DE478322C - Ausputzmaschine fuer Schuhwerk - Google Patents

Ausputzmaschine fuer Schuhwerk

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DE478322C
DE478322C DESCH83621D DESC083621D DE478322C DE 478322 C DE478322 C DE 478322C DE SCH83621 D DESCH83621 D DE SCH83621D DE SC083621 D DESC083621 D DE SC083621D DE 478322 C DE478322 C DE 478322C
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DE
Germany
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bearing
machine according
cleaning machine
arm
support frame
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Expired
Application number
DESCH83621D
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English (en)
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SCHWELMER METALLWAREN und MASC
Original Assignee
SCHWELMER METALLWAREN und MASC
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/08Machines or tools for scouring, abrading, or finishing, with or without dust-separating

Landscapes

  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Ausputzmaschine für Schuhwerk Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausputzmaschine für Schuhmacher und bezweckt eine besonders vorteilhafte Ausbildung und Anordnung der an dieser Maschine vorgesehenen und wahlweise ein- und ausrückbar angebrachten Hilfswelle.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist die Hilfswelle in einem Schwenkarm gehalten, der entweder um die Hauptwelle oder um einen am Hauptwellenlager vorgesehenen Zapfen schwingbar angeordnet ist. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß einerseits die Benutzung der Werkzeuge auf der Hauptwelle behindert wird, andererseits läßt sich der oberhalb der Welle angeordnete Ablegetisch nicht so vorteilhaft anordnen. Außerdem ist das beispielsweise beim Auswechseln der Werkzeuge erforderliche Herausnehmen der Hauptwelle umständlich und unnötig erschwert.
  • Diese Mängel sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Lagerarm der Hüfswelle mittels Lenkerführung mit der Maschine verbunden ist. Die Lenkerführung kann dabei entweder an zwei Punkten des Lagerarmes angreifen, d. h. mit diesem ein Gelenkviereck bilden, oder es kann vorzugsweise die eine dieser Führungen durch eine Gleitführung ersetzt sein. Vorteilhaft ist der Lenker nicht am festen Maschinengestell, sondern hinter dem Hauptlager an dem die Ablegeplatte tragenden Stützrahmen befestigt. Dieser ist zweckmäßig kastenförmig- ausgebildet, so daß zwischen dessen geschlossenen Seitenwänden der Lagerarm und Lenkervorrichtung eingeschoben werden können. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Hilfswelle mit Lagerarm weit vorschwingbar ist und auf einem verhältnismäßig flachen Kreisbogen zwischen Hauptwelle und Ablegetisch eingeschwenkt werden kann, und daß in der eingeschobenen Ruhelage keine nach vorn vorstehenden Teile sich befinden, die das Arbeiten an der Hauptwelle behindern. Außerdem ist der weitere Vorteil vorhanden, daß die Lagerung der Hauptwelle und diejenige der Hilfswelle völlig unabhängig voneinander sind, so daß die Hauptwelle, etwa beim Auswechseln der Werkzeuge, allein aus ihren Lagern herausgenommen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Verbindung mit dem für die Erfindung in Betracht kommenden Teil einer Ausputzmaschine veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. x , eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb.3 eine Einzelheit, nach einem Schnitt der Linie A-B in Abb. i.
  • Der Zeichnung ist der obere, und zwar der über einem Seitenständer i befindliche Teil einer Ausputzmaschine zugrunde gelegt. Am oberen Ende des Seitenständers ist das Lager 2 der Hauptarbeitswelle 3 mittels Schrauben ¢, 5 abnehmbar befestigt.
  • Hinter jedem Ständer i ist ein Stützrahmen angebracht, der als Träger für die auf der Rückseite gehaltene senkrechte Abschlußwand io und oben für die aufklappbare Platte ii des Ablegetisches dient. Der Stützrahmen ist kastenartig ausgebildet, wobei an der unteren, mittels der Schrauben 5, g am Ständer befestigten Rahmenwand 6 zwei Platten 7 angebracht sind, die die Seitenwände des Kastens bilden und am vorderen oberen Ende durch eine Verbindungsleiste 8 verbunden sind. Der kastenförmige Stützrahmen 6, 7, 8 ist nach vorn hin offen, während er hinten und oben durch die Abschlußwand io und die Tischplatte ix geschlossen ist. Die untere Wand 6 des Kastenrahmens stützt sich mit einem vorstehenden Ansatz 13 gegen einen am Ständer i vorgesehenen Nocken 14, wobei beide Teile durch die in je eine gleichachsig angeordnete Bohrung eingezogene Schraube g miteinander verbunden sind. Diese Schraube g dient gleichzeitig zur Befestigung der senkrechten Abschlußwand io. Nach vorn ist die untere Rahmenwand 6 stumpfwinklig aufgebogen und legt sich mit ihrem vorderen Ende 6' auf einen Fortsatz 15 des Lagers 2 auf, der an dessen Rückseite angebracht ist und gleichzeitig oben auf dem Ständer i aufliegt. Die Schraube 5 dient, wie erwähnt, zur Befestigung des Rahmens anr-Ständer i, wobei der mit einem nach hinten offenen Schlitz 18 versehene Fortsatz 15 beim Anziehen der Schraube 5 festgeklemmt wird. Durch diese Ausbildung ist in einfacher Weise ermöglicht, das Lager 2 und zugleich die Hauptwelle 3 nach Lösen der Schrauben 4, 5 nach vorn abzunehmen.
  • Parallel zur Hauptwelle 3 ist eine in einem Lagerarm 2o gehaltene Hilfswelle 2= angeordnet, die in.Arbeitsstellung vor der Hauptwelle 3 liegt und mit einem endlosen Riemen 22 von einer Scheibe 24 angetrieben wird. Der Lagerarm so kann, wie aus den gestrichelten Linien in Abb. i ersichtlich, mittels eines winkelförmig gebogenen Lenkers 25 durch Zurückschieben außer Arbeitsstellung gebracht werden. Der Lenker 25 ist dabei mit seinem vorderen Ende mittels eines Zapfens 26 an dem rückwärtigen Ende des Lagerarmes 2o angelenkt, während sein anderes Ende in einem an der unteren, schräggeneigten Rahmenwand 6 vorgesehenen Lagerauge 27 drehbar gehalten ist. Außer Gebrauch wird, wie bereits erwähnt, der Lagerarm 2o zurückgeschoben, wobei er unter Umlegen des Lenkers 25, der sich gegen die Abschlußwand io abstützt, fast völlig von dem kastenartigen Stützrahmen 6, 7, 8 aufgenommen und umschlossen wird. Das vordere, das eigentliche Lager der Hilfswelle zi bildende Armende befindet sich dicht über der Hauptwelle 3, aber unterhalb der Tischplatte ii, und steht nur wenig nach vorn hervor, so daß die Benutzung des Ablegetisches ii und der Gebrauch der an der Hauptwelle 3 sitzenden Werkzeuge in keiner Weise behindert wird. Beim Einschieben des Lagerarmes 2o wird, wie ebenfalls aus Abb. i ersichtlich, der Antriebsriemen 22 entspannt und dadurch die Hilfswelle 21 stillgesetzt.
  • Zur Feststellung des Lagerarmes2o inArbeitsstellung dient eine Druckspindel 27 mit Handrad 28, die in einer am vorderen Ende des oberen Verbindungssteges 8 vorgesehenen Mutterbohrung 29 verschraubbar ist. Die Spindel 27 wirkt auf die ebene Oberfläche einer das rückwärtige Armende bildenden Verdickung 30 ein und klemmt beim Anziehen den Lagerarm 2o umverschiebbar fest. Zur Erhöhung der Klemmwirkung ist einerseits die Unterseite der Verdickung 3o mit einem im Querschnitt dreieckigen Längsschlitz 31 versehen (s. Abb. 3), der reiterartig mit einem entsprechend dachförmig ausgebildeten, nach oben gerichteten Vorsprung 32 des Lagers 2 zusammenwirkt. Durch die Spindel 27 wird der Arm 2o fest auf die dachförmige Erhöhung 32 aufgedrückt, wobei durch den keilartigen Anzug der Tragarm 2o in besonders zuverlässiger Weise befestigt wird.
  • Der Tragarm 2o besitzt auf seinem mittleren --Teil einen U-förmigen Querschnitt, wobei zwischen den nach unten gerichteten Schenkeln 34 ei. parallel dazu angeordneter Mittelsteg 35 angebracht ist. Der Mittelsteg 35 erbreitert sich allmählich nach dem freien Ende des Lagerarmes 2o zu und dient mit seiner schräggeneigten Unterkante als Gleitführung beim Zurückschieben der Hilfswelle 21.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere kann die Art und Ausbildung der Lenkerführung, die Gestaltung und Gleitführung des Lagerarmes in anderer Weise erfolgen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausputzmaschine für Schuhwerk mit schwenkbarem Lagerarm für die Hilfswelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerärrn (zo) mittels Lenkerführung (25) mit der Maschine verbunden ist.
  2. 2. Ausputzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (25) nur am rückwärtigen Ende des Lagerarmes (2o) angreift, während dessen vorderes Ende mit einer Gleitführung (35) versehen ist.
  3. 3. Ausputzmaschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker nicht am festen Maschinengestell, sondern hinter dem Lager (2) der Hauptwelle (3) an dem die Tischplatte (ix) tragenden Stützrahmen (6, 7, 8) befestigt ist.
  4. 4. Ausputzmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (6, 7, 8) kastenförmig ausgebildet ist, so daß zwischen dessen Seitenwänden (7) der Lagerarm (2o) mit Lenkervorrichtung eingeschoben werden kann.
  5. 5. Ausputzmaschine nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (2) der Hauptwelle (3) mit einem zwischen Stützrahmen (6') und Ständer (z) angeordneten rückwärtigen, flanschartigen Ansatz (i5) versehen ist, der mittels einer durchgehenden und in einem nach hinten offenen Schlitz (z8) eingreifenden Schraube (5) festgeklemmt werden kann.
  6. 6. Ausputzmaschine nach Anspruch z und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (2o) einen U-förmigen Querschnitt besitzt, zwischen dessen nach unten gerichteten Schenkeln (3q.) ein die Gleitführung bildender Mittelsteg (35) mit geneigter Unterkante angeordnet ist.
  7. 7. Ausputzmaschine nach Anspruch = und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in vorgeschobener Stellung der Tragarm (2o) und das Lager (2) mit gegenseitigen Erhöhungen und Vertiefungen ineinandergreifen und durch eine irn Stützrahmen (8) verschraubbare und von oben wirkende Spindel (27) aneinandergedrückt werden. B. Ausputzmaschine nach Anspruch z, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende (3o) des Tragarmes (2o) vollwandig ausgebildet ist und auf der Unterseite einen im Querschnitt dreieckförmigen Einschnitt (3z) aufweist, der mit einem entsprechenden und quer zur Achsrichtung angeordneten dachförmigen Vorsprung (32) des Lagers (2) zusammenwirkt.
DESCH83621D 1927-08-16 1927-08-16 Ausputzmaschine fuer Schuhwerk Expired DE478322C (de)

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