DE476756C - Hochdruckabsperrschieber mit von einer mittleren Spindel anpressbaren Dichtungskoerpern - Google Patents

Hochdruckabsperrschieber mit von einer mittleren Spindel anpressbaren Dichtungskoerpern

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DE476756C
DE476756C DEA44692D DEA0044692D DE476756C DE 476756 C DE476756 C DE 476756C DE A44692 D DEA44692 D DE A44692D DE A0044692 D DEA0044692 D DE A0044692D DE 476756 C DE476756 C DE 476756C
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gate valve
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DEA44692D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/18Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Hochdruckabsperrschieber mit von einer mittleren Spindel anpreßbaren Dichtungskörpern Die Erfindung betrifft einen Hochdruckabsperrschieber mit von einer mittleren Spindel gegen das Gehäuse anpreßbaren Dichtungskörpern, zwischen denen und dem Schiebekörper durch eine Membran ein abgeschlossener Raum zur Aufnahme einer Druck-oder Schmierflüssigkeit geschaffen ist. Das Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Dichtungskörper mit dem ihr Spreizglied umschließenden Schiebekörper durch Federauszugshälge verbunden sind. Diese ihre Form ändernden Zwischenglieder speichern beim Spreizen Kraft auf und geben sie derart wieder ab, daß sie die auf ihre Sitze gepreßten Dichtungskörper von den Sitzen zurückziehen. .
  • Eine Ausführungsform *des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in Abb. z im Längs- und in Abb. z im Querschnitt dargestellt.
  • Das für mittleren Durchgang mit zwei in Achsenrichtung liegenden Stutzen s versehene Gehäuse r hat eine senkrecht zur Achse der Stutzen durch das Gehäuse hindurchgehende und seinen Deckel p in einer Stopfbüchse t durchsetzende Spindel m. Die Spindel m trägt den üblichen. Schiebekörper, der im dargestellten Beispiel als Hohlzylinder e mit in Durchgangsrichtung des Gehäuses liegender Achse ausgebildet ist. Die Spindel ist im Schiebekörpere drehbar und führt sich in ihm mittels Stopfbüchse o, die in einer Naben des Schiebekörpers e untergebracht ist. Unterhalb der Nabe trägt die Spindel auf einem Vierkant Beinen mit zwei exzentrischen Erhöhungen k1, h2 versehenen Spreizkörper i, der durch eine auf das Gewindeende ml der Spindel m aufgesetzte Mutter mit Unterlagscheibe an Ort ,gehalten wird und dadurch gleichzeitig die Spindel m mit dem Schiebekörpere kuppelt. Vor den offenen Seiten des Schiebekörpers e befinden sich runde Platten f, f mit in dessen Höhlung hineinragenden mittleren Erhöhungen/'. Die Platten tragen sie außen überragende auswechselbare Ringed als eigentliche Dichtungsringe; die mit den ringförmigen Sitzen iv in Deckung treten rönnen. Die Verbindung der Platten f, f mit dem Schiebekörper geschieht durch Federauszugsbälge b. Die Ränder der Bälge b sind mit den Plattenfund dem Schiebekörper e durch keilförmige Ringe a1, a2 verklemmt, die gleichzeitig zum Verspannen der Dichtungsringe,d dienen. Der Schiebekörpere hat in an sich - bekannter Weise auf der Außenseite Zapfen g, -mit denen :er sich in Nuten h des Gehäuses r führt (Abt. z). Der seitlich durch die Bälge b und die Platten/,/' abgeschlossene Schiebekörper ist mit .einem Schmiermittel angefüllt. An ihrem Kopfende trägt die Spindel m einen zu ihrer Drehung dienenden Schlüssel u und unterhalb desselben ein zu ihrer Längsverschiebung dienendes Hebegestänge v, v1.
  • Zum Abschluß des Durchgangsmediums wird der Schiebekörper e durch Abwärtsbewegen der Spindel m in das Gehäuse versenkt, bis sich die Platten/ vor den Stutzens befinden und dann die Spindel m mittels des Schlüssels u - im dargestellten Beispiel entgegen dem Uhrzeigersinn - gedreht. Dabei kommt die Exzentrizität ki, k2 des Spreizkörpers! auf die Mitte der Platten/, f 1 zur Wirkung, so daß diese voneinander abgedrängt und mit ihren Dichtungsringen d gegen die Sitze w gepreßt werden. Dabei ziehen sich de Bälge b unter Verflachung ihrer Wellen aus, erfahren also eine gewaltsame Spannung. Zwecks Öffners des Durchgangs im Gehäuse. wird die Spindel m zurückgedreht, also die Zwangsverbindung zwischen dem Spreizkörper l und den Platten aufgehoben, so daß jetzt die künstlich .geschaffene Spannung der Bälge b zur Wirkung kommen kann, die die Platten/ mit den Ringen d von den Sitzen w zurückzieht. Weil der Hohlraum des Schiebekörpers durch ein Schmiermittel ausgefüllt ist, wird einmal die Elastizität der Bälge b auf die Dauer gesichert, dann aber die Abnutzung der aufeinander reibenden Teile nur sehr gering sein.
  • Der die Abschlußplatten f, f tragende Schiebekörper e gestattet auch, durch nur teilweises Anheben den Durchgang des Mediums zu drosseln, denn da der Spreizkörper ä zur Herheiführung des Abschlusses nicht, wie üblicht etwa auf dem Boden des Gehäuses aufsitzen muß, ist ein vorübergehendes Festklemmen der Platten f möglich. Zu diesem Zweck sind im Gehäuse Y Hilfsführungen x vorgesehen, gegen die sich beim teilweisen Öffnen des Absperrschiebers die Dichtringe d bei einem beabsichtigten Anpressen legen können.
  • Um Fehlgriffe beim ,Heben oder Drehen der Spindel m zu vermeiden, können der Schlüssel u und das Gestänge v, v' in ihrer Bewegung voneinander abhängig gemacht sein, so daß durch Sperren einer Bewegungsmöglichkeit nur die andere erfolgen kann. Es steht dem auch nichts im Wege, das Hebelgestänge v, v' so auszubilden, daß es sowohl zum Verschieben des Schiebekörpers als auch zum Drehen der Spindel zwecks Bewegung der Abdichtungsplatten dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochdruckabsperrschieber mit von einer mittleren Spindel gegen das Gehäuse anpreßbaren Dichtungskörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskörper (f, t) mit dem ihr Spreizglied (i) umschließenden Schiebekörper (e) durch Federauszugsbälge (b) verbunden sind, die das Zurückziehen der Dichtungskörper von ihrem Sitz beim öffnen des Absperrschiebers bewirken.
DEA44692D 1925-04-10 1925-04-10 Hochdruckabsperrschieber mit von einer mittleren Spindel anpressbaren Dichtungskoerpern Expired DE476756C (de)

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DE (1) DE476756C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2753891A (en) * 1952-07-12 1956-07-10 Stephen C Peplin Mixing valve
DE1101888B (de) * 1958-08-16 1961-03-09 Fr August Neidig Soehne Maschi Vorrichtung zum Entlasten von Steuerschiebern bei Fluessigkeitsfiltern
US4062515A (en) * 1976-05-13 1977-12-13 The United States Of America As Represented By The United States Energy Research And Development Administration Compact gate valve
DE102021103168A1 (de) 2021-02-11 2022-08-11 Z & J Technologies Gmbh Plattenschieber und Verfahren

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