DE478765C - Steuerung fuer Viertaktbrennkraftmaschinen - Google Patents

Steuerung fuer Viertaktbrennkraftmaschinen

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DE478765C
DE478765C DER70616D DER0070616D DE478765C DE 478765 C DE478765 C DE 478765C DE R70616 D DER70616 D DE R70616D DE R0070616 D DER0070616 D DE R0070616D DE 478765 C DE478765 C DE 478765C
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control piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L5/00Slide valve-gear or valve-arrangements
    • F01L5/04Slide valve-gear or valve-arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L5/045Piston-type or cylinder-type valves arranged above the piston and coaxial with the cylinder axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Steuerung für Viertaktbrennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für Viertaktbrennkraftmaschinen, bei welcher als Steuerorgane zwei ineinander bewegliche Steuerkolben Verwendung finden.
  • Es ist bei derartigen Einrichtungen bekannt, die Steuerorgane außer an der Steuerung auch an der Arbeitsleistung zu beteiligen. Die hierfür geschaffene Einrichtung ist aber mangelhaft. Der äußere der Steuerkolben steht nämlich an der offenen Stirnseite unmittelbar mit dem Kompressions- und Verbrennungsraum des Hauptzylinders in Verbindung; die Bewegungen beider Steuerkölben werden von der Hauptwelle aus über ein und dieselbe Kurbelwelle mittels um etwa 45' gegeneinander versetzter Kurbeln abgeleitet. Dabei ergibt sich der Nachteil, daß die Steuerkolben weder am Auspuff noch an der Saugwirkung beteiligt sind. Vielmehr saugt der innere Steuerkolben während des Auspuffhubs des Hauptkolbens verbrannte Gase aus dem Hauptzylinder an und schiebt diese beim Saughub des Hauptkolbens und beim Kompressionshub in die Frischfüllung und in den Hauptzylinder. Es kann also dabei nicht nur keine Vergrößerung der Arbeitsleistung durch Vergrößerung der Frischfüllung erzielt werden, sondern die letztere wird sogar wesentlich verschlechtert. Auch eine Regelung der Füllung sowie der Höhe der Kompression ist mit Hilfe dieser Einrichtung nicht. möglich.
  • Die Erfindung hat den Zweck, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vergrößerung der Arbeitsleistung durch Vergrößerung der Frischladung bzw. durch Schaffung eines Saugraumes in einem der Steuerkolben zu erzielen, diesen letzteren in weiten Grenzen und auch während des Betriebes regelbar zu gestalten und dadurch eine Regelung der Füllung und eine Regelung des Verdichtungsraumes, also eine Änderung des Verdichtungsverhältnisses zu ermöglichen, außerdem auch eine restlose Entfernung der Verbrennungsgase während des Auspuffhubes sowohl aus diesem Arbeitsraum wie auch aus dem Hauptzylinder herbeizuführen.
  • Zu diesem Zweck bedient sich die Erfindung der bei Zweitaktbrennkraftmaschinen mit zwei ineinander beweglichen Steuerkolben an sich bekannten Einrichtung, daß der eine der Kolben als geschlossener Zylinder ausgebildet ist. Während aber bei der bekannten Zweitaktmaschine der Innenraum dieses Zylinders nur als Durchgangsraum für die unter Kompressordruck eingeführte Ladung und der innere Steuerkolben zur Verschiebung dieser Ladung in den Hauptzylinder dient, wird erfindungsgemäß der angestrebte Zweck dadurch erreicht, daß der einen geschlossenen Zylinder bildende und die von beiden Kolben gesteuerten Einlaßkanäle enthaltende Steuerkolben als Arbeitszylinder für den anderen ausgebildet ist und daß die Bewegung des letzteren, als Arbeitskolbenwirkenden von der Hauptwelle,`_`die des ersteren vom Antrieb des als Arbeitskolben wirkenden durch ein Hebelsystem in der Weise abgeleitet wird, daß dieser beim Saughub des Hauptarbeitskolbens gleichfalls saugend, beim Kompressionshub des Hauptkolbens ausweichend und beim Arbeitshub arbeitleistend wirkt und auch am Auspuff beteiligt ist. Der andere Steuerkolben steuert dabei den Auslaß mittels einer hülsenartigen Ver längerung. In diesem wird der Saug-, Kompressions- und Expansionsraum durch unterschiedliche Hubgeschwindigkeit erzielt, die auch die Entfernung der Verbrennungsgase bewirkt und durch die eigenartigeAnordnung deszumAntrieb benutzten Hebelsystems erzielt wird, das an sichauch beianderenSteuerungeninähnlicherArt bekannt ist und auch die vorgenannte Regelung der Füllung und die Veränderung des Verdichtungsraumes bzw. des Verdichtungsverhältnisses erlaubt.
  • Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen als Ausführungsbeispiel eine Maschine in stehender Anordnung, und zwar zeigen Abb. = einen Längsschnitt durch die Maschine mit Steuerhülse und Steuerkolben und die Abb. 2 bis 6 gegenseitige Stellung von Arbeitskolben, Steuerhülse und Steuerkolben in der Mitte des Einlaßhubes (Abb. 2), bei Beginn der Verbrennung (Abb. q.), am Ende des Arbeitshubes (Abb. 5) und in der Mitte des Auslaßhubes (Abb. 6), und Abb.7 läßt die Veränderung der Füllung durch Verstellung eines Drosselhebels erkennen. Die Abb. 8 und g sind wagerechte Schnitte durch Abb. 6, und Abb. io zeigt die Maschine wie in Abb. i, jedoch mit anderem Drehpunkt des Drosselhebels.
  • In Abb. i bezeichnet b den Arbeitszylinder, in dem sich der Arbeitskolben a bewegt. Letzterer ist durch die Schubstange z mit der Hauptkurbel x verbunden. Der Steuerkolben m wird mit Hilfe der Steuerkurbel y und der Steuerstange q mit der halben Geschwindigkeit des Arbeitskolbens hin und her bewegt. Die Totlagen der beiden zwangläufig miteinander verbundenen Kurbeln x und y fallen nicht zusammen, sondern sie sind um einen bestimmten, sich aus der Anordnung ergebenden Winkel versetzt. Der Steuerkolben gleitet in dem als Zylinder ausgebildeten Teile der Steuerhülse p, die sich in dem Steuerzylinder e ungleichmäßig hin und her bewegt. Die Steuerhülse erhält ihre Bewegung von der Stoßstange w, die einerseits mit der Kurbel y, andererseits mit dem Winkelhebel s, dessen Drehpunkt u ist, gelenkig verbunden ist. Von dem Hebelarm s aus wird mit Hilfe der Stange r die Steuerhülse betätigt. Der Drehpunkt ai des Hebels s ist mittels des Drosselhebels t, der um den festen Drehpunkt v gedreht werden kann, veränderlich. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Stoßstange w, der Winkelhebels und die Schubstange y die Hilfssteuerorgane. Die zusammengehörigen Lagen der beiden Gelenkpunkte der Stoßstange w sind mit gleichen Zahlen, fortlaufend von i, i bis 1q., 1q., bezeichnet.
  • Der Arbeitszylinder ist nur durch den Verbindungskanal c mit dem Ringkanal g am Auslaßende des Steuerzylinders e verbunden. Der Ausl. ßß wird durch die steuernden Kanten d des Steuerzylindereinsatzes a, e und f der Steuerhülse beherrscht. Der Steuerzylinder besitzt noch einen weiteren Ringkanal o für den Einlaß. Einen wagerechten Schnitt durch denRingkanalg und den Verbindungskanal c stellt Abb. 8 dar, einen wagerechten Schnitt durch den Ringkanal o und den Einlaßflansch enthält Abb. g.
  • Die Steuerhülse besitzt im ganzen drei Reihen auf dem Umfang verteilter Bohrungen, und zwar cl, l und n, die gemeinsam mit dem Steuerkolben ix, der in der Mitte einen kleineren Durchmesser besitzt als an den Enden, den Einlaß regeln. Die die Bohrungen l und den Kolben na steuernden Kanten sind mit h (zu L gehörig) und k (zu in gehörig), die die Bohrungen L und den Ringkanal g steuernden Kanten mit h (zu l gehörig) und i (zu g gehörig) bezeichnet.
  • Bei der nun folgenden Erläuterung der Wirkungsweise ergeben sich die Ausdrücke »oben«, »unten« und »aufwärts«, »abwärts« aus der als Ausführungsbeispiel gewählten stehenden Anordnung der Maschine.
  • Es möge nach Abb. i der Arbeitskolben a gerade am Beginn des Einlaßhubes sich befinden, wobei in bekannter Weise im Arbeitsraum des Zylinders, zunächst also in c, ein Unterdruck erzeugt wird. Dieser Stellung entspricht die Stellung 13 der Steuerkurbel y und die durch die entsprechende Stellung des Hebels s bedingte Stellung der Steuerhülse. In dieser Kurbelstellung hat der Steuerkolben relativ zur Hülse seine höchste Stellung erreicht, nicht aber relativ zur Maschine. Dadurch gibt der Kolben die Bohrungen n und L, letztere an den Steuerkanten k und h, frei. Durch die Stellung der Hülse relativ zum Steuerzylinder ist auch die Verbindung zwischen Einlaßkanal o und Hülsenbohrungen l durch Aufdecken der Steuerkanten i und k gegeben, so daß die Verbindung zwischen Vergaser (bei Vergasermotoren) bzw. Außenluft (bei Ölmotoren) und Verbrennungsraum entsprechend den in Abb. i eingezeichneten Pfeilen hergestellt ist. In derselben Stellung beginnen andererseits die den Auslaß steuernden Kanten d und f sich zu überdecken.
  • In Abb. 2 ist der Einlaß voll eröffnet, so daß die Frischladung durch die Bohrungen l in den Arbeitszylind-v b eintreten kann. Die gezeichnete Stellung entspricht der Stellung i, i der Stoßstange w.
  • Abb. 3 zeigt das Schließen des Einlasses, wobei die gezeichnete Stellung der Stellung 3, 3 der Stoßstange w entspricht. Der Steuerkolben eilt in dieser Stellung der Hülse in der Abwärtsbewegung vor und schließt den Einlaß durch gegenseitige Überdeckung der Steuerkanten k und h. Da der Steuerkolben bei seiner Bewegung von der in Abb. 2 bis zu der in Abb. 3 dargestellten Stellung durch Freigeben des Raumes innerhalb der Steuerhülse auch seinerseits noch eine Saugwirkung ausübt, so wird die Ladung in sehr erwünschter Weise um das von der höchsten Stellung bis zum Abschluß der Durchlaßkanäle L angesaugte Volumen vermehrt.
  • In den Raum ml, p1 innerhalb der Steuerhülse wird nun zunächst (Abb.3) durch die Bohrungen cl, im späteren Verlauf des Kompressionshubes (Abb. q.) auch durch die Bohrungen L die ganze Frischladung hineingedrückt. Ein eigentlicher Kompressionsraum (Laderaum) ist also nicht vorgesehen, sondern entsteht erst während des Kompressionshubes. In der in Abb. q. dargestellten Stellung beginnt die in bekannter Weise entweder durch den Funken einer Zündkerze oder durch Einspritzen von Treiböl eingeleitete Verbrennung. Beim Arbeitstakt wird sowohl Kolben a als auch Kolben m abwärts getrieben. Es wird mithin auch der Steuerkolben zur Abgabe von Nutzarbeit mit herangezogen.
  • In der in Abb. 5 gezeichneten Stellung gegen Ende des Arbeitstaktes bewegt sich die Steuerhülse abwärts, der Steuerkolben zunächst langsam aufwärts. Die Steuerhülse beginnt, den Auslaß freizugeben.
  • Durch die eigenartige Wirkung der Hebelübersetzung y-w-s erreicht die Hülse p sehr schnell die durch die Stellung ii, ii der Stoßstange bedingte Endstellung (Abb. 6), wobei die Verbrennungsgase durch die Kanäle c1 aus dem Kompressionsraum restlos herausgedrückt werden. Andererseits werden durch den schnellen Abwärtsgang der Steuerhülse schnell große Auslaßquerschnitte freigelegt, so daß sowohl der Steuerkolben wie auch der Arbeitskolben die Verbrennungsgase restlos bis auf das kleine Volumen des Verbindungskanales c und des Ringkanales a entsprechend den Pfeilen der Abb. 6 ins Freie drücken können. Erst bei Beendigung des Auslaßhubes (Abb. i) schließt die Steuerhülse, und zwar infolge der Hebelwirkung, ebenfalls sehr rasch den Auslaß ab.
  • Die Stellung der Steuerhülse kann je nach dem gewünschten oder erforderlichen Füllungsgrade von Hand oder durch selbsttätige Vorrichtungen während des Betriebes und bei Stillstand derartig verändert werden, daß in weiten Grenzen von voller Füllung bis auf vollständigen Abschluß der Zulaßkanäle gedrosselt werden kann und bei entsprechend starker Verstellung auch eine Bremsung (bei Fahrzeugmotoren) erzielt wird; auch wird bei Anordnung entsprechender Vorrichtungen (Ventile u. dgl.) eine pumpenartige Wirkung erzielt. Abb. i veranschaulicht die Stellung des Drosselhebels t, des Drehpunktes u und des Hilfssteuergliedes w,s,y bei voller Füllung, Abb. 7 bei gänzlicher Drosselung. Abweichend von Abb. i und Abb. 7 kann als Drehpunkt des Drosselhebels t (in Abb. io mit t' bezeichnet) statt des besonderen festen Punktes z@ auch nach Abb. io der feste Drehpunkt v' der Steuerkurbel y gewählt werden.
  • Die Abb. i bis io stellen ein Ausführungsbeispiel mit seitlich des Arbeitszylinders angeordneter Steuerung dar; es sind jedoch mit vorbeschriebenen Einrichtungen Ausführungen in anderer als der dargestellten Anordnung möglich, z. B. mit der Steuerung quer über dem Arbeitszylinder oder mit einer den Kolben (Arbeitskolben) umschließenden oder parallel oder schräg zu diesem angeordneten Steuerhülse. Auch kann die Hülse statt, wie beschrieben, als Schieber auch als Kolbenventil mit Ventilsitz o. dgl. Verwendung finden, wobei statt des Winkelhebels Kurven- (auch Nocken-) Scheiben oder ähnliche Vorrichtungen als Hilfssteuerglieder dienen können. Für Verbrennungskraftmaschinen mit Druckfüllung (Kompressor) sind bei vorbeschriebener Erfindung keine besonderen Änderungen nötig.
  • An dem Wesen der Erfindung ändert sich selbstverständlich auch nichts, wenn die Maschine geneigt oder liegend oder mehrzylindrig ausgeführt wird oder durch Wahl anderer Abmessungsverhältnisse der Steuerkolben in stärkerem oder geringerem Maße zur Arbeitsleistung beiträgt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Viertaktbrennkraftmaschinen, bei welchen die aus zwei ineinander beweglichen Kolben bestehende Steuervorrichtung auch zur Arbeitsleistung nutzbar gemacht und einer der Kolben, wie es bei Zweitaktbrennkraftmaschinen an sich bekannt ist, als geschlossener Zylinder ausgebildet ist und die von beiden Kolben gesteuerten Einlaßkanäle enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der einen geschlossenen Zylinder bildende Steuerkolben (p) als Arbeitszylinder für den andern (m) ausgebildet ist und daß die Bewegung des letzteren (in) von der Hauptwelle (x), die des ersteren (p) vom Antrieb (y) des andern als Arbeitskolben wirkenden durch ein Hebelsystem (y, s, w) in der Weise abgeleitet wird, daß der Hilfsarbeitskolben (in) auch den Auspuff steuert und ansaugt und der Hilfsarbeitszylinder (p) den Kompressionsraum für den Hauptzylinder ergibt.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht als Kraftkolben wirkende Steuerkolben (p) an dem geschlossenen Stirnende einen hülsenförmigen Ansatz trägt, dessen Kanten als steuernde Kanten mit den Steuerkanten des Zylinderauslasses zusammenwirken.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht als Arbeitskolben wirkende Steuerkolben vom Antrieb (y) des andern aus durch Hilfssteuerglieder (w, s, r) in der Weise bewegt wird, daß letzterer (m) gegen Ende des Saughubes des Hauptarbeitskolbens (a) von der Stirnwand des andern ihn umgebenden Kolbens (P) abrückt, so daß in diesem ein mit dem Innern des Arbeitszylinders (a) in Verbindung stehender Raum entsteht, der sich unter der Saugwirkung des abrückenden Steuerkolbens (m) vor dem Schließen der Einlaßkanäle mit Frischladung füllt und die Gesamtladung vermehrt. q..
  4. Steuerung nach Anspruch i bis 3,. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder (y, w, s, r) der beiden Steuerkolben (m, -p) gegenüber dem Hauptantrieb (x) so angeordnet sind, daß sich die beiden Steuerkolben (in, P) zu Beginn des Kompressionshubes des Hauptarbeitskolbens (a) zu diesem gegenläufig bewegen, wobei der als Arbeitskolben wirkende Steuerkolben (m) voreilt und den Laderaum im.; andern Steuerkolben (P) derart vergrößert, daß er auch die zusammengepreßte Ladung des ohne Kompressionsraum ausgebildeten Arbeitszylinders (a) aufnimmt.
  5. 5. Steuerung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der als Arbeitskolben wirkende Steuerkolben (m) während des Spülhubes des Hauptarbeitskolbens (a) sich mit diesem gleichsinnig bewegt, dabei bis an die Stirnwand des ihn umgebenden Steuerkolbens (P) wieder heranrückt und aus diesem die Verbrennungsgase in den Arbeitszylinder verdrängt, aus dem sie dann durch den Hauptarbeitskolben entfernt werden.
  6. 6. Steuerung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem als Arbeitskolben wirkenden Steuerkolben (m) der zweite Steuerkolben (P) bei Stillstand der Maschine oder während des Betriebes derart verstellbar ist, daß die Füllung von Vollast bis zur vollen Drosselung und dementsprechend der Saug-, Kompressions- und Expansionsraum im äußeren Steuerkolben (P) regelbar ist und bei Bedarf eine Bremswirkung erzielt wird.
  7. 7. Steuerung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des als Arbeitskolben nicht wirkenden Steuerkolbens (p) während des Einlaß-, Kompressions- und Expansionshubes zwecks Aufrechterhaltung der Verbindung seines Innenraums mit dem Arbeitszylinder langsam, während des Auslaßhubes aber schnell erfolgt, so daß große Auslaßquerschnitte entstehen. B. Steuerung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Füllung bzw. des Saug-, Kompressions- und Expansionsraumes im äußeren Steuerkolben (P) durch Verstellung des Drehpunktes (u) des die Bewegung dieses Steuerkolbens vom Antrieb des andern ableitenden Hebelsystems (w, s, r) erfolgt. g. Steuerung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des veränderlichen Innenraumes des äußeren Steuerkolbens (P) durch Schwenken des an diesem angreifenden Hebelsystems und seines D rehpunktes (u) mittels eines Steuerhebels (t, t') erfolgt, der entweder einen besonderen festen Drehpunkt (v) hat oder um die Antriebswelle (v') des als Arbeitskolben wirkenden Steuerkolbens (m) schwingbar ist.
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