DE480444C - Schallverstaerker fuer Tonwiedergabevorrichtungen - Google Patents

Schallverstaerker fuer Tonwiedergabevorrichtungen

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DE480444C
DE480444C DEW75562D DEW0075562D DE480444C DE 480444 C DE480444 C DE 480444C DE W75562 D DEW75562 D DE W75562D DE W0075562 D DEW0075562 D DE W0075562D DE 480444 C DE480444 C DE 480444C
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DEW75562D
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schallverstärker für Tonwiedergabevorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schallverstärker für akustische Apparate, wie z. B. Sprechmaschinen, die in Schränken eingebaut sind.
  • Ein Zweck der Erfindung ist, in einem Sprechmäschinenschrank einen Schallverstärker derart unterzubringen, daß der gesamte innere Hohlraum des Schrankes ausgenutzt und gleichztitig eine wirksame Schallausstrahlung gesichert wird.
  • Es sind Schallverstärker bekannt, die aus einer sich nach vorne erstrecken-den Schallzuführung, einem rückwärts gerichteten, mit Schalleitungen versehenen #fittelteil. und einem nach vorn gerichteten, zwei Schalltrichter bildenden Trichterteil bestehen. Diese Teile sind durch halbkreisförmige Biegungen verbunden, die glatte, gekrümmte Wände haben. Der Mittelteil ist von beiden Schalltrichtern eingeschlossen. Die gesamte wirksam-- Länge des Schallverstärkers ist dabei wenigstens doppelt so lang wie der Trichterteil (vgl.Patentschrift 437216).
  • Bei den bekannten Schallverstärkern dieser Art ist die Schallzuführung gerade durch den Mittelteil geführt. Ihre Verbindung mit der Schallquelle führt dann aIslo hinter dem eigentlichen Schalltrichter entlang. Hier#durch geht wirksamer Raum für den Schalltrichter verloren. Erfindungsgemäß wird dies bei derartigen oder ähnlichen Schallverstärkern, gegebenenfalls auch bei solchen mit nur einem einzigen Trichter, dadurch beseitigt, daß die Schallzuführung von oben die Begrenzungslinien des Schallverstärkers, oder diesen selbst durchdringt, so daß dieser sich mit seiiiem wirksamen Trichterraum bis dicht an die Rückseite des Möbels, Schrankes u. dgl. erstrecken kann, in welches oder welchen er eingebaut ist.
  • Besteht der Trichterteil in an sich bekannter Weise aus einem oberen und einem unteren Trichter, zwischen denen der mit Sclialleitungen versehene-Nättelteil als Trennwand angeordnet ist, so wird #erfindungsgemäß die gemeinsame Sch,allzuführun.g von der Schallquelle, z. B. dem Tonarme, in flachem Bogen zu der in der Trennwand der beiden Trichter befindlichen Gabelstelle so geführt, daß sie den oberen Trichter hinten, in der Nähe seiner letzten Biegung, durchdringt, so daß die beiden letzten Biegungen des Schallverstärkers dicht an der Rückwand des Schrank-es liegen.
  • Eine _Ausführungsform der Erfindung ist als Beispiel in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, in welcher Abb. i eine perspektivische Ansicht einer Schranksprechniaschine ist, die mit einem Schallverstärker gemäß der Erfindung versehen ist.
  • Abb. 2 stellt einen Schnitt durch Abb. i dar, der dieEinzelheiten derAzordaung zeigt. Der Schallverstärker wird in an sich bekannter Weise durch einen wagerechten Tren.nkörper oder eine Trennwand i in zwei Trichter 3 und 4 geteilt. Die Mündungsfläche des oberen Trichters 3 ist zweckmäßig etwas kleiner als diejenige des unteren Trichters 4. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß, wie dies bei anderen Doppeltrichtern der Fall ist, der kleinere Trichter die höher-en Frequenzen etwas bevorzugt, während der größere in ähnlicher Weise die niederen Frequenzen bevorzugt. Die Trichter 3 und 4 verjüngen sich,;wie üblich, nach hinten, machen beide an der Rückseite des Schrankes eine halbkreisförmige Biegung 8 bzw. 9 und vereinigen sich mit den beiclen mittleren SchaUeitungen 6, die im Trennkörper i liegen. Diese mittleren Schalleitungen verjüngen sich gingen die Vorderseite zu, wo jede eine h-albkreisförmige, wagerechte Biegung macht worauf beide in die Schallzuführung 5 übergehen. Der Halsteil dieser Schallzuführung durchdringt gemäß der Erfindung die obere Wand des Trennkörpers i und die obere Wand des Trichters 3 und führt dann zum Tonarm 7, an welchem ein Schallwiedergeber, beispielsweise die Schalldose 2, sitzt. Die Schalleitungen sind zweckmäßig in übereinstimmung. mit den im Patent 437 216 gemacÜten Angaben angeordnet, so daß der Schallverstärker von dem Tonarrn bis zu den Trichtermündungen einen stetig zunehmenden Querschnitt aufweist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schallverstärker für Tonwiedergabevorrichtungen, Sprpr-hmaschinen oder elektrische Lautsprecher, die in einem Möbelstück, Schrank o. dgl. eingebaut sind, mit einer §ich nach vorne erstreckenden Schallzuführung, einem rückwärts gerichteten, mit Schalleitungen versehenen Mittelteil und einem nach vorne gerichteten Trichterteil, welche Teile durch im wesentlichen haIbkreisförmige Biegungen mit glatten, gekrümmten Wänden verbunden sind, die innerhalb des Schalltrichterraumes liegen, und bei dem die gesamte wirk,same Länge des Schallverstärkers wenigstens doppelt so lang wie der einzelne Trichterteil ist, dadurch gekennzeichnet, daß, der Halsteil der Schallzuführung (5) des Schallverstärkers sich von der SchaHque.Ue, Tonarm (7) o. dgl., derart nach unten erstreckt und von oben die Begrenzungslinien des Schallverstärkers oder den Schalltrichter selbst durchdringt, daß sich der Trichterteil (3, 4) bis dicht an die- Rückseite des Möbelstückes, Schrankes o. dgl. erstreckt, in welches oder welchen er eingebaut ist.
  2. 2. Schallverstärker nach Anspruch i, mit einem Trichterteil, der aus einem ,oberen und einem unteren Trichter besteht, zwischen welchen der mit Schallleitungen versehene Mittelteil als Trennwand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Schallzuführung (5) von der Schallquelle, z. B. dem Tonann (7), im flachen Bogien zu einer in der Trennwand (i) der beiden Trichter (3 und 4) befindlichen Gabelstelle so geführt ist, daß sie (5) den oberen Trichter (j) hinten, in der Nähe seiner letzten Biegung, durchdringt, so daß die beiden letzten Biegungen (8, 9, Abb.:2) des Schallverstärkers dicht an der Rückwand des Schrankes lieg ,en.
DEW75562D 1924-12-17 1925-10-02 Schallverstaerker fuer Tonwiedergabevorrichtungen Expired DE480444C (de)

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