DE477980C - Akkumulatorenbatterie aus Kleinelementen - Google Patents

Akkumulatorenbatterie aus Kleinelementen

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DE477980C
DE477980C DER71292D DER0071292D DE477980C DE 477980 C DE477980 C DE 477980C DE R71292 D DER71292 D DE R71292D DE R0071292 D DER0071292 D DE R0071292D DE 477980 C DE477980 C DE 477980C
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DE
Germany
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accumulator battery
support plate
filling
channels
insulating
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Expired
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DER71292D
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English (en)
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JOSEPH RINGOET
Original Assignee
JOSEPH RINGOET
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/572Means for preventing undesired use or discharge
    • H01M50/584Means for preventing undesired use or discharge for preventing incorrect connections inside or outside the batteries
    • H01M50/59Means for preventing undesired use or discharge for preventing incorrect connections inside or outside the batteries characterised by the protection means
    • H01M50/593Spacers; Insulating plates
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/147Lids or covers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/30Arrangements for facilitating escape of gases
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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Description

  • Akkumulatorenbatterie aus Kleinelementen Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, den Übelständen abzuhelfen, die bei Akkumulatoren und besonders bei Akkumulatoren mit kleinen Elementen auftreten, die gewöhnlich für Apparate der drahtlosen Telegraphie Verwendung finden.
  • Bei diesen Batterien treten häufig Kurzschlüsse und Stromverluste auf, die durch die Säure oder die Gase verursacht werden, wenn sie in Berührung mit den Elektrodenverbindungen oder Abgreifkontakten kommen. Die vorliegende Erfindung hilft diesen Übelständen ab, indem die Elemente der Batterie an der Unterseite einer Isolierplatte fest angebracht werden, derart, daß die Elektrodenverbindungen vollkommen von vergossener Isoliermasse umgeben sind, die gleichzeitig die Behälter unbeweglich festlegt. Die Kanäle zum Füllen der Behälter und zum Entweichen der Gase sind so angeordnet, daß sie seitlich an der Unterseite der Isolierplatte ausmünden, also in größter Entfernung von den Stromabnahmekontakten, die gewöhnlich an der Oberfläche der Tragplatte angebracht sind.
  • Gemäß der Erfindung sind die Elemente der Batterie alle an der .unteren Seite einer gemeinsamen Isolierplatte angebracht, die aus geeignetem Material besteht, wie Ebonit, mit Lack oder Schellack bestrichenem Holz usw. Diese Platte weist an der Unterseite Aussparungen geeigneter Form auf, in die Isoliermasse gegossen wird, um die darin gelagerten Elektrodenverbindungen zu umkleiden, wobei Füll- und Entgasungskanäle ausgespart oder mit eingegossen werden. Die Ränder der Elementgefäße werden erwärmt und in die Isoliermasse gedrückt, wodurch sie ebenfalls festgelegt werden. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß keine Spritzer des Elektrolyts mit den Elektrodenverbindungen in Berührung kommen können und daß diese an jeder Bewegung gehindert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise beschrieben mit Bezug auf die Abbildungen der anliegenden Zeichnungen, die keineswegs begrenzend Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
  • Abb. i ist eine Draufsicht einer Platte, die eine Gruppe von Elementen trägt; Abb.2 ist ein Querschnitt nach I-I der Abb. i; Abb. 3 ist eine Draufsicht der Anordnung der Akkumulatorenblocks im Batteriekasten; Abb.q. ist ein Schnitt nach II-II der Abb.3; Abb. s ist ein Querschnitt durch eine Isolierplatte in vereinfachter Bauart; Abb. 6 ist ein Längsschnitt durch dieselbe Isolierplatte derselben Ausführungsform.
  • In der Ausführungsform gemäß den Abb. i bis q. weist die Isolierplatte i an ihrer Unterseite Aussparungen 2 auf, in die man die Isoliermasse gießt. Konische Löcher 3, nach unten erweitert, dienen zur Aufnahme der kegelförmigen Verlängerungen der aktiven Platten, die in die Löcher 3 eingeführt und durch das Anziehen einer Mutter festgelegt werden und somit unmittelbar an der Oberfläche der Platte Stromabnahmeklemmen bilden. Zwischen den beiden Durchgangslöchern 3 eines Elementes wird ein geeignet gekrümmter Kanal q_ angebracht, der zur Einführung der Säure in den Behälter und zum Austritt des Gases während der Ladung dient. Die Kanäle 4 münden an der Unterseite der Platte i, so daß die Spritzer nicht in die Nähe der Metallkonduktoren gelangen können.
  • Beim Aufbauen gießt man die Isoliermasse, die die Elektroden umgibt, ein, wobei die Öffnungen der Kanäle 4 durch einen Kern verstopft werden, der vorteilhafterweise mit einem fettigen Material überzogen ist. Man zieht dann den Kern heraus, was die Innenöffnung der Entgas:ungskanäle freigibt, und stülpt die Elementbehälter über die Elektroden. Die Ränder der Elementbehälter werden vorgewärmt und haften dadurch in dem teilweise flüssigen Kitt fest, der nach seiner Abkühlung eine dichte Verbindung herstellt. Auf diese Weise werden die Metallteile vollkommen von den Einwirkungen der Säurespritzer, von Säuredünsten und Gasen ferngehalten sowie von allen anderen ihrer Isolierung schädlichen Einflüssen. Die Wartung der Batterien ist denkbar einfach, indem man die Platten mit den Elementen aus ihrem Batteriekasten hebt, in dem sie auf Leisten. i i ruhen, die an ihrem oberen Teil einen Tropfenfänger oder Kanal 12 aufweisen, in die die verschiedenen Kanäle 4 münden. Die Außenenden dieser Sammelkanäle I2 können je nach Belieben frei gehalten werden oder mit Mündungsstopfen von verringertem Durchmesser versehen oder auch vollkommen verschlossen werden.
  • Die Entgasungskanäle 4 können unmittelbar von in der Isolierplatte i (s. Abb.2) befindlichenHohlräumen gebildet werden oder durch besondere Röhrchen, z. B. Bleiröhrchen, die in den Isolierkitt der Batterie (s. Abb. 5) eingebettet sind. Diese letztere Anordnung ist notwendig, wenn die Platte i aus Holz besteht.
  • Die Abb. 5 und 6 stellen eine vereinfachte Ausführungsform dar, die geeignet ist für die Herstellung von Batterien, bei denen Abgreifklemmen an jedem Element unnötig sind.
  • In solchem Falle gebraucht man aktive Platten 13, verbunden durch einen mit ihnen ein Stück bildenden Konduktor 14, der als Reiter zwischen zwei angrenzenden Behältern angebracht ist. Diese Konduktoren erscheinen nicht an der Oberfläche der Platte i und sind vollkommen von dem Isolierkitt eingekleidet. Bei dieser Anordnung besitzt die Platte i an ihrer Innenseite in ihrer Längsrichtung laufende Rillen io, in denen die Konduktoren 14 gelagert sind und an deren Boden sie beispielsweise durch Annageln angebracht werden können.
  • Die Behälter werden mit ihren angewärmten Rändern in die Isoliermasse gedrückt, so daß sie einerseits auf dem Mittelteil der Platte i und andererseits auf den Röhrchen 4 aufruhen. Wenn sich bei derartigen Batterien das Herausnehmen eines Behälters zwecks Ausbesserung notwendig machen sollte, genügt es, um diesen einen erwärmten Ring zu führen, der den Kitt um den Rand des Behälters schmilzt, wodurch er leicht herauszunehmen ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Akkumulatorenbatterie aus Kleinelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden und Elementgefäße in passend gestalteten Vertiefungen der Unterseite einer gemeinsamen Tragplatte aus Isoliermaterial fest angeordnet und mit Isoliermasse vergossen sind und daß die Füll- und Entgasungskanäle in der Weise geführt sind, daß ihre Öffnungen einerseits in den Vertiefungen der Tragplatte und andererseits seitlich an der Unterseite der Tragplatte ausmünden.
  2. 2. Akkumulatorenbatterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll- und Entgasungskanäle innerhalb der Tragplatte verlaufen.
  3. 3. Akkumulatorenbatterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll- und Entgasungskanäle aus Röhrchen bestehen, die in der gemeinsamen Vergußmasse eingebettet sind.
  4. 4. Akkumulatorenbatterie nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte in einem Batteriekasten auf Stützleisten liegt, die Rillen oder Sammelkanäle besitzen, in die die seitlichen Öffnungen der Füll- und Entgasungskanäle münden.
DER71292D 1927-05-28 1927-05-28 Akkumulatorenbatterie aus Kleinelementen Expired DE477980C (de)

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