Die Wirkung ist ähnlich wie bei Abb. 2 beschrieben, nämlich wie folgt. Wenn ein gewisser Normaldruck in der mittleren Kammer 53 besteht, entsteht derselbe Druck auch in der oberen Kammer 55. Wenn der Druck in der Kammer 53 vergrößert oder verkleinert wird, werden infolge der verschiedenen Größe der Membranen und der Wirkung der Feder 3o' entsprechende Druckdifferenzen in vergrößertem Maße und in umgekehrtem Sinne mittels des Doppelventils 56 in der oberen Kammer 55 und im Rohr r2 erzeugt.
  • Bei dem zugehörigen Steuerventil 8' sind die Membranen 38, 39, 40, die Luftkammer '' 37 und das Doppelventil 47 ähnlich dem entsprechenden Teile der Abb. 3. Die Kammer 58 zwischen den größeren Membranen 38, 39 ist offen gegen die Atmosphäre. Die Kammer 59 zwischen. den kleinerem Membranen 39, 4o ist an einen Hahn 6o angeschlossen, der einen atmosphärischen Kanal 61 und einen Verbindungskanal 62 aufweist, der den Raum 59 an die äußerste Kammer 63 und an den Bremszylinder 9 anzuschließen erlaubt.
  • Bei der dargestellten Lage des Hahnes 6o wird starke, für beladene Wagen dienliche Bremsung erhalten wie folgt. Die Zwischenkammern 58 und 59 sind offen gegen die Atmosphäre, und daher ist der ganze Flächenr unterschied der größten Membran 38 und der kleinsten Membran 40 für die Bewegung des Membransystems wirksam; infolgedessen werden durch die Kammer 63 starke Druckverschiedenheiten und entsprechend starke Bremswirkungen erzeugt. Wenn der Hahn 6o so eingestellt ist, daß er die Räume 59 und 63 verbindet, wird eine schwächere Bremswirkung erhalten angesichts des geringeren Flächenunterschiedes der jetzt wirksamen Membranen 38, 39; diese Stellung wird für leere Wagen benutzt. In jedem Falle hat das Doppelventil 47 die Wirkung, in der Kammer 63 und im Bremszylinder= Luft zu- und abzulassen, so daß abgestufte Bremsung oder Bremslösung entsprechend den in der Steuerkammer 52 erzeugten Drucken erreicht wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 zeigt Abb. 5 die Bremsleitung, den Hilfsluftbehälter und den Bremszylinder 9 im wesentlichen in derselben Anordnung wie beschrieben. Das Speiseventil, die Regelungsvorrichtung und das Steuerventil sind in einer gemeinsamen Vorrichtung gemäß Abb. 6 vereinigt, die an die Bremsleitung 4 und den Hilfsluftbehälter 6 durch Rohre 65 und 66 angeschlossen ist.
  • In Abb. 6 haben die Teile 5, 11, 37, 47, 40, 39, 38, 63, 59, 58, 6o, 61, 62 vollständig dieselbe Anordnung und Wirkung wie gemäß Abb.4. Die Regelungsvorrichtung ist anderer Art insofern, als sie statt einer Vergrößerung der Luftdrucke, die durch die Brernsleitungsdruckschwankungen erzeugt werden, einen gleichbleibenden Druck erzeugt in Gegenwirkung gegen die Druckveränderungen der Bremsleitung, so daß der wirksame Druck gering wird und die Veränderungen im Verhältnis zu ihm groß werden; dies bedeutet, daß derselbe Erfolg wie beschrieben hinsichtlich genauer Bemessung der Bremsstufen erreicht wird.
  • Zu diesem Zweck ist eine Kammer 70, die an die Außenfläche der größten Membran 38 anschließt, durch einen Kanal 71 über eine Vorkammer 72 und Rohr 65 an die Brems- ; leitung 4 angeschlossen. Diese Kammer 70 ist durch eine noch größere Membran 73 abgeschlossen, die mit der Verbindungsspindel 74 sämtlicher Membranen 73, 38, 39, 40 verbunden ist. Eine weitere Kammer 7 5 an der , äußeren Fläche der großen Membran ; 3 wird von dem -Hilfsluftbehälter mit einem stets gleichbleibenden Druck durch das Rohr 66 und einen Kanal 76 aufgefüllt unter der Wirkung eines Gleichdruckventils 77. Dieses Ventil ist von üblicher Doppelventilbauart mit einer Steuermembran 78, die die Kammer 75 gegen eine atmosphärische Kammer 7 9 abschließt, und mit einer Belastungsfeder 8o.
  • Die Wirkung ist folgende: Wenn zwecks Bremsung der Bremsleitungsdruck vermindert wird, veranlaßt infolge des Größenunterschiedes der Membranen 38 und 73 der entsprechend verminderte Druck in der Kammer 7o das ganze System zur Bewegung nach der Beschleunigungskammer 37 hin unter dem gleichbleibenden Druck in Kammer 75; dadurch wird Luft aus der Beschleunigungskammer 37 und dem Hilfsluftbehälter und der Bremsleitung zum Bremszylinder in solcher Menge zugelassen, daß die ursprüngliche Schwebelage des Membransystems wiederhergestellt wird. Wenn umgekehrt der Bremsleitungsdruck erhöht wird, treten die umgekehrten Vorgänge ein mit der Wirkung, daß die Membran um einen beliebigen Grad gelöst wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einleiterbremse, insbesondere für Eisenbahnen, mit einem die Luftdrucke beeinflussenden Vorschaltregelglied vor dem Steuerventil, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regelungsvorrichtung 7, T) mit kolbenartigen Gliedern (27, 8) so verschiedener Größe an die Bremsleitung (4) und an die Verbindung (12) zum Steuerventil angeschlossen ist, daß sie bei Druckschwankungen der Bremsleittuzg (4) größere Druckschwankungen in der Verbindung (12) zwischen ihr und dem Steuerventil erzeugt. z. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung (7, Abb.
  2. 2) zwei kolbenartig wirkende, miteinander verbundene Glieder (27, 28) verschiedener Größe aufweist, im Anschluß an die Außenfläche des größeren Gliedes (27) eine erste an die Bremsleitung (4) angeschlossene Kammer (31) und im Amschluß an die Außen- fläche des kleineren Gliedes (28) eine zweite an das Steuerventil (Verbindung 12) angeschlossene Kammer (32) vorgesehen ist, daß ferner eine Feder (3o) das größere Glied (27) auswärts drückt und ein Doppelventil (33) an die Glieder so angeschlossen ist, daß bei einer Druckverminderung oder Druckerhöhung in der ersten Kammer (31) eine größere Druckverminderung oder Druckerhöhung in der zweiten Kammer (32) entsteht.
  3. 3. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung (7', Abb. 4) mit kolbenartigen Gliedern (27, 28 in Abb. 4) so verschiedener Größe an die Bremsleitung (4) und an die Verbindung (12) zum Steuerventil angeschlossen ist, daß bei Einstellung von verschiedenen Drucken in der Bremsleitung (4), die geringer sind als der normale Betriebsdruck, in der Verbindung (12) zürn Steuerventil entsprechende Druckänderungen entgegengesetzten Sinnes erzeugt werden.
  4. 4. Bremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung (T, Abb. 4) zwei kolbenartig wirkende, miteinander verbundene Glieder (27, 28) verschiedener Größe aufweist, im Anschluß an den Raum (53) zwischen beiden Gliedern die Bremsleitung (4) und im Anschluß an die Außenfläche des kleineren Gliedes (28) eine an das Steuerventil (Verbindung 12) angeschlossene Kammer (55) vorgesehen ist, daß ferner eine Feder (3o') das größere Glied (27) einwärts drückt und ein Doppelventil (56) an die Glieder so angeschlossen ist, daß bei einer Druck-,nernvnderung oder Druckerhöhung in der Bremsleitung eine größere Druckerhöhung oder Druckverminderung in der an das Steuerventil angeschlossenen Kammer entsteht.
  5. 5. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung (77, 73 in Abb. 6) in einer Vorrichtung (77 bis 8o) zur Erzeugung eines stets gleichbleibenden Luftdruckes besteht und im Steuerventil ein kolbenartig wirkendes Glied (73) vorgesehen ist, das auf .einer Seite von dem gleichbleibenden Luftdruck und auf der anderen Seite von dem Bremsleitungsdruck belastet ist.
  6. 6. Bremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung gleichbleibenden Luftdruckes durch eine (bei 8o) federbelastete, ein Luftzu- und -ablaßventil (77) steuernde Membran (78) gebildet ist, und mit den kolbenartig wirkenden Gliedern (38, 30, 40) des Steuerventils ein größeres kel benartig wirkendes Glied (73) verbunden, ist, auf dessen Außenseite der gleichbleibende Druck (über 75) einwirkt, während auf seine andere Seite der Bremsleitungsdruck (über 4, 65, 71) einwirkt.
  7. 7. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zustrom des Bremsluftventils (47) im Steuerventil eine gemeinsame l-ammer (37 in Abb. 3, 46) der Bremsleitung und des Hilfsluftbehälters so angeschlossen ist, daß sie eine Luftmenge zur Anfangsauffüllung des Bremszylinders und zur Dämpfung der Luftdruckabstufungen enthält. B. Bremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Kammer (37 in Abb. 4) an die Bremsleitung (q.) und den Hilfsluftbehälter (6) mit Luftverbindungen (bei ii und io') verschieden großer Querschnitte angeschlossen ist. g. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (Abb. 4) zwei kolbenartig wirkende Glieder (39, 40) verschiedener Größe enthält, eine mit-dem Bremszylinder verbundene Kammer (63) an die kleinere (4o) dieser Glieder angeschlossen ist und ein Ventil (6o) so vorgesehen ist, daß es den Raum (59) zwischen beiden Gliedern abwechselnd an den Bremszylinder (9) und an die Atmosphäre anzuschließen erlaubt.
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