Vorrichtung zur Dampfbehandlung der Füße Der Gegenstand vorliegender
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dampfbehandlung der Füße und verfolgt den
Zweck, durch langandauernde Reizwirkung auf die bloße, mit zahlreichen Nervengeflechten
ausgestattete Fußsohle mittels feuchter Hitze auf reflektorischem Wege eine belebende
Wirkung auf das gesamte vegetative hTervensystem und eine Steigerung des Blutkreislaufs
herbeizuführen.Device for the steam treatment of the feet The subject matter at hand
The invention relates to a device for steaming the feet and pursues the
Purpose, by long-lasting irritant effect on the bare, with numerous nerve plexuses
The sole of the foot is invigorating by means of moist heat in a reflective way
Effect on the entire vegetative nervous system and an increase in blood circulation
bring about.
Die bis jetzt bekannten Einrichtungen zur Dampfbehandlung der Füße
bestehen aus Behältern, mit welchen @entweder der Dampf aus außerhalb des Behälters
stehenden Dampferzeugungsgefäßen zugeleitet, oder in welchen ein Wassergefäß aufgestellt
wird, dessen Inhalt durch eine unter dem Behälter aufgestellte Heizvorrichtung zur
Verdampfung gebracht wird.- Auch sind Einrichtungen bekannt, bei denen auf die zum
Aufsetzen der Füße dienende, mit Durchbrechungen zum Durchtreten des Dampfes versehene
Platte ein Tuch gelegt ist, durch welches der Dampf an die Fußsohle gelangt. Sämtlichen
Einrichtungen ist jedoch gemeinsam, daß Wasserdampf unmittelbar zur Anwendung kommt,
daß die Dauer der Anwendung, die nur in sitzender oder stehender Stellung des Benutzers
möglich ist, beschränkt ist, und daß die Bauart der Einrichtung die Anwendung bei
bettlägerigen Kranken ausschließt. Demgegenüber kommt beim Gegenstand vorliegender
Erfindung nicht mehr Dampf unmittelbar zur Anwendung, sondern es wird durch die
von einem Heißwasserbehälter abgegebene Wärme das in einem auf den Heißwasserbehälter
gelegten feuchten Tuch enthaltene Wasser zum allmählichen Verdampfen gebracht und
in -eine über das Tuch gezogene Teppichhülle geleitet, in dieser festgehalten und
in Form von feuchter Hitze den an- oder aufgestellten bloßen Fußsohlen zugeführt.
Das aus dem feuchten Tuch verdampfende Wasser wird ständig durch eine besondere
Zuleitung ergänzt. Einen Fortschritt weist die Erfindung dadurch auf, daß die Einrichtung
auch in der Ruhelage benutzt werden kann, daß der Anwendungsdauer, von welcher die
Wirkung abhängig ist, keine Grenzen gesetzt sind und die Anwendung auch im Bett
selbst bei Schwerkranken ohne Belästigung derselben möglich ist.The previously known devices for steam treatment of the feet
consist of containers with which @Either the steam from outside the container
standing steam generating vessels supplied, or in which a water vessel is placed
is, the contents of which by a heating device set up under the container for
Evaporation is brought.- Facilities are also known in which on the for
Putting on the feet, provided with openings for the steam to pass through
A cloth is placed on the plate through which the steam reaches the sole of the foot. All
Common to all facilities, however, is that water vapor is used directly,
that the duration of the application, which is only in the sitting or standing position of the user
is possible, is limited, and that the design of the device is the application
excludes bedridden sick people. On the other hand, there is more of the subject matter
Invention no longer steam directly to use, but it is through the
The heat given off by a hot water tank is transferred to the hot water tank
water contained in a damp cloth to gradually evaporate and
passed into a carpet cover pulled over the cloth, held in this and
supplied to the bare soles of the feet in the form of moist heat.
The water evaporating from the damp cloth is constantly replaced by a special
Supply line supplemented. The invention has an advance in that the device
can also be used in the rest position that the duration of use from which the
Effect depends, there are no limits and can also be used in bed
is possible even with seriously ill patients without bothering them.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in den Abbildungen dargestellt.
Darin zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Einrichtung ohne die Stoff- und die Teppichauflage,
Abb. a einen Längsschnitt von vorn gesehen, Abb. 3 einen Querschnitt und Abb. 4.
die Verwendung in liegender Gebrauchsstellung.An embodiment of the device is shown in the figures.
Fig. I shows a front view of the facility without the fabric and carpet overlay,
Fig. A is a longitudinal section seen from the front, Fig. 3 is a cross section and Fig. 4.
the use in the lying position of use.
Die Einrichtung besteht aus einem Heißwasserbehälter a, der in einem
trapezförmigen Schemelgestell c ruht. Das Oberteil des Heißwasserbehälters bildet
die Heizplatte ai. Das Schemelgestell ist zur Wärmeisolierung des Heißwasserbehälters
mit einer Asbestlage b ausgekleidet. In den Heißwasserbehälter ist ein Längskanal
i zur Aufnahme einer Heizpatrone k eingefügt, und zur Sicherung gegen überdruck
ist eine überfiußleitung f (mit Abfiuß
nach beiden Seiten) angeordnet.
Die Form der übeifußleitung ist so getroffen, da.ß der zur Erhitzung der Heizplatte
a1 lerforderliche Wasserstand in jeder Gebrauchsstellung vorhanden ist; die Einlauföffnung
f 1 ist an den in jeder Gebrauchsstellung tiefsten Ort geführt, so daß nur das am
meisten abgekühlte Wasser abfließen kann. In den Heißwasserbehälter a ist weiter
.eine (nach beiden Seiten führende) Einfüll- (zugleich Entleerungs-) leiteng g eingebaut;
im Falle der Nichtverwendbarkeit der elektrischen Heizung kann die Erhitzung des
Heißwasserbehälters mittels Zuführung heißen Wassers durch die Einfülleitung g erfolgen,
die dann an eine Zuleitung angeschlossen wird. Über die Heizplatte a1 wird ein dünnes,
feuchtes Tuch L gebreitet und über dieses .eine Teppichauflage m, die durch einen
Bügelverschluß atz festgehalten wird. Durch de Erhitzung der Heizplatte a1 wird
das in dem Leuchten Tuch L enthaltene Wasser zur Verdampfung gebracht; der Dampf
wird von der Teppichauflagem aufgenommen und durch die Verbindung der Heizplatte
a1 mit der Teppichauflage m in dieser als feuchte Hitze auf .der erforderlichen-Temperatur
gehalten. Die Ergänzung des verdampften Wassers erfolgt aus der hierfür auf beiden
Längsseiten in den Heißwasserbehälter eingebauten und mit der Heizplatte verlöteten
Zuleitung d durch Düsen e, die durch die Heizplatte führen. In letzterer sind zur
gleichmäßigeren Verheilung des aus den. Düsen tretenden Wassers leichte Rillen angeordnet,
die jedoch in der Abb. i nicht dargestellt sind. DerZuleitung d wird das Wasser
mittels Schlauchanschlusses ft aus einem regulierbaren Tropfgefäß zugeführt.The device consists of a hot water tank a, which is in a
trapezoidal stool frame c rests. The top of the hot water tank forms
the heating plate ai. The stool frame is for the thermal insulation of the hot water tank
lined with a layer of asbestos b. There is a longitudinal channel in the hot water tank
i inserted to accommodate a heating cartridge k, and to protect against overpressure
is an overflow pipe f (with drain
on both sides).
The shape of the overflow pipe is such that it is used to heat the heating plate
a1 the required water level is available in every position of use; the inlet opening
f 1 is led to the lowest place in each position of use, so that only the
Most of the cooled water can drain away. In the hot water tank a is further
.a filling (simultaneously emptying) line (leading to both sides) installed;
in the event that the electric heater cannot be used, the
Hot water tank by supplying hot water through the filling line g,
which is then connected to a supply line. A thin,
A damp cloth L spread over this
Clasp lock atz is held. By heating the heating plate a1 becomes
the water contained in the luminaire cloth L is made to evaporate; the steam
is taken up by the carpet and through the connection of the heating plate
a1 with the carpet overlay m in this as moist heat to .the required temperature
held. The replenishment of the evaporated water takes place from this on both
Long sides built into the hot water tank and soldered to the heating plate
Feed line d through nozzles e, which lead through the heating plate. In the latter are to
more even healing of the. Nozzles for entering water arranged light grooves,
which, however, are not shown in Fig. i. The feed line d is the water
supplied by means of a hose connection ft from an adjustable drip vessel.